DE646229C - Aufgabevorrichtung fuer Trommel- und Walzenscheider - Google Patents

Aufgabevorrichtung fuer Trommel- und Walzenscheider

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DE646229C
DE646229C DEK137478D DEK0137478D DE646229C DE 646229 C DE646229 C DE 646229C DE K137478 D DEK137478 D DE K137478D DE K0137478 D DEK0137478 D DE K0137478D DE 646229 C DE646229 C DE 646229C
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DEK137478D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

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  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Aufgabevorrichtung für Trommel- und Walzenscheid'er Die Erfindung betrifft eine Aufgabevorrichtung für Trommel- und Walzensrheider, bei der die Entnahme des aufzugebenden Gutes aus dem Aufgabebehälter mittels einer unter diesem Behälter gelagerten Taumelplatte erfolgt, die während des Betriebes bewegt wird. Die Bimvegung dieser Taumelplatte, die z. B. um eine liegende Achse in. geringem Grade geschwenkt wird, geht dabei von einer Art Nockenscheibe aus, die entweder auf der Achse der Trommeloder Walze des Scheiders sitzt Moder auch mit ihr ein Stück bildet. An der Nockenscheibe liegt unter Vermittlung einer Rolle ein Hebel kraftschlüssig an, der mit der Taumelplatte derart zwangsläufig verbunden ist, daß. diese beim Umlaufen der Nodkenscheibe gerüttelt Moder in Schwingungen versetzt wird. Eine derartige Aufgabevorrichtung ist bereits bekannt.
  • Bei einer bekannten Aufgabevorrichtang wird eine gleichmäßige Beschickung einer Scheidetrommel dadurch erreicht, daß. ein auf Federn gelagerter Schüttelschuh durch eine Schubstange in rasche Schwingungen versetzt wird.
  • Es ist auch bereits bekannt, den Boden des Einlauftrichters für Mahlvorrichtungen durch Rüttelschuhie zu bilden, die nachgiebig gelagert sind und zum Zwecke der Austragung des Mahlgutes durch eine Rüttelvorrichtung sowohl auf und ab als auch hin und her bewegt werden können.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Aufgab:evorrichtung für Trommel- und Walzenscheider mit einer Taumelplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der schon während der Aufgabebew bgung des zu scheidenden Gutes 'eine weitgehende Vorbereitung der nachfolgenden Scheidung stattfindet. Dabei werden zwischen der Taumelplatte und den Scheidestellen liegende Aufgabeschurren derart zusätzlich gerüttelt, daß die verschiedenen Gutbestandteile schon auf ihreY Wanderung über die Aufgabeschurren voneinander getrennt werden und Schichten bilden; die eine viel reinere Scheidung in magnetisches und unmagnetisches Gut ermöglichen, wodurch die Leistung des Scheiders erheblich gesteigert wird. Gegenüber den bekannten Aufgabevorrichtungen ergibt sich der Vorteil, daß selbst schwierig zu scheidendes Gut in einem einmaligen Scheidevorgang zufried:enstellend behandelt werden kann.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß eine oder mehrere mit ihren oberen Enden unter die überfallkanten der Taumelplatte greifende geneigte Aufgabeschurren nachgiebig gelagert und annähernd senkrecht zu der Bewegungsrichtung des über die Aufgabeschurren frei herabgleitenden, weitgehend aufgelockerten Gutes rüttelbar sind.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Doppelwalzenscheider dargestellt.
  • Unter einem Aufgabetrichter i ist in einem gewissen Abstand von dien Unterkanten des Trichters eine Taumelplatte 2 schwenkbar gelagert. Das Aufgabegut böscht sich an zwei einander gegenüberliegenden Seiten dieser Platte ab und fällt auf zwei entgegengesetzt zueinander geneigt gelagerte und mit ihren oberen Enden unter die überfallkanten der' Platte greifende Aufgabeschurren 3 und.
  • die das Gut auf Scheidewalzen 5 und 6 leit@n.: Die Scheidewalzen liegen zwischen zwei äußeren Polen 7 und S und einem inneren Pol 9. Sowohl die Walzen wie auch die Pole sind zwecks Regelung der Magnetfeldspaltweite verstellbar gelagert.
  • Auf der Welle io der Scheidewalze 5 ist eine Umrundscheibe i i befestigt, auf deren Umfläche ein Hebel 12 unter Vermittlung einer Rolle 13 aufliegt. Zur Sicherung des Kraftschlusses zwischen Rolle und Umrundscheibe ist eine Feder 14 vorgesehen. Der Hebel 12 ist um eine unterhalb der Platte 2 vorgesehene Achse 15 schwenkbar gelagert und steht mit einer die Platte 2 tragenden Stütze 16 sowie mit zwei sich nach entgegengesetzten Seiten hin erstreckenden Armeen 17 und is in starrer Verbindung. Die freien Enden dieser Arme stoßen von unten her, zweckmäßig unter Vermittlung besonderer Anschlagstücke, gegen die Aufgabeschurren 3 und 4, die nachgiebig gelagert sind und annähernd senkrecht zu der Bewegungsrichtung des über sie frei herabgleitenden, weitgehend aufgelockerten Gutes zusätzlich gerüttelt werden. So können beispielsweise Gummiplatten oder -streifen i9 und 2o unter die Aufgabeschurren gelegt sein; statt der Gummiunterlagen können auch Federn vorgesehen werden.
  • Die Aufgabevorrichtung ist insbesondere für Scheidegut bestimmt, das stark mit staubförmigen Bestandteilen vermischt ist. Beim Umlauf der `Walzen 5 und 6 und der Umrundscheibe i i werden die Platte 2 und die Aufgabeschurren 3 und 4 in starke Rüttelbewegung versetzt. Das Gut wird infolgedessen aus dem Trichter i ausgetragen und während seiner Wanderung über die Schurren dauernd gerüttelt, so daß die verschiedenen Gutsbestandteile in -,weitgehend voneinander getrenntem Zustande auf die Walzen gelangen, wo das magnetische Gut, losgelöst von den sonst anhaftenden unmagnetischen Bestandteilen, angezogen wird, während sich die unmagnetischen Bestandteile lose auf die an-,gezogene Schicht auflegen. Bei dem nach-,folgenden getrennten Abfallen des unmagnegschen und magnetischen Gutes ergibt sich somit eine klare Scheidung.
  • Zur Vermeidung einer Verstaubung der Umgebung des Scheiders ist die Aufgabevorrichtung von einem Mantel 2 i umgeben, der auch die Aufgabeschurren überdeckt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufgahevorrichtung für Trommel-und Walzenscheider, bei der die Entnahme des aufzugebenden Gutes aus dem Aufgabebehälter mittels einer unter diesem Behälter gelagerten Taumelplatte erfolgt, die während des Betriebes bewegt wird, gekennzeichnet durch eine oder mehrere mit ihren oberen Enden unter die überfallkanten der Taumelplatte (2) greifende geneigte Aufgabeschurren (3, 4), die nachgiebig gelagert und annähernd senkrecht zu der Bewegungsrichtung des über die Aufgabeseliurren frei herabgleitenden, weitgehend aufgelockerten Gutes rüttelbar sind.
  2. 2. Aufgabevorrichtung nach Anspruch i, bei der die Taumelplatte durch den Antrieb des Scheiders unter Vermittlungeines Gestänges bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung der Aufgabeschurren (3, 4) mit der Bewegungsvorrichtung der Taumelplatte (2) verbunden ist.
  3. 3. Aufgabevorrirhtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rüttelvorrichtung der Aufgabeschurren (3, 4) aus mit der Bewegungsvorrichtung der Taumelplatte (2) starr verbundenen Armen (17, 18) besteht, die unter Vermittlung von Anschlagstücken an der Unterseite der Aufgabeschurren anliegen und um die gleiche Achse (15) wie die Bewegungsvorrichtung schwenkbar sind.
  4. 4. Aufgabevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Aufgabeschurren (3, 4) auf Gummiplatten oder -streifen (i9, 2o) gelagert sind.
DEK137478D 1935-04-04 1935-04-04 Aufgabevorrichtung fuer Trommel- und Walzenscheider Expired DE646229C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2832471A (en) * 1956-06-08 1958-04-29 Erzbergbau Salzgitter Ag Magnetic separator
DE1061714B (de) * 1956-04-24 1959-07-23 Max Planck Inst Eisenforschung Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Stoffen verschiedener Suszeptibilitaet
DE1086191B (de) * 1954-04-17 1960-08-04 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Verfahren zum Scheiden eines Gutstromes mittels Magnet-Scheiders und Vorrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE974685C (de) * 1952-07-15 1961-03-30 Licentia Gmbh Magnetscheider

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