DE883736C - Hydraulische Presse - Google Patents

Hydraulische Presse

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Publication number
DE883736C
DE883736C DEN792D DEN0000792D DE883736C DE 883736 C DE883736 C DE 883736C DE N792 D DEN792 D DE N792D DE N0000792 D DEN0000792 D DE N0000792D DE 883736 C DE883736 C DE 883736C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
piston
abutment
intermediate piece
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DEN792D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becker and Van Huellen GmbH and Co
Original Assignee
Becker and Van Huellen GmbH and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0052Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for fluid driven presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Das Paterit 686 956 bezieht sich auf eine hydraulische Presse, deren Preßwiderlage. und Gegenholin in sich geschlossen sind und welche mehrere in. gleicher Richtung wirksame, miteinander verbundene Kolben oder Zylinder besitzt, deren Drücke sich summieren. Die Preßwiderlage befindet sich hier zwischen den symmetrisch zu einer Achse angeördneten. Druckerzeugern, wobei die Kolben oder Zy- linder entgegen dem Arbeitsdruck auf die Preßwiderlage wirken.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildungsform einer solchen Presse in der Weise, daß o;berhalb des Unterkolbens ein lösliches ZNvischenstück angeordnet ist, das zur Kupplung der beiden Zylinder dient, und daß gleichzeitig die Traverse mit .an sich bekannten Öffnungen versehen ist, durch. die Stifte hindurchgeführt werden können. Dadurch wirdermöglicht, daß die Presse einerseits nach Wegnahme des Zwischenstücks als Faltenhalterpresse, andererseits bei eingesetztem Zwischenstück und nach Wegnahme des Faftenhalters als Druckpresse benutzt werden kann.
  • Faltenhalterpressen der beschriebenen Art sind zwar an sich bekannt. Es war indes der Gedanke neu, eine Druckpresse- der im Patent 686 956 beschriebenenBauart in der vorstehend erläuterten einfachen Weise in eine Faltenhalterpresse umzuwandeln. Andererseits war es auch nicht möglich, die bekannten Faltenhalterpressen als Druckpressen zu benutzen.
  • Bei bekannten Ziehpressen dieser Art besitzen ferner die Druckerzeuger verschiedenen Durchmesser, und der kleinere Einspannkolben wirkt durch die Preßwiderlage hindurch auf das Werkstück. Diese Pressen haben. den Nachteil, daß bei der Verformung des Werkstücks der Druck des Einspunnkolbens überwunden werden muß, da dessen Zy- linder starr mit der Preßwiderlage verbunden ist. Zur Ableitung des vom Einspannkolben verdrängten Preßwassers sind komplizierte Regelventile erforderlich.
  • Bei der Umwandlung einer Druckpresse in eine Faltenhalterpresse gemäß der Erfindung bestellt indes ein Vorteil darin, daß bei der Verformung des Werkstücks der Einspannkolben nur als Reaktion wirkt, während beide Druckerzeuger in gleicher Richtung bewegt werden, so daß der Verformungskolben voll zur Wirkung kommt. Die Presse bietet den weiteren Vorteil, daß auch ihre Drücke sich summieren lassen, wenn nämlich der eine Kolben durch ein Zwischenstück an der Preßwiderlage abgestützt wird, wobei dann eine Entlastung der letzteren wie nach dem Hauptpatent durch die Reaktion des einen Kolbens eintritt.
  • In den Zeichnungen stellt i eine Ziehpresse bekannter Bauart, Abb. 2 eine solche gemäß der Erfindung dar.
  • Nach Abb. i ist die Preßwiderlage a. mit dem als Zylinder ausgebildeten Gegenholni b durch Säulen c starr verbunden. Der Zylinder d des Einspannkolhens e ist dtircl-L Säulen f starr mit der Widerlage a verbunden. Auf dem Kolben c sind Bolzen g abgestützt, die durch die Preßwiderlage hindurchgeführt sind und den Einspannrahmen 11. tragen. Auf diesen wird das Werkstück, 7-. B. ein Blech i, gelept. Erhält der Kolben e Druck, so wird das Werkstück zunächst angehoben und zwischen Rahmen 11. und Zi,ehwerkzeug k eingespannt. Erhält darin der größere Kolben nt Druck, so wird das Werkstück zusammen mit dem Rahmen It und den Bolzen g entgegen dem Druck des Kolbens e nach unten verschoben, bis schließlich das Blech auf der Form it verformt wird. Der Verfonnungsdruck ergibt sich also aus der Differenz der beiden Kolbendurchmesser, Während der Verformung wird Preßwasser durch den Kolben e verdrängt, wozu komplizierte Regelventile erforderlich sind. Mit o ist ein Rückzugkolben bezeichnet.
  • Nach Abb. 2 sind Preßwiderlagea und Gegenholm q ebenfa.Ils durch Säulen r starr verbunden. Die Anordnung des Einspannrallinens s ist die gleiche wie in Abb. i. Der Kolben t und der Zy- linder u sind durch Säulen v verbunden, die ebenfalls durch die Preßwiderlage geführt sind. Mit 7ei ist ein entfernbares Zwischenstück bezeichnet. Ist dieses Zwischenstück entfernt, so wird beim Einlassen von Preßwasser in den Zylinder u das Werkstück in bekannter Weise durch den Kolben x angehoben und eingespannt. Erhält dann der Kolben t Druck"so wird das Werkstück i zusammen mit dem Rahmen s, den Bolzen g und dem Zylinder u nach unten bewegt, so daß der Druck des Kolbens t voll zur Wirkung kommt. Der Rückzug erfolgt in bekannter Weise durch den Kolben o. Zum Unterschiede von Abb. i muß in diesem Falle der Zy- linder u durch einen nachgiebigen Schlauch oder ein Gelenkrohr y mit der Preßwasserleitung verbunden sein.
  • Durch Einschalten des Zwischenstiieks. w wird eine Sumtnierung der Drücke der Kolben t und x erzielt, wobei die Preßwiderlage durch die Reaktion des Kolbens x entlastet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hydraulische Presse mit mehreren in gleicher Richtung wirksamen, miteinander verbundenen Kolben oder Zylindern, bei der die Preßwiderlage sich zwischen den symmetrisch zu einer Achse angeordneten Druckerzeugern befindet, nach Patent 686 956, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Unterkolbens (t) ein lösliches Zwischeilstück (w) angeordnet ist, das zur Kupplung der beiden Zylinder dient, und daß gleichzeitig die Traverse mit an sich bekannten öffnungenversehen ist, durch die Stif tehindurchgeführt werden können, so daß nach Wegnahme des Zwischenstücks die Presse als Faltenhalterpresse, bei eingesetztem Zwischenstück als Druckpresse benutzt werden kann.
DEN792D 1938-11-26 1938-11-26 Hydraulische Presse Expired DE883736C (de)

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DEN792D DE883736C (de) 1938-11-26 1938-11-26 Hydraulische Presse

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DE883736C true DE883736C (de) 1953-07-20

Family

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DE (1) DE883736C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121012B (de) * 1954-05-21 1962-01-04 Mueller Fritz Pressenfab Hydraulische Blechziephresse

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