DE346579C - Spuelvorrichtung mit einem gewoehnlich wasserleeren Kippbehaelter - Google Patents

Spuelvorrichtung mit einem gewoehnlich wasserleeren Kippbehaelter

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DE346579C
DE346579C DE1920346579D DE346579DD DE346579C DE 346579 C DE346579 C DE 346579C DE 1920346579 D DE1920346579 D DE 1920346579D DE 346579D D DE346579D D DE 346579DD DE 346579 C DE346579 C DE 346579C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/02High-level flushing systems
    • E03D1/18Cisterns empty when not in action, e.g. with pressure tanks, with swivel-mounted cisterns

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Spülvorrichtung mit einem gewöhnlich wasserleeren Kippbehälter. Die Erfindung bezieht sich auf Spülvorrichtungen jener Art, bei der ein gewöhnlich wasserleerer Kippbehälter unmittelbar vor dem Spülen durch Betätigung eines Hahnes mit Wasser gefüllt und zwecks Spülens zum, Kippen gebracht wird, worauf er in seine aufrehte Lage zurückkehrt und in dieser leer bis zur nächsten Spülung verharrt.
  • Bei bekannten derartigen Spülvorrichtungen wird durch eine an dem Kippbehälter angebrachte Einrichtung nach erfolgter Entleerung des Behälters der Wasserzufluß abgesperrt und der Behälter muß durch eine Zugkette in 'die Füllstellung geschwungen werden, wodurch gleichzeitig das Wasserzuflußventil geöffnet wird. Das Ventil steht unter der Wirkung eines Steuerhebels, der auf einem am Kippbehälter angeordneten Gegengewicht schleift. Diese Einrichtung ist unvorteilhaft und unzuverlässig, denn die Zugkette kann sich am Behälterrand leicht festhaken oder festklemmen, der Steuerhebel wird schnell rosten und rauh oder schartig werden, so daß die Reibung zwischen ilun und dem Gegengewicht die Zuverlässigkeit der Vorrichtung mehr und mehr beeinträchtigen wird. Auch hängt das Schließen des Ventils von dem richtigen.Gewichte des Steuerhebels ab.
  • Alle diese Übelstände werden durch den wesentlich einfacheren und deshalb zuverlässigeren Erfindungsgegenstand vermieden. Das Ventil tvird unmittelbar geöffnet und zwangläufig durch den kippendenBehältergeschlossen. Der Steuerhebel und die damit zusammenhängenden Teile sind in Fortfall gekommen. Die Zahl der b<-wegten Teile ist nach Möglichkeit eingeschränkt.
  • Bei den der Erfindung entsprechenden Spülvorrichtungen steht der den Zufluß des Wassers zum Kippbehälter regelnde Hahn unter Wirkung einer das bedarfsweise Spülen vermittelnden Stellvorrichtung, die gleichzeitig in den Bereich des Kippbehälters reicht und von diesem bei dem Übergang aus der aufrechten Füll- in die Kippstellung derart beeinflußt wird, daß sie den Zuflußhahn schließt.
  • Durch Lösen der Verbindung zwischen. dem Zuflußhahn und der ihn beeinflussenden Stellvorrichtung oder durch Entfernen der an dem Kippbehälter angebrachten, die Stellvorrichtung beeinflussenden Einrichtung kann die Spülvorrichtung zum sich selbsttätig wiederholenden Spülen benutzt werden.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den senkrechten Schnitt durch einen oberhalb des Beckens angebrachten und mit diesem durch ein Spülrohr verbundenen Spülkasten.
  • Abb. z in zwei zueinander senkrechten Schnitten eine Ausführungsform, bei der Becken und Spülkasten ein Ganzes bilden.
  • Zunächst auf Abb. i Bezug nehmend, so ist in dem Gehäuse a auf Zapfen c der Kippbehälter b derart angeordnet, daß er im wassergefüllten Zustande sein Gleichgewicht verliert und aus der ausgezogenen in die strichpunktierte Stellung umkippt. Unterhalb des Wasserraums des Kippbehälters b ist ein den leeren Behälter in die aufrechte Stellung zurückführendes und ihn in dieser bis zum nächsten Kippen haltendes Gegengewicht e angebracht. Ein an dem Kippbehälter b angeordneter Anschlag s legt sich in der Füllstellung gegen einen am Gehäuse a angebrachten Anschlag y und hält jenen dadurch in der aufrechten Stellung.
  • In das oberhalb des Kippbehälters b in das Gehäuse. a mündende Wasserzuleitungsrohr i ist der Absperrhahn k eingeschaltet, der mittels Stift- und Schlitzverbindung mit einer mit Knopf l versehenen Stange in verbunden ist, die sich in einem am Gehäuse a angebrachten Lager führt und so weit in das Innere des Gehäuses a hineinragt, daß sie beim Kippen des vollen Behälters b von diesem beeinflußt wird und das Scbließen des Zuflußhahnes veranlaßt.
  • Zum Zweck des Beeinflussens der Stange 5n kann am Kippbehälter b eine hubscheibenartige Erweiterung f angeordnet sein, die gleichzeitig dessen Kippen veranlaßt, wenn dies nicht schon durch außenachsige Anbringung der Lager- und Drehzapfen c erreicht wird.
  • . Das Gehäuse geht unten in einen Trichter t über, der das Wasser durch Rohr g zum Becken weiterleitet.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform bildet der Spülkasten p mit dem Becken o ein Stück und ist unter Wegfall des Trichters t und des Rohres g unmittelbar oberhalb des Beckens angeordnet, ohne daß die Spülwirkung beeinträchtigt wird.
  • Die beschriebene Spülvorrichtung wirkt wie folgt: Zum Zwecke der Spülung wird die Stange in mittels des Knopfes L nach innen gestoßen. Dadurch wird Hahn k geöffnet und der Behälter b füllt sich mit Wasser, bis' er nach erlangtem Übergewicht der einen (in der Zeichnung linken) Seite in Richtung des Pfeiles n kippt und seinen Inhalt in den Trichter t ergießt. Während dieses Kippvorganges wirkt die hubscheibenartige Erweiterung f auf die Stange m, stößt sie nach außen und veranlaßt dadurch das Schließen des Hahnes k. Der entleerte Kippbehälter b kehrt durch Wirkung des Gegengewichtes e in seine aufrechte Stellung zurück und bleibt leer, bis durch Betätigung der Stange in der Hahn k «jeder gaöffnet wird.
  • Die Spülvorrichtung läßt sich auch zum selbsttätig wiederholenden Spülen benutzen, indem man die Verbindung zwischen dem Zuflußhahn und der ihn beeinflussenden Stellvorrichtung löst oder die Anordnung an dem Kippbehälter entfernt, die die Stellvorrichtung beeinflußt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜC73E i. Spülvorrichtung mit einem gewöhnlich wasserleeren Kippbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zufluß des Wassers zum Kippbehälter regelnde Hahn unter Wirkung einer das bedarfsweise Spülen vermittelnden Stellvorrichtung, z. B. einer Stellstange (7n) steht, die gleichzeitig in den Bereich des Kippbehälters reicht und von diesem bei dem Übergang aus der aufrechten in die gekippte Stellung, z. B. durch eine hubscheibenartige Erweiterung (f) derart beeinflußt wird, daß sie den Zuflußhahn schließt.
  2. 2. Spülvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Lösen der Verbindung zwischen dem Zuflußhahn und der ihn beeinflussenden Stellvorrichtung oder durch Entfernen der an dem Kippbehälter angebrachten, die Stellvorrichtung beeinflussenden Einrichtung zum sich selbsttätig wiederholenden Spülen benutzt werden kann.
DE1920346579D 1920-04-28 1920-04-28 Spuelvorrichtung mit einem gewoehnlich wasserleeren Kippbehaelter Expired DE346579C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171293A2 (de) * 1984-08-09 1986-02-12 National Research Development Corporation Spülkästen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0171293A2 (de) * 1984-08-09 1986-02-12 National Research Development Corporation Spülkästen
EP0171293A3 (de) * 1984-08-09 1987-07-29 National Research Development Corporation Spülkästen

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