CH108777A - Hydraulische Kolbenpresse. - Google Patents

Hydraulische Kolbenpresse.

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CH108777A
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Montague Smith Eric
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Montague Smith Eric
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/54Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with pneumatic or hydraulic motors, e.g. for actuating jib-cranes on tractors

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Description


  Hydraulische Kolbenpresse.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine     hydraulische    Kolbenpresse mit     eirein     von der Druckkammer dieses Kolbens durch       e=ine    mit von Ventilen beherrschten Kanälen  versehene Wand getrennten Behälter für die       Pressflüssigkeit    und mit einer Druckpumpe  zum Pressen der Flüssigkeit aus dem Behäl  ter in die Druckkammer.  



  Gemäss Erfindung besitzt die     Ily.drau-          lische    Kolbenpresse Mittel zum selbsttätigen  Beendigen des Arbeitshubes des Druckkol  bens. Diese Mittel können den Arbeitshub  des Druckkolbens beendigen, sobald der  Druck der Flüssigkeit einen bestimmten Be  trag erreicht,; oder wenn der Druckkolben  eine bestimmte Lage erreicht.  



  Einige beispielsweise     Ausführungsformen     des Erfindungsgegenstandes sind in der  Zeichnung dargestellt.  



  Gemäss     Fig.    1     bildet    der     Presszylinder        El     mit dem     Rückführzylinder        E'    und dem Be  hälter C ein     Gussstück    E. Der     Presszylinder     E<B>'</B> ist unten :durch einen Deckel     E4    abge  schlossen.

   In die Zwischenwand     zwischen    den  Druckkammern A und     DZ    des     Press@zylinders       E' und des     Rückführzylinders        E=    einge  schraubte Führungsstifte     E6    gestatten die  axiale     Bewegung    des Druckkolbens B,     verhin-          ,dern    aber dessen Verdrehung. Der Druck  kolben B ist durch die Kolbenstange     B1    mit  dem     Rückführkolben    D fest verbunden.

   Die  Druckkammer A und der Behälter C sind       durch    einen in der     Zwischenwand    angeordne  ten, von einem Ventil     H7    beherrschten Kanal  miteinander. in Verbindung. Das Ventil     H7     wird jeweils entgegen dem Druck einer Fe  der geöffnet, wenn der Druckkolben in seine  untere     Endstellung    sinkt, indem die Ventil  spindel     HE    von dem mit der Kolbenstange B'       verbundenen        Mitnehmer        BZ    mit Hilfe der  Stellschraube     B6    heruntergedrückt wird.

   So  bald das Ventil     H7    niedergedrückt     wird,    so  findet ein Druckausgleich im Behälter C und  in der Druckkammer A statt, und damit hört       die    Druckwirkung der     Press.flüssigkeit    auf  den     Druckkolben    auf. Im Behälter C ist     die     Pumpe H angeordnet. Der Kolben dieser  Pumpe     wird    von einer     unrundenScheibe        H3     entgegen der Wirkung einer Feder in seinen  Zylinder gedrückt.

   Die     urrunde    Seheibe  sitzt auf der Welle     H4,    welche von einem      nicht gezeichneten Motor in     Umdrehung    ver  setzt wird.  



  Die     Kolbenstange        El    ist in der Zwischen  wand zwischen der Druckkammer A und der  Druckkammer     Dl    geführt. Im obern Teil  der     Kolbenstange    B' ist ein     Auslasskanal        D'     angebracht, dessen     Ausmündung    in den Be  hälter C durch ein unter Federdruck stehen  des Ventil     D3    beherrscht     wird.    Bin am  Deckel E' des Behälters C angebrachter An  schlag     D'    öffnet das Ventil<I>D',</I> wenn der  Kolben D in seine obere     Endlage        steigt,

      in  dem das Ventil D' am     Anschlag        D4    anstösst.  Dann kann die     Pressflüssigkeit    aus der  Druckkammer     Dl    in den Behälter C aus  treten.  



  Die Saugseite der Pumpe H steht mit  dem Behälter C durch eine nicht gezeichnete  Leitung in Verbindung, die zum     Beispiel     von einem     Rückschlagventil    beherrscht     wird.     Die     Pressflüssigkeit    wird von der Pumpe in  die     Druckleitung        II    getrieben. In letztere ist  ein Sicherheitsventil IV'     eingesetzt,    das eine  Verbindung mit dem Behälter C beherrscht.

    Die Druckkammer D' steht mit der     Druck-          leitung        II    durch den Kanal     III    in offener  Verbindung, so dass sie beim     Betrieb    der       Pumpe    bei jeder     Bewegi        inbsrichtun-        des          Druekkolbens    dem vollen Pumpendruck     aus-          gesetzt    ist.

   Ferner steht die     Druckleitung        1I     der     Pumpe    mit der Druckkammer A in einer  Verbindung,     welche    durch das gesteuerte  federbelastete Ventil:     VZ    beherrscht wird.

    Zwischen dem Behälter C und der Druck  kammer A besteht ausser dem vom     Ventil        H7     beherrschten Kanal noch eine weitere Ver  bindung, welche von den voneinander     unab-          hängigen,    unter Federwirkung stehenden  Ventilen     V'    und V' beherrscht wird, von  denen das Ventil V'     besteuert    ist, während       das    Ventil     V3        mittelst    der     Stan.cen    11' jeder  zeit von Hand aufgestossen und damit der  Arbeitshub. des Kolbens unterbrochen werden  kann.

   Die     Stange        H'    kann in den     Deekel    E'  des Behälters C     eingeschraubt    werden, so dass  das     Ventil    V' ständig offen bleibt und die  Presse     stillsteht,    trotzdem die Pumpe nicht       ab-          ,    gestellt worden ist.    Mit dem Kolben B ist eine     vertikale     Stange B  starr verbunden, welche den  Deckel E' des Behälters C durchdringt.

   Sie  besitzt zwei einstellbare Mitnehmer     B1    und       B   <B>5 ,</B>     welche        auf        dem        exzentrischen        Zapfen        F''     einer     Z'ell'e    F>     wirken,    die in am Deckel E'  an     -ebraeliten        Stlindern    E'     belagert    ist.

   Auf  der     Welle        F2    sitzt eine mit einer Kulisse F'       versehene        Schwingplatte    F mit einem Arm  F'     fest.    In der     Kulisse    F' der Platte F läuft  eine Rolle F',     welche    in einem durch eine       Feder    F' mit einem Aue F  des Deckels E'       verbundenen        Eiigel        gelabert    ist.

   Die     Feder     F' hat. den Zweck, die Platte F, nachdem sie  durch einen der     31itnehmer        B'    und     B'        mit-          telst    des     Zapfens    F' aus einer     Endlabe    her  ausgedreht worden ist, rasch in die andere       Endlage    zu     bringen.     



  In     Labern    G'',<B><I>G'</I></B>     am    Deckel E' ist eine  Schiene G mit     .eintellb        Eiren    Anschlägen G',       G"    verschiebbar, an welchen der Hebel F'       r,bwecliselnd        angreift,        uni    die Schiene G  hin- und     lierzuscliieben.    Auf der Unterseite  der Schiene G     befindet    sich ein Nocken G5,  welcher die     Ventilstangen   <I>11',

  </I>     11''        entgegen     der     Wirkung    der     Ventilfedern    abwechselnd       herunterdriickt,    um die V     entile    V' und       zit    öffnen.  



  Wenn     ;las    Ventil     !'1        geschlossen,    das  Ventil     T'=        o_+'eii        und    die Pumpe 11 durch die  motorisch     angetriebene        unrunde        Scheibe    11'  in     Bewegung    gesetzt     Ävird,    presst die.     Punipf.          PreKlüssi-;

  Ikeit        aus        dein    Behälter C durch  das offene     Ventil    T'= in die     Dru,-hl@aynnyer    A  und bewirkt das 1     iedf-r@eheu    des     Druckkol-          bens    B.     Zufolgfldessen        druckt    der     Rüchfü        hr-          kolben    D     Pre@ssflüssigkeit    aus der Druck  hammer D' durch     den    Kanal     III    in die       Druclzka.mmer    A hinüber.

   Es ist also nur  die Differenz     deDruelikolbens    B und des       R,ückführkolbens    D bei der Erzeugung des       Piessilruckes        tviy@ksam.    Sind<B>nun</B> die beiden  Kolben B und D     weit        b@nnb    nach unten be  wegt, so stellt die     Stante    B' mittelst     des          Mitnehmers        BZ    die Platte F um, und sobald  die Rolle F'     über    den Totpunkt     gebracht    ist,  dreht     die    Feder F' rasch den Hebelarm F'      auf die entgegengesetzte Seite,

   so dass der  selbe durch den Anschlag     G2    auf die  Schiene G wirkt und dadurch das Ventil     V'     öffnet und das Ventil V\     schliesst.     



  Der     Rückführkolben    D, dessen Druck  kammer     Dl    die Pumpe nun     Pressflüssigkeit     unter     Druck    zuführt, hebt den Druckkolben  B und dieser presst das 01     aus    der Druck  kammer A durch das offene Ventil     V'    aus  der Kammer A in den Behälter C zurück,  bis am Ende des Rücklaufes des Druckkol  bens B die Organe     h'    und G im entgegen  gesetzten Sinne bewegt, worauf die Pumpe H  wiederum     Pressflüssigk        eit    in     die    Druckkam  mer A treibt und der Arbeitsvorgang sich  wiederholt.  



  Wird     Pressflüssigkeit    zwischen den Wan  dungen des     Druckkolbens    B und -des Zylin  ders     E'        durchgepresst,    so     gelangt    sie beim  Niedergehen des Druckkolbens B, sobald es  in genügender Menge vorhanden ist, durch  ein     Rücksehlagventil        H8    und eine Steig  leitung     H     in den Behälter C zurück.

       Statt     einer Pumpe könnten auch mehrere, durch je  ein     U,xzenter        H'        antreibbare    Pumpen vorhan  den sein, wobei     jede    derselben durch eine be  sondere Leitung oder     mittelst    eines     gemein-          samen,    vom Behälter C nach der Saugseite  aller Pumpen führenden Kanals     Pressflüssig-          keit    aus dem Behälter C ansaugen kann.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2  und 2a ist der den Mantel des Behälters C       bildende    Gehäuseoberteil Ex vom Druck  zylinder E getrennt aufgeführt und auf  diesen dicht aufgesetzt.  



  Der     Rückführkolben    D ist im hohlen  Druckkolben B an einer Kolbenstange I an  geordnet, welche in dem Boden     E'    des Druck  zylinders zentrisch eingeschraubt ist.  



  Der     Rückführkolben    D besitzt auf der       obern    Kolbenseite     D'    eine kleine     Druck-          flä:che    1  und auf der untern     Kolbenseite    DE  eine grosse Druckfläche F. Wird die     Press-          flüssigkeit    nur in den Raum     D5    gepresst, so  wird, da der Kolben D feststeht, der     Druck-          kolben    B gehoben, während, wenn das Druck  mittel auch im Raum     D6    wirkt, der Druck  kolben D gesenkt wird.

   In der Kolben-    Stange I sind zwei Längskanäle :angeordnet,  von denen der eine,     I2,    in den Raum     D'    und  der andere, 13, in den     Raum        D'    mündet.  



  Die Zu- und Ableitungen der     Pressflüssig-          keit    und die diese beherrschenden Ventile  sind     in    der     Fig.    2a gezeigt.  



  Die     Pumpendruckleitung    Ix steht durch  den Kanal     I3    in der Kolbenstange mit dem  Raum     D5    über dem Kolben D ständig in  Verbindung. Die Leitung 1' steht durch  den Kanal     1Z    mit dem Raum     D6    unter dem  Kolben D in offener Verbindung. Ihre Ver  bindungen mit der Druckleitung Ix der  Pumpe und dem     Auslass'        h2    in den Behälter  C werden durch Ventile     h        bezw.        I$    be  herrscht. Beide Ventile werden am Ende  jedes     Kolbenhubes    umgesteuert.  



  Die Steuerung für die Ventile     I8    und     Z9     liegt innerhalb des Behälters C: Sie     wird          durch    eine Stange     B3    beherrscht, welche in  nicht gezeichneter     Weise    mit dem Druck  kolben B verbunden ist. Die Platte F mit  der Kulisse     I''    ist in nicht gezeichneter  Weise fest     mit.    einem     Arm        F'    verbunden,  der durch die     Mitnehmer        B4    und     B5    der  Stange     B3    abwechselnd gehoben und nieder  gedruckt wird.  



  Die Druckkammer A steht mit dem Be  hälter C ,durch die Leitung     I4    in Verbindung,  die durch ein federbelastetes     Rückzchlabaven-          til        I5    für den Ausfluss aus der     Druckkammer     A gesperrt ist.

   Ferner führen zwei Leitun  gen mit unter Federwirkung stehenden Rück  schlagventilen     l'    und     I7    von der Druckkam  mer A nach der Leitung     F3,    von denen die  eine nur den     Zufluss    zur Druckkammer A  gestattet, während die andere nur den Aus  fluss der     Pressflüssigkeit        ermöglicht.    In die       Pumpenleitung        ist    ein Sicherheitsventil     I'     eingeschaltet, welches sich öffnet, sobald der  höchste, zulässige Arbeitsdruck erreicht ist.  



  Die Arbeitsweise der Presse ist folgende:  Der     Druckkolben    B beginne gerade den  Arbeitshub.     Das        Ventil        I$    ist geschlossen  und das Ventil     P    geöffnet. Zunächst liefern  die Pumpe und der Raum     D"    nur     Press-          flüssigkeit    für den Raum     D6,    denn, solange  der Druckkolben B     ohne    Widerstand nieder-      geht, saugt es durch das Ventil 1'     Press-          flüssigkeit    direkt aus dem Behälter C in die  Druckkammer A.

   Wenn der Druckkolben B  das Arbeitsstrick erreicht und der Wider  stand     wächst,    schliesst sich     aas    Ventil 1'.  Dann wächst der Druck der     Pumpe    und das  Ventil 1'     wird    geöffnet, und die unter dem       Pumpendruck    stehende     Pressflüssigkeit    wird  in die Druckkammer A und auch in den  Raum     D'    gepresst, so dass der Druckkolben B  unter vollem Druck seinen Weg fortsetzt.

    Hat er seinen Arbeitshub vollendet, so  schliesst die Steuerung das Ventil 1' und  öffnet das     Auslassventil        I8;    das     Rücksehlag-          ventil        I'    öffnet sich ebenfalls. Der Raum<I>D'</I>  steht     immer    unter vollem Pumpendruck, in  folgedessen wird der 'Kolben B in die Ur  sprungslage zurückbewegt und die     Press-          flüssigkeit    durch die Leitungen     112    und     113          aus    den Räumen<I>A</I> und     D     zum Behälter C       zurückgetrieben.     



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    d  fehlt ein     Rückführkolben.    Die Kolbenstange       B'    des Druckkolbens B und mit ihr der  Druckkolben selbst, stehen unter der     Wir-          kungeiner        Rückführfeder        B7.    Das mit einer       Stance    1111 versehene, unter Federwirkung  stehende Ventil     H12    wird von einem an der  Stange     D'    angebrachten Arm     Bz    mittelst der  Stellschraube     B'    geöffnet, sobald beim     Ar-          heit,

  hub    des Druckkolbens die Stellschraube       B     auf die     Stange        H11    auftrifft. Ist das Ven  til     1112    geöffnet, so hört der Druck auf den       Druckkolben    B auf. Das     Auslassventil    J  kann durch eine     exzentrische    Scheibe     J4    mit  Hilfe eines     Hand:hebel_s        J'    geöffnet werden.

    Die Feder     B7    hebt alsdann den Druckkolben  B in die Anfangslage, und die     Pressflüssigkeit          wird    aus der Druckkammer A durch das Ven  til J in den Behälter C     gedrückt.    Nach  Schliessen des Ventils ist die Presse für den  nächsten Arbeitshub wieder bereit.  



  Bei: der Ausführungsform nach.     Fig.        -1     und 5 verbindet ein Kanal     Hz    die Pumpe H  mit der Druckkammer     Dl.    Die     'Kanäle        K.2     und     K'    verbinden die     Druckkammern    A und  D'     miteinander,    was auf der Zeichnung nicht  ersichtlich ist.

   Die Verbindung zwischen den    Kanälen     K'    und     K     beherrscht ein Ventil K,  welches mittelst einer Stange     K'    in nicht ge  zeichneter     Weise    von einer auf der Welle     .12     sitzenden exzentrischen Scheibe J' betätigt  wird. Eine zweite exzentrische Scheibe     J'    auf  der Welle     J3    betätigt die Stange J' des Aus  lassventils J.

   Die Stange H" wird durch den       Mitnehmer        B=    bewegt und betätigt ein in der  Zeichnung nicht gezeigtes Ventil, das den  Druckraum A mit dem Behälter C verbinden  kann. ,  Diese     Ausführungsform    arbeitet in folgen  der Weise:  Der Druckkolben B befinde sich am An  fang des Arbeitshubes.

   Das Ventil J ist ge  schlossen und das Ventil K offen.     Pressflüs-          sigkeit    wird unter Druck durch die Öffnung       Hx    aus der Pumpe     1I    in die Druckkammer       Dl    und durch die Kanäle     K'    und K3 in die  Druckkammer A     geführt    und     wirkt    auf den  Druckkolben. Sobald die Stellschraube     B'     auf die Stange     H11    stösst und diese ihr Ven  til öffnet, hört der Druck in der Druckkam  mer A auf. Dann wird das     Auslassventil    J  von der Hand geöffnet und das Ventil K ge  schlossen.

   Jetzt steht nur noch der     Rückführ-          kolben    D unter Druck und bringt infolge  dessen den     Druckkolben    wieder in die Ur  sprungslage zurück. Wird das Ventil J ge  schlossen und das Ventil K geöffnet, so be  ginnt der Arbeitshub der Presse von neuem.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 bis  9 wird der     Kolben    Z' der Pumpe     (Fig.    7)  durch eine der drei     exzentrischen,    auf der  Antriebswelle<I>L</I> sitzenden Scheiben     L',        L2,          L3    bewegt:

       die-'9Telle    L kann     aehsial    ver  schoben und     mittelst    einer 'Klinke<I>L</I>' festge  stellt werden, indem diese in eine der drei  Umfangsrinnen     L',        L',   <I>L'</I> der Welle<I>L</I>  greift, so dass jede der drei Scheiben     L',        L2.          L3    auf den     Pumpenkolben    Z einwirken kann.

    Am Kolben Z' ist ein Querhaupt Z' ange  bracht     (Fig.    7),     welches    unter dem Druck von  die Rolle Z' an eine der Seheiben     L1,        L2,        L2     drückenden Federn Z\ steht.  



  Die     Druckflüssi@heit    wird von der  Pumpe in die     Druel@l@ammer        l1    durch eine       Leitung    Z'     (Fig.    6)     gepresst,    welche in nicht      bezeichneter Weise über das Ventil     311    mit  dem     Zufuhrkanal    Z' in Verbindung steht.  Das Ventil<B>31'</B> wird mittelst eines Stiftes     1!1'     und der     Nase    N' eines um den Zapfen     N:'     drehbaren Hebels<I>N</I> von einer Feder<I>N'</I> auf  seinen Sitz gepresst.

   Die     .Spannung    der Fe  der     N"    lässt sich durch eine Hülsenmutter     1V1,     welche auf einer :Spindel     N"        mit    Haken sitzt,  regulieren, so dass sich das Ventil M' bei  einem     einstellbaren    Druck der     Pressflüssig-          keit    öffnet.  



  Wird dieser Druck     überschritten,    so fliesst  die     Pressflüssigkeit    durch die Leitung M und  treibt einen Kolben<B>313</B>     (Fig.    6) mit der Kol  benstange     X'    im Zylinder     M11    entgegen der  Wirkung der Feder     lila'    nach     links.    Die Kol  benstange wirkt auf den Arm     M'    eines auf  einer Welle 31<B>'</B> in nicht gezeichneter Weise  befestigten     Klinkenhebels        M',        lII',

          1i1'3    und  dreht diesen im Sinne des Uhrzeigers     ent-          gegeU    der     Wirkung        einer    Feder M<B>'</B>, welche  auf die     I%linke        M7    des Klinkenhebels drückt,  indem sie     sieb.    gegen die Wandung des Be  hälters stemmt. Um einen Zapfen     0x    ist ein  Hebel 0 drehbar gelagert, der mit seinem  langen Arm 0' auf der Nase     161g    der     Klinke          I17    aufruht.

   Der kurze Arm 02     des    Hebels 0  hält, solange der lange     Hebelarm    01 auf -der  Nase<B>31'</B> ruht, ein Ventil 03     gesohlossen,    das  den Kanal     0°    der von der Druckkammer A  zum Behälter C führt,     beherrscht.     



  In einem Auge 0'     (Fig.    8) an der Seite  des Hebels 0 sitzt eine Stellschraube 0       (Fig.    6),     die    ein Ventil     M1     öffnet,     sobald     der Hebel 0 ,ausgelöst wird und sich dreht.  Infolgedessen sinkt der Druck in der Lei  tung     11I,    und die Feder     M12    drückt den Kol  ben     1613    in seine Ursprungslage zurück.  



  Eine am Hebel 0     befestigte    Stange 0'       (Fig.    6 bis 8) besitzt einen verstellbaren An  schlag     O8,    der über dem     Mitnehmer    0' der  Stange     B3        liegt.     



       Beim    Beginn des Arbeitshubes des  Druckkolbens B befinden sich alle Teile in  der in     Fig.    6 gezeigten Stellung. Über  schreitet nun während des Arbeitshubes des  Druckkolbens der Druck der     Pressflüssigkeit     den eingestellten Druck, so überwindet das    Ventil     M'        die    Spannung der Feder N3 und  öffnet sich. Der Kolben     11l3        drückt    mit sei  ner Stange M<B>'</B> den Hebelarm<B>31'</B> und damit  die Klinke     1i1'    zurück.

   Der Arm 01 des He  bels 0 wird frei und sinkt, und der kurze  Arm     OZ    des Hebels wird .gehoben, so. dass das  Ventil 03 sich öffnen kann und der     Druck     in der     Druckkammer    A nachlässt, so dass die       Itückführfeder        B$    den     Druckkolben   <I>B</I> in die       Ausgangsstellung    zurückdrücken kann.

   Die  Feder     B3    sitzt auf dem Kopf B' einer in der  Zwischenwand     E'    zwischen der     Druckkam-          mer    A und dem Behälter C befestigten  Stange     B1 ,    welche in den Druckkolben B       hineinragt.    Das obere Ende der Feder     B3     drückt gegen einen den Hohlraum des  Druckkolbens B abschliessenden Deckel     B".     



  Nähert sich der     Druckkolben    einer     obern          Endlage,    so drückt der     Mitnehmer        0     der  Stange     B'3    gegen den     Anschlag    O$ der Stange       0'r,    wodurch der lange Arm O' ,des Hebels 0  gehoben wird, bis die Nase     161$    der Klinke  <B>11'</B> unter     _    dem Einfluss der Feder     M3    wieder  unter den langen Arm 01 des Hebels 0  schnappt. Dadurch     wird    das Ventil 03  zwangsweise geschlossen, und die Presse ist  für einen neuen Arbeitshub bereit.  



       Eine    Welle P     (Fig.    6 und 8) kann durch  einen ausserhalb des Gehäuses befindlichen  Handhebel     P'    gedreht werden. Auf dieser  Welle befinden sich zwei Nocken     P2    und     P''.     Der Nocken     P2    kann .auf -den Hebelarm     M'     wirken und dadurch die Klinke     M'    zurück  drücken und den Hebel 0 befreien.

   Der  Nocken     P3    befindet sich     unter    dem     Hebel-          ,arm    01 und     kann.    den Hebel 0 -,so weit heben,  dass er wieder auf der     Klinkenmasse        M8    auf  ruht.  



  Zum Einstellen des Arbeitshubes. wird  die Presse ohne     Druck        betrieben.    Dazu wird  zunächst der Druck auf das     Ventil.        Ml        mit-          telst    der     ,Stellmutter        N'    durch Entspannen  der Feder     N3    aufgehoben; dadurch wird ver  hindert, dass die     Pressflüssigkeit    von -der  Pumpe unter einen nennenswerten Druck ge  setzt werden kann und einen grösseren Druck  auf den Druckkolben ausüben kann.

             %l.at    der Druckkolben den gewünschten  Teil des     Arbeitshubes        zurückgelegt,    so stellt  man auf der mit dem     hotben    b' fest verbun  denen Stange     b'\        .den        Mitnehmer        0''    so ein,  dass er mit dem     Hebelarm        3h'    des     1Llinken-          hebels    in Berührung steht.

   Sinkt nun der  Druckkolben noch weiter, so wird der Arm       0I    des Hebels 0 von der Nase     111y    frei und  das     Auslassventil    0" kann sich öffnen und  der     Druckkolben    wird entlastet und durch  die Feder     B'    in die Ursprungslage zurückge  führt. Hat der Druckkolben einen genügend  grossen Teil des Rücklaufes vollendet, so  stellt man den Anschlag 05 unmittelbar  über dem     Mitnehmer        0     ein; dann liebt dieser  die Stange 07, bis der Arm 0' des     Hebels    0  wieder in die Nase     31'    einschnappt, wodurch  das     Auslassventil    0  geschlossen wird.

   Die  Presse ist für den nächsten Arbeitshub bereit.    Die beschriebenen     hydraulischen    Kolben  pressen bilden ein einheitliches Ganzes und  sind deshalb transportfähig. Sie besitzen  keine äussere unter Druck gesetzte Stopf  büchse und arbeiten mit einer geringen Flüs  sigkeitsmenge, welche fortgesetzt in der  Presse umläuft. Diese Flüssigkeit kann     in-          folgedessen    hochwertig, z. B.     Ül,    sein, so  dass Lederteile geschont und- Metallteile  durch sie vor dem Rosten geschützt werden;  sie kann auch filtriert werden, so dass keine  Fremdkörper die Ventile oder andere Teile  beschädigen können.  



  Die hydraulische Presse gemäss Erfin  dung kann für verschiedene Zwecke verwen  det werden, z. B. für Niet-,     Scher-    und Loch  maschinen,     Stangen-Biege-    und Abschneide  maschinen, z. B. solche wie sie für     Eisen-          betonarbeiten    benutzt werden, zum Heiss  pressen von Körpern, für Loch-,     Press-    und  .Streckmaschinen, zum Pressen von Well  blech, Prägen, Beschicken von Walzwerken,  als Brikettpresse, als Presse für Töpfereien  und Giessereien, zum Pressen von Hohlwaren,  Medaillen, Papier, Fiber, Jute,     Tabak,     Baumwolle     ete.     



  Die Presse kann auch als Prüfmaschine  benutzt werden oder zum     Zerkleinern.    von         .Erzen    oder     Gesteinen,    zum     Auspressen        von          .L'lüssigheit        etc.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH J'd.y draulisclie 1io1benpresse mit einem von der Dritchkaminer des Druckkolbens durch eine mit von \ entilen beherrschten Kanälen versehene Wand getrennten Behäl ter für die @rel3'lüssigheit und mit einer Druckpumpe zum Pressen der h'lüssigkeit aus dem Behälter in die Druckkammer,
    ge kennzeichnet durch Mittel zum selbsttätigen Beendigen des Arbeitshubes des Druck kolbens. UNTERAN SPR üCHE 1. Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Arbeitshub des Druckkolbens been digt wird, sobald der Druck der Flüssig keit in der Druckkammer einen bestimm ten Betrag erreicht. <B><U>2</U></B>.
    Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitslieb des Druckkolbens been digt wird, wenn dieser eine bestimmte Lage erreicht. 3. Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, . dass der Druckkolben umgesteuert werden kann, bevor der Druck in der Druckkammer den vorher bestimmten Betrag erreicht, sobald der Druckkolben eine willkürlich bestimin- bare Stellung erreicht. 4.
    Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben selbsttätig zurückgezo gen wird, nachdem er den Arbeitshub vollendet hat. 5. Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass der Druckkolben mit einem Mükfüh.rkolben durch eine Stange starr verbunden ist, welche einen Mitnehmer trägt, der mittelst einer Stell schraube ein Entlastungsventil in der Zwischenwand zwischen .dem Behälter und der Druckkammer des Druckkolbens öffnet,
    wenn der Druckkolben beim Ar beitshub eine durch die Stellschraube willkürlich bestimmbare Lage erreicht. 6. Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch und Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben stange eine Bohrung besitzt, die die Druckkammer des Rückführkolbens mit dem Behälter verbindet und durch ein Ventil beherrscht wird, welches durch einen Anschlag am Gehäusedeckel geöff net wird, wenn der Rückführkolben auf seinem Arbeitslaub eine bestimmte Lage erreicht. 7.
    Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine un- runde Scheibe auf die Pumpe einwirkt,, und dass der Druckzylinder, wenn der Druckkolben in die willkürlich be stimmte Endlage kommt, von zwei Ven tilen umgesteuert wird, die abwechselnd mittelst Ventilstangen durch eine Stange mit Anschlägen geöffnet werden, welche durch einen Arm an einer mit einer Ku lisse versehenen, unter der Wirkung einer Zugfeder stehenden Schwingplatte hin- und hergeschoben wird. B.
    Hydraulische Kolbenpresse na.eh Patent anspruch und Unteransprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwing platte mit,dem Arm durch eine mit dem Druckkolben verbundene Stange hin und hergeschoben wird, welche mittelst Anschlägen auf einen Exzenterzapfen der Drehachse der Schwingplatte ein wirkt. 9.
    Hydraulische Kolbenpresse nach Patent- anspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zwischen- wand zwischen der Druckkammer des Druckkolbens und des Behälters eine Stange befestigt ist., welche mit einem Rückführkolben in einen Hohlraum des Druckkolbens hineinragt und mit zwei Kanälen versehen ist, wovon der eine die Unterseite und der andere die Oberseite des Rückführkolbens mit dem Behälter für .die Pressflüssigkeit verbinden kann. 10.
    Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, gekenn zeichnet durch einen federbelasteten Kol ben, der, sobald der Druck der Flüssig keit einen einstellbaren Betrag über schreitet, mit einer Stange auf einen Klinkenhebel -wirkt, so dass dieser einen Sperrlhebel eines Entlastungsventils zwi schen der Druckkammer des Druckkol bens und dem Behälter .der Pressflüssig- keit aus der Sperrstellung freigibt. 11.
    Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch und Unteransprüchen 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Druckkolben verbundene Stange durch verstellbare Anschläge auf den Klinkenhebel wirkt. 12. Hydraulische Kolbenpresse nach Patent anspruch und Unteransprüchen 4, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass, im Druckkolben beim: Arbeitshub eine Feder von einer Stange, welche in der Zwi schenwand zwischen dem Behälter für die Pressflüssigkeit und der Druckkam mer des Druckkolbens befestigt ist, ge spannt wird, um nach der Entlastung den Druckkolben in die Ursprungslage zurückzuführen.
CH108777D 1923-04-06 1923-04-06 Hydraulische Kolbenpresse. CH108777A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977301C (de) * 1951-09-23 1965-11-11 A Pelissier Nachf Maschf Hydraulische Presse mit einem auf seiner Rueckseite mit dem Presszylinder einen Ringraum bildenden Differentialkolben
DE1220259B (de) * 1956-07-18 1966-06-30 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Hydraulische Antriebsvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf
DE1296010B (de) * 1960-06-10 1969-05-22 Hick Arbeitszylinder mit zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Kolben

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DE1220259B (de) * 1956-07-18 1966-06-30 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Hydraulische Antriebsvorrichtung mit geschlossenem Kreislauf
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