DE3305227C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Regen- oder Klärbecken mit einer
stromlosen Steuervorrichtung zur Auslösung von Regulier- und/oder
Schaltvorgängen in Abhängigkeit des Wasserstandes im Becken,
mit einem Schwimmer, dessen Hubbewegung das Öffnen eines Ventils
in einer Wasserleitung bewirkt, die in eine im Becken ange
ordnete Spülkippe mündet.
Solche Spülkippen sind dazu bestimmt, die auf der Sohle des
Beckens sich bildenden Ablagerungen periodisch durch einen
Wasserschwall zu reinigen, wenn das Becken leer ist. In der
CH-PS 6 34 622 ist eine Spülkippe dieser Art beschrieben.
Aus der DE-OS 22 58 634 ist eine Einrichtung zum selbsttätigen
Absperren von Wasserleitungen bekannt. Bei dieser Vorrichtung
wird bei Erreichen eines Höchstwasserstandes im Behälter das
durch eine Leitung abfließende Wasser einem außerhalb des
Behälters liegenden zweiten Behälter zugeführt, in welchem
ein Schwimmer angeordnet ist. Der Schwimmer ist durch einen
Bowdenzug mit einem Absperrventil in der Zuleitung für das
Wasser zum Hauptbehälter verbunden. Durch das umlaufende Wasser
wird der Schwimmer angehoben und dadurch das Ventil so weit
nach oben bewegt, daß es durch das zufließende Wasser in der
Hauptleitung verschwenkt und dadurch die Leitung verschließt.
Diese kann erst dann wieder geöffnet werden, wenn der Hauptab
sperrhahn in der Hauptzuleitung verschlossen wird. Danach
kann das in der Absperrklappe vorliegende Wasser durch Drossel
öffnungen in das Gefäß mit dem Schwimmer und von dort zum
entleerten Hauptbehälter wieder zurückfließen. Eine solche
Vorrichtung ist nicht geeignet, Schaltvorgänge, z. B. das Öffnen
eines Ventils zu veranlassen und nach einer bestimmten, vorge
gebenen Zeit dieses wieder zu schließen, ohne daß ein manueller
Eingriff erfolgt.
Die Spülkippenbetätigung kann durch elektrische Regeleinrichtun
gen gesteuert werden. In ländlichen Gegenden ist dies aber
problematisch, da die Zuführung der elektrischen Energie mit
hohen Kosten verbunden ist. Es bleibt daher meistens nichts
anderes übrig, als die Spülkippenfüllung manuell zu betätigen,
was natürlich unrationell und sehr arbeitsaufwendig ist.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe,
Regen- oder Klärbecken mit einer stromlosen Steuervorrichtung
zur Auflösung von Regulier- und/oder Schaltvorgängen der eingangs
näher gekennzeichneten Art zu schaffen, die auf einfache Weise
und ohne Fremdenergie für verschiedene Regulier- und/oder
Einschaltvorgänge verwendet werden können und zwar in Abhängigkeit
des Wasserstandes im Becken. Dabei ist auch vorgesehen, die
Ein- und Ausschaltdauer einstellbar zu gestalten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Patentanspruch 1 angeführten Merkmale.
Weitere Detailmerkmale finden sich in den Unteransprüchen
2 bis 13.
Anhand der Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Regen- oder Klärbecken
mit einer Spülkippe und einer Reguliervorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, teilweise ge
schnitten auf die Reguliervorrichtung,
Fig. 3 schematisch in auseinandergezogener Darstellung
die Welle mit dem Klinkenrad, der Rastenscheibe
und der Nockenscheibe, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf das Regen- oder
Klärbecken nach Fig. 1.
Gemäß der Fig. 1 ist in einem Regen- oder Klärbecken 1
eine an sich bekannte Spülkippe 2 vorgesehen. Sie dient
zur periodischen Entfernung von Ablagerungen, die sich
auf der Sohle 3 bilden können. Die Spülkippe 2 ist ober
halb der Sohle 3 angeordnet und erstreckt sich in Quer
richtung des Beckens 1. Sie ist um ihre Achse 4 um ca. 120° ver
schwenkbar, wobei der Schwerpunkt der leeren oder teil
weise gefüllten Kippe nicht mit dem Schwerpunkt der vollen
Kippe übereinstimmt. Durch entsprechende Anordnung der
Achse 4 zwischen diesen beiden Schwerpunkten wird bewirkt,
daß das über die Spülwasserleitung 5 einfließende Wasser
die im Leerzustand horizontale Spülkippe 2 durch die obere
Öffnung füllt. Während des Füllvorganges verschiebt sich
der Schwerpunkt, bis bei mindestens annähernd voller Kippe
ein Übergewicht entsteht, wodurch die Kippe um 120° ver
schwenkt wird.
Dies bewirkt, daß sich ein starker Wasserschwall gegen
die Beckenwand 6 ergießt. Das Wasser strömt der Wand ent
lang nach unten über den abgerundeten Übergang 7 zwischen
Beckenwand und Sohle 3 und dann mit großer Geschwindig
keit entlang der Sohle, um so den anhaftenden Schmutz 8
zu entfernen und in einen Sumpfkanal 9 zu befördern. Die
entleerte Spülkippe schwenkt automatisch wieder in ihre
horizontale Lage zurück und der Vorgang wiederholt sich
von neuem.
Im Becken 1 ist ferner eine Betätigungsvorrichtung 10 an
geordnet, welche einen zwischen zwei Anschlägen beweglich
gelagerten Schwimmer 11 aufweist, der sich unmittelbar
oberhalb der Beckensohle 3 befindet. Der Schwimmer 11
wirkt über eine senkrechte Schwimmerstange 12 und weitere
Betätigungsmittel auf ein Spülwasserventil 13 ein, welches
in der Spülwasserleitung 5 eingeschaltet ist. Bei leerem
Becken senkt sich der Schwimmer 11 in seine untere Stel
lung und öffnet das Spülwasserventil 13, so daß sich die
Kippe 2 füllen kann. Das Schließen des Ventils 13 erfolgt
in noch zu beschreibender Weise nach einer oder mehreren
Spülbewegungen der Spülkippe 2. Bei steigendem Wasserstand
nach Niederschlägen hebt sich der Schwimmer 11 um die Hub
höhe h in seine Ausgangsstellung zurück. Sobald das Wasser
sinkt, wird der Vorgang wiederholt. Die Hubhöhe soll gering
sein, um eine genaue Einstellung der Schaltbewegungen zu er
zielen.
Der Aufbau der Betätigungsvorrichtung 10 geht aus der Fig. 2
hervor. In einem oben am Becken montierten Gehäuse 14 ist
eine Welle 15 vorgesehen, auf welcher ein Wasserbehälter 16
drehbar gelagert ist. Ein Klinkenrad 17, eine Rastenscheibe
18 und eine Nockenscheibe 19 sind drehfest auf der gleichen
Welle 15 fixiert. Beim Wasserbehälter 16 handelt es sich um
einen Kippbehälter, d. h. der Behälter steht in der Ruhestel
lung, wenn er nicht gefüllt ist, horizontal. Wenn er voll ist,
verschiebt sich sein Schwerpunkt und er kippt automatisch um
ca. 120°, damit das Wasser ausströmen kann. Nach dem Aus
strömen des Wassers schwenkt der Behälter wieder in die hori
zontale Lage zurück. Die Wirkungsweise dieses Kippbehälters
16 ist analog zu derjenigen der vorbeschriebenen Kippe 2.
Zum Füllen des Kippbehälters 16 dient die Meßwasserleitung
20, welche nach dem Spülwasserventil 13 von der Spülleitung
5 abzweigt. Sobald also Wasser zur Spülkippe 2 strömt,
wird auch der Kippbehälter 16 gefüllt. Mittels des Regu
lierventils 21 in der Meßwasserleitung 20 und des Regu
lierventils 22 in der mit dem Kippbehälter verbundenen
Abflußleitung 23 des Kippbehälters 16 kann die Füllzeit
eingestellt werden, derart, daß z. B. die Spülkippe 2
einmal oder mehrmals kippt, bevor der Behälter 16 voll
ist und sich ebenfalls durch Kippen entleert.
Der Behälter 16 wirkt über die Behälterklinke 33 in noch
zu beschreibender Weise auf das Klinkenrad 17 ein, um das
Spülwasserventil 13 zu schließen. Das Öffnen des Ventils
erfolgt durch Einwirkung der Schwimmerklinke 34 auf das
Klinkenrad 17, wenn sich der Schwimmer 11 senkt.
Beim Verdrehen des Klinkenrades 17 wird auch die auf der
Welle 15 sitzende Nockenscheibe 19 verdreht, so daß eine
der Nocken 24 über die Abtastrolle 25 den um eine Achse 26
verschwenkbar gelagerten Abtasthebel 27 anhebt. Der Abtast
hebel 27 trägt am Ende eine Ventilbetätigungsstange 28,
welche das Spülwasserventil 13 öffnet.
Die Rastenscheibe 18 dient dazu, die Öffnungsposition der
Nockenscheibe 19 genau festzuhalten. Ein ebenfalls um die
Achse 26 verschwenkbarer Rastenhebel 29 trägt eine Rasten
rolle 30, welche in eine der Vertiefungen 31 am Umfang
der Rastenscheibe 18 eindringt. Die Vertiefungen 31 sind
so geformt, daß die Rolle 30 infolge des Gewichtes
des Rastenhebels 29 automatisch in der Vertiefung 31 zen
triert wird und so die entsprechende Nocke 24 der Nocken
scheibe 19 genau ausrichtet.
Wie bereits erwähnt worden ist, sind dem Behälter 16 und
dem Schwimmer 11 je eine Klinke 33, 34 zugeordnet, welche
mit dem Klinkenrad 17 zusammenwirken. Die an der Stange 36
befestigte Behälterklinke 33 ist V-förmig ausgebildet, wo
bei die Enden der Schenkel wechselweise in die Zähne des
Klinkenrades eingreifen. Die Stange 36 ist über den Ver
bindungsblock 47 mit dem Behälter 16 verbunden. Wenn sich
also der Behälter leert, wird die Klinke 33 ebenfalls ver
schwenkt.
Die abgewinkelte Schwimmerklinke 34 ist auf einem inneren
Querstab 37 drehbar gelagert, welcher Bestandteil eines
Rahmens 38 ist, der verschwenkbar um die Welle 15 ange
ordnet ist. Das obere Ende der Schwimmerstange 12 greift
in einen ebenfalls zur Welle 15 parallelen äusseren Quer
stab 39 des Rahmens 38 ein.
Wie aus der Fig. 2 weiter ersichtlich ist trägt die Schwim
merstange 12 die beiden Anschläge 41, 42, welche die Hubbe
wegungen des Schwimmers 11 begrenzen, wenn sie von unten
oder von oben am Boden 43 des Gehäuses 14 anstoßen. Zur
vertikalen Führung der Schwimmerstange 12 dienen zwei paral
lele Schwenkstangen 44, 48, die mit der Schwimmerstange 12
verbunden sind. Das Ende der oberen Schwenkstange 44 ist an
einer senkrechten Verstrebung befestigt, während das
Ende der unteren Schwenkstange in nicht näher dargestellter
Weise mit dem Beckenboden verbunden ist.
Zur Erläuterung der Funktionsweise der Betätigungsvorrich
tung 10 dient die Fig. 3.
Nach Niederschlägen steht das Wasser im Becken hoch. Der
Schwimmer 11 ist in seiner oberen Endstellung und das Spül
wasserventil 13 ist geschlossen. Wenn nun das Wasser im
Becken sinkt, senkt sich der Schwimmer 11 ebenfalls und ge
langt in seine untere Endlage entsprechend dem Leerzustand
des Beckens. Dadurch senkt sich die Schwimmerstange 12 und
die Klinke 34 dreht das Klinkenrad 17 in Richtung des Pfeiles
46.
Mit dem Klinkenrad 17 dreht sich auch die Welle 15 von der
Stellung A in die Stellung B. Die Rastenscheibe 18 rastet
in die Stellung B ein und die ebenfalls in der Stellung B
stehende Nockenscheibe 19 öffnet das Spülwasserventil 13.
Nun kann das Wasser in die Spülkippe 2 strömen und gleich
zeitig durch die Meßwasserleitung 20 in den Wasserbe
hälter 16 gelangen.
Die Zeit, bis der Wasserbehälter 16 voll ist, wird durch die
beiden Drosselventile 21, 22 in der Meßwasserleitung 20
bzw. in der Abflußleitung 23 reguliert. Wenn der Wasserbe
hälter 16 voll ist und die Spülkippe 2 ein- oder mehrmals
gespült hat, kippt der Wasserbehälter 16, wodurch die Be
hälterklinke 33 das Klinkenrad 17 in Pfeilrichtung 46
weiterdreht. Der leere Kippbehälter 16 geht automatisch
wieder in seine horizontale Ruhelage zurück.
Der Inhalt des Kippbehälters 16 wird zweckmäßigerweise so
gewählt, daß die durch die Drosselventile 21, 22 fließen
de Wassermenge relativ groß ist, um eine zuverlässige
Regulierung zu gestatten. Bei zu kleinem Durchfluß besteht
die Gefahr der Verkalkung der Ventile. Es hat sich als vor
teilhaft erwiesen, den Behälter mit einem Überlauf zu ver
sehen, damit immer mehr Wasser zufließt als durch das
Drosselventil 22 abfließt.
Weil das Klinkenrad 17 nun in die Stellung C gedreht wurde,
befinden sich auch die Rasten- und die Nockenscheibe in
dieser Stellung und das Spülwasserventil wird geschlossen.
Wenn der Wasserstand nach Niederschlägen wieder steigt,
hebt sich der Schwimmer in seine Ausgangsstellung zurück
und der ganze Vorgang kann sich wiederholen.
Da auf dem Beckenboden oft eine dicke Schlammschicht vor
handen ist, könnte das Heben des Schwimmers 11 Schwierig
keiten verursachen, wenn sein Boden eben wäre. Aus diesem
Grunde ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Schwim
merunterfläche 49 pyramidenförmig ausgebildet. Sie könnte
auch gewellt sein oder eine andere, unebene Fläche auf
weisen. Beim Senken des Schwimmers 11 wird dann die Schlamm
schicht leichter durchstoßen.
Claims (13)
1. Regen- oder Klärbecken mit einer stromlosen Steuervorrichtung
zur Auslösung von Regulier- und/oder Schaltvorgängen in Ab
hängigkeit des Wasserstandes im Becken, mit einem Schwimmer
(11) dessen Hubbewegung das Öffnen eines Ventils (13) in
einer Wasserleitung bewirkt, die in eine im Becken angeordnete
Spülkippe (2) mündet,
mit den Merkmalen:
daß der Schwimmer (11) im Becken (1) angeordnet ist, daß
eine nach dem Ventil (13) von der Wasserleitung (5) abzweigen
de Meßwasserleitung (20) mindestens einen Teil des nach dem
Öffnen des Ventils (13) zufließenden Wassers in einen Meßbe
hälter (16) leitet, daß in der Meßwasserleitung (20) ein
Drosselventil (21) zur Regulierung der Füllzeit des Meßbehäl
ters (16) angeordnet ist und daß Mittel (15, 17, 19, 23,
27) vorgesehen sind, um bei einem bestimmten Füllstand des
Meßbehälters (16) das Ventil (13) zu schließen.
2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der unmittelbar oberhalb der Beckensohle (3) angeord
nete Schwimmer (11) in Abhängigkeit des Füllungsgrades
des Beckens zwischen zwei Endstellungen (41, 42) kurz
hubig vertikal verschiebbar ist, und daß der Schwimmer
(11) am unteren Ende einer Schwimmerstange (12) sitzt,
deren oberes Ende mit der Reguliervorrichtung (10) in
Wirkverbindung steht.
3. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßbehälter ein Kippbehälter (16) ist, der um eine
Welle (15) verschwenkbar gelagert ist, daß der Kippbe
hälter (16) im leeren Zustand horizontal steht und im
vollen Zustand infolge Verschiebung seines Schwerpunktes
automatisch verschwenkbar ist, wobei das Wasser ausströmt
und der Behälter anschließend automatisch wieder in die
horizontale Lage gelangt.
4. Becken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Welle (15) mindestens ein Klinkenrad (17) und
eine Nockenscheibe (19) drehfest angeordnet sind, und
daß die Nocken (24) der Nockenscheibe (19) bei ent
sprechender Verdrehung der Welle (15) auf ein Betätigungs
element (27) einwirken, um das Ventil (13) zu schalten.
5. Becken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Betätigungselement ein oberhalb der Nockenscheibe ange
ordneter schwenkbarer Abtasthebel (27) ist, der durch
die Nocken (24) anhebbar ist, daß das Ende des Abtast
hebels (27) mittels einer Stange (28) mit dem Ventil
(13) verbunden ist, welches beim Anheben des Abtasthebels
(27) sich öffnet, und daß der Abtasthebel (27) durch
sein Gewicht senkbar ist, wenn er mit den Nocken (24)
der Nockenscheibe (29) außer Eingriff steht zwecks
Schließens des Ventils (13).
6. Becken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Welle (15) auch eine Rastenscheibe (18) dreh
fest gelagert ist, deren Rasten (31) in Verbindung mit
einem Einrastmittel (29, 30) die genaue Positionierung
der Nockenscheibe (19) bewirken.
7. Becken nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei Klinken (34, 35) vorgesehen sind,
welche wechselweise auf das Klinkenrad (17) einwirken,
um dieses schrittweise zu verdrehen, und daß eine der
Klinken (34) mit der Schwimmerstange (12) und die andere
(33) mit dem Kippbehälter (16) in Verbindung stehen.
8. Becken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwimmerklinke (34) verschwenkbar um eine Achse (37)
angeordnet ist, die ihrerseits Bestandteil eines um die
Welle (15) verschwenkbaren Rahmens (38) ist, welcher mit
der Schwimmerstange (12) derart verbunden ist, daß beim
Senken der Schwimmerstange (12) die Klinke (34) das
Klinkenrad (17) weiterbewegt, um über die Scheibe (19)
das Ventil (13) zu öffnen, und daß beim Heben der
Schwimmerstange (12) die Klinke (34) an den Klinken
zähnen der Klinkenscheibe leer durchrastet.
9. Becken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterklinke
(33) derart mit dem Klinkenrad (17) verbunden ist,
daß das letztere bei der Leerung des Behälters (17) infolge
seiner Verschwenkung weitergeschaltet wird.
10. Becken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer
Abflußleitung (23) des Kippbehälters (16) ein Drosselventil
(22) zur Regulierung der Füllzeit des Behälters angeordnet ist.
11. Becken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwimmerunterfläche (49) pyramidenförmig oder gewellt
ist oder eine andere unebene Form aufweist.
12. Becken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwimmerstange (12) mittels mindestens einer Schwenk
stange (44, 48) geführt ist.
13. Becken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kippbehälter (16) einen Überlauf aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH111082A CH654867A5 (de) | 1982-02-23 | 1982-02-23 | Becken mit steuervorrichtung zur ausloesung von regulier- und/oder schaltvorgaengen. |
Publications (2)
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DE3305227C2 true DE3305227C2 (de) | 1992-08-20 |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NILL, WERNER, WINTERTHUR, CH |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |