DE560592C - Antriebsvorrichtung fuer Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan- und -ablegern - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan- und -ablegern

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DE560592C
DE560592C DER79698D DER0079698D DE560592C DE 560592 C DE560592 C DE 560592C DE R79698 D DER79698 D DE R79698D DE R0079698 D DER0079698 D DE R0079698D DE 560592 C DE560592 C DE 560592C
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DE
Germany
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brake band
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DER79698D
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

  • Antriebsvorrichtung für Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan- und -ablegern Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan- und -ablegern.
  • Nach der Erfindung besteht die Antriebsvorrichtung aus einem durch eine Hemmvorrichtung zu beeinflussenden Differentialgetriebe, dessen Räder so angeordnet sind, daß es im ungehemmten Zustande leer läuft, so daß das angetriebene Rad des Differentials also nur beim Wirksamwerden der Hemmung in Drehung versetzt wird.
  • Derartige Differentialgetriebe sind an sich zwar bekannt, jedoch hat man sie bisher noch nicht für den Betrieb von Stapelhubvorrichtungen o. dgl. an Bogenan- und -ablegern benutzt. Aber gerade hierfür ergibt die Verwendung eines Differentialgetriebes der bezeichneten Art den erheblichen Vorteil, daß es eine sofortige Ein- und Ausschaltung in jeder beliebigen Stellung ermöglicht, so daß eine Steuerung des Differentialgetriebes stattfinden kann, die nicht zwangläufig von der Hauptmaschine abhängig zu sein braucht, sondern völlig unabhängig von dem Maschinenarbeitstakt stets in den jeweils gewünschten Abständen zum Ansprechen kommen kann.
  • Gegenüber den sonst meist für das Heben des Stapeltisches verwendeten Sperrklinkengetrieben wird durch die Erfindung, abgesehen von der jederzeit möglichen Einschaltbarkeit, noch der weitere Vorteil erreicht, daß mit einem Differentialgetriebe der bezeichneten Art bei geräuschlosem Gang selbst die größten Lasten spielend bewältigt werden können, während ein Sperrklinkengetriebe, wenn man es, um einer steigenden Belastung des Stapeltisches Rechnung zu tragen, mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit laufen lassen muß, nicht mehr einwandfrei arbeitet, ganz abgesehen von dem starken Betriebsgeräusch.
  • Als Anwendungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung der Antrieb des Stapeltisches für einen Bogenanleger dargestellt.
  • Abb. i zeigt, teilweise im Schnitt, die Vorderansicht eines Stapeltisches mit Differentialantrieb; Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu Abb. i, ebenfalls teilweise im Schnitt.
  • Auf der Antriebswelle i (Abb. i) sitzt ein Kegelrad 2, das mit einem Kegelrad 3 kämmt. Das Kegelrad 3 ist mit einem Zahnrad 5 fest verbunden, mit dem es lose auf der Hauptwelle ,4 läuft. Mit dem Zahnrad 5 kämmt ein auf der Nebenwelle 7 drehbar gelagertes Planetenrad 6, das mit einem ebenfalls auf der Welle 7 laufenden Planetenrad 8 in fester Verbindung steht. Das Rad 8 kämmt seinerseits mit dem auf der Hauptwelle ,4 aufgekeilten Zahnrad g.
  • Mit der Nebenwelle 7 ist eine Trommel io verschraubt, die in einer Laufrinne ioa eiri Bremsband i i aufnimmt, durch das in noch zu beschreibender Weise die freie Umlaufsbewegung der Trommel io um die Hauptwelle 4 gehemmt wird. Die Trommel io besteht aus zwei durch die Nebenwelle 7 sowie durch die beiden Bolzen 7' zusammengehaltenen Teilen, die das Differentialgetriebe 5, 6, 8, 9 völlig umschließen, so daß man es bequem in einem Ölbade laufen lassen kann.
  • Auf der Welle 4 sind die Schnecken i2 befestigt, die mit den auf den Wellen 14 sitzenden Schneckenrädern 13 im Eingriff stehen. Die Wellen 14 tragen außerdem die Kettenräder 15, über die der den Stapeltisch 17 hebende Kettenzug 16 läuft. Am Ende der Welle 4 befindet sich ein Rad 18, das eine Bewegung des Stapeltisches 17 von Hand aus ermöglicht.
  • Bei gelockertem Bremsband i i, d. h. dann, wenn der Stapeltisch 17 die nötige Höhe innehat, wird das Planetenrad 8 und damit auch die Trommel io um das auf der Hauptwelle 4 festgekeilte Rad 9 laufen, da die Welle 4 unter Last steht (Leerlauf). Sobald jedoch die Umlaufbewegung der Trommel io durch Anziehen des Bremsbandes i i gehemmt wird, treibt das Planetenrad 8 das Zahnrad 9 an, wodurch die Welle 4 in Drehung versetzt wird und mit Hilfe von Schnecke, Schneckenrad und Kettenzug den Stapeltisch 17 so lange hebt, bis eine Lockerung des Bremsbandes i i wiederum einen Leerlauf des Differentialgetriebes herbeiführt.
  • Das eine Ende i r, des Bremsbandes i i (Abb. 2) wird von dem Bolzen 22 eines um den Zapfen 21 drehbaren Hebels 2o gehalten; das andere Endei i6 ist an einem Halter 24 befestigt, der durch den Bolzen 23 tritt, der ebenfalls an dem Hebel 2o sitzt. Das freie Ende des Halters 24 ist als Gewindebolzen ausgebildet, auf dem die Muttern 25 aufgeschraubt sind, so daß sich das Bremsband leicht einstellen läßt.
  • Der Hebel 2o ist durch einen Bolzen 27 mit einer Stange 28 gelenkig verbunden. Diese Stange trägt die Druckfeder 29, die sich mit dem einen Ende gegen das feste Widerlager 26 legt und durch den Stellring z6' angespannt ist. Durch einen zusätzlichen (nicht dargesjellten) Nockengriff läßt sich der Hebel 2o jederzeit entgegen der Federwirkung von Hand aus schwenken, wodurch das Bremsband i z gelüftet und damit ein Leerlauf der Antriebsvorrichtung herbeigeführt wird.
  • Das freie Ende der Stange 28 besitzt eine Muffe 30 mit einem Ohr 31, das die Nase 32 für die Fühlerklinke 33 trägt. Die um den Bolzen 34 schwenkbare Fühlerklinke 33 weist an ihrem anderen Ende einen Anschlag 35 auf, auf den der Arm 36 der die Stapelhöhe abfühlenden Taste 37 trifft, sobald die Bogenhöhe zu niedrig geworden ist. Durch eine Schraube 38 läßt sich die Fühlerklinke 33 einstellen.
  • Die Steuerung derFühlerklinke kann durch eine Kurvenscheibe von einer Maschinenwelle aus erfolgen. Sobald die Klinke 33 bei zu niedrig gewordener Stapelhöhe gehoben wird, bewirkt das freigegebene Gestänge 20, 28 ein Anziehen des Bremsbandes i i, das sogleich die Trommel io festhält und damit den Antrieb des Stapeltisches 17 in Gang setzt, und zwar so lange, bis die Fühlerklinke 33 nach Erzielung der nötigen Stapeltischhöhe wieder einfällt und damit das Bremsband in der gelokkerten Stellung festhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unter dem Einfluß einer Hemmvorrichtung stehendes, im ungehemmten Zustande leer laufendes Differentialgetriebe, gekennzeichnet durch die Verwendung des Differentialgetriebes (5, 6, 8, 9) bei Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan-und -ablegern, zum Zwecke, eine sofortige Ein- und Ausschaltung in jeder beliebigen Stellung zu ermöglichen.
  2. 2. Differentialgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bremsband (i i) ausgebildete Hemmvorrichtung unmittelbar auf die Differentialtrommel (io) wirkt.
DER79698D 1929-11-02 1929-11-02 Antriebsvorrichtung fuer Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan- und -ablegern Expired DE560592C (de)

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DER79698D DE560592C (de) 1929-11-02 1929-11-02 Antriebsvorrichtung fuer Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan- und -ablegern

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DE560592C true DE560592C (de) 1932-10-05

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ID=7416112

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DER79698D Expired DE560592C (de) 1929-11-02 1929-11-02 Antriebsvorrichtung fuer Stapelhubvorrichtungen o. dgl. von Bogenan- und -ablegern

Country Status (1)

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DE (1) DE560592C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064961B (de) * 1956-02-28 1959-09-10 Roland Offsetmaschf Stapeltischsteuerung an bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere Bogendruckmaschinen
DE1124055B (de) * 1960-07-27 1962-02-22 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Stapelhubgetriebe fuer Bogenausleger von Bogen verarbeitenden Maschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064961B (de) * 1956-02-28 1959-09-10 Roland Offsetmaschf Stapeltischsteuerung an bogenverarbeitenden Maschinen, insbesondere Bogendruckmaschinen
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