DE517298C - Abschraegvorrichtung - Google Patents

Abschraegvorrichtung

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DE517298C
DE517298C DEG76786D DEG0076786D DE517298C DE 517298 C DE517298 C DE 517298C DE G76786 D DEG76786 D DE G76786D DE G0076786 D DEG0076786 D DE G0076786D DE 517298 C DE517298 C DE 517298C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/02Bevelling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Abschrägvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Abschrägvorrichtung, insbesondere für Karton, die aber auch zum Abschrägen jedes anderen schneidbaren Materials geeignet ist. Sie bezieht sich auf eine Abschrägvorrichtung, bei welcher, wie bekannt, das Abschrägmesser auf einem längs einer Führung beweglichen Schlitten sitzt und besteht darin, daß eine Anschlagplatte, gegen welche sich die abzuschrägende Kante anlegt, mit dem Schlitten fest verbunden ist und sich mit diesem mitbewegt. Gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung liegt die Oberkante des Trägers für den Messerhalter geneigt zur zu beschneidenden Kante und trägt längs der Neigung das Gelenk für den Messerhalter.
  • Auf der Zeichnung ist die Abschrägvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht, Abb. z die Seitenansicht und Abb. 3 die Stirnansicht.
  • Die Abschrägvorrichtung besteht aus einem L-förmigen Bett i, dessen Fuß z auf dem Werktisch befestigt werden kann. Die Vorderfläche des Bettes trägt eine horizontal verlaufende Schwalbenschwanzführung 3, in welcher der Schlitten 4. mittels Griffbügels 5 hin und her bewegt werden kann. In dein Schlitten 4. ist in vertikaler Richtung der Träger 5 für den Messerhalter einstellbar beweglich in der Weise, daß der Träger mit Schraubenbolzen 6 in Schlitzen 7 des Schlittens geführt ist und mittels Feststellschrauben 8 in jeder beliebigen Lage gesichert werden kann. Um ein scharnierartiges Gelenk 9 des Trägers ist der Messerhalter io schwenkbar und in gewünschter Neigung dadurch feststellbar, daß er mit einem Fortsatz i i versehen ist, der einen bogenförmigen Schlitz 12 trägt, mit wel chem er eine in einem Fortsatz 13 des Schlittens sitzende Stellschraube 14 umgreift. Der Bolzen des Gelenks 9 kann auch einseitig über das Scharnier hinausragen und an diesem freien Ende mit Gewinde versehen sein, auf welches eine Flügelmutter aufgeschraubt wird. Durch Lockern der Flügelmutter läßt sich der Messerhalter io um das Gelenk 9 in verschiedene Neigungen zur Unterlagsebene des zu schneidenden Kartons bringen und durch Anziehen der Flügelmutter feststellen, wobei der Scharnierbolzen axial angezogen wird. Das Messer 15, z. B. eine gebrauchte Rasierklinge, wird in dem Messerhalter io vermittels einer Halteschraube 16 festgelegt. Mit dem Schlitten steht der Anschlag 17 in fester Verbindung, der dazu dient, den Anschlag der zu beschneidenden Pappeplatte o. dgl. in der Richtung gegen den Schlitten zu begrenzen. Auf dem Schlitten ist ein Bügel 18 auf und; ab bewegbar, der eine -Nase i9 trägt, die über den zu beschneidenden Kartonrand ragt. Durch Lockern einer Schraube 2o fällt der Bügel 18 infolge seines Eigengewichts abwärts und legt sich mit seiner Nase 9 auf die Kartonfläche auf, in welcher Lage die Festlegung des Bügels i8 erfolgt. Es wird demgemäß die Nase i g, die sich beim Beschneiden des Kartons vor der Messerschneide bewegt, eine wellige Kartonplatte an das Bett andrücken und glätten, so daß der Schiritt gerade wird.
  • Auf der horizontalen Bettfläche ist in einer schwalbenschwanzartigen Längsausnehmung 2 i eine Platte 22 verschiebbar, in welche drehbar eine Spannschraube23 eingreift, die durch das Loch einer Anschlagplatte 2¢ ragt. Nach Lösen der Schraube läßt sich der Anschlag 2.1 beliebig in der Längsrichtung des Bettes verschieben und durch. Zudrehen der Schraube in der gewünschten Lage feststellen. Die Vorderkante 25 der Anschlagplatte 2:t begrenzt den seitlichen Vorschub des zu beschneidenden Kartons.
  • Bei Gebrauch wird der Träger 5 für den Messerhalter io vermittels der Schrauben 8 in die gewünschte Höhenlage eingestellt, wonach dem Messerhalter io durch Verdrehen um das Gelenk g und Feststellen mittels der Schraube 14 in der Bogenführung 12 oder durch Anziehen der axial auf dem Scharnierbolzen sitzenden Flügelmutter die richtige Neigung zum horizontalen Bett der Vorrichtung erteilt wird. Der seitliche Kartonanschlag wird durch Einstellen der Anschlagkante 25 der Platte 2-. mittels der Schraube 23 durch Verschieben der Anschlagplatte 24. geregelt. Sodann wird die Schraube 20 gelockert, damit die Nase 19 des Bügels i8 auf den Karton herunterfällt und deren Endlage mittels der Feststellschraube 2o gesichert. Der Karton bzw. die Pappeplatte wird nunmehr auf das Bett gelegt, wobei sich deren zu beschneidende Kante gegen den Anschlag 17 und deren Seitenkante gegen die Anschlagplatte 24 legt. Wenn nunmehr der Schlitten q. mittels des Griffbügels 5 in der Richtung gegen den Anschlag 2¢ bewegt wird, so gleitet die Nase 19 dicht anliegend auf der Kartonoberfläche, glättet diese, und das nachfolgende Messer beschneidet die Kartonkante geradlinig. Da das Messer 15 mit seiner Schneide die Oberkante des Trägers 5 für den Messerhalter io und somit auch die zu beschneidende Kartonkante überquert, läßt sich der schräge Schnitt bis auf das untere Ende der zu beschneidenden Kante führen. Die Oberkante des Trägers 5 und die damit zusammenfallende Achse des Messerhaltergelenks 9 liegt schräg zur zu beschneidenden Kante, diese überschneidend, so daß Raum für das Messer bzw. den Messerhalter geschaffen wird, welche über die horizontale Bettfläche ragen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschrägvorrichtung, bei welcher das Messer auf einem längs einer Führung beweglichen Schlitten sitzt, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Anschlagplatte (17), gegen welche sich die abzuschrägende Kante anlegt, mit dem Schlitten (q.) fest verbunden ist und sich mit diesem mitbewegt.
  2. 2. Abschrägvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Trägers (5) für den Messerhalter (i o) geneigt zur zu beschneidenden Kante liegt und längs der Neigung das Gelenk (9) für den Halter des die zu beschneidende Kante überquerenden Messers (15) trägt.
  3. 3. Abschrägvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, der Messerhalter (i o) mit einer Bogenführung (i i ) verbunden ist, welche mit einem bogenförmigen Schlitz (12) eine Stellschraube (1.1) des Trägers (5) umgreift.
  4. 4. Abschrägvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (io) mit dem Schlitten (¢) durch ein scharnierartiges Gelenk (9) verbunden ist, auf dessen verlängertem Bolzen eine Spannmutter sitzt, durch deren Lockern bzw. Anziehen der Messerhalter in verschiedene Neigungen gebracht bzw. festgestellt werden kann.
  5. 5. Abschrägvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Bett der Vorrichtung eine schwalbenschwan7förmige Längsausnehmung besitzt, in welcher eine Platte (22) verschieb-]ich ist, in die drehbar eine Schraube (23) eingreift, welche den Seitenanschlag (2q.) durchrast und zu dessen Feststellung in verschiedenen Lagen dient.
  6. 6. Abschrägvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Messerschneide am Schlitten (q.) ein Bügel (18) einstellbar verschieblich ist, der mit einer Nase (i9) zum Anliegen an die zu beschneidende Platte gebracht werden kann.
  7. 7. Abschrägvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Träger (5) für den Messerhalter (i o) Schrauben (6) sitzen, welche Schlitze (7) des Führungsschlittens (q.) durchrasen, so daß der Träger (5) mittels der Schraubkappe (8) in beliebiger Höhenlage festgestellt werden kann.
DEG76786D 1928-06-25 1929-06-25 Abschraegvorrichtung Expired DE517298C (de)

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