DE1752019A1 - Mehrbereichs-Bohreinsatz fuer Bohrspiralen - Google Patents
Mehrbereichs-Bohreinsatz fuer BohrspiralenInfo
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- DE1752019A1 DE1752019A1 DE19681752019 DE1752019A DE1752019A1 DE 1752019 A1 DE1752019 A1 DE 1752019A1 DE 19681752019 DE19681752019 DE 19681752019 DE 1752019 A DE1752019 A DE 1752019A DE 1752019 A1 DE1752019 A1 DE 1752019A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23B31/117—Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers
- B23B31/1175—Retention by friction only, e.g. using springs, resilient sleeves, tapers using elastomer rings or sleeves
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Description
- Mehrbereichs-Bohreinsatz für Bohrspiralen. Die Erfindung betrifft einen 1,viehrbereichs-Bohreinsatz für Bohrspiralen mit durchgehender Spiralnut und auf der ganzen Länge gleichbleibendem Kerndurchmesser.
- iv_ehrbereichs-Bohreinsätze für Bohrspiralen unterschiedlichen Durchmessers sind als Drei- oder Vierbackenfutter bekannt, bei Welchen zwei gegenüberliegende Spannbacken aus Kugeln oder Stiften bestehende Sperrkörper aufweisen, die in entsprechende Sperrasten in der Bohrspirale eingreifen und diese mitnehmen. Obgleich bei diesen Bohreinsätzen der Drehkraftangriffspunkt vom Morsekonus der Bohrspindel heraus in die Nähe der Bohrerschneiden bzw. des Werkstückes verlegt, die Auskraglänge der Bohrspindel wesentlich verkürzt und als Folge durch hohen Vorschub der Bohrspindel eine große Bohrleistung erzielt wird, haben sich solche Bohreinsätze in der Praxis nicht einführen können. Es hat sich herausgestellt, daß die Mitnahme der Bohrspirale durch in den Spannbacken des Bohrfutters gelagerte, in die Sperrasten der Bohrspirale eingreifende Sperrkörper nachteilig und unwirtschaftlich ist; sie ist nachteilig, weil die Sperrasten auf den Hinterschlifflächen der Bohrspirale deren Querschnitt gerade im Bereich des Drehkraf tangriffspunktes bruchgefährlich schwächen und unwirtschaftlich, weil das Auffinden der kalotteriförmigen Rasten beim Einbringen der Bohrspirale in den Bohreinsatz wegen der dabei nicht erkennbaren Sperrkörper- und Sperrastenlage sehr zeitraubend ist. Außerdem lassen sich Sperrkörper und Sperrasten im Einsatz bzw. Bohrer nicht maßgenau zueinander-fertigen, so daß es beim Gebrauch immer wieder zu Schwierigkeiten kommt.
- Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen überraschend einfachen Mehrbereichs-Bohreinsatz für Bohrspiralen aufzuzeigen, der weder Spannbacken oder Sperrkörper besitzt noch Sperrasten in der Bohrspirale erfordert, der außerdem eine reibungsfreie,und die Bruchgefahr der Bohrspirale praktisch ausschließende Übertragung der Maschinendrehkräfte auf die Bohrspirale bei noch kürzerer Bohrauskraglänge und optimal kleinem Bohreinsatz-Außendurchmesser gewährleistet.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Mehrbereichs-Bohreinsatz für Bohrspiralen vorgeschlagen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß als Kupplungsglied zwischen Bohreinsatz und Bohrspirale ein Kunststoffeinsatz, z.8. aus Gießharz, dient, der innen formschlüseig an der Bohrspirale anliegt und außen durch Kupplungsnocken mit den Bohreinsatz kraftschlüssig und lösbar verbunden ist. Nach der Erfindung ist der Kunststoffeinsatz mit seinen außen axial verlaufenden Kupplungsnocken von unten in entsprechende Kupplungsnuten des Bohreinsatzes einschiebbar und gegen Herausfallen durch eine Haltevorrichtung, z.B. Uberwurfmutter, am unteren Ende des Bohreinsatzes gesichert.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Bohrspirale durch Drehen im Kunststoffeinsatz axial verschiebbar ist und zur Aufnahme des Bohrdrucks mit ihrem oberen Ende gegen eine Stellschraube anliegt, die zur stufenlosen Einstellung der Bohrspiralenauskraglänge in einer mit Innengewinde ausgerüsteten, im Bohreinsatz fixierten Stellhülse schraubbar ist.
- Nach der Erfindung ist jede Bohrspirale innerhalb des Mehrbereichs, z.B. von 15-23 mm Bohrspiralendurchmesser, mit einem die Bohrspirale formschlüssig umgebenden Kunststoffeinsatz gleichen Außendurchmessers ausgerüstet; Bohrspirale und Kunststoffeinsatz bilden jeweils eine Einheit und werden zusammen ausgewechselt. Zu einem Bohreinsatzbereich gehören demzufolge so viel Kunststoffeinsätze als Bohrspiralen unterschiedlichen Durchmessers vorgesehen sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht die Zeichnung, es zeigen: Fi .1 einen Längsschnitt durch den Mehrbereichs-Bohreinsatz mit Bohrspiralen unterschiedlichen Durchmessers und Pijz,21 einen Schnitt nach der Linie A-1 der Fig.1.
- Die Bohrspiralen, 1,2, z.B. eines Durchmesserbereiches von 15...23 mm, finden wahlweise Aufnahme im Bohreinsatz 3, mit dem sie über einen jeder Bohrspirale angepaßten Kunststoffeinsatz 4,5 drehfest verbunden sind. Der Kunststoffeinsatz lagert mit seinen lußenlängsnocken 6 nach unten ausziehbar im Bohreinsatz und ist gegen Herausfallen durch die am Bohr-. einsatz verachraubbare übersurfautter 7 gesichert. Auf dem Kunststoffeinsatz ist eine mit Innengewinde 9' (Linkegewinde) ausgerüstete,im Bohreinsatz fixierte Steilhülse 9 lose aufgesetzt, in der die Stellschraube 10 in Pfeilrichtung verachraubbar ist. Die Bohrspirale stützt sich beim Bohren gegen die Stellschraube ab und ihre Höhenlage in der` Steilhülse bestimmt die luskraglärige der Bohrspirale. Durch die Stiftschraube 11 ist die Stellhülee gegen Yerdrehen gesichert.
- Mit dem erfindungsgemäßen Bohrhalter wird eine achwingungs-, schlupf- und reibungsfreie Übertragung der Drehkraft bei kürzester Auskraglänge der Bohrspindel erreicht. Durch die verhältnismäßig lange und formschlüssige Kunststoffeinfassung wird die Bohrlochgenauigkeit erheblich verbessert, der Stand-weg vervielfacht und dadurch Maschinen-Stillstandszeiten und Werkzeugkosten eingespart. Durch den optimal geringen Außendurchmesser des Bohreinaatses eignet sich dieser ganz besonders für Mehrspindelbohrmaechinen bzw. Mehrapindelkäpfe. Soll nach dem Bohren das Bohrloch weiterbearbeitet, z.B. Gewinde eingesohaitten@werden, so löst man die Überwurfmutter; zieht Bohrspirale mit Kunststoffeinsatz heraus und ersetzt diese Einheit durch einen Kunststoffeinsatz, der den Schaft eines Gewindebohrers formaohlüs$ig umgibt, was sieh nach der Erfindungslehre leicht bewerkstelligen läßt. Arbeitet man mit Schnellwechslern, dann ist das Auswechseln der Werkzeuge noch einfacher, es kann beim Laufen der Bohrmaschine in Sekundenschnelle geschehen.
Claims (3)
- Patentansprüche (Schutzansprüche). Mehrbereichs-Bohreinsatz für Bohrspiralen, dadurch, .gekennzeichnet, daß als Kupplungsglied zwischen Bohreinsatz (3) und Bohrspirale (1,2) ein Kunststoffeinsatz (4,5), z.B. aus Gießharz, dient, der innen formschlüssig an der Bohrspirale anliegt und außen durch Kupplungsnocken (6) mit dem Bohreinsatz kraftschlüssig und lösbar verbunden ist.
- 2) Mehrbereichs-Bohreinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffeinsatz (4,5) mit seinen außen axial verlaufenden Kupplungsnocken (6) von unten in entsprechende Kupplungsnuten (6') des Bohreinsatzes (3)-einschiebbar und gegen Herausfallen durch eine Halterung, z.B. Überwurfmutter (7), am unteren Ende des Bohrhalters gesichert ist.
- 3) Mehrbereichs-Bohreinsatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspirale (3) durch Drehen im Kunststoffeinsatz (4,5) axial verschiebbar ist und zur Aufnahme des Bohrdrucks mit ihrem oberen Ende gegen eine Stellschraube (10) anliegt, die zur stufenlosen Binatellung der Bohrspiralenauskraglänge in einer mit Innengewinde (9') ausgerüsteten, im Bohreinsatz fixierten Stellhülse (9) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681752019 DE1752019B2 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Mehrbereichs bohrfutter fuer bohrspiralen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681752019 DE1752019B2 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Mehrbereichs bohrfutter fuer bohrspiralen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1752019A1 true DE1752019A1 (de) | 1971-08-12 |
DE1752019B2 DE1752019B2 (de) | 1972-01-27 |
Family
ID=5692581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681752019 Pending DE1752019B2 (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Mehrbereichs bohrfutter fuer bohrspiralen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1752019B2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2346082A1 (fr) * | 1976-04-03 | 1977-10-28 | Schnitzler Hanns | Foreuse a diametres multiples comportant des forets helicoidaux avec reglage rapide pour forages courts et forages profonds et longueur maxima de saillie des extremites de forets |
EP0026082A1 (de) * | 1979-09-21 | 1981-04-01 | Wimet Limited | Bohrwerkzeug |
EP0781614A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-07-02 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Verfahren zum Festhalten eines Körpers während dessen Herstellung |
US6669396B2 (en) | 1997-06-09 | 2003-12-30 | Sfs Industrie Holding Ag | Connecting element for connecting at least two wooden construction parts and a joint plate |
-
1968
- 1968-03-21 DE DE19681752019 patent/DE1752019B2/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2346082A1 (fr) * | 1976-04-03 | 1977-10-28 | Schnitzler Hanns | Foreuse a diametres multiples comportant des forets helicoidaux avec reglage rapide pour forages courts et forages profonds et longueur maxima de saillie des extremites de forets |
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US5716257A (en) * | 1995-08-08 | 1998-02-10 | Minnesota Mining & Manufacturing Co. | Method of holding an article during manufacture |
US6669396B2 (en) | 1997-06-09 | 2003-12-30 | Sfs Industrie Holding Ag | Connecting element for connecting at least two wooden construction parts and a joint plate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1752019B2 (de) | 1972-01-27 |
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