DE907123C - Zapfenschneidmaschine - Google Patents

Zapfenschneidmaschine

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DE907123C
DE907123C DEP42026A DEP0042026A DE907123C DE 907123 C DE907123 C DE 907123C DE P42026 A DEP42026 A DE P42026A DE P0042026 A DEP0042026 A DE P0042026A DE 907123 C DE907123 C DE 907123C
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bearing
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Gottlieb Stoll
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Festo Maschinenfabrik Gottlieb Stoll Firma
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Zapfenschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf diie Weitaeirentwicklung einer Zapfensch:neidmasehine nach &m Hauptpatent und, bezweckt insbesondere die Vervollkommnung des Anschliagsys'tems., welches zum genauen Anschlagen und Festbalten des auf dem Arbeitstisch aufgespannten Werkstücks dient. Es ist besonders da vorteilhaft, wo neben kurzen Werkstücken auch solche von größerer Länge vorkommen, deren freie, anzuschlagenäie Endlen@ über -den Griffbereich des am Bediienungspliatz stebendien Arbeiters hinausreichen. Hierbei ist es erwünscht, das Anschlagsystem so eineurichten, dlaß d'ie Anschläge für die großen Werkstücklängen nicht stören und den Werkstattraum unnötig versperren,solange nur kurze Werkstiicke vorkommen. Ferner wird angestrebt daß auch @sehr lange, über die äau Berste Anschlagsteltlung hinausre4ehenäe B,robter auf dlem Arbeitstisch eingespannt we rden, können, ohne daß man hierbei diurch einen auf kurze Werkstücklänge eingestelll'ten Ans4chlag behindert ist adler daß der Arbeiter seinen Bedienungspdiatz zu werllassen braucht.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadiurch gekennzeichine;t, daß auf Bier dem Arbeiter zugewumd_ ten Lüngsiseilte des quer dazu beweglIohen Arbeitstisches, und zwar an dbn dtem freien zugewandten Tischende und etwa in der Tischmitte je ein Lager zur Aufn.ahrne einer länge verschiebbaren Stange vorgesehen ist, die auf zwei an ihren Enden befestigten Lagerhebeln eine zweite Stange trägt, auf der ein Endanschlag für das freie Werkstückende längs verschiebbar angeordnet ist.
  • Vorteilhaft werden die beiden Lagerhebel, außerhalb der beiden Lager tauf den beiden Enden der ersten Stange angeordnet, deren Länge etwa mit .der Arbeftstischlänge übereinstimmt. Die erste der beiden gleichzeitig miteinander längs verschiebbaren Stangen wird man zweckmäßig gegen Schwenkbewegungen sichern, während man die zweifite, parallel und oibärhalib von ihr angeordnete Stange drehbar ausführt. Auf diese Weise ist es möglich, ,den auf ihr einstellbar befestigten Endanschlag aus seirber Arbeitsstellung am Arbeitstisch in einfacher Weise auiszuschwenken. Es ist ein besonderer Vorteil', da.ß man ihn hierbei nicht in; der Längsrichtung dies Tisches zu verschieben braucht, er kann deshalb sofort wieder rin die richtige Arbeitsstellung eingeschwenkt werden., sobald wieder Bretter von der einmal eingestellten Länge vorkommen. Führt man die erste Stange als Rohr aus und ordnet nach Art eines Teleskops eine dritte Stange .darin längs verschiebb@ax an., so isst es ohne weiteres möglich, auf der dritten verhältnismäßig weit herausziebbaren Stange einen zweiten Endansohlag für größere Werkstückliängen vorzusehen. Die beiden Endanschläge können unabhängig voneinander auf zwei ganz verschiedene Brettlängen eingestellt bleiben, wobei sie sich praktisch überhaupt nicht istören. Beispielsweise >kann bei der Herstellung einer großen Anzahl- gleicher Fenister der eine Endanschlag auf d!ie Länge der kurzen Fensterschenkel und der anrdere Enidianischlag auf die hangen Schenkel eingestellt werden, also auf zwei Maße, die bei der genannten A.rbeiit wiederholt gebraucht werden. Ordnet man darüber hinaus auch noch den zweiten Endanschlag, der vorn Bedienungsstand aus mit der Hand nicht erreichbar isst, auf der :dritten im Rohr feststellbaren Stange lose schwenkbar an, so kann er sogar vom Bediienungsstand aus mit einem langen Werkstück in eine unwirksame Lage verschwenkt werden. Von dieser Möglichkeit wird man immer dann mit Vorteil Gebrauch machen, wenn man siehr lange über den zweiten Endansch'dag hinaus reichende Bretter auf dem Arbehstiisch festzus:pannen bzw. auf der Zapfenschneidmaschine zu bearbeiten hat.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausfühtruingisbeispiel beschrieben, das neben einem weiteren" das Ansch=lagsystem ergänzenden Anschlag für die werkzeugseitige Bretltseite noch weitere kennzeichnende Merkmale offenbart. Es zeigt Fig. i den Grundriß des in der Patentschrift dies Patentfis 86o 107 dargestellten Aus führungsbeiispiels einer Zapfenschneidrmaschine, Fig. 2 bis 5 eine Stirnansicht, zwei Seitenansichten und einen Grundriß des Arbeitstisches in verschiedenen, Stellungen der neuen Anschlagordnung, Fng. 6 Rind' 7 S.dh.räigan!s,ichteni von. Endanischlägen, Fig.8 einen seincrechten Schrnkt durch eine Klemmeinrichtung zum Befestigen die.; Werkstürkes auf dem Arbe@it@s,#,iscli,, Fg. 9 bis i i die Anordnung eines venschwenkbaren Vi.sieranseh:lags in zwei Seitenameichten und einem Grundriß.
  • 2 ist eine auf einem nicht dargestellten Maschinenfuß einer Zapfensohneidmaschine angeovdnete Maschinenwange, auf der in Fig. i rechtis ein Oberschlitten 4 und links zwei Führungsstangen 24 befestigt sind!. Im Obensehd:itten 4 und, in, der Wange2 sind übereinander angeordnet und" in senkrechter Richtung einstellbar zwei Elektromotoren mit senkrechter Achse, auf deren Wellen Messerköpfe,r6, 17 bzw. s ogemannte Hakenmesser) angeordnet sind. Die rotierenden Haken oder Mes.serköpfe i6, 17 können mit ihren Stirnseiten auf derartige Abstände eingestellt werden" die Gier Dicke der auf der Maschine herzustellenden Zapfen entsprechen, sobald der auf den Führungsstangen 24 laufende Arbeitstisch 26 in der richtigen Höhe mit einem aufgelegten Brett 57 in der Vorschubrichtun,g 27 bewegt wird.
  • Seitlich an der Maschinenwange 2 ist eine Tragspindel 39 mit einem Schwenkarm 4o vorgesehen, an den ein, Elektromotor 71 angeflanscht ist. Auf der Welle -des Motors, 7t1 ist ein' Kreissägeblatt 42 befestigt, das durch einen. Schlitz eines geeigneten Schutzgehäuses 43 nach oben herausragt. Das Schutzgehäuse 43 stützt sich unten in nicht dargesitellter Weise an der Maschinienwange ab und ist mit dem Motor 71 bzw. seinem Schwenkaren derart gekuppelit, daß Idas Kreissägeblatt 42 sowohl in der Höhe als ,auch axial verschoben wenden kann.
  • In sei glich: am Arbeitstisch 26 vorstehenden Augen oder Lagern 58 ist eine aus einem Rohrstück hergestellte Stange 81 längs verschiebbar angeordnet. Diese erste Stange 81 kann mittels einer mit einem Stehgriff 89 versehenen Schraube in verschiedene Stiellungen eingestellt weirden, vorzugsweise in diejenigen gemäß Fig. 3 und 4 b.zw. 5. Auf den beiden Enden der Stange 81 sind alis Stellringe für die Begrenzung der Versehie@bebewe@gung zwei Lagerhebel 82, 83 befestigt, in deren freien Enden eine zweite Stange 84 drehbar, aber nicht verschiebbar angeordnet ist. Auf der Stange 84 ist ein erster Endanschlag 85 mittels einer Stelilschrauibe 86 und Sbelllhanidräidchen verschiehhar und feststellbar angeordnet. Der Endanschlag 85 (Fig. 7) hat einen oberen waagerechten Teil, mit dem er gemäß Fig.2 über eine seitliche Anschlagleiste 87 dies Arbeitstisches 26 hinüberreicht, und einten lotrechten Teil 88, gegen den das in, Fig. 5 linke Ende dies Werl-,stiirleis 57 zur Anlage gebracht. werden kann, wenn man es je nach. der Einsstellung dies Endanschlags 85 z. B. im Abstand a, b, c, d von dem Sägeblatt 42 oder in bediiebig einstellbaren Zwischenalysitänden auf eine bestimmte Länge absägen will. Dabei lassen sich alle Längen zwischen a und b durch, einfaches Verschieben, dies Endanschl'ags 85,auf der zweiten oder oberen Strange 84 beherrschen, während tdie erste oder untere Stange 8i durch die Steillis@ch;ra-trlie 89 in der Stellung gemäß Fig.3 eingestellt ist. In der Stellung der unteren Stange &i gemäß Fig. 4 und 5 beherrscht man alle Längen zwischen c undi d. Man, ben,ätigt demnach für die Längen zwischen a und d nur die beiden aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Einstellungen. Damit der Endanschbag85 in den Stellungen, außerhalb des Arbeitstiisches 26 nicht nach unten kippt, sieht man zweckmäßig nicht dargestellte D:rehbegrenzungsanschl'äge am Ende der oberem oder zweiten Stange 84 vor. Wird der Endanschliag zeitweisse nicht benötigt, so. kann er in der Pfeilrichtung 9o (Fig. 2) leicht und rasch in eine unwirksame Stellung verschwenkt werden, ohne daß man ihn hierzu längs zu verschieben braucht. Dies ist sehr vorteilhaft für den häufig vorkommenden Fall, daß man bald darauf wieder die gleiche Längeneinstellung benötigt.
  • 9i ist eine dritte Stange, die in der ersten als Rohr ausgebildeten Stange 81 längs verschiebbar und mittels einer Stellschraube 92 feststellbar isst. In der Stellung gemäß Fig. 3 steckt die Stange 91 so weit in dem Rohr 81, daß nur noch ein kurzes Stück herausragt, auf dem ein Endanschlag 93 drehbar, aber unverschiebbax gelagert ist. Dieser zweite Endanschlag 93 (Fig. 6) hat eine Anschlag-Platte 94 und ein Gewicht 95, das die Anschlagplatte im allgemeinen in der Höhe der auf den Arbeitstisch aufzulegenden Werkstücke 57 hält. Kommen jedoch sehr lange Werkstücke vor, für deren Ablängung er nicht als Anschlag benutzbar ist, so kann er durch das lange Werkstück nach unten gedruckt werden, wenn der Arbeiter es von oben her auf den Arbeitsitisch26 legt. Das hat den besonderen Vorteil., daß der Arbeiter auch bei langen Werkstücken: @seinen Arbeitsplatz zwischen) den beiden Führungsstangen 24, auf denen der Arbeitstisch läuft, nicht zu verlassen braucht. Auch adle Zwischeneinstellungen des zweiten Endanschlags 93 sind vom Arbeitsplatz aus einstellbar, da, die durch die Nabe des Lagerhebels 82 und glas Rohr 91 hindurch auf die Stange 9i drückende Stellschraube 92 und -das benachbarte Stück der Stange 9i immer in der Reichweite der linken Hand des Arbeiters bleiben. Daß derselbe Vorteil auch für die Längs:verschiehung des Rohres 8i mit der zweiten Stange 84 gilt, versteht, sich wach dem oben Gesagten von selbst.
  • Indem Bäckchen 55 (Fig. i und 8) des Arbeitstisches 26 ist eine Spindel 97 befestigt, auf der ein Schieber 98 längs verschiebbar angeordnet ist. Durch einen LängsscJhlitz des Schiebers 98 in, Richtung der Sägeebene ragt ein Kipp- und Klemmhebel 99 hindurch. Das eine Endre des Hebels 99 kann mittels einer angelenkten Druckplatte ioo auf das Werkstück 57 aufgelegt werden:. In seiner Mitte ist er im tischseitigen Schlitzende toi gelagert, und sein anderes Ende kann durch einen Exzenter 102 gegen die Wirkung einer Feder 123 derart nach oben verschwenkt werden, da.ß das in Fig. 8 links dargestellte Ende feist, auf glas Werkstück 57 drückt und dieses Unverrückbar auf denn Arbeitstisch festhält. Zweckmäßig versieht man den 'h(@hen Teil des Exzenters 1o2 mit einer Ab- flachung, um Überbeanspruchungen )reim Festziehen des Exzenters ioi mittels: des Hebels 103 von oller Spindel: 97 fernzuhal@ten. An der die Kreissäge 42 umschließenden Schutzhaube 43 ist ein Auge 104 vorgesehen. In dem Auge 104 ist ein Zapfen 105 längs verschiebbar angeordnet und mittels einer Stellschraube ,1o6 feststellbar. Auf dem Zapfen 1o5 ist ein Traghebel 1o7 schwenkbar gelagert. Der Zapfen 1o5 hat, eine Längsnut oder eine Abflachung ii,o8. Im Traghebel 1o7 befindet sich eine Sticlböhrung, in die oberfalb des Zapfens lro5 eine Feder iog und eine Kugel' iio eingelegt sind. Die Stichbohrung ist derart angeordnet, daß die Kugel i io in die Nut 1o8 einrarstet, wenn sich der Traghebel 107 in seiner dwrgestellten lotrechten: Stellung befindet. Er kann. also durch die Rasteinrichtung in der lotrechten Stellung gehalten, aber auch verschwenkt worden, wobei die Kugel) ilio aufs der Nut 108 ausrastet.
  • Der Traghebel 107 halt oben einen Zapfen i ili, auf dem ein Visieranschlag 112 drehbar gelagert und durch einen Sprengring gegen Längsverschiebung gesichert ist. Der Anschlag 11)2 hat ebenfallls eine Stichbohrung, in der eine Feder 113 und eine Kugel 114 untergebracht sind. Die Kugel 114 kann in eine Nut oder Abflachung iliS des Zapfens iai einrasten, wenn sich der Anschlag 112 in der dargestellten Lage befindet.
  • In dieser Lage liegt die Stirnfläche 116 des Anschlags i 12 etwa in der Ebene des Sägeblatts q;2. In der Vorschubrichtung 27 des Werkstücks 57 bzw. des Tisches 26 hat: der Anschlag !112 eine abgeschrägte Ecke i 18.
  • Der Anschlag 11:2 hat die Aufgabe, dem Arbeiter beim Auflegen des, Werkstücks 57 vor dehn Festspannen auf den Arbeitstusch 26 einen guten Anhalt für die richtige Lage des Werkstücks auf dem Arbeitstisch zu geben. Der Arbeiter schlägt das Brett 57l a .n der Anschlagseite 87 und an der Stirnkante r116 des Viisieransdhlags ili2 an. Er läßt die meist noch nicht vollkommen gerade bzw. im Winkel .stehende Stirnkante i i9 .so weit gegen die Stirnkante 116 anschlagen, @daß sie bestimmt bei der Vorschubbewegung in der Richtung 27 von der Kreissäge 42 erfaßt und geradegeschnitten wird, ähne dlaß unnötig große Abfallstücke entstehen. Die neue Bauart und Anordnung des Visieranschlags 112 erspart das Visieren nach dem Sägeblatt 42. Sie gestattet, daß der Anschlag 1112 bei dieser Arbeit nicht von Hand bedient zu werden braucht, man kann vielmehr mit dem Werkstück 57 in der Vorschubrichtung 27 an edlem versc'hwenkbaren Visieranschlag 112 vorbeifahren, wobei dieser eine kleine Schwenkbewegung in gier Richtung ido ausführt und mach dem Vorbeigehen dies Werkstücks durch Einrasten der unter dem Druck der Feder 113 stehenden Kurgel in d!ie Nut 115 wieder in die dargestellte Ausgangsstellung selbsttätig zurückkehrt. Die Absdhrägnzng i 18 ist dabei von besonderem Vorteil, weil sie den Aussclhlagwirikel in Richtung 120 wesentlich beschränkt.
  • In solchen Fällen, bei denen der Anschlag r112 unerwünscht ist, also z. B. wenn mit der Säge 112 lange Brettstücke abgeschnitten werden sollen, wird der Visieransch@lag 112 in eine unwirksame Lage gebracht, indem der Traghebel 107 auf den Zapfen 1o5 in der Pfeilrichtung i ->r .nach unten geschwenkt wird. Will man den Anschlag 112 später wieder in Gebrauch nehmen, so braucht er nur nach oben geklappt zu werden, wobei er durch die unter dem Druck der Feder log in die Nut 1o8 einrasternde Kugel i io in der oberen A.rbeitsstelking gehalten wird. Der Anscli ag i 12 kann in der Pfeilrichtung 122 eingestellt «-erden, indem man die Stelilscraube io6 lockert und den Zapfen io5 siamt dem Tragliel).el io7 und den Anschl=ag i i-- längs verschiebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zapfenschneidmaschine nach dem Patent 86o 1.07 mit einem Anschlagsystem für den Arl->eitstiscli, bei dein Werkstücke vorkommen, deren freies anzuschlagendes Ende über dien Griffbereich des am Bedienungsplatz stehenden Arbeiters hinausragt, dadurch- gekl-@irnzeichnet, daß auf der ziem Arbeiter zugewandten Längsseite des quer dazu beweglichen Arbeitstisches (26), und zwar an dem dem freien @@'er@stück-,ende zugewandten Tischende und etwa in der Tischmitte, je ein Lager (58) zur Aufnahme einer längs verschiebbaren Stange (81) vorgesehen ist, die auf zwei an ihren Enden befestigten Lagerhebeln (82, 83) eine zweite Stange (8d.) trägt, auf der ein Endanschlag (85, 88) für das freie Werlrstückende längs verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß d,ie beiden Lager-Nebel (82, 83) außerhalb der Lager (58) auf den beiden Enden der ersten Stange (81) angeordnet sind und daß d.ie Länge der Stangen (8i, 84) etwa der Arbeitstischlünige entspricht.
  3. 3. Zapfenschneidma.sc'hine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennz--ichnet, daß die erste, in ihren Lagern (58) längs vierschiebbare Stange (81) gegen Schwenkbewegungen gesichert und die zweite, zweckmäßig parallel zu ihr und oberhalb von ihr angeordnete Stange (8q.) zusammen mit dem darauf feststellbaren Endanschlag (85, 88) in den freien Enden der Lagerhebel (82, 83) verschwenkbar ist. q.. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (8o) in dem dem freien Werkstückende zugewandten Lager (58) mittels eines Stellhandgriffs (89) feststellbar ist. 5. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die erste I Stange (81) als Rohr ausgebildet ist und- nach Art eines Teleskops eine dritte Stange (9z) enthält, auf deren freiem Ende ein zusätzlicher Endanschlag (93, 9.4) angeordnet ist. 6. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche En@dansehlag (93, 9.) dreihbar auf der mittels Feststelleinrichtung (92) (Stellschiraube mit Handrad) gegen Verdrehen gesicherten dritten Stange (9i) angeordnet ist. 7. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch ;gekennzeichnet, dlaß der zusätzliche Endanschlag (93, 94) mit einem Hängegewicht (95) ausgestattet ist, welches ihn selbsttätig in seiner waagerechten Ruhestelilung hält: B. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dem freien Werlsstückende zugewandten Lagerhebel (82) eine Stellschnaube (92) vorgesehen ist, welche durch die .erste als Rohr ausgebildete Stange (81) 'hindurch zum Feststellen der dritten, in ihr längs verschiebbaren Stange (9i) dient. 9. Zapfensclmei-dmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gelennzeie'hnet, daß der erste Endanschlag (85, 88) bzw. die zweite Stange (84) mit Drehbegrenzungs,ansclilägen zwsaminenwirkt, welche außerhalb dies Arbeitstisches die waagerechteArbeitsstellung des ersten Endanschlags (85, 88) sichern. io. Zapfenschneidemaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in, der Ebene des. Sägeblattes (42) ein Visienamechlag (112) vorgesehen ist, welcher in der Vorschubric@htung (27) des Arbeitstisches, (26) um eine vorzugsweise lotrechte Achse (i m) verschwenkhar ist. i i. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis io, diadurch gekennzeichnet, daß der Visie:ranschlag (i i2) auf seiner dem Sägeblatt (q.2) abgewandten senkrechten Fläche zu seiner in der Sägeblattebene liegenden Stirnseite hin abgeschrägt ist. 1,2. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Visieranschlag (112) eine vorzugsweise in ihm selbst angeordnete Rückholfeder (it13) angreift, welche den Visieransehlag (112) der durch das in der Vorschubrichtung (27) bewegte Werkstück (57) verschwenkbar ist, in seine Ausgangs- oder Ruhestellung zurückbewegt. 13. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ibtrechte Achszapfen (1I'1) des Visieranschlags (ri2) an einem auf einem waagerechten Haltezapfen (1o5) schwenkbaren Traghebel (1o7) torgesehen ist. 14.. Zapfenschneidmaschine nach Anispruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, düß der schwenkbare Traghebel (io7) durch eine Rasteinrichtung (io8, io9, iio) auf dem waagerechten Haltezapfen. (1o5) in seiner lotrechten Lage gehalten wird. i .q. Zapfensehneid@mascliine nach Anspruch i bis r4., .dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung aus einer im waagerechten Haltezapfen vorgesehenen Nut oder Rastfläche (io8) besteht und aus einer in einer Stich!boh:rung des Traghebels federnd angeordneten Kugel (iio). 16. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 15, .dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Auge (104.) der Schutzhaube (d.3) der Säge i .2) gelagerte waagerechte Haltezapfen (io5) in seiner Längsrichtung mittels eines in dem Auge (10d.) vorgesehenen Stellharndrades (io6) einstellbar isst. 17. Zapfenschneidmaschine nach Anispruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daB seitlich am Arbeitstisch (26) eine senkrechte Führungsstange (97) mit einem darauf' längs einstellbaren Schieber (98) vorgesehen ist, in dessen in der Vorschubrichtung (27) verlaufendem Schlitz (ioi) ein Kipphebel (99) in der Mitte schwenkbar ist, dessen eines Ende auf der Oberfläche dies am Arbeitstisch liegenden Werkstücks angreift und dessen anderes Ende in der Bewegungsbahn einer vorzugsweise als Exzenter (io2) ausgebildeten Klemmeinrichtung liegt. 18. Zapfenschneidmaschine nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterachse waagerecht unterhalb des Kipphebelendies liegt und der Exzenter (io2) mit einer als Maximalanschlag wirksamen Rastfläche versehen ist. i9. Zapfenschneidemaschine nach Anspruch i bis 18, dadurch gekenrnzeichnet, daB oben im Schlitz (ioi) des Schiebers (98) eine Feder vorgesehen ist, welche das eine Kipphebelende in Anlagestellung (ioi) mit dem Exzenter (io2) hält.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1703307B1 (de) * 1967-05-02 1972-04-27 Ingenioers N Alb J Wahlbeck Ab Maschine zum Bearbeiten von Werkstuecken,insbesondere aus Holz
EP0119360A1 (de) * 1983-03-16 1984-09-26 Société dite : SATURNE Société à Responsabilité Limitée Prüfungs- und Einstellungsvorrichtung von Werkzeugen insbesondere für Zapfenschneidmaschinen mit Kettenvorschub
EP0469538A1 (de) * 1990-08-01 1992-02-05 Robert Bosch Gmbh Oberfräse
WO2010130242A1 (de) * 2009-05-12 2010-11-18 Lehbrink Spezialmaschinen Gmbh Vorrichtung für die bearbeitung von platten

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