DE695507C - Selbsttaetig regelnde Bogenlampe mit stumpfwinklig zueinander angeordneten Kohleelektroden - Google Patents

Selbsttaetig regelnde Bogenlampe mit stumpfwinklig zueinander angeordneten Kohleelektroden

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DE695507C
DE695507C DE1934K0132977 DEK0132977D DE695507C DE 695507 C DE695507 C DE 695507C DE 1934K0132977 DE1934K0132977 DE 1934K0132977 DE K0132977 D DEK0132977 D DE K0132977D DE 695507 C DE695507 C DE 695507C
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carbon electrodes
arc lamp
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obtuse angles
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DE1934K0132977
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Koerting und Mathiesen AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0084Controlling of arc lamps with stirrups or levers

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  • Working-Up Tar And Pitch (AREA)

Description

  • Selbsttätig regelnde Bogenlampe mit stumpfwinklig zueinander angeordneten Kohleelektroden Die Erfindung bezieht sich aufeine Bogenlampie, dezen im stumpfen - Winkel zueinander angeordnete Kohleelektroiden entgegen der Schwere ihrer Halteraume durch ein Regelwerk in Abhängigkeit von der Größe des Lichtbogens im geeigneten Abstand gehalten werden, nachdem sie durch Berührung miteinander die Zündung des Lichtbogens verursacht haben. Es sind bereits verschiedene Anordnungen der zur Bewegung der Kohlehalterarmedienenden Gestänge bekannt, welche jedoch alle gewisise Nachteile für die leichte und fehlerlose Arbeit des Ragelwerkes oder aber dem. Umfang der Verwendbarkeit der Lampe haben. Während ;sicherenartig ausgebildete Bewegungsgesitänge nur den Betrieb der Bogenlampe mit verhältnismäßig kurzen Kohleelektroden gestatten, machen unmittelbar mit .dem Regelwerk verbundene, an die Kohlehalter angreifende Zahnstangen den Aufbau der Bogenlampe übermäßig plump und schwer und erfoTdern wegen der ungünstigen Angriffsrichtung der Regelwerkskräfte ,ein unverhältnismäßig isitarkes Regelwerk. Eine andere bekannte Ausführung, die eine Regelung mittels einer Spindel und Schraubenmutter vorsieht, zeigt den gleichen Nachteil übermäßig großer Reibungskräfte und verlangt die Anwendung ungewöhnlicher, gebogener Kohleelektroden. Die Erfindung beschreitet einen anderen Weg, um den Aufbau der Lampe itn ganzen einfacher halten und den jeweiligen Verhältnissen besser anpassen zu können. Sie geht von einem baulich vom Regelwerk getrennten Reib- oder Zahnrad aus, .das, beispielsweise über eine Kette, mit -dem Regelwerk gekuppelt, die Drehung der Regelwerkswelle unmittelbar ,auf eine an den einen der Kohleh,alter 'angreifende Schubstange überträgt. Dieses Reib- oder Zahnrad ist unterhalb des Regelwerkes,auf der Winkelhalb lerenden zwischen den . die Kohlehal'ter tragenden Armen in annähernder Höhe der Schubstangen angeordnet, deren Angriff an den Haltearmen ungefähr in deren Mitte erfolgt. Auf diese Weise wird eine praktisch vollständige Trennung des eigentlichen empfindlichen, Regelwerks von den Kohleelektroden und ihren Haltern erzielt. Iüfol'gedessen isst es. möglich, je nach der Schwere der Kohlehalter bzw. der Länge der zu verwendenden Kohleelektroden die zu ihrer Bewegung dienenden Schubstangen näher oder weiter von, den Drehpunkten der Halter angreifen zu lassen,, ohne daß eine grundsätzliche Änderung im Regelwerk erforderlich wäre. Diese Anpassungsfähigkeit ist zur Abgleichung der Hebellängen und Gewichte der Kohleelektroden von größter Bedeutung und ein Kennzeichen der baulichen Trennung des auf die Schubstangen wirkenden Zähn- oder Reibrades vom Regelwerk.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung -beschrieben. Am Lampenteller i sind zwei einen Winkel bildende Kohlehalterarme 2,3 .drehbar gelagert und durch Verzahnungen q., 5 so miteinander verbunden, daß sie sich immer gegenläufig bewegen. In jedem der Kohlehalterarme 2, 3 ist ein Kohlehalter 6, 7 schwenkbar angeordnet. Die in den Kohlehaltern 6, 7 eingespannten Kohleelektroden 8, 9 bilden einen stumpfen Winkel.
  • Am Lampenteller i ist ein Träger io @biefestigt, in dem bei i i ein Zahnrad 12 und ein damit fest verbundenes Kettenrad 13 gelagert ist. Auf. der Achse 14 des nicht gezeichneten Regelwerkes sitzt ein entsprechendes Kettenrad 15. über die Kettenräder 15 und 13 ist eine Gelenkkette gelegt, die durch eine entsprechende Aussparung im Lampenteller i hindurchgeführt ist. Das Zahnrad 12 greift in eine gelenkig am Arm 3 befestigte Zahnstange 17 ein. Am Kohlehalter arm 2 ist ein weiteres als Zahnstange ausgebildetes Stützorgan 18 angelenkt, das mit einem :nicht gezeichneten, lose auf der Welle i i laufenden Zahnrad in Eingriff steht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Durch das nicht gezeichnete Regelwerk wird die Regelwerkswelle i¢ und das daxan befestigte Kettenrad 15 gedreht. Diese Drehung wird durch die Kette t 6 auf das vom Regehverk baulich getrennte Kettenrad 13 und das damit verbundene 12 übertragen. Dieses Zahnrad 12 bewegt die als Stütze für die Kohlehalterarme 2, 3 wirkende Zahnstange 17, wodurch die miteinander gekuppelten Kohlehalterarme 2, 3 mehr oder weniger auseinander oder zusammengeschwenkt werden. Die Zahnstange 18 dient dabei lediglich .als Führung für den Kohlehalterarm 2.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätig geregelte Bogenlampe mit stumpfwinkelig zueinander ,angeordneten Kohleelektroden und mit durch Zahustangentrieb schwenkbaren Kohlehalterarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig bewegten Kohlehalterarme durch Zahnräder (4., 5) miteinander gekuppelt sind und der eine Arm (3) durch Antrieb mittels einer Zahnstange (17) von einem mit der Regelvorrichtung beispielsweise durch Kettentrieb bewegten, auf der Winkellialbierenden zwischen den Halterarmen gelagerten -Zahnrad (12) ausgeschwenkt wird, während der ,andere Arm (2) durch eine auf einem losen Zahnrad laufende Zahnstange (18) geführt wird.
DE1934K0132977 1934-01-28 1934-01-28 Selbsttaetig regelnde Bogenlampe mit stumpfwinklig zueinander angeordneten Kohleelektroden Expired DE695507C (de)

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