DE1290705B - Gehrungslade - Google Patents

Gehrungslade

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Publication number
DE1290705B
DE1290705B DEF41947A DEF0041947A DE1290705B DE 1290705 B DE1290705 B DE 1290705B DE F41947 A DEF41947 A DE F41947A DE F0041947 A DEF0041947 A DE F0041947A DE 1290705 B DE1290705 B DE 1290705B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
guide
drawer according
guide bar
bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF41947A
Other languages
English (en)
Inventor
Faller Erwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAEFELE A FA
Original Assignee
HAEFELE A FA
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Filing date
Publication date
Application filed by HAEFELE A FA filed Critical HAEFELE A FA
Priority to DEF41947A priority Critical patent/DE1290705B/de
Publication of DE1290705B publication Critical patent/DE1290705B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/02Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for sawing mitre joints; Mitre boxes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gehrungslade mit einer Grundplatte zur Anlage des Werkstückes und einer zur Grundplatte quer schwenkbaren Führung für das Sägewerkzeug, die bei der Holzbearbeitung verwendet wird, um an Leisten und Brettern Schrägschnitte in bestimmten Winkeln ausführen zu können.
  • Eine bekannte Gehrungslade solcher Art besteht aus im rechten Winkel zueinander stehenden Grund-und Anschlagplatten, auf denen sich eine Tragsäule für die Werkzeugführungsplatte erhebt. - Die Säule selbst ist in ihrer Neigung verstellbar und die Führungsplatte um die Säulenachse drehbar. Diese Gehrungslade hat den Nachteil, daß die Werkzeugführung auf das Werkstück an der Schnittstelle aufgesetzt werden muß, so daß bei sehr dicken Werkstücken besonders im letzten Abschnitt des Sägeschnittes die Säge nur noch dann geführt wird, wenn sie ein sehr breites Sägeblatt hat oder einen steilen Winkel zur Unterlage einnimmt. Die Sägeführung ist außerdem klobig, so daß das Gerät nur schlecht transportabel und an beliebiger Stelle ansetzbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Gehrungslade der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders handlich, schnell einstellbar und auch an schlecht zugänglicher Stelle ansetzbar ist und durch die die Säge während der gesamten Schnittiefe Führung behält.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß an einer das Werkzeug führenden Leiste ein Haltestab angelenkt ist, dessen freies Ende in zur Schwenkachse der Führungsleiste querlaufenden und mit der Grundplatte starr verbundenen Führungsschlitzen gleit- und feststellbar ist.
  • Die Vorteile dieser Gehrungslade sind, daß sie handlich, schnell einstellbar und auch zu schlecht zugänglicher Stelle einsetzbar ist, außerdem, daß die Säge während des ganzen Schnittes sicher geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Gehrungslade ist besonders einfach, und eine Säule, die für die Handhabung sehr hinderlich ist, ist nicht nötig.
  • Die Grundleiste kann an jeder Längsseite eine nach oben und unten senkrecht vorstehende Wange aufweisen, die einander gleichend nach einer Richtung die Grundplatte überragen, zur horizontalen Mittelebene der Grundplatte zulaufend spitz enden und an denen nahe ihrer Spitze gemeinsam die Führungsleiste angelenkt tragen. In solcher Ausführungsform ist in einem großen Winkelbereich die Einsteilung der Führungsleiste möglich.
  • Die Wangen können in ihrem oberhalb der Grundplatte liegenden Teil je einen parallel zur Grundplatte verlaufenden Führungsschlitz aufweisen und in diesen Schlitzen gleitbar einen .mit Feststellmutter vei#-sehenen Gewindebolzen gelagert halten, auf den das freie Ende des Haltestabes für die Führungsleiste gelagert ist. Auf diese Weise läßt sich schnell die Winkelstellung der Führungsleiste nach Bedarf ändern.
  • Vorzugsweise sind an wenigstens einem der Führungsschlitze Marken für bestimmte Winkelstellungen der Führungsleiste angebracht.
  • Der Haltestab für die Führungsleiste kann selbst leistenartig gestaltet sein, so daß er durch die Wangen beidseitig Führung erhält. Dadurch wird die Lade in jeder Gebrauchsstellung besonders stabil.
  • Damit bei der Holzbearbeitung das Sägewerkzeug, z. B. ein Fuchsschwanz, an der Führungsleiste immer voll anliegt, kann diese mit einer magnetischen Platte -belegt sein.
  • An der Außenseite einer Wange kann ein in Längsrichtung verstellbarer und gegebenenfalls lösbarer Stab mit Anschlag vorgesehen sein, durch den bei aufeinanderfolgender Bearbeitung mehrerer gleichartiger Werkstücke jedes der Werkstücke immer nur eingeschoben zu werden braucht, um in die vorschriftsmäßige Bearbeitungslage zu gelangen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gehrungslade beispielsweise dar-Gestellt, wobei die Richtungsangaben »oben« und »unten« sich auf die gewählte Darstellung beziehen, die keine Beschränkung in der Verwendbarkeit der Lade bedeutet. Es zeigt F i g. 1 eine Gehrungslade in Seitenansicht, F i g. 2 die gleiche Lade ohne Werkstück von unten, F i g. 3 die Lade in Vorderansicht.
  • Eine Grundplatte 1 ist an jeder Längsseite mit einer nach oben und unten senkrecht vorstehenden Wange 4 bzw. 4' versehen. Diese Wangen sind gleich ausgebildet; sie überragen die Grundplatte mit einem Ende und laufen mit diesem Ende zur horizontalen Mittelebene der Grundleiste hin spitzwinklig aus. Nahe ihrer Spitze tragen sie gemeinsam eine in einer Schwenkachse 5 gelagerte Führungsleiste 2. An dem freien Ende der Führungsleiste 2 ist ein leistenartiger Haltestab 3 angelenkt, dessen Ende auf einer Feststellanordnung lose gelagert ruht. Die Feststellanordnung besteht aus einem Gewindebolzen 6, der in Führungsschlitzen 9, die in den Wangen 4 und 4' vorgesehen sind, gleitbar ruht und mittels einer Flügelmutter an beliebiger Stelle in den Führungsschlitzen festgestellt werden kann. An einem Führungsschlitz 9 sind Marken angebracht, die für bestimmte Winkelstellungen der Führungsleiste 2 den Winkel angeben und die Stelle bezeichnen, an der für die betreffenden Winkelstellungen die Feststellanordnung festgelegt werden muß.
  • An einer Seite ist ein Stab 7, der an einem Ende einen Anschlag 8 aufweist und eine Längenmaßeinteilung aufweist, in einer Klemmleiste 11 verschiebbar und feststellbar angeordnet. Die Führungsleiste 2 ist mit einer magnetischen Platte 10 belegt.
  • Bei Benutzung der Lade wird ein zu bearbeitendes Werkstück 12, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, zwischen die Wangen 4 und 4' auf die Grundleiste 1 gelegt und bis zum Anschlag 8 geschoben, oder die Gehrungslade wird umgekehrt entsprechend auf das Werkstück gesetzt. Wenn sich die Führungsleiste 2 in der gewünschten Winkelstellung befindet und notfalls der Stab 7 zurückgeschoben oder abgenommen ist, wird unter flächigem Anhalten des Schneid- oder Sägewerkzeuges an der Führungsleiste 2 der Schrägschnitt am Werkstück 12 ausgeführt.
  • F i g. 1 zeigt die Stellung der Führungsleiste 2 für einen Schnitt im spitzen Winkel von 45°. Wenn ein Schnitt im Winkel von 145° verlangt wird, wird die Feststellanordnung gelockert, in die strichpunktierte Stellung nach links geschoben und dort festgeschraubt. Dabei ist die Führungsleiste 2 um ihre Schwenkachse 5 geschwenkt. Das Gerät ist in Hoch-und in Liegestellung verwendbar.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gehrungslade mit einer Grundplatte zur Anlage des Werkstückes und einer zur Grundplatte quer schwenkbaren Führung für das Sägewerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß an einer das Werkzeug führenden Leiste (2) ein Haltestab (3) angelenkt ist, dessen freies Ende in zur Schwenkachse (5) der Führungsleiste (2) querlaufenden und mit der Grundplatte (1) starr verbundenen Führungsschlitzen (9) gleit- und feststellbar ist.
  2. 2. Lade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) an jeder Längsseite eine nach oben und unten senkrecht vorstehende Wange (4 und 4') aufweist, die gleich ausgebildet sind, die mit einem Ende die Grundplatte überragen, die mit diesem Ende zur horizontalen Mittelebene der Grundplatte zulaufend spitz enden und an denen nahe ihrer Spitze gemeinsam die Führungsleiste (2) in der Schwenkachse (5) angelenkt ist.
  3. 3. Lade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen (4 und 4') in ihrem oberhalb der Grundplatte (1) liegenden Teil je einen zur Grundplatte verlaufenden Führungsschlitz (9) aufweisen und in diesen Schlitzen gleitbar ein mit Feststellmutter versehener Gewindebolzen (6) für das Ende des Haltestabes (3) gelagert ist.
  4. 4. Lade nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (9) Marken für bestimmte Winkelstellungen der Führungsleiste (2) aufweist.
  5. 5. Lade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der leistenartige Haltestab (3) durch die Wangen (4 und 4') beidseitig geführt ist.
  6. 6. Lade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (2) mit einer magnetischen Platte (10) zur Sägeführung belegt ist.
  7. 7. Lade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite einer Wange (4 oder 4') ein in Längsrichtung verstellbarer und gegebenenfalls lösbarer Stab (7) mit Anschlag (8) für das zu bearbeitende Werkstück (12) vorhanden ist. B. Lade nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (7) mit einer Maßeinteilung versehen ist.
DEF41947A 1964-02-07 1964-02-07 Gehrungslade Pending DE1290705B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US970327A (en) * 1910-03-21 1910-09-13 John Joseph Gregory Miter-box.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US970327A (en) * 1910-03-21 1910-09-13 John Joseph Gregory Miter-box.

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