DE19915821A1 - Schnellspannfutter für Drehwerkzeuge - Google Patents
Schnellspannfutter für DrehwerkzeugeInfo
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- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
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Abstract
Ein Schnellspannfutter für Drehwerkzeuge (16), insbesondere Bohrer oder Fräser, mit einer Buchse (12) zur Aufnahme des Drehwerkzeugs (16) und einer in der Wandung der Buchse (12) angeordneten Kugel (8), die radial in die Buchse (12) hineinreicht und mit dem Drehwerkzeug (16) in Verbindung bringbar ist, wobei die Buchse (12) eine Anschlagfläche (30) zur Längenpositionierung des Drehwerkzeugs (16) aufweist, zeichnet sich dadurch aus, daß im Bereich der Anschlagfläche (30) in der Wandung der Buchse (12) mindestens eine weitere Kugel (6) angeordnet ist, die radial in die Buchse (12) hineinreicht und mit dem Drehwerkzeug (16) zu dessen Lagefixierung in Verbindung bringbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schnellspannfutter für Drehwerkzeuge,
insbesondere Bohrer oder Fräser, mit einer Buchse zur Aufnahme des
Drehwerkzeugs und einer in der Wandung der Buchse angeordneten
Kugel, die radial in die Buchse hineinreicht und mit dem Drehwerk
zeug in Verbindung bringbar ist, wobei die Buchse eine Anschlag
fläche zur Längenpositionierung des Drehwerkzeugs aufweist.
Ein solches Spannfutter ist beispielsweise aus der JP 4-38510 U
bekannt.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 66 071 12 offenbart ein
Schnellspannfutter für Bohrer. Zur Längeneinstellung des Bohrers
ist in dessen Schaft eine Gewindebohrung vorgesehen, in die eine
Einstellschraube einschraubbar ist. Entsprechend der Einschraub
tiefe wird die Länge des Bohrers festgelegt. Der so voreingestell
te Bohrer wird in eine Kupplung eingesteckt und über eine radiale
Schraube, die auf eine Abflachung im Schaft des Bohrers einwirkt,
festgesetzt. Dieses Kupplungselement wird dann auf ein mit der
Maschine verbundenes Aufnahmestück aufgesetzt.
Nachteilig an diesem Schnellspannfutter ist, daß die Spannfläche
des Bohrers exakt senkrecht zur Wirkrichtung der Spannschraube
ausgerichtet werden muß, da sich der Bohrer sonst im Betrieb lösen
kann. Mit dieser Spanntechnik geht ein hoher Rundlauffehler ein
her, da durch die radiale Schraube keine Zentrierung zwischen
Spindel und Futter erreicht wird und außerdem die einseitig radial
wirkenden Spannkräfte eine exentrische Spannung des Bohrers be
wirken. Letzterer Effekt kann dadurch minimiert werden, daß die
Spannfläche an den Bohrer parallel zu den Hauptschneiden ausge
richtet ist, wodurch sich die entstehende Exentrizität nicht di
rekt auf den Schneidenrundlauf auswirkt.
Der Rüstvorgang bei einer mit dem zuvor beschriebenen Spannfutter
versehenen Bohrmaschine ist recht zeitraubend. Wenn ein schneller
Bohrerwechsel erfolgen soll, müssen mehrere in der Länge voreinge
stellte Bohrer in separaten Kupplungselementen bevorratet werden,
damit diese schnell auf das Aufnahmestück aufgesetzt werden kön
nen. Die Lagerhaltung wird damit recht aufwendig und teuer. Durch
das Maschinenteil und das Werkzeugteil ist die Baulänge des Bohr
werkzeuges an sich recht groß. Die mehrteilige Ausführung birgt
außerdem die Gefahr, daß sich die Toleranzen ungünstig addieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebe
ne Schnellspannfutter so fortzubilden, daß ein schneller Werk
zeugwechsel ohne Hilfsmittel möglich ist, sich eine kurze Baulänge
ergibt und die beschriebenen Nachteile vermieden werden.
Die Lösung erfolgt bei einem gattungsgemäßen Spannfutter dadurch,
daß im Bereich der Anschlagfläche in der Wandung der Buchse minde
stens eine weitere Kugel angeordnet ist, die radial in die Buchse
hineinreicht und mit dem Drehwerkzeug zu dessen Lagefixierung in
Verbindung bringbar ist.
Das Drehwerkzeug ist im Schaft mit einer im Querschnitt kreisbo
genförmigen Nut versehen, in die die zusätzliche Kugel einrastet.
Dadurch ist ein schneller Werkzeugwechsel möglich.
Zur Verwendung in dem Schnellspannfutter zeichnet sich ein erfin
dungsgemäß ausgebildetes Werkzeug, insbesondere Bohrwerkzeug da
durch aus, daß in die im Schaft koaxial vorgesehene Gewindebohrung
eine Schraube eingedreht ist, die einen Kopf aufweist, der mit
einer umlaufenden, im Querschnitt im wesentlichen kreisbogenförmi
gen Nut versehen ist. Die Kugel im Bereich der Anschlagfläche
greift in die Nut der Schraube ein und fixiert das Drehwerkzeug.
Durch diese Ausbildung können voreingestellte Drehwerkzeuge in das
Schnellspannfutter eingesetzt werden, ohne daß zusätzliche Bautei
le zur Positionierung oder Fixierung des Drehwerkzeugs notwendig
sind. Durch die einteilige Ausführung wird gegenüber den bekannten
Spannfuttern die Baulänge reduziert. Die Rüstzeit wird drastisch
reduziert, so daß das Spannfutter insbesondere geeignet ist, bei
Bohrprogrammänderungen auf CNC-Bearbeitungszentren einen problem
losen und raschen Werkzeugwechsel zu ermöglichen. Es können han
delsübliche Bohrwerkzeuge verwendet werden, da die mit dem Profil
kopf versehene Schraube in das für die Längeneinstellung vorgese
hene Gewinde eingeschraubt werden kann.
Vorzugsweise sind im Bereich der Anschlagfläche zwei Kugeln diame
tral angeordnet, so daß eine einfache Zentrierung des Bohrwerk
zeugs erreicht wird. Es können aber auch mehr als zwei Kugeln vor
gesehen sein.
Die Buchse wird von einer koaxial verschiebbaren Hülse umgeben,
die von einer Feder gegen einen an der Buchse ausgebildeten An
schlag gepreßt wird und in dieser Stellung die Kugeln radial in
das Innere der Buchse zwingt. Zum Lösen des Drehwerkzeugs wird die
Hülse gegen die Kraft der Feder verschoben und die Kugeln können
dann in radiale Verbreiterungen der Hülse eintauchen, so daß sie
außer Eingriff kommen mit dem Drehwerkzeug und dieses entnommen
werden kann. Die radialen Verbreiterungen werden vorzugsweise
durch konische Ringflächen gebildet.
Vorzugsweise weist die Buchse direkt an ihrem einen Ende eine Ma
schinenaufnahme auf.
Zwischen der Buchse und der Hülse ist vorzugsweise eine koaxiale
Büchse eingesetzt, an der sich die Feder abstützt, wobei die Büch
se mit der Buchse endet.
Ein in die Buchse vorzugsweise einsetzbares Verschlußteil dient
als Schutz vor Verschmutzung und gestattet, daß das Schnellspann
futter in die Antriebswelle einer Maschine integriert werden kann.
Vorzugsweise ist die mindestens eine Kugel in der Nähe der An
schlagfläche kleiner als die andere Kugel ausgebildet.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Buchse mehrteilig
ausgebildet sein. Die Anschlagfläche wird dann gebildet durch ei
nen mit der Buchse verschraubbaren oder verschweißbaren Stopfen,
der die Maschinenaufnahme aufweist.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen Ausführungbeispiele der Erfindung
nachfolgend näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein Schnellspannfutter
nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 das Schnellspannfutter nach Fig. 1 in der zur
Aufnahme des Werkzeuges vorgesehenen
"Auf"-Stellung;
Fig. 3 das Schnellspannfutter mit in ihm aufgenomme
nem Werkzeug;
Fig. 4 ein in einer Antriebswelle montiertes Schnell
spannfutter;
Fig. 5 den Längsschnitt durch ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel eines Schnellspannfutters;
Fig. 6 den oberen Halbschnitt eines anderen Ausfüh
rungsbeispieles;
Fig. 7 eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 6 vereinfacht ausgebildetes Schnell
spannfutter im oberen Halbschnitt;
Fig. 8 das Schnellspannfutter nach Fig. 6 in einer
Antriebswelle montiert;
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 ein Schnellspannfutter mit mehrteiliger Büch
se;
Fig. 11 eine Variante zu dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 10;
Fig. 12 den Längsschnitt durch ein Schnellspannfutter
mit einem montierten Spannzangenfutter.
Fig. 1 zeigt das Schnellspannfutter im Lieferzustand. Es besteht
im wesentlichen aus der Buchse 12, an deren vorderem Ende die Ma
schinenaufnahme 1 angeordnet ist, der koaxial zur Büchse 12 vor
gesehene Hülse 2, die von einer Druckfeder 7 in ihre Schließposi
tion gepreßt wird, der Büchse 3 sowie den Kugeln 6 und 8. Die Ku
geln 6, 8 sind in Ausnehmungen 13, 14 angeordnet, die in der Wan
dung der Buchse 12 eingebracht sind und zum Buchseninneren konisch
zulaufen, so daß die Kugeln 6,8 nur mit einem bestimmten Bereich
in das Innere hineinragen können. In das offene Ende der Büchse 3
ist ein Verschlußstück 9 eingesteckt, daß als Schutz vor Ver
schmutzung vorgesehen ist. Die Hülse 2 kann gegen die Kraft der
Druckfeder 7 in Richtung der Büchse 3 verschoben werden. An der
zwischen der Buchse 12 und der Hülse 2 eingesetzten Büchse 3
stützt sich die Druckfeder 7 mit ihrem anderen Ende ab. Die Büchse
3 weist ebenfalls eine Ausnehmung 15 für die Kugel 8 auf, und ist
mit der Buchse 12 fest verbunden, beispielsweise verklebt. In die
Hülse 2 ist ein Kunststoffring 4 eingesetzt, der eine farbliche
Markierung zur Erkennung der Werkzeugdrehrichtung bietet. In ihrem
Inneren ist die Buchse 12 in Höhe der Kugel 8 mit einer Abflachung
19 versehen, die den lagerichtigen Einbau eines am Schaft abge
flachten Bohrers oder dergleichen sicherstellt.
Fig. 2 zeigt das Schnellspannfutter in seiner "Auf-Stellung". Die
Hülse 2 ist gegen die Feder 7 in Richtung der Büchse 3 verschoben.
Die Kugeln 6 rutschen in radiale Verbreiterungen 15 und die Kugel
8 in eine radiale Verbreiterung 16 der Hülse 2 in dieser Stellung
ragen die Kugeln 6, 8 nicht in das Innere der Buchse 12 und das
Werkzeug kann eingesteckt werden.
Fig. 3 zeigt das in das Schnellspannfutter eingesetzte Drehwerk
zeug 16, daß in seiner Lage positioniert und fixiert ist. Am
Schaft 17 des Drehwerkzeugs 16 ist eine Abflachung 18 vorgesehen,
die mit der in der Buchse 12 vorgesehenen Abflachung 19 zusammen
wirkt und das Drehwerkzeug 16 gegen Verdrehen im Schnellspann
futter sichert. Desweiteren ist der Schaft 17 mit einer koaxialen
Gewindebohrung 20 versehen. In die Gewindebohrung 20 ist eine
Schraube 21 zur Längeneinstellung des Drehwerkzeuges 16 einge
schraubt. Die Schraube 21 weist einen Kopf 5 auf, in den eine um
laufende Ringnut 22 eingebracht ist. Die Ringnut 22 ist im Quer
schnitt kreisbogenförmig ausgebildet und maßlich an den in das
Innere der Buchse 12 hineinragenden Teil der Kugeln 6 angepaßt.
Die Kugeln 6 greifen in die Ringnut 22 ein und fixieren das Dreh
werkzeug 16, das mit dem Kopf 5 der Schraube 21 an der Buchse 12
ausgebildeten Anschlagfläche 30 anliegt, in axialer Richtung. Die
Kugel 8, die auf die Abflachung 18 einwirkt, positioniert das
Drehwerkzeug 16 in radialer Richtung. Durch die Kugeln 6, 8 wird
das Drehwerkzeug 16 an mindestens zwei Stellen eingespannt, so daß
es sicher positioniert und fixiert ist. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung des Schraubenkopfes 5 ist es möglich, herkömmliche
Drehwerkzeuge 16 mit dem Schnellspannfutter zu verwenden. Die
Schraube 21 wird anstelle der bisher verwendeten Madenschrauben in
den Schaft 17 eingedreht. Je nach Einschraubtiefe wird die Länge
des Drehwerkzeuges 16 voreingestellt. Wie Fig. 4 zeigt, wird die
Schnellspannkupplung über die Maschinenaufnahme 1 mit der An
triebswelle 23 einer Maschine verbunden.
Wie Fig. 5 zeigt, kann die Abflachung 19 in der Buchse 12 durch
einen eingelegten Keil 10 gebildet werden.
Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel stützt sich die
Druckfeder 7a zwischen der Hülse 2 und der Buchse 12 ab. Zum Lösen
des hier nicht dargestellten Drehwerkzeuges 16 muß die Hülse 2 in
Richtung der Maschinenaufnahme 1 gegen die Kraft der Druckfeder 7a
gedrückt werden. Der in die Buchse 12 eingelegte Keil 10 sichert
das Drehwerkzeug 16 gegen Verdrehung. Fig. 7 zeigt die Schnell
spannkupplung aus Fig. 6, die unmittelbar in eine Antriebswelle
23 integriert ist. Fig. 8 zeigt die in eine Antriebswelle 23 ein
gesteckte Schnellspannkupplung.
Fig. 9 ist eine Lösungsvariante für Drehwerkzeuge mit einem klei
neren Schaftdurchmesser. Das Schnellspannfutter ist direkt in eine
Antriebswelle 23 integriert. Fig. 10 zeigt eine Schnellspannkupp
lung mit einer zweiteiligen Buchse. Diese besteht aus dem rohrför
migen Teil 12a und dem Stopfen 12b, an dem die Maschinenaufnahme 1
ausgebildet ist. Der Stopfen 12b ist mit einem Absatz 24 versehen,
der als Anschlag dient und gleichzeitig zur Abstützung der Druck
feder 7a vorgesehen ist. Über zwei radiale Schrauben 25, 26 wird
der rohrförmige Teil 12a mit dem Stopfen verschraubt. Der die An
schlagfläche 30 ausbildende Stopfen 12b kann mit dem Rohr 12a auch
verschweißt werden, wie Fig. 11 entnehmbar ist.
Fig. 12 zeigt die Schnellspannkupplung mit einer eingesteckten
Spannzange 27. Über die konischen Ringflächen 28, 29 werden die
Kugeln nach innen gedrückt und sichern die Spannzange 27.
1
Maschinenaufnahme
2
Hülse
3
Büchse
4
Markierung
5
Kopf
6
Kugel
7
Feder/Druckfeder
7
a Druckfeder
8
Kugel
9
Verschlußteil
10
Keil
11
Spannstift
12
Buchse
12
a Rohr
12
b Stopfen
13
Ausnehmung
14
Ausnehmung
15
Verbreiterung
15
' Verbreiterung
16
Drehwerkzeug
17
Schaft
18
Abflachung
19
Abflachung
20
Gewindebohrung
21
Schraube
22
Ringnut
23
Antriebswelle
24
Absatz
25
Schraube
26
Schraube
27
Spannzange
28
konische Ringfläche
29
konische Ringfläche
30
Anschlagfläche
31
Anschlag
Claims (12)
1. Schnellspannfutter für Drehwerkzeuge (16), insbesondere
Bohrer oder Fräser, mit einer Buchse (12) zur Aufnahme des
Drehwerkzeugs (16) und einer in der Wandung der Buchse (12)
angeordneten Kugel (8), die radial in die Buchse (12) hin
einreicht und mit dem Drehwerkzeug (16) in Verbindung
bringbar ist, wobei die Buchse (12) eine Anschlagfläche
(30) zur Längenpositionierung des Drehwerkzeugs (16) auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anschlag
fläche (30) in der Wandung der Buchse (12) mindestens eine
weitere Kugel (6) angeordnet ist, die radial in die Buchse
(12) hineinreicht und mit dem Drehwerkzeug (16) zu dessen
Lagefixierung in Verbindung bringbar ist.
2. Schnellspannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Anschlagfläche (30) zwei Kugeln (6) dia
metral angeordnet sind.
3. Schnellspannfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Buchse (12, 12a) von einer koaxial ver
schiebbaren Hülse (2) umgeben ist, die von einer Feder
(7, 7a) gegen einen an der Buchse (12a) ausgebildeten An
schlag (31) gepreßt wird und in dieser Stellung die Kugeln
(6, 8) radial in das Innere der Buchse (12a) zwingt.
4. Schnellspannfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (2) innen zwei radiale Verbreiterungen
(15, 15') aufweist, zur Aufnahme der Kugeln (6, 8)bei Ver
schieben der Hülse (12) gegen die Kraft der Feder (7, 7a).
5. Schnellspannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbreiterungen (15, 15') gebildet werden durch ko
nische Ringflächen (28, 29).
6. Schnellspannfutter nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (12)
an ihrem einem Ende eine Maschinenaufnahme (1) aufweist.
7. Schnellspannfutter nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Buchse (12) und der Hülse (2) eine koaxiale Büchse (3) ein
gesetzt ist, an der sich die Feder (7) abstützt, wobei die
Büchse (3) mit der Buchse (12) endet.
8. Schnellspannfutter nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in die Buchse (12)
eingesetztes Verschlußteil (9).
9. Schnellspannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Kugel (6) in der Nähe der Anschlag
fläche (30) kleiner ist als die andere Kugel (8).
10. Schnellspannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (12) mehrteilig ausgebildet ist.
11. Schnellspannfutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagfläche (30) gebildet wird durch einen mit
der Buchse (12a) verschraubbaren oder verschweißbaren
Stopfen (12b) der die Maschinenaufnahme (1) aufweist.
12. Werkzeug, insbesondere Bohrwerkzeug, zur Verwendung in
mehrspindeligen Bearbeitungsmaschinen mit einem Schnell
spannfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, an dessen Schaft (17) eine zur Lagefixierung axial ver
laufende Abflachung (18) vorgesehen ist, wobei im Schaft
(17) eine koaxiale Gewindebohrung (20) vorgesehen ist, in
die eine Schraube (21) zur Voreinstellung der wirksamen
Länge einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schraube (21) einen Kopf (5) aufweist, der mit einer umlau
fenden, im Querschnitt im wesentlichen kreisbogenförmigen
Nut (22) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999115821 DE19915821C2 (de) | 1999-04-08 | 1999-04-08 | Werkzeug zur Verwendung in mehrspindligen Arbeitsmaschinen |
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DE19915821C2 DE19915821C2 (de) | 2002-10-31 |
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