DE637462C

DE637462C - Laubsaegetischchen

Info

Publication number: DE637462C
Application number: DET42047D
Authority: DE
Original assignee: HELENE TIGGES GEB HERRMANN
Current assignee: HELENE TIGGES GEB HERRMANN
Publication date: 1936-10-29

Description

Die Erfindung betrifft Laubsägetischchen, wie solche bei Laubsäge- und Bastlerarbeiten als Werkstückauflager benutzt werden. Sie hat eine Ausbildung derartiger Tischchen zum Gegenstand, welche sich von bekannten Ausführungen mit einer an der untenen TjLs ch,-chenfläche angebrachten Klemmzwingenbefestigung dadurch unterscheidet, daß in der Ebene der unteren Tischchenfläche an beiden Seiten, des Tischchens je ein Klemmzwingenauflager mit .seitlicher Zwingenführung angeordnet ist. Durch diese Maßnahme wird ein bei den bekannten Tischchen sich bemerkbar machender Übelstand behoben, der darin bestand, daß durch die auf das Tischchen wirkenden Arbeitsdrücke dieses mitsamt der Klemmzwinge um die Klemmschraubenachse gedreht und dabei gelockert wurde, so daß man zu einem häufigeren Nachziehen der Klemmzwinge gezwungen war.

Auf der Zeichnung ist ein erfindungs-• gemäß gestaltetes Laubsägetischchen veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι eine Aufsicht,

Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 1 und Abb. 4 das auf einer Unterlagplatte, befestigte Tischchen von vorn gesehen.

In dem Tischchen« ist eine sich an einem Ende quer über dieses erstreckende Metallplatte b eingelassen, welche seitlich neben dem Tischchen rinnenförmige Auflagere für zwei Schraubzwingen bildet, durch die das Tischchen mit seiner Unterfläche auf der Tischplatte aufliegend festgeklemmt wird. Durch diese Anordnung wird einer Verdrehung des Tischchens unter dem Einfluß der auf dieses ausgeübten Arbeitsdrücke erfolgreich entgegengewirkt, da eine gleichzeitige Verdrehung um die von den beiden Schraub spindeln erzeugten kreisförmigen unteren Klemmflächen nicht möglich ist und eine Drehung um nur eine dieser Flächen eine* Verlagerung der anderen Schraubspindel oder eine Verlagerung des Tischchens zu dieser Spindel zur Voraussetzung haben würde, was durch die seitlichen Führungen der Schraubzwingen verhindert wird. Vorteilhaft können in der Platte b und in dem! darunterliegenden Holz auch Aussparungen d und e angebracht werden, um etwa vorkommende Nagel- und Bohrarbeiten an der Unterstützungsstelle des Tischchens vornehmen zu können. Dabei kann die Öffnung e ferner dazu benutzt werden, mit dem Tischchen einen kleinen Amboß/ zu verbinden, der mit einem Fuß in die Öffnung eingesetzt und durch einen konischen von der Kopfseite des Tischchens aus einführbaren Stift g gegen die Platte b festgespannt wird. Durch Herausziehen des Stiftes läßt sich der Amboß leicht entfernen, so daß für die Vornahme von Laubsägearbeiten eine durchgehend glatte Tischchenfläche vorhanden ist.

Claims

Patentansprüche:

1. Laubsägetischchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der unteren Tischchenfläche an beiden Seiten des Tischchens (a) je ein Klemmzwingenauflager (c) mit seitlicher Zwingenführung angeordnet ist.

2, Laubsägetischchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzwingenauflager (c) aus einer quer über das Tischchen eingelassenen und seitlich an diesen rinnenartig abgebogenen Metallplatte (Jb) mit Aussparungen (d und e) über dem Tischchen bestehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen