DE356080C - Maschine zum Schneiden und Lochen von Metallen - Google Patents
Maschine zum Schneiden und Lochen von MetallenInfo
- Publication number
- DE356080C DE356080C DEC28897D DEC0028897D DE356080C DE 356080 C DE356080 C DE 356080C DE C28897 D DEC28897 D DE C28897D DE C0028897 D DEC0028897 D DE C0028897D DE 356080 C DE356080 C DE 356080C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D31/00—Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Harry Cameron und John Cameron, Limited, Oldfield Road Ironworks
in Salford, Engl.
Maschine zum Schneiden und Lochen von Metallen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Großbritannien vom 31. Oktober 1917 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden und Lochen von Metallen. Es ist bei derartigen Maschinen bekannt,
das Werkzeug des Werkzeugschlittens absatzweise in das Werkstück hineinzutreiben.
Das Wesen der Erfindung liegt nun darin, daß der Werkzeugschlitten eine stofenartige
Verzahnung für die Kupplung mit einer oder mehreren Klinken eines gegenüberliegenden
Antriebsschlittens oder Antriebshebels besitzt, der vom Exzenter der Maschine
aus gehoben und gesenkt wird. In dem Maschinengestell ist einerseits ein durch ein Exzenter bewegter Schlitten mit durch
eine Welle drehbaren Klinken untergebracht, während anderseits ein Werkzeugschlitten mit
einer Zahnung an der Innenseite vorgesehen ist, so daß die Klinken und die Zahnung die
Kupplung zwischen beiden Schlitten bilden.
z0 Auf diese Weise wird bei jeder Umdrehung
des Exzenters durch Einschaltung der. unteren Klinke Ln die gegenüberstehende Zahnlücke
eine intermittierende Vorwärtsbewegung des \¥erkzeugschlittens bewirkt.
Auf den Zeichnungen veranschaulichen die Abb. i, 4, S und 6 Seitenansichten und
Schnittdarstellungen verschiedener Ausführungsformen von Maschinenscheren gemäß der Erfindung.
Abb. 2 zeigt eine Einzelheit der Maschine in Abb. 1 bei abgenommenem Werkzeugschlitten
in Vorderansicht.
Abb. 3 veranschaulicht eine Einzelheit im Schnitt nach Linie A-A in Abb. 1.
Der Schlitten α trägt das Werkzeug zum Schneiden oder Lochen. Dieser Schlitten a
wird von einem Schlitten d getrieben, der von einem Exzenter l· bewegt wird, bzw. erfolgt
der Antrieb des Schlittens α durch einen von dem Exzenter b bewegten Hebel n.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Abb. i, 2, 3 befinden sich in einem gemeinsamen
Rahmen e zwei Schlitten α und d. Der
Schlitten d wird durch ein Exzenter b auf der Antriebswelle f bewegt, und der Schlitten a
trägt das Werkzeug g. Der Schlitten α ist auf der Innenseite, die dem Schlitten d zugewandt
ist, mit Zähnen oder Stufen h versehen, von denen die in der oberen Hälfte entgegengesetzt
zu den in der unteren Hälfte gerichtet sind. In dem Schlitten d ist eine Welle i gelagert,
auf der drei Klinken c, k, I in Ausschnitten des Schlittens d frei beweglich
untergebracht sind. Die Welle i besitzt an einem Ende eine Kurbel m, durch deren Drehung
entweder die Klinke c oder die Klinken k und I mit der Zahnung des Schlittens α
in Eingriff gebracht werden- können. Bei entsprechender Stellung der Welle i lassen sich
die Klinken innerhalb der Ausschnitte im Schlitten d in eine neutrale Zwischenlage
bringen.
Wenn die untere Klinke c mit dem untersten Zahn des Schlittens α in Eingriff gebracht
wird, so wird bei der ersten Umdrehung des Exzenters b das Werkzeug um
eine bestimmte Huibstrecke, nämlich gleich der Exzentrizität nach unten, bewegt. Der
Schlitten d mit der Klinke c wird nach Beendigung dieses Hubes durch die fortlaufende
Umdrehung der. Antriebswelle f angehoben, und die Klinke c kommt in Eingriff mit dem
nächsten Zahn des Schlittens a, so daß dieser mit dem Werkzeug wiederum um die Exzentrizität
weiterbewegt wird.
Sobald der Schlitten α mit dem Werkzeug die ganze Hubstrecke vorwärts bewegt worden
ist, wird er durch Einschaltung der Klinken k, I in die Anfangsstellung zurückgebracht.
Befinden sich die Klinken c, I1 k in ihrer
neutralen unwirksamen Lage, so läuft der Schlitten d leer nach oben und unten, ohne
den Werkzeugschlitten α zu bewegen.
Bei dem Auisführungsbeispiel nach Abb. 4 sind auf einer Welle i, die am vorderen Ende
eines durch das Exzenter bewegten Hebels μ so sitzt, zwei Klinken c und I vorgesehen, welche
den Werkzeugschlitten a in genau gleicher Weise bewegen, wie zuerst beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 findet nur eine einzige Kupplungsklinke c Anwendung.
Diese hat aber mehrere Zähne 0. Sie sitzt auf einer Welle i, die in dem, vorderen
Ende des durch das Exzenter bewegten Hebels η gelagert ist. Der Werkzeugschlitten
α ist mittels einer Kette p, die über Rollen
geführt ist, mit einem Gegengewicht verbunden. An einer Platter auf der Vorderseite
des Maschinengestells sitzt ein Sperrhebel q, der unter der Einwirkung einer Feder steht,
derart, daß er in eine Zahnung s auf der Vorderseite
des Schlittens α gedruckt wird.
Bei der ersten Umdrehung des Exzenters b steht der höchste Zahn der Klinke c mit der
oberen Kante des Werkzeugschlittens in Eingriff und bewegt den Schlitten vorwärts. Die -'·■
Sperrklinke q greift dann in den untersten Zahn auf der Vorderseite des Schlittens α. ,
Nach Beendigung der ersten Hubstrecke hebt sich der Hebel η mit der Klinke c und es
kommt der nächste Zahn der Klinke c mit der oberen Kante des Schlittens a in Eingriff.
Der Schlitten α wird dann wieder nach unten · bewegt, und die Klinke q sperrt dann durch
Eingriff in den nächsten Zahn j. Auf diese '
Weise vollendet der Schlitten α intermittie- '
rend die gesamte Hubstrecke. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 bewegt sich der ;
durch das Exzenter angetriebene Schlitten d ■
in einem Ausschnitt t des Werkzeugschlittens a. Dieser letztere ist an einem Gewichts- .
hebel u aufgehängt. An einer Platte r auf der : Vorderseite des Maschinengestells ist eine
Sperrklinke q angebracht, die in Zähne s des Werkzeugschlittens α greift, ähnlich wie bei
dem Beispiel nach Abb. 5. Der ttntere Rand des Ausschnitts t im Werkzeugschlitten ist
nach vorn zu einer Auf lagerplatte c1 verlängert,
auf der sich ein Stufenkörper c befindet, welcher sich zwischen den Schiitten α und den
Schlitten d einschieben läßt. Dieser Stufenkörper wirkt in genau gleicher Weise auf die
Klinken c in Abb. 5.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Maschine zum S chneiden und Lochen von Metallen, bei welcher das Werkzeug des Werkzeugschlittens absatzweise in das Werkstück hineingetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten eine stufenartige Zahnung für die Kupplung mit einer oder mehreren Klinken eines gegenüberliegenden Antriebsschlittens oder Antriebshebels besitzt, der vom Exzenter der Maschine aus gehoben und gesenkt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Maschinengestell einerseits ein durch ein Exzenter (b) bewegter Schlitten (d) mit durch eine Welle (I1 m) drehbaren Klinken (c, I1 k), anderseits ein Werkzeugschlitten (α) mit einer Zähnung Qi) an der Innenseite untergebracht ist, derart, daß die Klinken, und die Zahnungen die Kupplung zwischen beiden Schlitten (a, d) bilden und bei jeder Umdrehung des Exzenters durch Einschaltung der unteren Klinke in die gegenüberstehende Zahnlücke eine intermittierende Vorwärtsbewegung des Werkzeugschlittens bewirkt wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende eines durch ein Exzenter (b) bewegten Hebels (n) eine zweiarmige Klinke (c, I) angeordnet ist, wovon das untere Ende im Eingriff mit der unteren Ver- ίου zahnung (A) den Werkzeugschlitten (a) stufenweise nach unten und das obere Ende im Eingriff mit der oberen Verzahnung (K) den Werkzeugschlitten (a) stufenweise nach oben bewegt.
- 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Hebels (n) eine Sperrklinke (c) mit einer Mehrzahl von Zähnen (0) angebracht ist, die nacheinander mit der oberen Fläche des Werkzeugschlittens (a) in Eingriff kommen, welcher am Ende jeder Hubstrecke durch eine in eine Zahnung(s) gleitende Klinke (q) gegenüber der Wirkung einer Gewichtsaufhängung (p) n5 festgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC28897D DE356080C (de) | Maschine zum Schneiden und Lochen von Metallen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC28897D DE356080C (de) | Maschine zum Schneiden und Lochen von Metallen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE356080C true DE356080C (de) | 1922-07-17 |
Family
ID=7018786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC28897D Expired DE356080C (de) | Maschine zum Schneiden und Lochen von Metallen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE356080C (de) |
-
0
- DE DEC28897D patent/DE356080C/de not_active Expired
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