DE823110C - Hobelmesser-Schleifmaschine zum Schleifen schmaler Streifenmesser oder breiter Dicktenhobelmesser - Google Patents

Hobelmesser-Schleifmaschine zum Schleifen schmaler Streifenmesser oder breiter Dicktenhobelmesser

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DE823110C
DE823110C DEP48382A DEP0048382A DE823110C DE 823110 C DE823110 C DE 823110C DE P48382 A DEP48382 A DE P48382A DE P0048382 A DEP0048382 A DE P0048382A DE 823110 C DE823110 C DE 823110C
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DE
Germany
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knife
planer
grinding machine
roller
machine according
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Expired
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DEP48382A
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English (en)
Inventor
Helmut Clausen
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HELMUT CLAUSEN MASCHINENFABRIK
Original Assignee
HELMUT CLAUSEN MASCHINENFABRIK
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/38Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades for planing wood, e.g. cutter blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Hobelmesser-Schleifmaschine zum Schleifen schmaler Streifenmesser oder breiter Dicktenhobelmesser Die Erfindung betrifft eine Hobelmesser-Schleifmaschine zum Schleifen schmaler Streifenmesser oder breiter Dicktenhobelmesser, die sich besonders durch ihre vollendete Arbeitsweise auszeichnet. Bei einfachster Konstruktion erzielt die neue Schleifmaschine eine einwandfreie geradlinige Schneidkante des zu schleifenden Hobelmessers bei einfachster Bedienung der längs des eingespannten Messers vorbeigeführten Schleifscheibe.
  • Die bisher bekannten Hobelmesser-Schleifmaschinen ähnlicher Art hatten den Nachteil, daß an einer feststehenden Schleifscheibe das zu schleifende Hobelmesser mit seiner Schneidkante vorbeigeführt werden mußte. Die außerordentlich lange Gleitbahn des die Hobelmesser haltenden Schlittens entsprechend der langen zu schleifenden Hobelmesser hatte aber den Nachteil, daß infolge der Ungenauigkeit der Schlittenführung namentlich bei längerer Betriebsdauer der Maschine die zu schleifende Schneidekante der Messer mehr oder weniger gekrümmt oder ungenau war.
  • Diese vorstehend genannten Nachteile werden bei der Schleifmaschine gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß an der feststehenden Messerspannvorrichtung eine elektrisch angetriebene Topfschleifscheibe auf einer Rollbahn vorbeigeführt wird, wodurch eine einwandfreie geradlinige Schneidkante erzielbar ist: Nach der Erfindung sitzt die Topfschleifscheibe auf der Welle eines Elektromotors, der auf einer auf Rollen laufenden Wagenplatte ruht, die von Hand längs der parallel zum Messerbalken verlaufenden Rollstangen leicht verschieblich ist. Vorteilhafterweise ist nach der Erfindung die Messereinspannvorrichtung auf einem auf Gleitbolzen sitzenden Querschlitten angeordnet, welcher die Heranführung des eingespannten Messers an die Schleifscheibe durch Betätigung einer Spindel gestattet.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Hobelmesser-Schleifmaschine nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht der Hobelmesser-Schleifmaschine nach der Erfindung von der Seite gesehen, Fig.2 eine Vorderansicht auf die Schleifmaschine nach Fig. i, Fig.3 eine Seitenansicht der gleichen Schleifmaschine, Fig.4 eine Vorderansicht einer Rolle für die Führung der Motor und Schleifscheibe tragenden Wagenplatte, Fig. 5 einen Schnitt A-B der Rolle nach Fig. 4 mit dem in der Rolle angeordneten Kugellager, Fig. 6 einen Schnitt C-D der Fig. 2, welche die Regulierschraube für das zwischen Messerbalken und Spannplatte gehaltene Messer 13 und Fig.7 eine Draufsicht auf die Schleifscheibe nach Fig. i, welche insbesondere die Anordnung der Rollbahn und des durch einen Handgriff io verschieblichen Motors 6 erkennen läßt.
  • Die Hobelmesser-Schleifmaschine nach der Erfindung dient zum Schleifen schmaler Streifenmesser oder breiter Dicktenhobelmesser. Sie besteht aus einem auf einem Sockel i' ruhenden Gehäuse i mit zwei seitlichen Stützarmen 2 und einem vorderen die Messereinspannvorrichtung i i, 12 tragenden Stützarm 26. Die Messerspannvorrichtung setzt sich zusammen aus dem eigentlichen Messerbalken i i und der Spannplatte 12, welche mittels Schrauben 14 das zu schleifende Messer fest zwischen sich fassen. Auf den Stützarmen 2 sind parallel nebeneinanderliegend Rollstangen 3 angebracht, auf welchen mittels Rollen 5 die Motor 6 und Topfschleifscheibe 7 tragende Wagenplatte 4 entlangrollt. Sie wird mittels eines Handgriffes io auf den Rollscheiben am zu schleifenden Messer 13 vorbeigeführt, wobei die Topfschleifscheibe den gewünschten Schliff der Messerschneide ausführt. Die Topfscheibe 7 sitzt auf der Welle des Motors 6, so daß die Motorwelle gleichzeitig auch die Schleifspindelwelle darstellt. Durch leichtes Neigen der Schleifspindel bzw. der Motorwelle zur Hobelmesserfase kann das zu schleifende Messer 13 mit einem Hohlschliff versehen werden. Am Motor 6 ist ein Schaltkasten 9 befestigt, über welchen der Motor durch das Stromkabel 9' gespeist wird. Zum Schutze des Benutzers ist der Motor selbst mit einer Schutzkappe 6' überdeckt. Die Rollstangen 3 tragen an ihren Enden Anschläge 2', um den Weg der Wagenplatte 4 zu begrenzen. Stellschrauben 3' gestatten, die Rollstangen 3 in den Stützarmen 2 des Gehäuses i zu drehen, um eine einseitige Abnutzung derselben zu verhindern.
  • Die Messereinspannvorrichtung i 1, 12 ist auf einem auf Gleitbolzen 16 sitzenden Querschlitten 17 angeordnet, welcher die Heranführung des eingespannten Messers 13 an die Schleifscheibe? durch Betätigung einer Schleifspindel 18 mittels eines Handrades i9 ermöglicht. Die Messereinspannvorrichtung ist einstellbar auf einem Stützsegment 21 befestigt, welches seinerseits wieder auf einem kreisbogenförmigen Führungssegment 2o des Querschlittens 17 verstellbar aufgeschraubt ist. Die Feineinstellung des zu schleifenden Messers 13 wird mittels Regulierschrauben 15 bewirkt, welche zwischen Messerbalken ii und Spannplatte i2 eingeschraubt sind und auf denen das Messer 13 aufliegt. Zweckmäßig tragen die Schrauben 15 einen kordierten Kopf 15', um ein sicheres Erfassen derselben und ihre leichte Verstellung zu gewährleisten. Die den Motor tragende Wagenplatte 4 liegt auf Rollen 5 auf, welche auf einer der beiden Rollstangen 3 paarweise winklig zueinander gestellt sind, während auf der anderen Rollstange nur eine Rolle 5 senkrecht stehend aufruht. Selbstverständlich 'können statt einer Rolle auch mehrere Rollen in senkrechter AnordnungAnwendung finden. Diese zweckmäßige Anordnung der Lagerung für die Wagenplatte ist in F-ig.3 verdeutlicht. Für die winklig zueinander gestellten Rollen 5 ist eine besondere prismatische Halteleiste . an der Wagenplatte 4 vorgesehen. Jede Rolle 5 besteht aus zwei mittels Schrauben 25 vereinigten Hälften 22, 23, welche ein Kugellager 24 umschließen, wodurch ein leichter Lauf der Motor und Schleifscheibe tragenden Wagenplatte gewährleistet ist.
  • Zusammengefaßt ergibt sich durch die zweckmäßige Konstruktion der Hobelmesser-Schleifmaschine nach der Erfindung der Vorteil der Erzielung einer einwandfreien Schneide der zu schleifenden Hobelmesser bei spielend leichter Bedienung und Handhabung der die Schleifscheibe tragenden Wagenplatte. Der Schleifvorgang selbst kann in kürzester Frist bewirkt werden, wobei jede Feinheit, z. B. ein Hohlschliff, an der zu schleifenden Fase herstellbar ist. Jeder beliebige Schneidenwinkel kann mit größter Genauigkeit eingestellt werden. Die Maschine gestattet einen Trockenschliff der Schneiden ohne nennenswerte Erwärmung derselben. Sie ist von einer nahezu unbegrenzten Lebensdauer und gestattet ein Schleifen der Hobelmesser mit immer gleichbleibender Schleifgüte. Die Wartung der Maschine bedarf keiner besonderen Fachkennntnisse.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hobelmesser-Schleifmaschine zum Schleifen schmaler Streifenmesser oder breiter Dicktenhobelmesser, dadurch gekennzeichnet, daß an der feststehenden Messerspannvorrichtung (11, 12) eine elektrisch angetriebene Topfschleifscheibe (7) auf einer Rollbahn vorbeigeführt wird.
  2. 2. Hobelmesser-Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfschleifscheibe (7) auf der Welle eines Elektromotors sitzt, der auf einer auf Rollen (5) laufenden Wagenplatte (4) ruht, die von Hand längs der parallel zum Messerbalken (ii) verlaufenden Rollstangen (3) leicht verschieblich ist.
  3. 3. Hobelmesser-Schleifmaschitie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messereinspannvorrichtung (11, 12) auf einem auf Gleitbolzen (16) sitzenden Querschlitten (17) angeordnet ist, welcher die Heranführung des eingespannten Messers (13) an die Schleifscheibe (7) durch Betätigung einer Spindel (18) gestattet. ,
  4. 4. Hobelmesser-Schleifmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (i i) auf einem Stützsegment (21) ruht, welches seinerseits auf einem kreisbogenförmigenFührungssegment (20) verstellbar aufgeschraubt ist.
  5. 5. Hobelmesser-Schleifmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekenzeichnet, daß die Motor und Wagenplatte tragenden Rollen (5) auf einer der beiden Rollstangen (3) paarweise winklig zueinander gestellt sind, während auf der anderen Rollstange (3) nur eine Rolle senkrecht aufruht.
  6. 6. Hobelmesser-Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rolle (5) aus zwei mittels Schrauben (25) vereinigten Hälften (22, 23) besteht, welche ein Kugellager (24) umschließen.
  7. 7. Hobelmesser-Schleifmaschine . nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstellung des zu schleifenden Messers (13) zur Schleifscheibe (7) mittels Regulierschrauben (15) möglich ist, die zwischen Messerbalken (ii) und Spannplatte (12) eingeschraubt sind und auf denen das Messer (13) aufliegt. B. Hobelmesser-Schleifmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifspindel bzw. die Motorwelle zur Hobelmesserfase eine leicht geneigte Lage besitzt. Hobelmesser-Schleifmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollstangen (3) in den Stützarmen (2) des Gehäuses (i) vierdrehbar gelagert sind.
DEP48382A 1949-07-10 1949-07-10 Hobelmesser-Schleifmaschine zum Schleifen schmaler Streifenmesser oder breiter Dicktenhobelmesser Expired DE823110C (de)

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