DE852191C - Stangenabstechautomat mit einer sich um eine vertikale Achse drehenden Hohlspindel - Google Patents

Stangenabstechautomat mit einer sich um eine vertikale Achse drehenden Hohlspindel

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Publication number
DE852191C
DE852191C DEN3130A DEN0003130A DE852191C DE 852191 C DE852191 C DE 852191C DE N3130 A DEN3130 A DE N3130A DE N0003130 A DEN0003130 A DE N0003130A DE 852191 C DE852191 C DE 852191C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow spindle
cutting machine
vertical axis
bar cutting
rotating around
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN3130A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Naedelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottlieb Guehring KG
Original Assignee
Gottlieb Guehring KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gottlieb Guehring KG filed Critical Gottlieb Guehring KG
Priority to DEN3130A priority Critical patent/DE852191C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE852191C publication Critical patent/DE852191C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B7/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a single working-spindle, e.g. controlled by cams; Equipment therefor; Features common to automatic and semi-automatic turning-machines with one or more working-spindles
    • B23B7/02Automatic or semi-automatic machines for turning of stock

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft; einen Stangenabstechautoinaten mit mindestens einer sich um eine vertikale Achse drehenden Hohlspindel, deren Zange die Stange erfaßt und nach dem Abstechen zum Vorschub losläßt, und ` mit mindestens einem nockengesteuerten Werkzeugschlitten. Ein solcher Abstechautomat ist in der Patentschrift 643 035 beschrieben.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, durch eine besondere Art des Antriebes der Hohlspindel und des Werkzeugschlittens die Leistungsfähigkeit der Maschine zu erhöhen.
  • Es ist üblich, mit der Anpassung der Drehzahl der Drehspindel an den Stangendurchmesser auch die Hubzahl des Werkzeugschlittens zu ändern. Man hat daher den Drehspindelantrieb und den Werkzeugschlittenantrieb von dem Wechselgetriebe abgeleitet. Die Erfindung trägt der Erkenntnis Rechnung, daß es darüber hinaus von wesentlichem `'orteil sein kann, die Hubzahl für den Werkzeugschlitten unabhängig von der Drehzahl der Drehspindel einstellen zu können. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß Hohlspindel und Treibnockenwelle für den Werkzeugschlitten über ein gemeinsames Regelelement angetrieben, wobei gleichzeitig der Nockenwelle ein zusätzliches Regelelement zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise besteht hierbei das gemeinsame Regelelement aus einem stufenlos veränderlichen Getriebe, während das zusätzliche Regelelement ein stufenweise veränderliches Getriebe ist.
  • In der Zeichnung ist ein Stangenabstechautomat nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar teilweise im Schnitt und in schematischer Darstellung.
  • Wie bei bekannten Abstechautomaten ist in dem Maschinengestell i eine um eine vertikale Achse drehbare Hohlspindel 2 angeordnet. Der Antrieb der Drehspindel 2 erfolgt durch einen Elektromotor 3, dessen Treibscheibe 4 über Treibscheiben 5 und 6 eines Getriebes 7 auf eine Treibscheibe 8 einwirkt, die unter Vermittlung eines weiteren Getriebes 9 und einen Riementrieb io die Drehspindel 2 in Drehung versetzt.
  • Unterhalb der Drehspindel 2 befindet sich der verschiebbare Werkzeugschlitten i i, der den Abstechstahl 12 trägt. Der Schlitten wird durch einen zweiarmigen Hebel 13 hin und her bewegt, der durch eine Nockenscheibe 14 gesteuert wird. Die Nockenscheibe sitzt auf einer in der Maschine gelagerten Nockenwelle 15, die über einen Schneckentrieb 16, ein Getriebe 17 und einen Riementrieb 18 angetrieben wird. Der Riementrieb 18 wird von dem bereits erwähnten Getriebe 7 abgeleitet.
  • Für die Erfindung ist wesentlich, daß der Antrieb der Hohlspindel 2 und der Antrieb der Nockenwelle 15 von dem gemeinsamen Regelelement 7 abgeleitet ist, das gemäß einer bevorzugten Ausführungsform als stufenlos regelbares . Getriebe ausgebildet ist. Außerdem ist zwischen dem Getriebe 7 und der Nockenwelle 15 das weitere Regelelement 17 :vorgesehen, das vorzugsweise aus einem "Zahnradgetriebe mit zwei Übersetzungsstufen besteht. Das Zahnradgetriebe besitzt zwei Übersetzungen 17' und 17", die mit Hilfe von Klauenkuppplungen und eines Stellhebels i9 wahlweise einrückbar sind. Die Bauart derartiger Getriebe ist bekannt, so daß es keiner näheren Beschreibung bedarf.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist lediglich eine einzige Hohlspindel angenommen. Selbstverständlich kann der Abstechautomat auch mit mehreren ;Hohlspindeln und demgemäß auch mit mehreren Werkzeugschlitten ausgerüstet sein.
  • Der Einfachheit halber sei angenommen, daß lediglich eine einzige Werkstückstange der Hohlspindel über ein vertikales Rohr 20 zugeführt wird. Die Maschine kann naturgemäß auch mit einer Ladetrommel ausgerüstet sein, wie sie beispielsweise in- der Patentschrift 643 035 beschrieben ist.
  • Die Anpassung der Drehzahl der Drehspindel und der Hubzahl des Werkzeugschlittens an den Durchmesser des zu verarbeitenden Stangenmaterials wird durch Verstellung des* Getriebes 7 bewirkt. Eine darüber hinaus erforderliche Anpassung der Hubzahl an den Werkstoff wird durch Einstellen des Getriebes bewirkt. Kommt es darauf an, deti Automaten nur für die Verarbeitung von Stangen aus Automatenweicheisen oder aus legiertem Stahl höherer Festigkeit einzurichten, dann genügen, wie in dem Ausführungsbeispiel beschrieben, zwei Stufen für das Getriebe 17. Erforderlichenfalls können naturgemäß auch mehr als zwei Stufen vorgesehen werden.
  • Der Automat nach der Erfindung gestattet nicht nur eine bessere Anpassung an die Arbeitsbedingungen, er erleichtert auch die Einstellarbeit, weil hierfür im wesentlichen nur zwei Hebel zu bedienen sind; nämlich ein Stelilhebel für das Getriebe 7 und ein Stellhebel für <las Getriebe 17.
  • Der Automat eignet sich nicht nur zum Abstechen, sondern auch zu Formdreh- und ähnlichen Arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stangenabstechautomat mit einer sich um eine vertikale Achse drehenden Hohlspindel, deren Zange die Stange erfaßt und nach dem Abstechen zum Vorschub losläßt, und mit einem gesteuerten Werkzeugschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlspindel (2) und Treibnockenwelle (15) für den Werkzeugschlitten über ein gemeinsames, vorzugsweise stufenlos regelbares Getriebe (7) antreibbar sind und im Nockenwellenantrieb zusätzlich ein Stufengetriebe (17) eingeschaltet ist.
DEN3130A 1950-11-18 1950-11-18 Stangenabstechautomat mit einer sich um eine vertikale Achse drehenden Hohlspindel Expired DE852191C (de)

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