DE9017613U1 - Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern - Google Patents
Fräswerkzeug mit auswechselbaren SchneidenträgernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Bei derartigen Fräswerkzeugen müssen die auch als Kassetten bezeichneten Schneidenträger mit der notwendigen Starrheit
in den jeweiligen Aufnahmen im Grundkörper fixiert werden, was meist mittels Gewindebolzens geschieht, die
in eine Querbohrung des langgestreckten Schneidenträgers und in eine fluchtende Gewindebohrung im Grundkörper mit
relativ hohem Drehmoment eingeschraubt werden. Nach diesem Befestigungsvorgang muß noch eine Feinjustierung des
12-X2510-SdWa
Schneidenträgers vorgenommen werden, um die für die geforderte Bearbeitungsgenauigkeit unbedingt notwendige
genaue Lage der Schneidkante sicherzustellen. Diese im Bereich von &mgr;&idiagr;&eegr; liegende Fein justierung kann erst nach
der festen Fixierung des Schneidenträgers erfolgen, weil ein auch nur teilweises Lösen und Wiederfestziehen des
Gewindebolzens zu einer geringfügigen - aber merkbaren Fehlausrichtung
des Schneidenträgers und seiner Schneidkante führt.
Zu der vorstehend angegebenen Feinjustierung der Kassetten bzw. Schneidenträger sind bereits verschiedene Mittel
bekannt, die jedoch alle mit gewissen Nachteilen behaftet sind. Gebräuchlich ist beispielsweise das Vorsehen eines
kleinen Exzenters, der am Grundkörper gelagert ist und durch manuelles Verdrehen gegen eine rückseitige Fläche
des zuvor fixierten Schneidenträgers drückt. Über den Exzenter können nur relativ kleine Verstellkräfte von Hand
mittels eines entsprechend kleinen Werkzeugs ausgeübt werden, so daß beim Verstellen des Schneidenträgers die Klemmschrauben
gelöst werden müssen. Dadurch ist die nachfolgende Feinjustierung der Schneidenträger mit einem erheblichen
Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein konstruktiv einfacheres Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern zu
schaffen, bei dem die Schneidenträger mit erheblich verringertem Zeit- und Arbeitsaufwand sehr genau eingestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
in einem am Grundkörper vorgesehenen Gegenhalter und im jeweiligen Schneidenträger fluchtende Gewindebohrungen
von unterschiedlicher Gewindesteigung eingearbeitet sind, in die das als Schraube mit zwei unterschiedlichen Gewindeabschnitten
ausgebildete Einstellelement eingeschraubt ist.
Die Einstellschrauben können zweckmäßig von der äußeren Stirnseite des Werkzeugs mittels geeigneter Schlüssel
betätigt werden, was die manuelle Erzeugung von relativ großen Drehmomenten und damit auch Justierkräften ermöglicht.
Aufgrund der unterschiedlichen Gewindegänge im Schneidenträger einerseits und andererseits im Grundkörper
kann der jeweilige fixierte Schneidenkörper durch Verdrehung der Einstellschraube in der einen oder anderen Richtung
in seinem Aufnahmebett vorgeschoben oder zurückgezogen werden, wobei sich durch die unterschiedlichen Gewindesteigungen
eine Differentialwirkung und eine erhöhte Einstellgenauigkeit ergibt. Die bei einem erfindungsgemäßen
Werkzeug erforderlichen Einstellzeiten betragen nur noch etwa ein Fünftel der bisherigen Einstellzeiten.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge des erfindungsgemäßen
Fräswerkzeugs sind bei einem im folgenden anhand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel verwirklicht. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Fräswerkzeug mit einem eingebauten Schneidenträger im Axialschnitt;
Fig. 2 das Fräswerkzeug nach Fig. 1 in einer Stirnansicht;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt A in Fig. 1.
Das dargestellte Fräswerkzeug enthält einen zylindrischen Grundkörper 1, der eine zentrale Öffnung 2 zum Einspannen
auf einen - nicht dargestellten - Werkzeughalter sowie eine Vielzahl von am Außenumfang winkelversetzt angeordneten
Längsausnehmungen 3 aufweist, welche die Aufnahmen für jeweils einen Schneidenträger 4 bilden. Wie aus Fig.
ersichtlich, werden die Schneidenträger 4 durch je zwei Querschrauben 5 längsverstellbar in der entsprechend
geformten Ausnehmung 3 befestigt. Jeder Schneidenträger 4 hat eine langgestreckte Form von viereckigem Querschnitt
und weist an seinem vorderen Ende eine obere Abschrägung 6 sowie eine nach unten weisende Nase 7 auf, die in eine
größere Ausnehmung 8 im Grundkörper 1 hineinragt.
Am Vorderende des Grundkörpers 1 ist ein Ringflansch 9 ausgebildet, der die Ausnehmung 8 begrenzt. In diesem
Ringflansch 9 sind Gewindebohrungen 10 in einer den Schneidenträgern 4 entsprechenden Anzahl vorgesehen, in
die Stiftschrauben 11 mit ihrem äußeren Gewindeabschnitt
12 eingeschraubt sind. In Flucht zu diesen Gewindebohrungen
10 befinden sich in den Nasen 7 der Schneidenträger 4
weitere Bohrungen 13 von kleinerem Durchmesser, in die
der vordere schmalere Abschnitt 14 der Stiftschrauben
11 eingreift. Die Gewindegänge der beiden Bohrungen 10,
13 und damit auch der beiden Abschnitte 12 und 14 der
Schrauben 11 verlaufen vorzugsweise gleichsinnig und auch die Gewindesteigung ist unterschiedlich, so daß sich beim
Ein- und Ausschrauben eine kombinierte Translationsbewegung des Schneidenträgers 4 ergibt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
haben die Stiftschrauben 11 auf ihrem äußeren in den Ringflansch 9 eingreifenden Abschnitt 12 ein
M8-Gewinde und auf ihrem in die Bohrung 13 eingreifenden
inneren Abschnitt 14 ein M6-Gewinde sowie an ihrem äußeren Ende eine Mehrkant-Ausnehmung 15 zur Aufnahme
eines Werkzeugs.
Nach dem Festziehen der beiden Querschrauben 5 erfolgt die Feinjustierung des Schneidenträgers 4 im &mgr;-Gereich,
um die Schneidkante des mit dem Schneidenträger 4 fest verbundenen Schneidmessers 16 genau in die vorgegebene
Schneidposition zu bringen. Zur Durchführung dieser Feineinstellung werden lediglich die Stiftschrauben 11 nacheinander
verdreht, wodurch die jeweiligen zuvor bereits fixierten Schneidenträger 4 um geringe Strecken in beiden
Längsrichtungen verstellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann beispielsweise statt des
angeformten Ringflansches 10 auch eine Ringscheibe als Gegenlager für die Stiftschrauben 11 verwendet werden,
der an den Grundkörper 1 stirnseitig angeschraubt wird.
Claims (2)
1. Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern, bestehend aus einem rotationssymmetrischen Grundkörper
(I) mit Ausnehmungen, in den Ausnehmungen lösbar befestigten
Schneidenträgern (4) und aus Einstellelementen zur Feinjustierung der Schneidenträger nach ihrer Befestigung
am Grundkörper,
wobei in einem am Grundkörper (1) vorgesehenen Gegenhalter
(9) und im jeweiligen Schneidenträger (4) je eine fluchtende Gewindebohrung (9, 12) unterschiedlicher Gewindesteigung
eingearbeitet ist, in die das als Schraube
(II) mit zwei unterschiedlichen Gewindeabschnitten (133
15) ausgebildete Einstellelement eingeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Gegenhalter (9) ein am äußeren Stirnende
des Grundkörpers (l) angeordneter Ring (9) ist.
2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrung (13) in einer endseitigen Quernase (7) des Schneidenträgers (4) ausgebildet ist, die in eine
Ausnehmung (8) im Grundkörper (l) mit weitem Spiel hineinragt
.
112-43-97OG-SdMy
Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des in den Schneidenträger (4) eingreifenden längeren Schraubenabschnitts (14) kleiner als
der im axialen Gegenhalter (9) befindliche kürzere Schraubenabschnitt (12) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9017613U DE9017613U1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031610 | 1990-10-05 | ||
DE9017613U DE9017613U1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9017613U1 true DE9017613U1 (de) | 1991-03-28 |
Family
ID=25897487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9017613U Expired - Lifetime DE9017613U1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Fräswerkzeug mit auswechselbaren Schneidenträgern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9017613U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5868529A (en) * | 1994-10-20 | 1999-02-09 | Widia Gmbh | Milling cutter |
WO2008131717A1 (de) * | 2007-04-27 | 2008-11-06 | Kennametal Inc. | Schneidenträger mit aufgelötetem schneidkörper und fräsmesserkopf |
WO2010104635A1 (en) * | 2009-03-10 | 2010-09-16 | Greenleaf Technology Corporation | Cutting tool including a cutting insert retaining and adjusting mechanism |
-
1990
- 1990-10-05 DE DE9017613U patent/DE9017613U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2010104635A1 (en) * | 2009-03-10 | 2010-09-16 | Greenleaf Technology Corporation | Cutting tool including a cutting insert retaining and adjusting mechanism |
US9827621B2 (en) | 2009-03-10 | 2017-11-28 | Greenleaf Technology Corporation | Cutting tool including a cutting insert retaining and adjusting mechanism |
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