CH193690A - Maschine zum Abkürzen, Fräsen, Kehlen und Nuten von dicken Brettern, Pfosten und dergl. an den Längsenden. - Google Patents

Maschine zum Abkürzen, Fräsen, Kehlen und Nuten von dicken Brettern, Pfosten und dergl. an den Längsenden.

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CH193690A
CH193690A CH193690DA CH193690A CH 193690 A CH193690 A CH 193690A CH 193690D A CH193690D A CH 193690DA CH 193690 A CH193690 A CH 193690A
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CH
Switzerland
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machine
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Inventor
Gerber-Voegeli Gottfried
Original Assignee
Gerber Voegeli Gottfried
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/06Making tongues or grooves, of indefinite length simultaneously along opposite edges of a board

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description


  Maschine zum Abkürzen, Fräsen, Kehlen und Nuten von dicken Brettern,  Pfosten und     dergl.    an den Längsenden.         Gegenstand    vorliegender     Erfindung    ist  eine Maschine zum Abkürzen, Fräsen, Kehlen  und Nuten von dicken Brettern, Pfosten und       dergl.    an den Längsenden.

   Diese Maschine       ist        gekennzeichnet    durch     einen        feststehenden     Ständer und einen auf diesen zu und von  diesem weg verschiebbaren     .Ständer,        welche     Ständer je mit dreh- und auswechselbaren  Werkzeugen zur Bearbeitung der beiden  Längsenden des Werkstückes in einem Ar  beitsgang ausgestattet sind; ferner ist die       Maschine    gekennzeichnet durch eine zwischen  diesen Ständern angeordnete, in der Höhe  verstellbare, sowie in einer Horizontalebene  quer zur Verbindungsrichtung der beiden  Ständer verschiebbare Tragvorrichtung für       dass    Werkstück.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch, dargestellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine     Seitenansicht    der Maschine,       Fig.    2 eine Draufsicht auf einen Teil der  selben,         Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie 3-3  in     Fig.    1, in der angedeuteten     Pfeilrichtung     gesehen;     in          Fig.        .1    bis 7 sind verschiedene Profile ge  zeigt, welche mittels der Maschine an den  Enden der zu bearbeitenden Werkstücke her  stellbar sind;

         Fig.8    zeigt ein Detail der Maschine in  grösserem Massstab in einer Ansicht, wäh  rend in       Fig.    9 ein Schnitt nach der     Linie    9-9 in       Fig.    8 dargestellt ist.  



  Die     dargestellte    Maschine weist einen  feststehenden Ständer 10 und einen auf die  sen. zu und von diesem weg bewegbaren Stän  der 11 auf, welch     letzterer    auf     Räder    12  aufgesetzt ist, die auf     Schienen        #13    laufen.  Auf dem Ständer 10     mittels    Lager 14 eine  Triebwelle 15 drehbar gelagert, die über eine  Kupplung 16 mit einer Triebwelle 17 ver  bunden ist. Diese Triebwelle 17 ist durch  ein Rohr 18     längsverschiebbar    hindurch  geführt, das auf dem     Ständer    11 in Lagern      19 drehbar .gelagert ist und sich mit der  Welle 17 dreht.

   Durch diese Anordnung ist  erreicht, dass der Ständer 11     achsial    zur  Welle 17 verschoben werden kann. Auf der  Welle 15 sitzen eine Fräse 20, ein Hack  messer 21 zum     Zerkleinern    der beim Zu  schneiden     entstehenden    Abfälle und eine Ab  setzfräse 22. Auf dem Rohr 1.8 sind analoge       Schneidwerkzeuge    20a, 21a und 22a auf  gesetzt. Die Fräsen 20 und     20a    dienen zum  Abtragen der beiden Enden der zu bearbei  tenden     Werketücke,    während die Fräsen 22  und 22a zum Absetzen bei der Herstellung  von Profilen nach     Fig.    4 verwendet werden.

    Die     eine,dieser    beiden Fräsen kann auch der  art ausgebildet sein,     dass    Profile nach     F.ig.    7       berstellbar    sind.  



  Auf jedem der beiden Ständer 10 und 11  ist eine Welle 23 in Lagern 24 drehbar an  geordnet mit einer     Absetzfräse    25, die eben  falls zum Absetzen des     Werkstückes    dient.  Ausserdem     ist    an jedem der beiden Ständer  10 und 11 noch     eine        vertikal        verstellbare     Welle 26     (Fig.    2 und 3) in Lagern 27 an  geordnet. Die     Anordnung    dieser Welle 26  an den Ständern kann auch derart getroffen       sein,    dass eine     horizontale    Verstellung mög  lich ist.

   Diese Welle ist mit einem Werk  zeugträger     ausgestattet,    der die Montage ver  schiedener Werkzeuge ermöglicht, die zur  Herstellung verschiedener Kahlen- und Nu  ten-Profile erforderlich     sind.     



       In        Fig.    8 ist     dieser    Werkzeugträger in  grösserem     Massstabe    dargestellt, welcher mit  zwei     Frässcheiben    27a ausgestattet ist, sowie  eine konische     Frässcheibe    28 und eine zylin  drische     Frässcheibe    29 trägt. Bei der Her  stellung des in     Fig.    5 oder 7     dargestellten     Profils werden die     Absetzfräsen    22 und 22a  von ihren Wellen entfernt.

   Anderseits kann  der Werkzeugträger auch durch eine Fräse  ersetzt sein,     mittels    welcher Nuten     nach          Fig.    6 und 7     herstellbar    sind.  



  Zwischen den beiden Ständern 10 und 11       sind    zwei Tische 30 und 3,1 in einer Hori  zontalebene     in    Richtung quer zu den Wellen  15 und 17 verschiebbar angeordnet, die zur  Aufnahme     des    zu bearbeitenden Werkstückes    dienen und in der Höhe verstellbar sind.  Diese Tische sind auf Tragschienen 32 und  33 in nicht gezeichneter Weise     abgestützt;     die beispielsweise am Ständer 10 befestigt  sind und in Führungen des Ständers 11 :glei  ten.

   Die Anordnung des Tisches 31     ist,der-          art"dass    er sich nicht nur quer zu den Wellen  15, 17 verschieben     läss.t,    sondern auch auf den  Tragschienen 32 und 33 auf den Ständer 10  zu und von diesem wegbewegen lässt und so  die     Bearbeitung    kürzerer oder     längererWerk-          stücke    ermöglicht. Es kann dieser Tisch  derart mit dem Ständer 11 in Verbindung  stehen, dass er beider     Verschiebung        des    letz  teren     stets    .den .gleichen     Abstand    vom Stän  der 11 beibehält.  



  Der Antrieb der Wellen 15, 18, sowie  der Wellen 23     und.    26 kann     mittels        nicht.ge-          zeichneter        Vorgelege    von einem oder mehre  ren Motoren aus erfolgen.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen     -,Nla-          schi.ne    ist folgende:  Vor dem Auflegen des     Werkstückes,     dickes Brett, Pfosten oder     dergl.,    werden -die  zur     Herstellung    -der     gewünschten        Profile    er  forderlichen Werkzeuge     in    die     Maschine    ein  gesetzt.

   Hierauf wird das zu     bearbeitende     Werkstück     ,gleichlaufend    mit der Welle lie  gend auf die     Tische    30     und    31 aufgelegt,  nachdem     vorgä.        boig    diese auf die     .gewünschte     Höhe     eingestellt    worden     sind    und der Stän  der 11 so weit verschoben worden ist, dass  das fertige     Werkstück    in der     gewünschten     Länge aus der Maschine herauskommt.

   Nach  der     Einschaltung    der     Antriebsvorrichtung     oder der Antriebsvorrichtungen wird das  Werkstück mit Hilfe dar Tische quer zur  Welle 17 horizontal verschoben, wobei in  einem Arbeitsgange die beiden Enden -des       Werkstückes    in     gewünschtem        Sinne    zu  geschnitten werden. Durch den Einsatz g-  eigneter Werkzeuge lassen sich die beiden  Enden .des Werkstückes dabei in verschie  dener Weise     bearbeiten    (Abkürzen, Fräsen,       Kehlen    und Nuten), beispielsweise auch mit  Nuten am einen und mit entsprechenden Zap  fen am     andern    Ende versehen.

        Diese     Maschine    ermöglicht eine erhebliche       Einsparung    an     Arbeitszeit    bei     der    Bearbei  tung der Werkstücke, die sich besonders bei  der Herstellung einer     .grösseren    Anzahl an  sich gleicher Bauelemente     etc.    bemerkbar  macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: y1aschine zum Abkürzen, Fräsen, Kehlen und Nuten von dicken Brettern, Pfosten und dergl. an .den Längsenden, gekennzeichnet durch einen feststehenden Ständer und einen auf diesen zu und von diesem weg verschicb- baren Ständer, welche Ständer je mit dreh und auswechselbaren Werkzeugen zur Be- arbeitung der beiden Länb enden des Werk- Stückes in einem Arbeitsgang ausgestattet sind,
    gekennzeichnet ferner durch eine zwi schen diesen Ständern angeordnete, quer zur Verbindungsrichtung der beiden Ständer ver schiebbare Tragvorrichtung für das Werk stück. UNTERANSPRUCH: Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass-die Tragvorrichtung für das zu bearbeitende Werkstück aus zwei parallel zueinander angeordneten Tischen be steht, von denen der eine in Richtung auf den andern zu hezw. von diesem weg verschieb bar angeordnet ist.
CH193690D 1936-07-04 1936-07-04 Maschine zum Abkürzen, Fräsen, Kehlen und Nuten von dicken Brettern, Pfosten und dergl. an den Längsenden. CH193690A (de)

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