DE380523C - Tauchvorrichtung, insbesondere fuer Teekannen - Google Patents

Tauchvorrichtung, insbesondere fuer Teekannen

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DE380523C
DE380523C DEH84506D DEH0084506D DE380523C DE 380523 C DE380523 C DE 380523C DE H84506 D DEH84506 D DE H84506D DE H0084506 D DEH0084506 D DE H0084506D DE 380523 C DE380523 C DE 380523C
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immersion
shaft
tea
teapots
bracket
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container
    • A47J31/20Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container having immersible, e.g. rotatable, filters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/16Tea infusers, e.g. infusing bags, egg-shaped infuses

Description

  • Tauchvorrichtung, insbesondere für Teekannen. Die Erfindung bezieht sich auf mechanische Tauchvorrichtungen, insbesondere auf Tauchvorrichtungen, mittels derer bei Teekannen die in dem Teeblätterbehälter enthaltenen Teeblätter in das heiße Wasser eingetaucht und daraus herausgehoben werden können. Durch die neue Tauchvorrichtung soll einmal die Handhabung des Teebehälters beim Eintauchen und Ausheben besonders einfach und bequem gestaltet werden; dann soll aber vor allem die Teekanne selbst äußerlich ihre übliche Form behalten, dennoch eine sichere Lagerung der Tauchvorrichtung und die erwähnte bequeme Handhabung ermöglichen. Erfindungsgemäß besitzt die neue Tauchvorrichtung einen geraden, stabförmigen Träger, der mit dem Teeblätterbehälter ein starres Ganzes bildet und lose über der Gefäßöffnung lagert, während der Träger mit dem Behälter als Ganzes in seinen Lagern verschoben werden kann, um die Tauchvorrichtung mit einem Anschlag in oder außer Eingriff zu bringen, wenn sie in die Flüssigkeit eingetaucht oder daraus entfernt werden soll. Bei den bekannten Vorrichtungen an Teekannen kennt man doppelarmige Hebel mit einem sehr langen und einem sehr kurzen Arm, wobei am Ende des langen Armes der Teebehälter frei schwebend hängt und an dem kurzen Arm eine Vorrichtung zum Feststellen des Doppelhebels in ausgehobener Stellung angreift. An Stelle des doppelarmigen Hebels hat man auch eine gekröpfte Achse, vorgeschlagen, deren Kröpfung so bemessen ist, daß einerseits der Hebel den eingetauchten Zustand hervorruft und anderseits in ausgetauchtem Zustand der Teebehälter innerhalb der Kröpfung Platz findet. Bei allen diesen Anordnungen ergeben sich Schwierigkeiten in der Handhabung der Vorrichtung in ihrem Einbau sowie bezüglich der Gestaltung und der zulässigen Materialart für die Kanne selbst. Diese Nachteile sin.#l durch die vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen achsialen Längsschnitt durch eine Teekanne, die mit der neuen Anordnung ausgerüstet ist, und Abb.2 den zugehörigen Grundriß bei abgenommenem Deckel; ferner zeigen die Abb.3 bis 5 eine Seitenansicht, einen wagerechten und einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel nach den Abb. i und 2 ist a eine Teekanne mit Öffuung b und Deckel c. d ist das bekannte, geschlossene Teesieb. Als Träger dieses Teesiebes dient eine wagerechte und quer über der Kannenö ffnung angeordnete Welle e, die in offenen Lagern b1 des Deckelsitzes b2 drehbar und herausnehmbar lagert. Das Teesieb ist durch einen Träger (1l fest mit der Welle verbunden, die Befestigungsstelle befindet sich in der Mitte der Welle e, die Verbindung zwischen Arm dl und Teesieb d kann lösbar (verschraubbar) oder auch unlösbar sein.
  • An einem Ende der Welle außerhalb der Kanne befindet sich eine Handhabe e2 fest mit ihr verbunden, und zwar derart, daß die Handhabe und ein auf der Welle befestigter Mitnehnier einen Winkel von 9o' miteinander bilden.
  • Die folgende Darstellung der Benutzung der neuen Anordnung zeigt die damit gewonnenen Fortschritte.
  • Das heiße Wasser wird wie sonst in die Kanne, und die Teeblätter werden in das Sieb eingefüllt. Soll der Tee auf dein Tisch fertig Beinacht, d.li. die Teeblätter ini heißen Was-"er gebrüht werden, dann werden die geschlossene Teekanne und die Welle e mit Teesieb getrennt aufgetragen. Am Tisch wird dann der Deckel c abgenommen und die Welle in ihre Lager eingelegt; die Kanne wird durch Aufsetzen des Deckels wieder geschlossen. Das Sieb selbst nininit dann die aus Abb. i ersichtliche Stellung ein, während die Handhabe e2 wagerecht liegt. Sind die Blätter genügend gebrüht, so bedarf es nur einer Drehung der Handhabe um c)o° nach unten und ihrer Feststellung hinter einen an der Kanne befindlichen Anschlag a', der aus inem Stück mit der Kanne bestehen kann. Das Siel> nimmt dann eine wagerechte Lage c2iii (vgl. die punktierte Stellung), und die Blätter sind einer weiteren Brühwirkung eiltzogen. Die Kanne bleibt bei diesen Hantierungen geschlossen; das sonst mit der Heraust'ihnie desTee-Eies aus derKanne verbundene lästige Tropfen ist ausgeschlossen, das Bereithalten einer Schale zur Aufnahme des leerausgenommenen Tee-Eies unnötig. U m Handliabe und Anschlag außer Eingriff zu bringen. wird die Welle etwas in Richtung des Pfeiles X verschoben, wobei ein Bunde' die Bewegung begrenzt.
  • Bei den Abb. 3 bis 5 ist als Handhabe ein Bügel k benutzt, der den Kannendeckel überspannt und mittels Augen e3 an den Träger e angeschlossen ist. Der Arm dl des Teesiebes kaim sowohl lose wie auch fest mit derTrägerwelle e verbunden werden. Bei der losen Verbindung des Ausführungsbeispiels ist ein llitnehmer in vorgesehen. Legt man den Bügel 7z nach links, so erfolgt keine Einwirkung auf das Teesieb; legt man ihn nach rechts, so erfaßt der @litnehmer den Arm dl und liebt -las Sieb aus der Flüssigkeit heraus. Der Bügel kann durch einen Anschlag- an der Kanne oder an ihrem Deckel festgehalten werden. Der Anschlag kann auch durch ein Gegengewicht am Bügel oder am Hebel ersetzt werden. \\'ie im übrigen die @"erbindung zwischen Bügel und Welle e erfolgt, ist gleichgültig. auch kann der Mitnehmer durch eine Kri>pfung der Welle gebildet werden.

Claims (2)

  1. PATENT -ANSPRÜCHE: i. Tauchvorrichtung, insbesondere für Teekannen, gekennzeichnet durch einen geraden Träger (e), der mit dein Tauchbehälter (d) ein starres Ganzes bildet und lose auf der Gefäßöffnung (b) lagert, während der Träger mit dem Tauchbehälter in dessen Lagern verschiebbar ist, um die Tauchvorrichtung mit einem Anschlag (u1) in und außer Eingriff zu bringen, wenn der Tauchbehälter ausgehoben oder eingetaucht werden soll.
  2. 2. Tauchvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe ein den Deckel überspannender Bügel (k) dient, der eine bewegliche Verbindung mit der Trägerwelle (r) besitzt, auf welcher der Arm (dl) des Teesiebes entweder fest oder lose sitzt, der im ictzteren . Falle durch eine Kröpfung der Welle (e) oder durch einen bes-,nderen Mitnehiner (in) bei der Drehung des Bügels mitgenommen wird.
DEH84506D 1921-02-27 1921-02-27 Tauchvorrichtung, insbesondere fuer Teekannen Expired DE380523C (de)

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DE (1) DE380523C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2661678A (en) * 1948-10-02 1953-12-08 Antony P Freeman Teapot set
US5924354A (en) * 1995-07-04 1999-07-20 Tetley Gb Limited Infusion container
US6405638B1 (en) * 2001-01-18 2002-06-18 Chih-Liang Chen Hot drink steeping pot with pivoting strainer
FR2939626A1 (fr) * 2008-12-17 2010-06-18 Seb Sa Organe d'infusion

Cited By (5)

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