DE897757C - Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Holzbrettern - Google Patents
Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von HolzbretternInfo
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- DE897757C DE897757C DEZ2328A DEZ0002328A DE897757C DE 897757 C DE897757 C DE 897757C DE Z2328 A DEZ2328 A DE Z2328A DE Z0002328 A DEZ0002328 A DE Z0002328A DE 897757 C DE897757 C DE 897757C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/48—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
- B23Q1/4804—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed perpendicularly by a single sliding pair
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
- Das Abrunden der Ecken von Holzbrettern oder furnierten Tischlerplatten erfolgt bisher .in der Weise, daß man mit dem Zirkel den Kreisbogen der zu erzeugenden Rundecke vorzeichnet, mit- der Bandsäge rund schneidet und mit der - Holzraspel und der Feile nachputzt. Man kann die Ecken auch mit Hilfe eines Modellbrettes, auf welches -das Werkstück aufgelegt wird, mit dem Fräskopf am Anlaufring abfräsen. Dabei muß für die gewünschten Rundungen je ein Modellbrett in :der Größe des Werkstückes hergestellt werden, was bei kleinen Aufträgen unwirtschaftlich ist. Ferner ist das Halten des Werkstückes im Modellbrett ermüdend; da bei furnierten Stücken die Eisenspitzen, die aus dem Modellbrett herausragen, nicht verwendbar sind und außerdem das doppelte -Gewicht, Werkstück und Modellbrett, bewegt werden muß.
- Nach der Erfindung wird eine diese Schwierigkeiten vermeidende Vorrichtung zum runden Abfräsen der :Ecken von Holzbrettern dadurch geschaffen, daß ein Winkeleisen, .das für die Aufnahme des Werkstückes ausgebildet und an der Stelle der bei diesem zu erzeugenden Rundung abgeschnitten ist, .an seiner Unterseite mit einem längs seiner Mittellinie gleitbaren und feststellbaren Schlitten versehen ist, der an seinem dem zugeschnittenen Teil des Winkeleisens zugekehrten Ende ein Loch für die Einführung eines Bolzens aufweist, -der von einer unter dem Schlitten gegenüber einer ruhenden Teilung am Frästisch verschiebbaren Platte absteht, die zur Erzielung des gewünschten. Abrundungsradius in bezug auf den Fräskopf einstellbar .ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht :die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise .in einer Ausführungsform.
- Abb. i gibt .das zusammen mit dem gleitbar geführten Schlitten den Oberteil der Vorrichtung bildende Winkeleisen in Draufsicht wieder, und Abb. 2 läßt die den Unterteil der Vorrichtung darstellende, gegenüber einer Teilung am Frästisch verschiebbare Platte in Ansicht erkennen, während Abb. 3 in einem gegenüber Abb. i und 2 vergrößerten Maßstab einen Querschnitt nach den Geraden a-b in Abb. i und c-d in Abb. 2 zeigt.
- Gemäß der Zeichnung ist das gegenüber dem Fräskopf i angeordnete Winkeleisen 3 an der Stelle der bei dem .zu bearbeitenden Holzbrett zu erzielendenAbrundung 2 senkrecht zu seiner Mittellinie I-I abgeschnitten. und mittels zweier seitlicher Hochkantränder 3' zur Aufnahme der abzurundenden rechtwinkligen Ecke des Holzbrettes ausgebildet. Längs der Mittellinie I-I des Winkeleisens 3 ist an dessen Unterseite ein Schlitten 4 verschiebbar, der mittels Schrauben 12 in einem Schlitz 13 .des Winkeleisens geführt ist. An :dem nach dem zugeschnittenen Teil des Winkeleisens 3-hin. ,gerichteten Ende weist der Schlitten 4 ein Loch 5 auf, in das ein. Bolzen 6: eingesteckt ist, der von einer rechteckigen Metallplatte 8 hochragt, die unter dem Winkeleisen 3 liegt - unid (vgl. Abb. 2) gegenüber einer mit .dem Frästisch 7 verbundenen Teilung 9 verschiebbar und mittels Schrauben io in einem länglichen Schlitz i i einer mit,dem Frästisch 7 verschraubten und die Teilung tragenden Eisenplatte 15 geführt ist. An der Unterseite des Winkeleisens 3 unmittelbar neben dem Schlitten 4 befindet sich ebenfalls -eine Teilung, die jedoch nicht in Millimetern ausgeführt zu sein braucht, .da ja der Schieber 4 in der Halbierungslinie des rechten Winkels bewegt wird und der Abstand vom Lochmittelpunkt 5 zu .den Hochkantwänden 3' .der Millimetereinteilung 9 entsprechen muß..
- Die Vorrichtung nach Abb. i bis 3 wird in der Weise benutzt, daß zunächst der gewünschte Abrundungsr.adius x des .zu bearbeitenden Holzbrettes durch Verschiebung der Platte 8 an der mit .dem Frästisch,v-erbundenen Teilung 9 und ,des Schlittens an :der am Winkeleisen 3 unten angebrachten Teilung eingestellt wird. Die Einstellage :des Zapfens 6 kann :durch Anziehen der die Platte 8 führenden Schrauben io gegenüber dem 4Frästisch 7 und die Einstellage :des Schlittens 4 durch Anziehen der ihn führenden Schrauben 12 am Winkeleisen 3 gesichert werden. Nach Einlegen des zu bearbeitenden Holzbrettes -in :das Winkeleisen 3 wird :dieses dann in der in Abb. i angedeuteten Pfeilrichtung 14 um den Zapfen 6 als Drehpunkt verschwenkt, wodurch der Fräskopf i veranlaßt wird, die vom Winkeleisen 3 eingeschlossene Ecke -des -Holzbrettes genau mit demanderTeilungeingestelltenRadius abzurunden.
- Die Vorrichtung nach .der Erfindung gestattet, millimetergenaue Rundungen an :den Ecken von Holzbrettern durch -Abfräsen mit Sicherheit und ohne Schwierigkeit sowie rasch und bequem herzustellen, und eignet sich insbesondere zum Runden von Spiegelrahmen, Aufsatzbrettern, Schrankrahmen und ähnlichen Holzkörpern: Beispielsweise können mit einer Anschlaglänge des Winkeleisens von 6o cm Rundungen bis zu 8 cm erzeugt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung .zum Abrunden der Ecken von Holzbrettern und ähnlichen Holzkörpern durch Fräsen, dadurch gekennzeichnet, .daß ein Winkeleisen (3), .das für die Aufnahme des Werkstückes ausgebildet und .an der Stelle der bei .diesem zu erzeugenden Rundung :(2) abgeschnitten ist, an seiner Unterseite mit einem längs seiner Mittellinie (I-I) gleitbaren und feststellbaren Schlitten (4) versehen ist, :der an seinem .dem zugeschnittenen Teil des Winkeleisens (3) zugekehrten Ende ein Loch (5) für die Einführung eines Bolzens @(6) aufweist, .der von einer unter dem Schlitten (4) gegenüber einer ruhenden Teilung (9) am Frästisch (7) verschiebbaren Platte (8) absteht, die zur Erzielung des .gewünschten Abrundungsradius (x) in bezug auf den Fräskopf (i) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ2328A DE897757C (de) | 1951-11-23 | 1951-11-23 | Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Holzbrettern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ2328A DE897757C (de) | 1951-11-23 | 1951-11-23 | Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Holzbrettern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE897757C true DE897757C (de) | 1953-11-23 |
Family
ID=7618492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ2328A Expired DE897757C (de) | 1951-11-23 | 1951-11-23 | Vorrichtung zum Abrunden der Ecken von Holzbrettern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE897757C (de) |
-
1951
- 1951-11-23 DE DEZ2328A patent/DE897757C/de not_active Expired
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