DE505685C - Schleifvorrichtung fuer die Kreismesser von tragbaren Stoffzuschneidemaschinen - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer die Kreismesser von tragbaren Stoffzuschneidemaschinen

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DE505685C
DE505685C DEP61332D DEP0061332D DE505685C DE 505685 C DE505685 C DE 505685C DE P61332 D DEP61332 D DE P61332D DE P0061332 D DEP0061332 D DE P0061332D DE 505685 C DE505685 C DE 505685C
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grinding
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DEP61332D
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CARL BUCHWALD WAESCHEREIMASCHI
Philippsohn & Leschziner Zusch
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CARL BUCHWALD WAESCHEREIMASCHI
Philippsohn & Leschziner Zusch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
    • B24B3/463Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für die Kreismesser von tragbaren Stoffzuschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für die Kreismesser von tragbaren Stoffzuschneidemaschinen, die von Hand durch die Stoffbahnen geführt werden und die als sogenannte Tischmaschinen mit unmittelbar aufgebautem Elektromotor bekannt sind.
  • Eine wesentliche Voraussetzung für eine einwandfreie Schneidarbeit bildet bei derartigen Einrichtungen ein scharfes, gradfreies Kreismesser. Die Schneide solcher Messer wird insbesondere bei der Verarbeitung stark appretierter Stoffe sehr in Anspruch genommen und muß in kurz aufeinanderfolgenden Zeitabständen nachgeschliffen werden. Aus diesem Grunde ist man dazu übergegangen, an der Maschine selbst eine Schleifvorrichtung vorzusehen, die im wesentlichen aus zwei frei drehbar gelagerten Schleifscheiben besteht und so als eingegliederter Bauteil an der Maschine befestigt ist, daß sie nach abwärts geschwenkt werden kann, wobeidann die Schleif-Scheiben das Kreismesser zwischen sich nehmen und beim Ingangsetzen des Motors von beiden Seiten schleifen. Hinsichtlich der Schleifwirkung haben diese bekannten Einrichtungen den Nachteil, daß nur eineSchleifscheibe zum Anschleifen der sogenannten Phase dient, während diezweiteSchleifscheibe den beim Anschleifen entstehenden Grad beseitigen soll. Um diese Wirkung zu erzielen, bedarf es einer sehr sorgsamen Einstellung, wobei es sich manchmal nicht vermeiden läßt, daß die zweite, lediglich zur Gradabnahme bestimmte Schleifscheibe von dem Messer zuviel abschleift. Wenn die Schleifvorrichtung längere Zeit in Gebrauch ist, so ist eine entsprechende Einstellung oft nur von fachkundiger Seite durchzuführen. Außerdem läßt sich mit einer einmal erfolgten Einstellung nur ein einziger Phasenwinkel anschleifen.
  • Ein anderer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist in dem Umstand zu sehen, daß das Schleifwerkzeug jeweils nur zum Schleifen eines einzigen Messers verwendet werden kann. Dadurch, daß an jeder Stoffzuschneidemaschine eine gesonderte Schleifvorrichtung angebracht werden muß, erhöhen sich aber neben den betrieblichen Nachteilen die Herstellungskosten unwesentlich.
  • DieErfindung geht nun inErkenntnis dieser Nachteile und zum Zwecke ihrer Beseitigung von einer Schleifvorrichtung aus, bei der eine frei drehbare Schleifscheibe im Oberteil einer von der Zuschneidemaschine unabhängigen anschraubbaren Zwinge gelagert ist. Diese bekannte Einrichtung wird gemäß der Erfindung derart ausgestaltet, daß sie unter wesentlichen Verbesserungen der Schleifwirkung und der Betriebsweise zum Schleifen von Kreismessern der verschiedensten Durchmesser, und zwar von tragbaren Stoffzuschneidemaschinen, verwendet werden kann. Das Neue besteht darin, daß die Schleifscheibe zur Anpassung an verschiedene in der gleichen Vorrichtung zu schleifende Messergrößen in wahlweise Abstände von der Oberkante des Befestigungstisches einstellbar ist, derart, daß ihre Drehachse jeweils in Übereinstimmung gebracht werden kann mit der Mittelachse des zu schleifenden Messers.
  • Zweckmäßig wird die Anordnung dabei so getroffen, daß die Schleifscheibe zwischen den beiden Schenkelenden eines Armes gelagert ist, der sich in Richtung des als Führung für die Fußplatte der tragbaren Zuschneidemaschine bei der Schneidarbeit dienenden Befestigungstisches erstreckt und dessen rechtwinkliger Zapfenansatz eine Bohrung im Bügeloberteil durchgreift und um diese schwenkbar und in teilweisen Zwischenlagen feststellbar ist.
  • Durch die bei der neuen Vorrichtung geschaffene Einstellungsmöglichkeit kann ein einwandfreier Schliff aller der für derartige Maschinen zur Verwendung kommenden Messergrößen bei einfachster Handhabung erzielt werden. Der Befestigungstisch für die Schleifvorrichtung dient gleichzeitig als Führung bei der Schleifarbeit, indem der Fußteil der Stoffzuschneidemaschine auf den Tisch aufgesetzt und dann das Messer nach Einschaltung des Motors an dieSchleifscheibe herangeführt wird. Durch die freie Führungsmöglichkeit läßt sich eine beliebig steile oder flache Schleifphase im Zusammenhang mit den Anforderungen des gerade zu verarbeitenden Stoffes anschleifen. Außerdem ist es möglich, den Grad auf der rückwärtigen Messerseite so wegzunehmen, daß die Schneide voll stehenbleibt. Die Vorrichtung gestattet hierbei, diesen sehr wesentlichen Arbeitsvorgang ebenso wie das Anschleifen der Phase genau zu überwachen. Die Einstellung der Vorrichtung auf die verschiedenen Messergrößen ist sehr einfach, und es bedarf hierfür nur eines Handgriffes, nämlich des Lösens der Feststellschraube und des entsprechenden Verschwenkens des die Schleifscheibe tragenden Armes, der dann in der entsprechenden, mit der Mittelachse des zu schleifenden Messers übereinstimmenden Lage der Schleifscheibe wieder festgestellt wird. Das umständliche und eine sachkundige Wartung voraussetzende seitlicheEinstellen derSchleifscheibe kommt gänzlich in Fortfall. Die Erfindung hat deshalb eine besondere Bedeutung, weil die Möglichkeit, mit einer betrieblich einfachen Vorrichtung dauernd eine scharfe gradfreie Schneide zu erhalten, einerseits von sehr wesentlicher Bedeutung für die praktische Brauchbarkeit der ganzen Zuschneidemaschine ist, und weil anderseits eine bessere Ausnutzung der Messer erreicht, d. h. deren vorzeitiger Auswechlung und Ersetzung durch neue Messer vorgebeugt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Schleifvorrichtung in einer Seitenansicht, Abb. 2 gibt eine Stirnansicht und Abb. 3 eine Draufsicht wieder.
  • Die Schleifvorrichtung hat ein Gestell in Form einer Zwinge oder Schraubklammer I, die durch eine Spindel 2 mit Flügelmutter 3 an einer beliebigen Tischkante (vornehmlich an dem Zuschneidetisch) festgeschraubt werden kann. Der durch Rippen versteifte Bügel hat im oberen Teil einen aufwärts ragenden Fortsatz 4, der in einen Querteil 5 übergeht. Dieser Querteil ist mit einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten Längsbohrung versehen.
  • Die Schleifscheibe Io ist zwischen den Schenkeln 6, 6' eines Armes gelagert, der in seinem rückwärtigen Teil einen rechtwinklig verlaufenden Ansatz 7 aufweist, der sich in einen auskragenden Zapfen fortsetzt.
  • Die Lagerung der Schleifscheibe in den beiden Schenkeln 6, 6' erfolgt in bekannter Weise auf Spitzen 9, deren Lage durch Stellschrauben mit Gegenmuttern I2, I2' einstellbar ist.
  • Der Zapfenteil des die Schleifscheibe Io tragenden Armes durchsetzt die Bohrung in dem Querteil 5 derart, daß der Arm in dieser Bohrung verschwenkt werden kann. Die ungefähre Endlage des nach oben verschwenkten Armes mit der Schleifscheibe ist in Abb. 2 in strichpunkfierten Linien angedeutet. Die Feststellung des die Schleifscheibe Io tragenden Armes erfolgt durch eine vornehmlich als Flügelmutter ausgebildete Mutter 8, die das freie Zapfenende 7' übergreift und sich an dem Querteil 5 abstützt. Der Zapfenansatz 7 hat einen Bund I3, der sich gegen die andere Seite des Querteils 5 anlegt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Bügel I wird mit Hilfe der Flügelschraube an dem Zuschneidetisch so befestigt, daß die Schleifscheibe in Richtung der nicht dargestellten Tischplatte liegt. Die Schleifscheibe io wird sodann nach Lösen der Mutter 8 so verschwenkt, daß ihre Mittelachse sich deckt mit derjenigen des zu schleifenden Messers und dann in dieser Lage durch Anziehen der Mutter 8 festgestellt. Hierauf wird die auf einer Fußplatte ruhende Zuschneidemaschine auf dem Zuschneidetisch an die Vorrichtung herangeführt und nach Einschalten des Motors zunächst unter genauer Beobachtung an der einen Messerseite die gewünschte Phase angeschliffen, sodann die Fußplatte der Maschine auf dem Tisch ver- i schoben und auf der gegenüberliegenden Schleifscheibenseite der Grad beseitigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schleifvorrichtung für die Kreismesser von tragbaren Stoffzuschneidemaschinen, sogenannte Tischmaschinen, mit unmittelbar aufgesetztem Elektromotor, bei der eine frei drehbare Schleifscheibe im Oberteil einer von der Zuschneidemaschine unabhängigen anschraubbaren Zwinge gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (Io) zur Anpassung an verschiedene mit der gleichen Vorrichtung zu schleifende Messergrößen in wahlweise Abstände von der Oberkante des Befestigungstisches einstellbar ist, derart, daß ihre Drehachse jeweils in Übereinstimmung gebracht werden kann mit der Mittelachse des zu schleifenden Messers.
  2. 2. Schleifvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (Io) zwischen den beiden Schenkelenden (6, 6') eines Armes gelagert ist, der sich in Richtung des als Führung für die Fußplatte der tragbaren Zuschneidemaschine bei der Schneidarbeit dienenden Befestigungstisches erstreckt und dessen rechtwinkliger Zapfenansatz (7, 7') eine Bohrung im Bügeloberteil (5) durchgreift und um diese schwenkbar und in teilweisen Zwischenlagen feststellbar ist.
  3. 3. Schleifvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellen und Lösen des schwenkbaren Armes (6,6',7,7) 'durch Verdrehen einer das freie Zapfenende (7') übergreifenden, sich am Oberteil abstützenden Mutter (8) erfolgt, wobei auf der gegenüberliegenden Seite der Zapfenansatz (7') des schwenkbaren Armes mit einem Bund (i3) versehen ist, der sich gegen den Oberteil (5) anlegt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011459B3 (de) * 2012-06-12 2013-09-19 Ilhan Gök Schleifvorrichtung für ein Kreismesser

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012011459B3 (de) * 2012-06-12 2013-09-19 Ilhan Gök Schleifvorrichtung für ein Kreismesser

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