DE461790C - Teilkopf fuer Schleifmaschinen mit einer durch eine Verriegelungsklinke absatzweise festgestellten Teilscheibe - Google Patents
Teilkopf fuer Schleifmaschinen mit einer durch eine Verriegelungsklinke absatzweise festgestellten TeilscheibeInfo
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- DE461790C DE461790C DEG66070D DEG0066070D DE461790C DE 461790 C DE461790 C DE 461790C DE G66070 D DEG66070 D DE G66070D DE G0066070 D DEG0066070 D DE G0066070D DE 461790 C DE461790 C DE 461790C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/08—Index mechanisms
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/04—Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
- B23Q16/06—Rotary indexing
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T409/00—Gear cutting, milling, or planing
- Y10T409/30—Milling
- Y10T409/30868—Work support
- Y10T409/308792—Indexable
- Y10T409/308848—Indexable including dividing head
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Adornments (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Teilkopf für Schleif- und ähnliche Maschinen, durch
den mit einfachen Mitteln ein möglichst hohes Maß der Genauigkeit beim Schleifen von
Zahnrädern oder ähnlichen Arbeiten erreichbar ist.
Bekannt sind derartige Vorrichtungen, bei welchen die Teilscheibe in den den zu schleifenden
Zahnrädern bzw. Zähnen entsprechenden Zwischenräumen Kerben oder Einschnitte aufweist, in welche abwechselnd sowohl die
Schaltklinke zum Drehen der Teilscheibe wie auch eine Verriegelungsklinke zum genauen
Einstellen der Teilscheibe und des mit ihr verbundenen Werkstückes eingreifen. Infolgedessen
können die Flächen dieser Kerben oder Einschnitte der Teilscheibe durch die
sich dauernd wiederholende Einwirkung der Schaltklinke in ihrer Form verändert werden,
so daß sie dann nicht mehr beim Einfallen der Verriegelungsklinken die erforderliche
genaue Einstellung der Teilscheibe ergeben. Ferner erfolgt bei diesem bekannten Teilkopf
der Antrieb der Schaltklinke durch ein starres Kurbelgetriebe, so daß dann die Verriegelungsklinke
nicht mehr die erforderliche genaue Einstellung der Teilscheibe oder die Korrektur der durch die Schaltklinke bewirkten
Einstellung dieser Scheibe vornehmen kann. Da die jetzt verlangte Genauigkeit beim Schleifen von Zahnrädern nur geringe
Bruchteile eines Millimeters als zulässige Toleranz erlaubt, so entspricht dieser
bekannte Teilkopf den jetzigen Anforderungen nicht.
Gemäß der Erfindung wird dieses hohe Maß von Genauigkeit dadurch erreicht, daß
einmal die Teilscheibe an ihrem Umfange statt der bekannten Kerben oder Einschnitte
Zähne erhält, gegen deren eine Fläche die Schaltklinke wirkt, während ihre andere
genau radial verlaufende Fläche mit der Verriegelungsklinke zusammenarbeitet und
zweitens der Kurbelantrieb der Schaltklinke durch Einschalten einer Feder nachgiebig
ausgebildet wird, so daß die Teilscheibe mit nachgiebigem Druck gegen die Verriegelungsklinke, deren Einfalltiefe begrenzt ist, gedrückt
wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, das in
Abb. ι im Längsschnitt und in
Abb. 2 in Aufsicht dargestellt ist.
Die Teilscheibe α ist auf einer Spindel b
befestigt, die mit dem Werkstück in Verbindung steht, und 'hat an ihrem Umfange eine
Anzahl von in gleichen Zwischenräumen wiederkehrenden Zähnen c, deren Entfernung
zwischeneinander der Winkelbewegung entspricht, die das Werkstück bei den aufeinanderfolgenden
Schleif vorgängen erhalten muß. Bei der in den Abbildungen veranschaulichten
Bauart werden die Zähne c an dem Umfang der Scheibe α dadurch hergestellt,
daß ein Paar von Nuten oder Kerben in der richtigen Entfernung und richtigen Stellung in die Scheibe eingeschnitten werden.
Der Zahn wird dann durch den zwischen diesen Nuten oder Kerben verbleibenden Teil
der Scheibe gebildet. Eine Flanke d des Zahnes fällt genau mit einem durch den
Mittelpunkt der Scheibe gezogenen Radius zusammen. Die andere Flanke kann leicht
geneigt sein.
Nahe an der Scheibe ist auf einem festen Zapfen eine Verriegelungsklinke e drehbar
gelagert, deren freies Ende geradflächig ausgebildet ist und mit der radialen Flanke der
Zähne zusammenarbeitet, also als Anschlag für diese Zähne dient. Um zu erzielen, daß
das geradflächige Ende dieser Klinke stets genau radial liegt, wenn sie in Wirkung ist,
hat die Klinke an ihrem freien Ende einen vorspringenden Ansatz /, der auf einem einstellbaren
Anschlag g aufliegen kann. Dieser Anschlag ist so eingestellt, daß, wenn der
Ansatz / der Klinke auf ihn aufliegt, die geradlinige Endfläche der Klinke genau mit
einem durch den Mittelpunkt der Teilscheibe gelegten Radius zusammenfällt. Die Klinke
wird auf diesen Anschlag durch ein Gewicht oder einen kleinen Kolben h gedrückt, der auf
die Klinke einwirkt; falls gewünscht, kann dieser Kolben noch mit einer Feder belastet
werden.
Um die Klinke außer Eingriff mit der Teilscheibe zu bringen, ist ein schwingender
Daumen i vorgesehen, der in Verbindung mit einem Schwingarm j steht, der die die
Scheibe bewegende Schaltklinke k trägt. Diese Schaltklinke ist an dem Afm derart
gelagert, daß bei Bewegung in der einen Richtung die Klinke leer über den Umfang
der Teilscheibe gleitet, während bei Bewegung in der entgegengesetzten Richtung sie unter Einwirkung der Feder m sich gegen
einen Zahn c legt und die Scheibe um den gewünschten Winkel bewegt. Während der
Leerbewegung hebt der Daumen i durch Vermittlung eines Zapfens oder einer Rolle I die
Verriegelungsklinke e aus. Die Klinke kann dann wieder mit der Scheibe am Ende der
nächsten Bewegung der Scheibe in Eingriff treten, wozu sie von dem Daumen i freigegeben
wird. Eine Sperrklinke, die bei t in Abb. ι punktiert angedeutet ist, kann noch
eingebaut werden, um eine Bewegung der Teilscheibe während der Leerbewegung der Antriebsklinke zu verhindern.
Die Schwingbewegung des Armes/ wird zweckmäßig durch einen hin und her gehenden
Schlitten η erzeugt, der mit dem Arm j durch eine Gabel 0 und eine Rolle p oder
ähnliche Einrichtungen in Verbindung steht. Der Schlitten wird von einer Kurbel q bewegt,
und auf der Verbindungsstange r zwischen dem Schlitten und der Kurbel ist eine
Feder s angeordnet. Die Bewegung wird von der Kurbel auf den Schlitten durch diese
Feder übertragen. Am Ende jeder Bewegung ist dann die Feder auf ein vorher bestimmtes
Maß zusammengedrückt und wirkt dann auf die Schaltklinke derart, daß sie die Teilscheibe
fest gegen die Verriegelungsklinke drückt.
Vermöge dieser Ausbildung des Teilkopfes läßt sich ein sehr hoher Grad von Genauigkeit
beim Schleifen von Zahnrädern auf außerordentlich einfachem Wege erreichen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Teilkopf für Schleifmaschinen mit einer durch eine Verriegelungsklinke absatzweise festgestellten Teilscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (a) an ihrem Umfange Zähne (c) aufweist, gegen deren schräge Fläche sich die zum Weiterschalten der Teilscheibe go dienende, in bekannter Weise durch Kurbelantrieb bewegte Schaltklinke (k) legt, während die andere genau radial gestellte Zahnfläche vermöge einer in dem Schaltkurbelantrieb eingelegten Feder (s) nachgiebig gegen die entsprechend geradlinig ausgebildete Verriegelungsklinke (e) angedrückt wird, die durch einen einstellbaren Anschlag (g) in ihrer Einfalltiefe begrenzt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1626564X | 1925-05-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE461790C true DE461790C (de) | 1928-06-28 |
Family
ID=10887181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG66070D Expired DE461790C (de) | 1925-05-25 | 1925-12-24 | Teilkopf fuer Schleifmaschinen mit einer durch eine Verriegelungsklinke absatzweise festgestellten Teilscheibe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1626564A (de) |
DE (1) | DE461790C (de) |
-
1925
- 1925-12-24 DE DEG66070D patent/DE461790C/de not_active Expired
-
1926
- 1926-01-02 US US79046A patent/US1626564A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1626564A (en) | 1927-04-26 |
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