DE3626000C2 - - Google Patents
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- DE3626000C2 DE3626000C2 DE19863626000 DE3626000A DE3626000C2 DE 3626000 C2 DE3626000 C2 DE 3626000C2 DE 19863626000 DE19863626000 DE 19863626000 DE 3626000 A DE3626000 A DE 3626000A DE 3626000 C2 DE3626000 C2 DE 3626000C2
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- grinding
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
- B24B27/033—Other grinding machines or devices for grinding a surface for cleaning purposes, e.g. for descaling or for grinding off flaws in the surface
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen von Halbzeug,
insbesondere von Knüppeln aus Stahl, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Maschine ist nach der DE-AS 12 81 302 bekannt. Eine Vielzahl
von Schleifaggregaten ist dabei entlang einer Knüppelführung derart angeordnet,
daß sich die ergebenden kalottenartigen Schleifspuren überdecken können.
Die einzelnen Schleifscheiben sind wahlweise in ihre Betriebsstellungen
zu überführen, so daß gezielt einzelne Schadstellen im oberflächennahen
Bereich ausgeschliffen werden können. Eine die gesamte Oberflächenschicht
abtragende Bearbeitung findet hierbei nicht statt. Da die einzelnen Schleifaggregate
differenziert in ihre Wirkungsstellung zu bringen sind, lassen
sich die Größe einer Ausschleifung und deren Eindringtiefe durch die entsprechenden
Zeitvorgaben bei den anzustellenden Schleifscheiben steuern.
Indes besteht eine beträchtliche Erstreckung der Aggregate in der Vorschubrichtung
der Werkstücke, zumal in der Längsrichtung nicht nur Platz für
die Winkeltriebe beansprucht wird, sondern zusätzlich auch die Einstellmittel
für die Anstellung der Schleifscheiben vorgesehen sein müssen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung
die Aufgabenstellung zugrunde, die Maschine insgesamt kompakter zu gestalten.
Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung durch den Vorschlag des Patentanspruchs,
wonach die Lagerung der ersten Schleifscheibe - gesehen in Vorschubrichtung -
vor der Schleifscheibe angeordnet ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil einer kompakteren Bauweise wirkt sich dabei
umso stärker aus je weniger Schleifscheiben im Einzelfall unter Berücksichtigung
der bei üblicherweise gegebenen Schleifscheibendurchmessern
von 300 bis 500 mm und Werkstücken von 80 bis 100 mm Breite
erforderlichen Schleiftiefe und Überdeckung der Schleifkalotten benötigt werden.
Die Breite des Schleifaggregates wird also durch
den erfindungsgemäßen Vorschlag umso stärker reduziert, je weniger Schleifscheiben
eingesetzt werden. Deren Anzahl läßt sich wiederum durch entsprechend
große Schleifscheibendurchmesser gering halten, so daß der erfindungsgemäße
Vorteil insbesondere bei einem Einsatz von nur zwei oder drei Schleifscheiben sehr beachtlich
ist. Die kompakte Bauweise erlaubt somit die Anordnung der Schleifscheibengruppe
im Bereich der Werkstückführung auch unter sonst sehr beengten Verhältnissen.
Die Erfindung sei weiterhin unter Bezugnahme auf die sie
schematisch darstellenden Zeichnungen veranschaulicht. Darin
zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Arbeitsbereich,
der Maschine und
Fig. 2 eine Längsansicht des Arbeitsbereichs der Maschine.
Gemäß Fig. 1 besteht das Halbzeug 6 aus einem quadratischen
Knüppel, dessen obere Seite 5 unter der Einwirkung der Schleifscheiben
1, 2, 3 und 4 steht. Diese Schleifscheiben haben wesent
lich größere Durchmesser als es der Abmessung des Knüppels ent
spricht. Die Anordnung ist dabei
derart getroffen, daß die von den Schleifscheiben 1 bis 4 gebildeten
Kalotten 9 einander überdecken, so daß der Knüppel auf
der einen Seite während eines einzigen Längshubes geschliffen
wird. Während des Längshubes befindet sich das Halbzeug 6
auf einer Längsführung 17, die von das Halbzeug 6 unterseitig ab
stützenden Führungsrollen 18 sowie von seitlichen Führungsrollen
19 gebildet ist. Einseitig wirkt in Längsrichtung 7 ein Drücker
oder Zugorgan am Halbzeug, wie es an sich bekannt ist und deshalb nicht weiter
dargestellt ist. Desgleichen sind im Zusammenhang mit dem
Längshub verwendbare Spannvorrichtungen für das Halbzeug 6 zeich
nungsgemäß nicht wiedergegeben, da sie dem Fachmann als solche
geläufig sind.
Die vier Schleifscheiben 1, 2, 3 und 4 besitzen einerseits senk
recht zur Längsrichtung 7 Abstände voneinander, welche die
Überdeckung der Schleifkalotten 9 ermöglichen. Andererseits besitzt
ihre Gesamtanordnung eine axiale Erstreckung 8, die sich mit den
notwendigen Abständen unter günstigsten Voraussetzungen verwirk
lichen läßt, wenn man die Schleifscheiben 1 bis 4 fliegend
derart lagert, daß die erste 1 und letzte Schleifscheibe 4 ihre
Lagerung 11 auf ihrer Außenseite besitzen. Winkeltriebe 10
führen dabei von den Lagern 11 zu Einzelantrieben für die Schleif
scheiben 1 bis 4. Die
Längsführung 17 ist um die axiale Erstreckung 8 der Schleif
scheiben 1 bis 4 verlängert, so daß während eines Arbeitshubes sicherge
stellt ist, daß die gesamte Länge des Halbzeuges 6 vom Schleifvorgang erfaßt
wird.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Schleifen von Halbzeug, insbesondere von Knüppeln aus Stahl, mittels mehrerer, jeweils für sich angetriebener Schleifscheiben, die eine Materialabtragung im Bereich von oberflächennahen Rissen vornehmen, während eine Relativbewegung bezüglich der Schleifscheiben und des Halbzeuges in der Längsrichtung des letzteren besteht, und die Schleifscheiben mit größerem Durchmesser als die Dicke des Halbzeuges auf einer Seite desselben sowie senkrecht zu seiner Längsrichtung voneinander beabstandet angeordnet sind, wobei sich die Schleifkalotten einander überdecken, die Schleifscheiben fliegend gelagert und über Winkeltriebe mit Antriebsmotoren verbunden sind, sowie die Lagerung der in Vorschubrichtung der Werkstücke letzten Schleifscheibe - in dieser Richtung gesehen - hinter der Schleifscheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (11) der ersten Schleifscheibe (1] - gesehen in Vorschubrichtung - vor der Schleifscheibe (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626000 DE3626000A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Vorrichtung zum schleifen von halbzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626000 DE3626000A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Vorrichtung zum schleifen von halbzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626000A1 DE3626000A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3626000C2 true DE3626000C2 (de) | 1989-08-24 |
Family
ID=6306443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626000 Granted DE3626000A1 (de) | 1986-07-31 | 1986-07-31 | Vorrichtung zum schleifen von halbzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626000A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111673594B (zh) * | 2020-05-27 | 2022-02-11 | 永康市锦鸥机械有限公司 | 一种磨花机 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT188243B (de) * | 1955-03-21 | 1957-01-10 | Roman Panhofer | Schleifvorrichtung zum Schleifen von Blöcken, Brammen, Blechen u. dgl. |
US2925691A (en) * | 1957-12-27 | 1960-02-23 | Mclouth Steel Corp | Grinding machine |
DE1281302B (de) * | 1965-06-25 | 1968-10-24 | Stahlwerke Suedwestfalen A G | Knueppelschleifmaschine |
-
1986
- 1986-07-31 DE DE19863626000 patent/DE3626000A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626000A1 (de) | 1988-02-04 |
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