DE455573C - Neigungswaage mit einem oder mehreren zur Erweiterung des Waegebereichs dienenden, als Hebel ausgebildeten Zusatzgewichten - Google Patents

Neigungswaage mit einem oder mehreren zur Erweiterung des Waegebereichs dienenden, als Hebel ausgebildeten Zusatzgewichten

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DE455573C
DE455573C DEM87368D DEM0087368D DE455573C DE 455573 C DE455573 C DE 455573C DE M87368 D DEM87368 D DE M87368D DE M0087368 D DEM0087368 D DE M0087368D DE 455573 C DE455573 C DE 455573C
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DEM87368D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Neigungswaage mit einem oder mehreren zur Erweiterung des Wägebereichs dienenden, als Hebel ausgebildeten Zusatzgewichten. Es wurde bereits vorgeschlagen, bei Federwaagen zur Erweiterung des Wägebereichs als Hebel ausgebildete Zusatzgewichte zu verwenden. Zu dem Zwecke wurde oberhalb der Hauptbrücke eine Hilfsbrücke vorgesehen. Neben dieser Brücke wurden die als Zusatzgewichte dienenden Hebel so gelagert, daß ihre Drehachsen mit derjenigen der Hilfsbrücke zusammenfielen, ihre Enden dagegen auf einen Quersteg der Hilfsbrücke einwirkten. Diese Ausbildung verursacht, daß das Anzeigegehäuse zur Unterbringung der Hilfsbrücke und der Zusatzgewichte wesentlich erweitert werden muß.
  • Um dies zu vermeiden, wird bei der Neigungswaage nach der Erfindung vorgeschlagen, die Zusatzgewichte auf die Hauptbrücke einwirken zu lassen und die Drehachsen der Zusatzgewichte und der Hauptbrücke in einer geraden Linie anzuordnen.
  • Damit läßt sich einerseits eine viel größere Raumbeanspruchung als bei der gewöhnlichen Neigungswaage vermeiden und andererseits die Zahl der aufeinander aufzusummenden Schneidenlagerungen wesentlich vermindern.
  • Auf der- Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist eine Darstellung des Getriebes einer Schnellwaage im Grundriß.
  • Abb. 2 -ist eine Vorderansicht zu Abb. i. Abb. 3 ist eine Seitenansicht zu Abb. i. Die Lastschalenträger 2, 3 sind mit der auf ihnen liegenden Lastschale i (Abb. 2) an einem Träger 4 befestigt, der mit zwei Achatsteinen 5 auf zwei Schneiden 6 des kleinen Armes 7 des Waagebalkens ruht, welcher seinerseits wieder mit zwei Schneiden 8 in zwei Achatsteinen 9 der zwei Lagerstühle i o ruht.
  • Der große Arm des Waagebalkens besteht aus zwei Längsarmen 12, 13 (Abb. i), welche zur Verstärkung durch ein Querstück 58 verbunden sind. Mit dem Längsarm 12 ist ein Seitenstück 14 und mit dem Längsarm 13 ein Seitenstück 15 verbunden. Diese Seitenstücke sind zu einem noch zu beschreibenden Zweck im rechten Winkel nach außen umgebogen. An den Lagerstühlen io ist ferner je eine wagerechte, senkrecht zur Längsrichtung des Waagebalkens stehende Achse 16 bzw. 17 befestigt, deren Zweck auch noch näher erläutert wird.
  • Zur Erweiterung des Wägebereichs sind an einer Seite der Waage Doppelhebel 18, i9 (Abb. 2) vorgesehen, welche frei um die Achse 17 drehbar sind, am äußeren Ende winkelrecht nach oben umbiegen und einen gegabelten Teil 2o bilden. In der Gabel 2o ruhen Ansätze,-,i von Gewichten 22, welche plattenförmig und am anderen Ende je mit einer Aussparung 23 versehen sind, finit der sie auf einer gemeinsamen Schneide 24 ruhen. Die Schneide 24 ist so angeordnet, daß die geometrische Drehungsachse der Gewichtsplatten 22 mit derjenigen des Waagebalkens zusammenfällt.
  • Mittels eines Handrades -25 (Abb. i) auf einer Welle 26 kann ein Zahnrad 27 gedreht werden. Dieses Zahnrad greift in ein Zahnrad 28 auf einer Welle 29 ein, welche ein abgestuftes Nockenstück mit Abstufungen 30, 31, 32 und 33 (Abb.3) trägt. Diese Abstufungen arbeiten mit .den nach unten gerichteten Armen 18 (Abb. 2) der Doppelhebel 18, i 9 zusammen. In der Ruhelage werden die Gewichtshebel (d. h. die Arme mit den Gewichtsplatten) von der Nockenscheibe gehoben gehalten. Bei einer Drehung der Welle 26 und demzufolge des Nokkenstückes bewegen sich dagegen die Gewichtshebel derReihe nach nachlunten, undzwar in eine Stellung, bei der die Gewichtsplatten 22 mit den Ansätzen 2 1 in Aussparungen 3i' des im rechten Winkel nach außen gebogenen Teiles 32' des Seitenstückes 15 des Waagebalkens zu ruhen kommen. Dabei werden die sich weiter nach unten drehenden Arme ig ganz von den Gewichtsplatten 22 frei.
  • Auf der anderen Seite der -Waage befindet sich "eine Welle 33' (Abb. 3), auf deren, einem Ende ein Zahnrad 34 befestigt ist, das in das Zahnrad 28 eingreift. Am anderen Ende trägt .die Welle 33' ein Zahnrad 35, das in ein großes Zahnrad 36 eingreift, welches ein Nockenstück 37 trägt. Dieses Nockenstück kann mit dem nach unten gerichteten Arm 38 eines Doppelhebels 38,39 zusammen arbeiten, der um die obenerwähnte, wagerechte Achse 16 .des zweiten Lagerstuhles io drehbar ist. Der Hebel 38, 39 ist ähnlich ausgebildet wie die Hebel i8, i9 auf der anderen Seite der Waage. Eine Gewichtsplatte 4o, deren geometrische Drehungsachse ebenfalls mit der;enigen des Waagebalkens zusammenfällt, kann in der bereits für die Gewichtsplatten 22 beschriebenen Weise durch Drehung des Nockenstückes 37 mit dem Ende 4i auf den im rechten Winkel nach außen allgebogenen Arm 42 des Seitenstückes i4 des Waagebalkens abgelegt werden.
  • Die Nockenstücke sind dabei derart ausgebildet, daß zuerst die vier Gewichtsplatten 22 der Reihe nach aufgelegt werden können. Hierauf werden sie sämtlich wieder abgehoben, bis sie frei von dem Waagebalken sind. Erst danach kann bei Weiterdrehung des Handrades 25 das Senken oder Auflegen des schweren Gewichtes 4o folgen, das; wenn die Gewichte 22 je i kg wiegen, z. B. .5 kg wiegen kann. Ist dieses schwere Gewicht aufgelegt, so können erforderlichenfalls die Gewichte 22 der Reihe nach hinzugefügt werden, wodurch eine totale Erweiterung des Wägebereichs um 9 kg erreicht werden kann.
  • Das Gewicht wird von einer Anzeigevorrichtung 43 bekannter Bauart angegeben. Die Bewegungsübertragung erfolgt z. B. mittels einer biegsamen Welle 44 (Abb. 3), welche an einem Ende mit der Achse des- Zahnrades 36 verbunden ist, mit dem anderen Ende dagegen ein Kettengetriebe 45 bewegt.

Claims (1)

  1. PATENTAN,SFRUCH Neigungswaage mit einem oder mehreren zur Erweiterung des Wägebereichs dienenden, als Hebel ausgebildeten Zusatzgewichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der unmittelbar auf die Hauptbrücke einwirkenden Zusatzgewichte und die Drehachse der Hauptbrücke in einer geraden Linie liegen.
DEM87368D 1923-12-11 1924-12-02 Neigungswaage mit einem oder mehreren zur Erweiterung des Waegebereichs dienenden, als Hebel ausgebildeten Zusatzgewichten Expired DE455573C (de)

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NL455573X 1923-12-11

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DE455573C true DE455573C (de) 1928-02-04

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ID=19786345

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DEM87368D Expired DE455573C (de) 1923-12-11 1924-12-02 Neigungswaage mit einem oder mehreren zur Erweiterung des Waegebereichs dienenden, als Hebel ausgebildeten Zusatzgewichten

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