DE1146821B - Magnetwalzenscheider - Google Patents
MagnetwalzenscheiderInfo
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- DE1146821B DE1146821B DEE12493A DEE0012493A DE1146821B DE 1146821 B DE1146821 B DE 1146821B DE E12493 A DEE12493 A DE E12493A DE E0012493 A DEE0012493 A DE E0012493A DE 1146821 B DE1146821 B DE 1146821B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/02—Magnetic separation acting directly on the substance being separated
- B03C1/10—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
- B03C1/14—Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
Landscapes
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- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetwalzenscheider mit zwei gegenläufigen Austragswalzen
und einem gemeinsamen durch die Stelle der größten Annäherung der Walzenoberflächen hindurchgehenden,
magnetisierbaren Zwischenkern für die Trennung von körnigen oder staubförmigen Gemischen
aus Stoffen unterschiedlicher Magnetisierbarkeit, insbesondere schwachmagnetischen Erzen
(Trenngut).
Bei bekannten Scheidern dieser Art wird der Arbeitsspalt, in dem die Trennung der Mineralien vor
sich geht, durch die beiden gegenläufigen Austragswalzen begrenzt. Es tritt dadurch eine ungünstige
Feldverteilung ein. Aus diesem Grunde sind bei dem bekannten Scheider Weicheisenleisten im Luftraum
oberhalb und unterhalb der Mittellinien der beiden Walzen vorgesehen, die die magnetische Feldverteilung
verbessern sollen.
Diese Mängel sind nach der Erfindung dadurch behoben, daß die spaltförmigen Trennzonen in ihrer
ganzen Länge zwischen die Walzen und den Zwischenkern verlegt sind und von der Stelle der größten
Annäherung der Walzenoberflächen an nach beiden Enden hin in der Breite zunehmen. Zweckmäßig verläuft
der Querschnitt des Zwischenkerns in seiner oberen Hälfte trapezförmig und in seiner unteren
Hälfte rechteckig, während die Höhe des Gesamtkerns größer ist als seine Breite. Es ergeben sich
daraus folgende technische Vorteile:
Die trapezförmige Ausbildung des oberen Teiles ermöglicht es, das zu trennende Mineralgemisch in
einem Bereich auf die Walze aufzugeben, in dem die magnetische Induktion verhältnismäßig groß ist und
zum Inneren des Luftspaltes stark ansteigt. Das hat den Vorteil, daß im Aufgabebereich eine in den
Luftspalt einziehende Kraft auftritt, die bei schräger Erzzuführung eine Vorscheidung bewirkt, so daß
schon während des Aufgabevorganges die Walzenspitzen bevorzugt von magnetischen Teilchen besetzt
werden. Die rechteckige Form des unteren Teiles bewirkt, daß ebenfalls eine in den Luftspalt einziehende,
hier nach oben gerichtete Kraft entsteht. Diese Kraft bewirkt, daß nicht an der Walze haftende,
besonders staubförmige magnetische Teilchen bei ihrem Fall abgebremst werden und sich anreichern.
Dadurch wird es unmöglich gemacht, daß die am Kern entlang nach unten fallenden unmagnetischen
Teilchen in den durch das Trennblech abgeteilten Konzentratraum gelangen können. Die Höhe des
Kerns zwischen den Walzen bestimmt die Größe des magnetischen Flusses bei einer bestimmten magnetischen
Induktion.
Magnetwalzenscheider
Anmelder:
Erzbergbau Salzgitter Aktiengesellschaft,
Salzgitter-Bad
Salzgitter-Bad
Dipl.-Berging. Arnold Goltz,
Salzgitter-Gebhardshagen,
und Dipl.-Berging. Kurt Neumann,
und Dipl.-Berging. Kurt Neumann,
Salzgitter-Bad,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Besonders günstige Wirkungen werden nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die oberen Scheitel
der Austragswalzen in gleicher Höhe Hegen wie die oberen Flächen des Zwischenkerns, während die unteren
Scheitel der Walzen vor der unteren Fläche des Kerns vorstehen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel schematisch dargestellt.
Am Magnetgestell 1 mit einer nicht dargestellten Erregerspule sind zwei Austragswalzen 2 angeordnet,
die sich gegenläufig drehen und die in der üblichen Weise geriffelt sein können. Zwischen den beiden
Austragswalzen 2 befindet sich ein gemeinschaftlicher Kern 3, der die Gegenpole zu den Walzenpolen bildet.
Der Zwischenkern ist auf seinen beiden den Austragswalzen 2 zugewandten Seiten mit Nuten 4
versehen, die durch eine unmagnetische Platte 5, z. B. aus Remanit, abgedeckt sind.
Oberhalb des Zwischenkerns 3 ist ein Gehäuse 6 vorgesehen, das an eine Druckluftleitung 7 angeschlossen
ist. Das Gehäuse 6 ist nach oben dachförmig abgedeckt, und zwar mit Hilfe von luftdurchlässigen
Platten 8.
Das Scheidegut fällt zu beiden Seiten des Gehäuses 6 in Richtung des Pfeils X in die Luftspalte 9,
wo die Trennung stattfindet. Das unmagnetische Trenngut wird in Richtung der Pfeile Y abgeführt,
309 549/42
während das magnetische Trenngut in Richtung der Keile Z gesammelt wird.
Claims (3)
1. Magnetwalzenscheider mit zwei gegenläufigen Austragswalzen und einem gemeinsamen
durch die Stelle der größten Annäherung der Walzenoberflächen hindurchgehenden, magnetisierbaren
Zwischenkern für die Trennung von körnigen oder staubförmigen Gemischen aus Stoffen unterschiedlicher Magnetisierbarkeit, insbesondere
schwachmagnetischen Erzen (Trenngut), dadurch gekennzeichnet, daß die spaltförmigen
Trennzonen in ihrer ganzen Länge zwischen die Walzen und den Zwischenkern verlegt sind
und von der Stelle der größten Annäherung der Walzenoberflächen an nach beiden Enden hin in
der Breite zunehmen.
2. Magnetwalzenscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Zwischenkerns in seiner oberen Hälfte trapezförmig und in seiner unteren Hälfte rechteckig
verläuft und ferner die Höhe des Gesamtkerns größer ist als seine Breite.
3. Magnetwalzenscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen Scheitel der Austragswalzen in gleicher Höhe liegen wie die obere Fläche des
Zwischenkerns, während die unteren Scheitel der Walzen vor der unteren Fläche des Kerns vorstehen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 732133, 827181;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 872.
Deutsche Patentschriften Nr. 732133, 827181;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 872.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 549/42 4.63
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE12493A DE1146821B (de) | 1956-06-08 | 1956-06-08 | Magnetwalzenscheider |
FR1158335D FR1158335A (fr) | 1956-06-08 | 1956-10-11 | Séparateur magnétique à champ intense |
GB32861/56A GB826685A (en) | 1956-06-08 | 1956-10-29 | An improved magnetic separator |
US634348A US2832471A (en) | 1956-06-08 | 1957-01-15 | Magnetic separator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE12493A DE1146821B (de) | 1956-06-08 | 1956-06-08 | Magnetwalzenscheider |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7068341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE12493A Pending DE1146821B (de) | 1956-06-08 | 1956-06-08 | Magnetwalzenscheider |
Country Status (4)
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1956
- 1956-06-08 DE DEE12493A patent/DE1146821B/de active Pending
- 1956-10-11 FR FR1158335D patent/FR1158335A/fr not_active Expired
- 1956-10-29 GB GB32861/56A patent/GB826685A/en not_active Expired
-
1957
- 1957-01-15 US US634348A patent/US2832471A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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GB826685A (en) | 1960-01-20 |
US2832471A (en) | 1958-04-29 |
FR1158335A (fr) | 1958-06-13 |
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