DE553899C - Rechenklassierer mit an Winkelhebeln aufgehaengten, durch Kurbeltrieb bewegten Rechen - Google Patents

Rechenklassierer mit an Winkelhebeln aufgehaengten, durch Kurbeltrieb bewegten Rechen

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DE553899C
DE553899C DEK117002D DEK0117002D DE553899C DE 553899 C DE553899 C DE 553899C DE K117002 D DEK117002 D DE K117002D DE K0117002 D DEK0117002 D DE K0117002D DE 553899 C DE553899 C DE 553899C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/50Rake classifiers

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Rechenklassierer mit an Winkelhebeln aufgehängten, durch Kurbeltrieb bewegten Rechen Die Erfindung betrifft einen Rechenklassierer mit an Winkelhebeln aufgehängten, durch Kurbeltrieb bewegten Rechen, die den Rechen während des Rückganges anheben. Die Erfindung besteht darin, daß das freie Ende .eines der Winkelhebel und die Kurbel durch eine Stange verbunden sind, deren freies Ende mit einer Schlitzführung für einen am Winkelhebel angeordneten Nocken versehen ist. Durch diese Stange wird der Winkelhebel dann so gesteuert, daß die Bahn, die der Rechen bei Beginn und am Ende seiner Rückwärtsbewegung zurücklegt, steil ansteigend bzw. steil abfallend ist, die Vorwärtsbewegung des Rechens dagegen fast geradlinig verläuft, so daß bei Rückwärtsgang des Rechens praktisch kein Gut mit zurückgenommen wird, die Ansätze des Rechens aber beim Vorwärtsgang voll in das Gut eintauchen.
  • Es ist bereits bei einem Rechenklassierer vorgeschlagen worden, das Anheben des Rechens bei seinem Rückgang durch eine auf der Antriebswelle gelagerte Kurvenscheibe zu bewirken, die unmittelbar auf den den Rechen tragenden Winkelhebel einwirkt. Bei dieser Antriebsart läßt sich aber ein steiler Anfangs- und Endweg des Rechens bei seinem Rückgang nicht in dem Maße wie beim Erfindungsgegenstand erreichen, da der übergang vom kleinsten auf den größten Durchmesser der Kurvenscheibe und umgekehrt nur allmählich stattfinden kann. Die in den Schlitzen des Tragbügels des Rechens verschiebbaren Hängestangen ermöglichen dem Rechen nur dann ein Ausweichen nach oben, wenn dieser beim Vorwärtsgang auf ein Hindernis stoßen sollte.
  • Auch bei einem andern Rechenklassierer hat eine Schlitzführung in den Wänden der Maschine nur den Zweck, den Rechen von Hand anheben zu können, falls eine unerwünschte Ansammlung oder Verdickung von Gut im Setzbehälter stattfinden sollte. Eine die Winkelhebel für den Rechen betätigende, an den Kurbeltrieb angelenkte Steuerstange mit Schlitzführung, durch die der Rechen beim Rückgang angehoben wird, ist nicht vorhanden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in seiner Anwendung bei einem im Längsschnitt dargestellten Absetzbehälter veranschaulicht.
  • Dem mit ansteigendem Boden i' versehenen Absetzbehälter i fließen z. B. die Erzschlämme durch die Rinne 2 zu. Die schweren Gutteile setzen sich zu Boden, während die feinen Schlämmteile am regelbaren Überlauf 3 abfließen. Die auf dem Boden des Troges sich absetzenden gröberen Gutteile werden durch den Rechen ¢ nach dem Austrag 5 gefördert. Der Rechen 4 hängt an den Stangen 6 und 7, die in an sich bekannter Weise an den Winkelhebeln 9, i o aufgehängt sind. An dem Rechen 4 greift die Schubstange 12 an. Diese ist an die Kurbel i i angelenkt und erteilt dem Rechen eine hin und her gehende Bewegung. Zum Anheben des Rechens 4 während seines Rückganges dient folgende Einrichtung: An dem Kurbelzapfen i i' greift eine Stange i3 an, deren Ende mit einer Schlitzführung 13' versehen ist. In diese Führung greift ein Nocken 14 ein, der am freien Ende des Schenkels i o' des Winkelhebels i o drehbar befestigt ist. Beim Vorwärtsgang des Rechens und Drehen der Kurbel aus der eingezeichneten Stellung in Pfeilrichtung x wird die Schlitzführung 13' einfach über den Nocken 14 hinweg verschoben, und es erfolgt dann keine Bewegung der den Rechen tragenden Winkelhebel 9, io. Sobald aber die Kurbel i i ihre Totpunktlage bei B überschreitet, also der Rechen seine Rückwärtsbewegung antritt, wird der Nocken 14 durch die Stange 13 mitgenommen, schwenkt den Winkelhebel io und den mit diesem durch die Stange 8 gekuppelten Winkelhebel 9 in Pfeilrichtung y, wodurch ein Anheben des Rechens ¢ erfolgt, so daß dieser bei seinem Rückwärtsgang sich über das Gut hinwegbewegt. Bei dieser Steuerung der den Rechen tragenden Winkelhebel 9, io ergibt sich eine sehr günstige Bewegungsbahn für den Rechen. Wie aus Abb. z ersichtlich, bewegt sich der Rechen am Anfang und am Ende seiner Rückwärtsbewegung steil aufwärts bzw. abwärts, so daß er praktisch kein Gut mit zurücknimmt. Beim Vorwärtsgang bewegt sich der Rechen auf einer fast geradlinigen Bahn, so daß er auf seinem ganzen Förderwege mit seinen Ansätzen in das Gut eingreift und somit voll zur Wirkung kommt. In der Ruhestellung legt sich der Arm i o" des Winkelhebels i o gegen einen Anschlag 15 und der Arm g" des Winkelhebels 9 gegen das Gestell 16. Um -ein zu heftiges Anschlagen der Arme 9", i o" gegen ihre Widerlager zu verhüten, ist an dem Arm i o" des Winkelhebels i o eine Stange 17 angelenkt, die unter dem Einfluß der Pufferfeder 18 steht. Diese gewährleistet ein sanftes Anstoßen der Arme io" und 9" gegen Anschlag 15 und Gestell 16. Zwischen den Armen g", io" und den Anschlägen kann auch zur Dämpfung des Stoßes ein Gummipuffer o. dgl. angeordnet werden. Zwecks Veränderung der Höhenlage des Rechens wird der Schwenkzapfen 9' des Winkelhebels 9 von einer Büchse i 9 getragen, die auf der im Gestell 16 gelagerten, stehenden Spindel 2o verschiebbar angeordnet ist. Mittels eines von Hand zu betätigenden Kegelradgetrieb,es 2 i kann dann durch entsprechendes Drehen der Spindel die Höhenlage der den Winkelhebel 9 tragenden Büchse i9 verändert und dadurch der Rechen den Betriebserfordernissen entsprechend eingestellt werden. Die Tragstangen 6, 7 des Rechens werden zweckmäßig so ausgebildet, daß ihre wirksame Länge sich selbsttätig während des Betriebes ändern, d. h. der Rechen nach oben ausweichen kann, wenn er auf ein Hindernis, z. B. größere Fremdkörper, stoßen sollte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenklassierer mit geneigtem Boden und mit an Winkelhebeln aufgehängten, durch Kurbeltrieb bewegten Rechen, die den Rechen während des Rückganges anheben, gekennzeichnet durch eine mit dem freien Ende eines der Winkelhebel (io) verbundene und an die Kurbel (i i) angelenkte Stange (13), deren freies Ende mit einer Schlitzführung (i3') für einen am Winkelhebel (io) angeordneten Nocken (14) versehen ist.
  2. 2. Rechenklassierer nach Anspruch i, bei dem die Höhenlage des Rechens bzw. des Winkelhebels mittels Schraubenspindel verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die im Tragständer des Klassierers gelagerte Spindel eine verschiebbare Büchse (i 9) trägt, an der die Schwenkachse (g') des das untere Ende des Rechens (4) tragenden Winkelhebels (9) angeordnet ist.
DEK117002D 1929-10-12 1929-10-12 Rechenklassierer mit an Winkelhebeln aufgehaengten, durch Kurbeltrieb bewegten Rechen Expired DE553899C (de)

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