DE440969C - Bronziervorrichtung - Google Patents

Bronziervorrichtung

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DE440969C
DE440969C DEW72418D DEW0072418D DE440969C DE 440969 C DE440969 C DE 440969C DE W72418 D DEW72418 D DE W72418D DE W0072418 D DEW0072418 D DE W0072418D DE 440969 C DE440969 C DE 440969C
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DE
Germany
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stopper
tincture
bronze powder
bronzing device
bore
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DEW72418D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/122Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint having separate compartments for the different paint compounds

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Bronziervorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Bronziervorrichtung gemäß Patent 433 445, welche aus einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme von Tinktur und Bronzepulv er sowie aus einem durchbohrten, die Behältermündung abschließenden, den Pinsel tragenden Stopfen besteht und die Tinktur unten und das Bronzepulver oben unter Einschaltung einer Zwischenscheibe aufnimmt. Die Zwischenscheibe muß zwecks Benutzung der Bronziervorrichtung durch ein besonderes Stäbchen schräg gestellt werden, damit Bronzepulver und Tinktur miteinander vermischt werden können.
  • Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt die Schrägstellung der Zwischenscheibe zwecks Vermischung von Bronzepulver und Tinktur durch eine im Kork verschiebbare Schiene, so daß kein besonderes Stäbchen mehr erforderlich ist. Außerdem kann das Stäbchen unterhalb des Stopfens eine Nase erhalten, welche sich gegen die Bohrung des Stopf ens legt und diese dadurch verschließt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiei dargestellt. Es zeigen: Abb. i und 2 die Bronziervorrichtung in versandfertigern bzw. gebrauchsfertigem Zustande im Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt nach A-B der Abb. i, Abb. 4 das Stäbchen in schaubildlicher Darstellung.
  • Die Bronziervorrichtung enthält einen zylindrischen Behälter i aus Glas, Blech o. dgl., welcher in seinem unteren Teil die Tinktur 2 aufnimmt. Oberhalb der Tinktur 2 ist der Behälter i durch eine Zwischenscheibe 3 abgeschlossen, und über dieser Zwischenscheibe 3 befindet sich das Bronzepulver 4. Abgeschlossen wird der Behälter i durch einen Stopfen 5 aus Kork oder einem anderen geeigneten Stoff mit einer zylindrischen Bohrung 6 zur Aufnahme eines Pinsels io. Der Stopfen 5 enthält neben der Bohrung 6 eine zweite Bohrung 7 für eine zweclzmäßiger#weise aus Metall oder einem anderen geeigneten Stoff bestehende Schiene 8 (Abb. 4), welche sich mit ihrem unteren Ende gegen die Zwischenscheibe 3-legt. Unterhalb des Stopfens 6 ist die Schiene 8 derart abgekröpft, daß eine zweckmäßigerweise federnde Nase 9 entsteht, welche die zylindrische Bohrung 6 des Stopfens 5 abschließt.
  • In Abb. i ist die Bronziervorrichtung versandfertig dargestellt. In diesem Zustande verschließt die Nase 9 der Schiene 8 die zylindrische Bohrung 6 des Stopfens 5, so daß kein Bronzepulver durch die Bohrung 6 aus dem Stopfen entweichen kann. Soll die Bronziervorrichtung benutzt werden, so schiebt man die Schiene 8 weiter in den zylindrischen Behälter i hinein. Dadurch wird die Zwischenscheibe 3 schräg gestellt, so daß Bronzepulver 4 und Tinktur 2 miteinander in Berührung kommen können. Die Vermischung von Bronzepulver und Tinktur erfolgt durch Schütteln des Gefäßes i. Vor dem Schütteln des Gefäßes zieht man zweckmäßigerweise die Schiene 8 wieder hoch, so daß sich ihre Nase 9 von neuem gegen die Bohrung 6 des Stopfens 5 legt, damit keine Tinktur bzw. Bronzepulver aus der Bohrung 6 des Stopfens 5 entweichen kann. Nach der Vermischung von Tinktur 2, und Bronzepulver 4 schiebt man die Schiene8 wieder einwärts, so daß die Mischung aus Bronzepulver und Tinktur durch die Bohrung 6 des Stopfens 5 zum Pinsel io gelangen kann (Abb. 2). Damit ist die Bronziervorrichtung gebrauchsfertig.

Claims (1)

  1. PATENTAN.,SPRUCII: Bronziervorrichtung, bestehend aus einem zylindrischen Behälter zur Aufnahme von Tinktur und Bronzepulver sowie aus einem durchbohrten, die Behältermündung abschließenden und den Pinsel tragenden Stopfen, nach Patent 433 445, gekennzeichnet durch eine im Stopfen oder zwischen Stopfen und Behälterwandung verschiebbare Schiene, welche sich mit ihrem unteren Ende _gegen die Zwischenscheibe und mit einer mittleren Nase unter die Bohrung des Stopfens legt.
DEW72418D Bronziervorrichtung Expired DE440969C (de)

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