DE469165C - Magnetscheider - Google Patents
MagnetscheiderInfo
- Publication number
- DE469165C DE469165C DEK104357D DEK0104357D DE469165C DE 469165 C DE469165 C DE 469165C DE K104357 D DEK104357 D DE K104357D DE K0104357 D DEK0104357 D DE K0104357D DE 469165 C DE469165 C DE 469165C
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- DE
- Germany
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- ribs
- magnetic
- drum
- goods
- roller
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/12—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with magnets moving during operation; with movable pole pieces
Landscapes
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- magnetscheider Die Erfindung bezieht sich auf 'Iagnetscheider, bei denen das zu scheidende Gut unter einer entgegengesetzt der Zuführungsrichtung des Gutes umlaufenden 'Iagnettrommel oder -walze hindurchgeführt wird. Um eine möglichst weitgehende Scheidung zu erzielen, d. h. um auch das schwachmagnetische Gut herauszuziehen, ist es erforderlich, Trommel oder Walze -und Gütsäuführungsvorrichteng einander soweit wie möglich zu nähern. Der zwischen der Trommel oder Walze und der Gutszuführungsvorrichtung liegende freie Durchgangsspalt für das Gut muß jedoch so hoch sein, daß auch die -rohen Gutsteile durch ihn hindurchtreten können, da sonst, je nach dem Drehsinne der Magnettrommel oder -walze, entweder eine Stauung der groben Stücke vor der -Magnettrommel oder -walze oder eine Quetschung dieser -Stücke bziv. eine Beschädigung des JIagnetscheiderseintritt. Die Verwendung von Sieben vor der magnetischen Scheidung zwecks Entfernung der groben Gutsteile hat sich nicht als zweckmäßig erwiesen, da eine Verstopfung der Siebe unvermeidbar ist.
- Die Erfindung bezweckt, einen Magnet.-scheider zu schaffen, bei dem ein hntferncii der groben Gutsteile durch die Magnettrommel oder -walze selbst erfolgt. Dies geschieht dadurch, daß auf dem Mantel der Trommel eine oder mehrere schraubenförmig verlaufende Rippen oder auf- einem über die Magnetwalze laufenden Austragband schräg angeordnete Rippen vorgesehen sind, deren Stirnkanten sich in einem solchen Abstand von der Zuführungseinrichtung befinden, daß nur die von der Trommel nicht haltbaren Gutsstücke, deren Größe eine gewisseGrenze überschreitet, aus dem Gutsstrom in seitlicher Richtung abgeschoben werden.
- Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäß ausgebildeten Magnettrommel sowie einentsprechender \Iagnetscheider dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Magnetscheider in Seitenansicht und Abb. a und 3 je eine in Richturig des Pfeiles x in Abb. i gesehene Magnettrommel in verschiedener Ausbildung.
- Oberhalb einer Schüttelrutsche i, die in bekannter Weise durcheinen Exzenterantrieb a zwecks Weiterförderung des am oberen Ende der Rutsche aufgegebenen Gutes hin und her bewegt wird, ist eine Magnettrommel 3 gelagert. Innerhalb der im Sinne des Pfeiles y umlaufenden Trommel ist ein feststehender Magnet 4. angeordnet, der .so geformt ist, daß eine magnetische und eine praktisch unmagnetische Zone entsteht. Der letzteren Zone gegenüber, in der sich die :Mantelfläche der Trommel abwärts bewegt, ist eine Ableitrinne 5 o. dgl. für das magnetische Gut angeordnet. Auf dem Mantel der Magnettrommel befinden sieh eine oder- mehrere im Winkel zur Förderrichtung des Gutes, z. B. schraubenförmig, verlaufende Rippen 6. Die Rippen können verschieden geformt sein; wesentlich ist, daß sie grob: Stücke, die nicht durch den zwischen Magnettrommel und Schüttelrutsche liegenden Spalt zu treten vermögen, seitlich ableiten. Bei der in Abb. 2 veranschaulichten Ausführung ist -nur an einer Seite der Schüttelrutsche eine Ableitrinne 7 für das grobe Gut vorgesehen. Die Rippen verlaufen infolgedessen in einer nur in einem Sinne gewundenen Schraubenlinie von dem einen Ende des Mantels zum andern. Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführung befinden sich zu beiden ,Seiten der Schüttelrutsche Ableitrinnen 7. Um eine Ableitung der groben Stücke nach beiden Seiten hin zu erzielen, verlaufen die Rippen etwa von der Mitte der Trommel in entgegengesetztem Sinne nach den beiden Enden. Die Steigung der dung kann, wenn es erwünscht ist, so groß gewählt werden, daß gleichzeitig mit der Ableitung nach der Seite auch eine Zerkleinerung der groben Gutsteile infolge der Schlagwirkung erzielt wird.
- Aus dem der Magnettrommel zugeführten Gut werden die magnetischen Bestandteile nach oben herausgezogen und in die Ableitrinne 5 geworfen; das unmagrietische Gut wandert durch den .Spalt hindurch, wobei die groben, sich gegen die Trommel legenden Stücke von den Rippen erfaßt und seitlich abgeleitet werden.
- Bei Magnetscheidern mit einem über eine Magnetwalze laufenden Austragband werden zwecks Entfernung der groben Gutsteile auf dem Austragband schräge Rippen angeordnet. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise dieser Vorrichtung der des beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetscheider, bei dem das zu scheidende Gut unter einer entgegengesetzt der - Zuführungsrichtung des Gutes umlaufenden Magnettrommel oder -walze hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mantel der Trommel (3) eine oder mehrtre schraubenförmig verlaufende Rippen (6) oder auf einem über die Magnetwalze laufenden Austragband schräg angeordnete Rippen vorgesehen sind, deren Stirnkanten sich in einem solchen Abstande von der Zuführungseinrichtung (i) befinden, daß nur die von der Trommel nicht haltbaren Gutsstücke, deren Größe eine gewisse Grenze überschreitet, aus dem Gutsstrom in seitlicher Richtung abgeschoben werden. ?. Magnetscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Rippenwindung oder die Neigung der Rippen zu ihrer Bewegungsrichtung so groß gewählt ist, daß gleichzeitig mit der Ableitung nach der Seite auch eine Zerkleinerung der groben Gutsteile infolge der Schlagwirkung der Rippen (6) eintritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK104357D DE469165C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Magnetscheider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK104357D DE469165C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Magnetscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE469165C true DE469165C (de) | 1928-12-04 |
Family
ID=7240403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK104357D Expired DE469165C (de) | 1927-05-21 | 1927-05-21 | Magnetscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE469165C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300882B (de) * | 1968-06-12 | 1969-08-14 | Stelzner & Co | Magnetmechanische Vorrichtung zum Abscheiden und/oder zum Transport von magnetisierbaren Stoffen |
DE3022083A1 (de) * | 1980-06-12 | 1981-12-17 | Steinert Elektromagnetbau GmbH & Co KG, 5000 Köln | Magnetschneider zum trennen von stuecken unterschiedlicher groesse |
-
1927
- 1927-05-21 DE DEK104357D patent/DE469165C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1300882B (de) * | 1968-06-12 | 1969-08-14 | Stelzner & Co | Magnetmechanische Vorrichtung zum Abscheiden und/oder zum Transport von magnetisierbaren Stoffen |
DE3022083A1 (de) * | 1980-06-12 | 1981-12-17 | Steinert Elektromagnetbau GmbH & Co KG, 5000 Köln | Magnetschneider zum trennen von stuecken unterschiedlicher groesse |
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