DE206668C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B9/00—Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor
- B23B9/08—Automatic or semi-automatic machines for turning of workpieces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
(τιVr- "H&n tetAfaoac
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 49«. GRUPPEN
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine mehrspindlige, halbautomatische
Revolverdrehbank, bei welcher die Spindeln abwechselnd mit zwei Antrieben gekuppelt
werden. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Antriebe innerhalb des zur Aufnahme der
Werkstücke dienenden Revolverkopfes angeordnet sind, durch eine einzige Welle bewegt
werden, die sie mit der Welle verbindenden
ίο Kupplungen ebenfalls innerhalb des Revolverkopfes
untergebracht sind, und die aus dem Revolverkopf herausragenden Kupplungshebel durch eine am Drehbankbett angeordnete,
feststehende schräge Gleitbahn in die Arbeitsstellung bewegt und durch einen beweglichen
Teil der Gleitbahn freigegeben werden. Der bewegliche- Teil der Gleitbahn wird zweckmäßig
durch ein auf und ab verstellbares Gleitstück gebildet und unter Vermittlung geeigneter
Zwischenglieder durch den Werkzeugkopf bewegt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
einer derartigen halbautomatischen Revolverdrehbank durch die
Fig. ι bis 3 in der Seitenansicht, im Längsschnitt
und in der Oberansicht.
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach A -B (Fig. 2), gesehen in der Richtung 8.
Der Revolverkopf, welcher bei diesem Ausführungsbeispiel mit sechs Spindeln 10 versehen
ist, besteht aus zwei Lagerscheiben 11 (Fig. 2), die durch eine Hijlse 12 miteinander
verbunden und in dem Gestellteil 13 drehbar gelagert sind. Die Drehung des Revolverkopfes
erfolgt vermittels eines Schraubengetriebes 14, welches durch die Riemenscheibe 15 angetrie
ben wird. Um den Revolverkopf in seiner jeweiligen Stellung sichern zu können, ist er
an seinem Umfange mit Vertiefungen oder Löchern versehen, in welche ein in dem schwingenden Hebel 17 befindlicher Bolzen
eingreift.
Der Antrieb der Spindeln erfolgt von der Triebwelle 27 aus, die mit zwei Rädern 28
und 29 versehen ist. Auf jeder Spindel befinden sich zwei lose drehbare Räder 30 und
31 und eine verschiebbare Kupplungsmuffe 32. Die Räder 30 stehen durch Zwischenräder 33
mit dem Rade 28 und die Räder 31 unmittelbar mit dem Rade 29 in Eingriff. In der
Hülse 12 sind so viele Kupplungshebel 34 schwingend gelagert, als Spindeln vorhanden
sind. Jeder dieser Kupplungshebel wird durch eine Feder 35 so bewegt, daß er die Kupplungsmuffe
32 mit einem Rade 31 verbindet. Infolgedessen drehen sich die sämtlichen Spindeln
nach links. Auf dem Wege zwischen den Stellungen Z und χ wird der Kupplungshebel 34 durch die' in Fig. 3 punktiert angegebene,
im übrigen aber aus · den anderen Figuren ersichtliche schräge Führungsbahn 36
derart bewegt, daß die dazugehörige Kupplungsmuffe mit dem Rade 30 gekuppelt und
dadurch die Spindel rechts gedreht wird. Dies ist notwendig, um das Arbeitsstück mit Gewinde
versehen zu können. Das Ende der schrägen Bahn 36 wird durch ein vertikal
verschiebbares Gleitstück 38 gebildet, welches durch eine Feder stets in der oberen Stellung
gehalten wird und unter Vermittlung eines Hebels 39 durch ein auf der Schiene 26 einstellbares
Keilstück 40 nach unten gezogen
Claims (3)
- wird, wenn der Kupplungshebel wieder frei werden und die Spindel mit dem Rade 31 kuppeln soll. Diese Umschaltung erfolgt im ersten Augenblick der Zurückbewegung des Werkzeugkopfes 37, durch welchen die Schiene 26 verschoben wird.Ferner ist, wie aus den Fig. 1, 3 und 4 hervorgeht, das Gestell 13 mit einer Gleitbahn 41 versehen, die den Zweck hat, die Spindel in der Stellung y zum Stillstand zu bringen, um das bearbeitete Werkstück durch ein unbearbeitetes zu ersetzen. Dies geschieht dadurch, daß der betreffende Kupplungshebel 34 durch die Gleitbahn 41 in die Mittelstellung gebracht wird, in welcher die Kupplungsmuffe weder mit dem einen noch dem anderen Rade gekuppelt ist.Der Werkzeugkopf 37 ist im Gestell schlittenartig verschiebbar und wird in geeigneter Weiseangetrieben. . .Pate NT-A ν Sprüche:i. Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank, bei welcher die Spindeln abwechselnd mit zwei Antrieben verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren innerhalb des zur Aufnahme der Werkstücke dienenden Revolverkopfes angeordnet, sind, durch eine einzige Welle bewegt werden, und die sie mit der Welle verbindenden Kupplungen ebenfalls innerhalb des Revolverkopfes, jedoch derart gelagert sind, daß ihre Antriebshebel radial aus dem Revolverkopf nach außen ragen.
- 2. Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der aus dem Revolverkopf herausragenden Kupplungshebel durch eine feststehende schräge Bahn (36) in seine Arbeitsstellung gebracht und durch einen beweglichen Teil dieser schrägen Bahn freigegeben wird.
- 3. Mehrspindlige, halbautomatische Revolverdrehbank nach' den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil der schrägen Bahn (36) durch ein auf und ab verstellbares Gleitstück (38) gebildet wird, welches unter Vermittlung einer Gleitbahn (40) durch den Werkzeugkopf bewegt wird. -Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE206668C true DE206668C (de) |
Family
ID=468820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT206668D Active DE206668C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE206668C (de) |
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0
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