AT101497B - Vorschubvorrichtung für den Messerschlitten von Furnierschälmaschinen, Drehbänken u. dgl. - Google Patents

Vorschubvorrichtung für den Messerschlitten von Furnierschälmaschinen, Drehbänken u. dgl.

Info

Publication number
AT101497B
AT101497B AT101497DA AT101497B AT 101497 B AT101497 B AT 101497B AT 101497D A AT101497D A AT 101497DA AT 101497 B AT101497 B AT 101497B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
carriage
screw
spindles
knife
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gerh Arehns Mek Verkst Ab
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gerh Arehns Mek Verkst Ab filed Critical Gerh Arehns Mek Verkst Ab
Application granted granted Critical
Publication of AT101497B publication Critical patent/AT101497B/de

Links

Landscapes

  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Soll eine Vorschubvorrichtung ihren Zweck ganz erfüllen, so muss sie imstande sein, alle in Betracht kommenden Bewegungen des von ihr beeinflussten Organes zu verwirklichen. Ferner muss sie diese Bewegungen in solcher Weise und mit solchen Mitteln hervorbringen, dass den besonderen Anforderungen an die in Betracht kommenden Bewegungen am besten entsprochen wird, Anforderungen, die während der verschiedenen Stufen des Arbeitsvorganges wesentlich verschieden sein können.

   Beim Schneiden von Furnieren kommen beispielsweise folgende drei Stufen in Betracht :
1. die   Vorwärtsbewegung   des das Messer tragenden Schlittens, bis das Messer mit dem sich drehenden Holzblock in Berührung kommt und, gegebenenfalls nach dem Abschälen der Rinde des Holzbloekes, bereit ist, mit dem Schneiden des Furniers zu beginnen,
2. der Vorschub des Schlittens während des Schneidvorganges und
3. die   Zurückführung   des Schlittens nach Beendigung des Schneidens in eine solche Stellung, dass ein neuer Block in der Maschine befestigt werden kann. 



   Um mit der Maschine möglichst gute Arbeit zu erzielen, muss auf die unter 2 angegebene Arbeitsstufe besonderer Nachdruck gelegt werden, u. zw. bezüglich der Kraft und der Gleichförmigkeit des Vorsehubes, während für die unter 1 und 3 angegebenen Stufen, die als unvermeidliche Arbeitspausen angesehen werden müssen, andere Anforderungen gelten, nämlich besonders die Forderung der Zeit-und Kraftersparnis.

   Die letzte Forderung im Zusammenhang mit der Forderung, dass der die Maschine Bedienende die Arbeit der stets unregelmässigen Form der   Blöcke   muss anpassen können, um möglichst viel Furnier aus dem Block gewinnen zu können, verlangt, dass die verschiedenen Bewegungen in gewissen Fällen   selbsttätig aufeinanderfolgen irüssen,   während sie in anderen Fällen bei bestimmten Stellungen des Schlittens zu unterbrechen und manchmal vom Arbeiter im gegebenen Augenblick zu beeinflussen sein müssen. Aus praktischen Gründen muss auch noch verlangt werden, dass der Schlitten gegebenenfalls   völlig   von Hand bewegt wird, z. B. wenn die Maschine vom Kraftantrieb abgekuppelt ist. 



   Bei den bisher zum Schneiden von Furnier benutzten oder vorgeschlagenen Maschinen besteht entweder keine Möglichkeit, einige der verlangten und oben erwähnten Bewegungen maschinell ausführen zu lassen, oder die   Vorsehubeinrichtung   ist derart gebaut, dass sie nicht den verschiedenen Bedingungen entspricht, die während der verschiedenen Stufen des Arbeitsvorganges von den Vorschubund Kupplungsorganen verlangt werden müssen, bezüglich gleichmässiger Arbeit sowohl als auch be-   bezüglich   der Möglichkeit sicherer Entkupplung oder Umkehrung. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung, die alle erwähnten   notwendigen Vorgänge, ermög-   licht, und bei der die zur Hervorbringung oder Beeinflussung der Schlittenbewegung dienenden Organe so angeordnet und verwendet sind, dass die verschiedenen Bewegungen einzeln ausgeführt und dabei die Organe in Übereinstimmung mit den verschiedenen Anforderungen an jene Bewegungen benutzt werden können, ohne dass dadurch ihre gleichzeitige oder nacheinander einsetzende Wirkung gestört wird.

   Der Vorschub erfolgt mittels eines am besten aus zwei parallelen Schrauben mit Muttern bestehenden Schraubengetriebes von solcher Ausführung, dass der Schraube und der Mutter voneinander unabhängige Drehbewegungen erteilt werden können, und dass durch entsprechende   Beeinflus-ung   des Getriebes der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wird oder stillsteht. 



   In den Zeichnungen ist eine solche Vorschubeinrichtung in Fig. 1 im lotrechten Schnitt und in Fig. 2 im Grundriss, zum Teil im wagrechten Schnitt, dargestellt ; Fig. 3 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 2 und Fig. 4 in einer Einzeldarstellung aus Fig. 2 eine andere   Ausführungsgform.   



   Der Holzklotz steckt zwischen einer im Maschinengestell 1 verstellbaren Spitze 2 erd einem drehbar gelagerten Mitnehmer 3, der mittels eines Zahnradgetriebes 4,5 von der mit   Festscbeibe 6'jnd   Losscheibe 7 versehenen Antriebswelle 8 der   Maschine gedreht wird. Furch den   Eirgriff des einen Teiles 9 der Reibkupplung   9,   10 in den ändern Teil 10 wird ein mit dem Teile 9   verbundenes   oder mit ihm aus einem Stück bestehendes Zahnrad 11 in Umdrehung versetzt.

   Dieses Zahnrad 11   treibt ein Zahnrad 72   
 EMI2.2 
   lurgsteil   9 kann mit dem Teile 10 in und ausser Eingriff gebracht werden mittels eines im Maschinengestell   bei-75 drehbaren Hebels 76,   der mit seinem einen   gabelförmigen   Arm in eine N   ! t   des Kupplurgsteiles 9 eirgrcift. Eine Feder 17 hält für gewöhnlich den Teil 9 in reibendem Eirgriff mit dem   Tdi 70.   



  In einem Querbalken 18 des Maschinengestelles sird zwei Schraubenräder 19, 20 gelagert, die je mit 
 EMI2.3 
 Schraubenspindel 21 bzw. 22 bilden. Die parallelen Schraubenspindeln 21, 22 sind in Lagern 23 der Unterseite des in gesigneter Führung beweglichen Messerschlittens 24 drebbar, aber nicht verschiebbar. 



  25 ist das Messer. An den Schraubenspindeln 21, 22 sind Kegelräder 26 bzw. 27 befestigt, die in Kegelräder 28 bzw. 29 einer in Lagern 30, 31 an der Unterseite des Messerschlittens 24   drehbaren     Welle 32   eingreifen. Diese ist mit einer Handkurbel 33 versehen, und   a ? f ihr   ist verschiebbar, aber nicht drehbar ein   Klauenkupplurgsteil   34 argebracht, der sich mittels eines bei   35   am Schlitten 24   drehbaren t ard-   
 EMI2.4 
 die verriegelten Schraubenspindeln 21, 22 und den Messerschlitten 24 vor, u. zw. mit der zum Abschneiden eines Furniers vom Klotz erforderlichen Geschwindigkeit.

   Nach Freigabe der Welle   38 durch Aus-   schaltung der Klauenkapplung 34,37 werden die Schraubenspindeln 21, 22 frei und nehmen an der   Umdrehung der Muttern 19, 20 teil. Infolgedessen findet keine Versehieburg der Schraubenspmdeln 21,   22 in den Muttern 19, 20 statt, und der Schlitten 24 bleibt stehen. Der Schlitten 24 kann in eine die Anbringung des nächsten Klotzes gestattende Lage zurückgebracht werden, indem mittels der Kurbel 33 unter Vermittlung der Kegelradgetriebe 28, 26 und 29,27 die Schraubenspindeln 21, 22 in der Um-   drehungsriehtung   der Muttern 19, 20, aber mit grösserer Geschwindigkeit als diese gedreht werden.

   Nach Befestigung des Klotzes kann der Schlitten 24 schnell vorgeschoben werden, bis das Messer 25 an den Klotzgelangt oder in Eingriff mit ihm kommt, indem man mittels der Kurbel33 die Schraubenspindeln21, 22 in einer der Umdrehungsrichtung der Muttern 19, 20 entgegengesetzten Richtung dreht. Alle diese Bewegungen des Messerschlittens sind möglich, während die Muttern dauernd in   unveränderter   Richtung sich drehen, u. zw. ohne irgendeine störende Einwirkung auf das Zusammenwirken der Muttern und der   Schraubenspmdeln   oder auf den eigentlichen   Vorschubvorgang.

   Dies   hat den Vorteil, dass die Bewegung für den beim Schneiden selbst nötigen Arbeitsvorschub, der immer mit verhältnismässig gerirger Geschwindigkeit vor sich geht, aber grosse Genauigkeit und Kraft erfordert, auf die Vorschuborgane mittels des für diesen Zweck geeignetesten Getriebes (Schneckengetriebes, das unmittelbar auf jede Mutter wirkt) übertragen werden kann, während jene Bewegungen der Vorschuborgane, die nur Verschiebungen des Messerschlittens bezwecken und deshalb weder Genauigkeit noch Kraft, dafür aber Schnelligkeit 
 EMI2.5 
   anordnung übertragen   werden. Da die Bewegung der Welle 14 direkt auf mindestens zwei parallele Spindeln 21, 22, die nahe der Führung des Messerschlittens vorgesehen sind, übertragen wird, wird der Schlitten sehr gleichmässig bewegt, was eine gleichmässige Dicke des Furniers zur Folge hat. 



   Die Maschine ist auch mit einer Vorrichtung für maschinellen Antrieb der Welle 32 und somit der   Schraubenspindeln   in dieser oder jener Richtung versehen. In ein Kegelrad   38, das ad   der Welle 32 lose läuft, greift ein Kegelrad 39 einer Welle 40 ein, die in einem Lager 47 an der Unterseite des Schlittens 24 sowie im   Querbalken 7   drehbar gelagert und in der Nabe eines an einer Verschiebung mit Bezug auf den Querbalken 18 gehinderten Zahnrades 42 verschiebbar ist, jedoch derart, dass sie die Drehung des Zahnrades 42 mitmachen muss. Beispielsweise ist die Welle 40 mittels Nut und Feder 43 mit dem Zahnrad 42 verbunden ; dieses greift in ein im Balken 18 gelagertes Zahnrad 44 ein, an dessen Welle 45 eine konische Reibscheibe 46 befestigt ist.

   Auf der Antriebswelle 8 verschiebbar, aber ihr gegenüber nicht drehbar ist eine Muffe 47 mit zwei kegeligen Reibflächen 48, 49 angeordnet, von denen sich die eine oder die andere durch Verschiebung der Muffe 47 in Eingriff mit der Reibscheibe 46 bringen lässt. Eine Feder 50 ist bestrebt, die Muffe 47 in einer solchen Richtung zu verschieben, dass die Reibfläche 49 mit der Scheibe 46 im Eingriff gehalten wird. Die Muffe 47 lässt sich mittels eines am Querbalken 18 gelagerten Hebels 51 umstellen, dessen gabelförmiger Arm in eine Nut der Muffe 47 eingreift. Das Kegelrad 38 ist an der Nabe eines über die Welle 32 geschobenen, in einem Lager 65 an der Unterseite des Messerschlittens 24 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 drehbaren Klauenkupplungsteiles 52 befestigt, mit dem sich der Kupplungsteil 34 in Eingriff bringen lässt.

   Eine an dem Hebel 36 und dem Messerschlitten 24 befestigte Feder 53 ist bestrebt, den Kupplungteil 34 mit dem Teil 52 in Eingriff zu bringen. Bei der Lage der Teile nach Fig. 2 kann sich die Welle 32 frei drehen, weshalb, wie oben gezeigt, ein Vorschub des Messerschlittens nicht stattfinden kann. Ist dagegen die Kupplung 34,52 wirksam und die   Reibungsfläche   49 im Eingriff mit der Reibscheibe 46, dann treibt die Muffe 47 mittels der angegebenen Übertragung die   Schraubenspindeln     21,   22 in solcher 
 EMI3.1 
 vorwärts getrieben wird. 



   Die Umstellung der Hebel 36, 51 kann die Maschine selbst durch folgende Vorrichtungen besorgen. 



  Der Kupplungsteil 34 wird in der Mittellage (Fig. 2), in der die Welle 32 frei ist und kein Vorschub des Schlittens 24 stattfindet, dadurch gehalten, dass ein Vorsprung 54 des Hebels 36 gegen einen Anschlag 55 eines an der Unterseite des Schlittens 24 bei 56 drehbar gelagerten Armes 57 anliegt.   Nach Abschwenlaing   des Armes 57 von Hand oder durch irgendeinen selbsttätigen Vorgang bringt die Feder 53 den Kupplung teil 34 in Eingriff mit dem Kupplungsteil 52, so dass sich der Schlitten 24 in der angegebenen Weise   rückwärts   oder vorwärts bewegt. Wenn der Hebel 36 in die in Fig. 3 gezeigte Lage bewegt worden ist, ist der Kupplungsteil 34 in Eingriff mit den Klauen 37.

   Die   Kupplun, ssklauen 3'7   und die mit ihnen zusammenwirkenden Klauen des Teiles 34 sind so gestaltet, dass sie die Kupplung gegen die Wirkung der Feder 53   eirgesehaltet   halten. Am Hebel 36 befindet sich ein Zapfen oder Vorspiurg   58,   der in der in Fig. 3 gezeigten Lage des Hebels 36 gegen eine   Kammfläche   59 des Armes 57 anliegt. Letzterer hat eine zweite Kammfläche 60, die   währerd der Vorschubbewegnug   des Messerschlittens schliesslich gegen einen Anschlag 61 des Maschinengestells 1 trifft.

   Dabei schwingt der Arm 57 gegen die Spannung einer hier nicht gezeigten Feder nach aussen und nimmt mittels der Kammfläche 59 und des Zapfens 58 den Hebel 36 mit, so dass die Kupplung 34,37 ausgeschaltet wird und die Kupplungsteile 34,52 von der Feder 53 miteinander in Eingriff gebracht werden. Ehe die Kupplung 34,37 ausgeschaltet wird, hat sich der Arm 57 so weit nach aussen gedreht, dass sich der Anschlag 55 ausserhalb der Bahn des Vorsprungs 54 befindet. Da die   Reibungsfläche   49 für   gewöhnlich   mit der Reibscheibe 46 im Eingriff gehalten wird, bewegt sich bei der Einschaltung der Kupplung 34,52 der Messerschlitten sofort zurück. 



  Der Anschlag 61 ist am besten in dem Maschinengestell einstellbar anzuordnen, so dass der Punkt, an dem der Messerschlitten in seiner Vorschubbewegung innehält und dann wieder   zurückgeht,   entsprechend der Grösse des Mitnehmers 3 geändert werden kann und das Messer 25 den Mitnehmer 3 nicht trifft. Wenn der Schlitten 24   zurückgeht,   trifft ein an ihm vorgesehener, gegebenenfalls einstellbarer Anschlag oder Arm 62 den Hebel 51 und bringt die Muffe 47 in die in Fig. 2 gezeigte Mittellage, so dass der Messerschlitten stehenbleibt. Nachdem der neue Klotz in die Maschine gebracht worden ist, bringt der Arbeiter die Reibfläche 48 in Eingriff mit der Reibscheibe 46, während die Kupplung 34,52 wirksam bleibt. Der Messerschlitten bewegt sich dann schnell nach dem Klotz hin.

   Der Arbeiter lässt nun den Hebel 51 los und schaltet mittels des Hebels 36 die Kupplung 34,37 ein, so dass das Messer zum Schneiden des nächsten Furniers wieder vorgeschoben wird. Durch Ausschalten der Kupplung 9, 10 werden die Schraubenräder oder Muttern 19, 20 zum Stillstand gebracht, und der Vorschub des Schlittens wird unterbrochen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die   Schraubenräder     19,   20 mit den Schraubenspindeln 21, 22 fest verbunden, die demnach in dem Maschinengestell unversehiebbar gelagert sind. Die in den Lagern 23 des Messerschlittens 24 drehbaren Kegelräder 26,27 sind zu Muttern ausgebildet, die 
 EMI3.2 
 der Welle 32 eingreift. Infolge dieser Anordnung lassen sich die Sehraubenspindeln 21, 22 frei an der Welle 32 vorbeischieben.

   Der Vorschub des Messerschlittens, die Unterbrechung dieser VorschubBewegung, die   Rückwärtsverschiebung   des Schlittens und die beschleunigte Vorwärtsbewegung erfolgen in gleicher Weise wie bei der Maschine nach den Fig. 1 und 2, nur dass in Fig. 4 die zu Muttern ausgebildeten Zahnräder 26,27 bei der Umdrehung die schnellere   Rückwärtsbewegung   und   Vorwärtsverschiebung   des Messerschlittens verursachen. Wenn die Zahnräder 26,27 durch die Kupplung 34,37 gesperrt sind, wird der Schlitten mit der zum Schneiden des Furniers notwendigen Geschwindigkeit vorgeschoben, und wenn die Welle 32 frei ist, findet kein Vorschub statt. 



   Die Vorschubvorrichtung lässt sich auch bei gewöhnlichen Drehbänken,   Fräsmachinen   usw. verwenden. Sie kann in mehrfacher Hinsicht abgeändert innerhalb des Rahmens der Erfindung zur Verwirklichung kommen ; insbesondere können z. B. die Kupplungen anderer Art sein. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : l. Vorschubvorrichtung für den Messerschlitten von Furnierschälmaschinen, Drehbänken u. dgl. mit Schraubenspindel und Schraubenmutter, gekennzeichnet durch maschinell getriebene Bewegungseinrichtungen, die der Schraubenspindel und der Schraubenmutter voneinander unabhängige Drehungs- <Desc/Clms Page number 4> bewegungen zu erteilen vermögen und so beeinflusst werden können, dass der Schlitten vorgeschoben oder mit grösserer Geschwindigkeit als beim Arbeitsvorschub zuückgeführt bzw. vorwärtsgetfieben wird oder stillsteht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Maschinengestell (1) gelagerte Muttern (19, 20), die in unveränderlicher Richtung getrieben werden und mit am Schlitten (24) ge- gelagerten Schraubenspindeln (21, 22) zusammenwirken, um dem Schlitten die zur Arbeitsleistung erforderliche Vorwärtsbewegung mitzuteilen, ferner durch Zahnradgetriebe (26, 28, 27, 29) od.
    dgl., welche die Schraubenspindeln (21, 22) miteinander verbinden, weiter durch eine Vorrichtung, beispiels- EMI4.1 der Drehung derselben, wobei der Arbeitsvorschub des Schlittens stattfindet, oder zu deren Entriegelung, wobei der Schlitten stillsteht oder gegebenenfalls von Hand verschoben werden kann, und schliesslich durch eine Vorrichtung, beispielsweise eine Kupplung (46, 47, 48, 49), für maschinellen Antrieb der Schraubenspindeln (21, 22) in der einen oder der ändern Drehrichtung,
    um den Schlitten mit grösserer Geschwindigkeit als beim Arbeitsgang zurückzuführen oder vorwärtszubewegen. EMI4.2 für die Verriegelung der Spindeln am Schluss der Vorwärtsbewegung des Schlittens selbsttätig gelöst wird und die Kupplung für den beschleunigten Rücklauf oder Vorwärtsgang des Schlittens in oder ausser Wirkung gesetzt werden kann.
    4. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der im Messerschlitten befindliche Muttern mit im Maschinengestell unverschiebbar gelagerten, in unveränderter Richtung gedrehten Schraubenspindeln zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Muttern 26, 27) drehbar gelagert sind und mittels geeigneter Vorrichtungen zur Erreichung der im Anspruch 2 angegebenen Aufgaben verriegelt, entriegelt oder in dieser oder jener Richtung gedreht werden können.
AT101497D 1921-07-13 1922-07-11 Vorschubvorrichtung für den Messerschlitten von Furnierschälmaschinen, Drehbänken u. dgl. AT101497B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE101497X 1921-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT101497B true AT101497B (de) 1925-11-10

Family

ID=5648935

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT101497D AT101497B (de) 1921-07-13 1922-07-11 Vorschubvorrichtung für den Messerschlitten von Furnierschälmaschinen, Drehbänken u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT101497B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT101497B (de) Vorschubvorrichtung für den Messerschlitten von Furnierschälmaschinen, Drehbänken u. dgl.
DE575933C (de) Vorschubgetriebe, das ausserdem zum Heben und Senken des Arbeitstisches von Konsolfraesmaschinen, insbesondere Starrfraesmaschinen, dient
DE382763C (de) Tischvorschubvorrichtung fuer Furnierschaelmaschinen
DE336307C (de) Schleppspindelgetriebe
DE552336C (de) Gewindeschneideinrichtung fuer Ein- und Mehrspindelautomaten mit im gleichen Drehsinn, aber verschiedener Geschwindigkeit umlaufender Werkzeug- und Werkstueckwelle
DE726976C (de) Einrichtung zur Beseitigung des toten Ganges unter Verwendung einer Zusatzkraft bei Vorschubgetrieben von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen
DE730339C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Beseitigen des Eingangsanschnittes und zum Verhindern des Nachsetzens des Fraesers beim Fraesen von Nuten oder Umfangskurven
DE692214C (de) Maschine zur Herstellung von Zahnraedern mittels zren
DE905918C (de) Teilvorrichtung fuer einen umlaufende Spindel, insbesondere fuer eine Schlitzfraesmaschine
DE420488C (de) Tischantrieb fuer Werkzeug-, insonderheit fuer Schleifmaschinen
DE354352C (de) Vorschubgetriebe fuer Drehbaenke und andere Werkzeugmaschinen
DE911507C (de) Schaltvorrichtung
DE412293C (de) Verfahren und Maschine zum Schneiden der Zaehne von Profilfraesern oder aehnlichen Werkstuecken
DE906278C (de) Maschine zum Schneiden von schraubenfoermigen Rillen in zylindrische Flaechen
DE467156C (de) Maschine zum Herstellen von Schneckenraedern
AT111504B (de) Antrieb für den Werkzeugschlitten von selbsttätigen Drehbänken.
DE940585C (de) Schneidemaschine fuer Papier, Pappe od. dgl. mit einer Vorrichtung zum Feineinstellen des Vorschubsattels
DE684837C (de) Einrichtung zum Beseitigen des toten Ganges im Vorschubantrieb einer Fraesmaschine
DE560277C (de) Mit einer Leitpatrone arbeitende Gewindestrehlvorrichtung
DE830873C (de) Anzeigevorrichtung fuer den Vorschub eines an einem beweglichen Werkzeugmaschinenorgan angebrachten Werkzeuges
DE384097C (de) Selbsttaetige Revolverdrehbank
AT76692B (de) Selbsttätige Revolverdrehbank, deren Revolverkopfachse parallel der Werkstückspindel verläuft und bei welcher der Längszug durch axiales Verschieben und der Planzug durch Drehen des Revolverkopfes erfolgt.
DE525605C (de) Selbsttaetig arbeitende Maschine zur Herstellung von Abschnitten aus Stangenmaterial
DE908333C (de) Getriebe fuer Gleichlauffraesmaschinen mit zwei Gewindespindeln
DE570906C (de) Selbsttaetige Vorrichtung zum Einschieben einer neuen Werkstoffstange in die Vorschubeinrichtung einer selbsttaetigen Drehbank