DE744880C - Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der in einem Zwangumlaufdampferzeuger mit zur Abscheidung des Wassers aus dem Dampf-Wasser-Gemisch dienender Wasserringumwaelzpumpe eingespeisten Frischwassermenge - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der in einem Zwangumlaufdampferzeuger mit zur Abscheidung des Wassers aus dem Dampf-Wasser-Gemisch dienender Wasserringumwaelzpumpe eingespeisten Frischwassermenge

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DE744880C
DE744880C DER95753D DER0095753D DE744880C DE 744880 C DE744880 C DE 744880C DE R95753 D DER95753 D DE R95753D DE R0095753 D DER0095753 D DE R0095753D DE 744880 C DE744880 C DE 744880C
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Germany
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water
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feed pump
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Expired
Application number
DER95753D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Hingst
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HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
Original Assignee
HERPEN CO KG LA MONT KESSEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Regeln der in einem Zwangumlaufdampferzeuger mit zur Abscheidung des Wassers aus dem Dämpf-Wasser-Gemisch dienender Wassexringumwälzpumpe eingespeisten Frischwassermenge Gegenstand des Patents 7IT,7I3 ist eine Einrichtung zum selbsttätigen Regeln der mittels einer mehrstufigen Kreiselpumpe in einen ,Zwangurnlaufdampferzeuger eingespeisten Frischwassermenge. Hierbei ist eine einstufige, zur Abschendung des Wassers aus dem Dampf-Wass-er-Gemisch dienende Wasserringumwälzpumpe mit einer größten Förderhöhe gleich dem Förderhöhenunterschied der Speisepumpe zwischen Leerlauf und Vollast oder größer als dieser in einem besonderen Gehäuse vorgesehen und mit der Speisepumpe gekuppelt sowie mit ihrer Druckleitung an die Druckleitung der Speisepumpe angeschlossen. Durch diese Einrichtung wird das in der Wasserringpumpe aus dem Dampf-Wasser-Gemisch ,abgeschiedene, unter -dem Druck im Dampferzeuger stehende Wasser entgegen dem Druck der Speisepumpe in die Speisedruckleitung zurückgefördert, so daß dadurch die Förderung von frischem Speisewasser gehemmt oder unterbrochen wird. Es hat sich nun gezeigt, daßdabei Druckpendelungen auftreten, weil der Regelbereich an der Wiedertinspeisungsstelle wegen der flachen Kennlinie solcher Pumpen verhältnismäßig gering ist und schon kleine Drucksteigerungen in der @#@rasserringpumpe ,große Änderungen der Fördermenge der Speisepumpe ergeben. Außerderrfkann infolge der Zumischung des bereits erhitzten Umlaufwassers .zu dem frischen Speisewasser ein nur geringes Temperaturgefälle im Vorwärmerteil des Dampferzeugers ,ausgenutzt werden.
  • Gemäß der Erfindung soll,die Regeleinrichtung gemäß dem Patent 71z 7r3 dadurch weitergebildet werden, daß zur Vergrößerung des Druckregelbereiches der Speisepumpe in der Druckleitung der Speisepumpe vor der Anschlußstelle der Umwälzpumpe Drosselwiderstände beispielsweise durch Anschließen der Druckleitung der Umwälzpumpe hinter dein Vorwärmer oder an einer Stelle des Verdampfers vorgesehen sind. Allerdings ist es schon bekanntgeworden, in einem ZwangtrmlaufdampferZeuger,das Umwälzwasser erst hinter dem Speisewasservorwärm-er einzuführen. Hierbei wird aber das Umwälzwasser nicht zur Regelung der Speisewassermenge benutzt.
  • Im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Patents Irr 7z3 wird durch die Erhöhung des Widerstandes in der Druckleitung vor der Einmündungsstelle des Umwälzwassers, was durch Einschaltung eines möglichst großen Teiles der Heizfläche erreicht werden kann, eine wesentliche Verfeinerung der Speisewasserregelung bewirkt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß sich im Dampferzeuger ein geringerer Druckabfall ergibt, wodurch es möglich ist, den notwendigen Förderdruck der Speisepumpe und auch der mwälzpumpe zu vermindern, was wiederum mit einer Verminderung der Antriebsleistung verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Regelung der Speisung eines Zwangumlaufdampferzeugers, während Abb. -2 den Druckregelbereich der Speisepumpe zwischen Leerlauf und Vollast in Abhängigkeit von dem Abfall der Kennlinie wiedergibt.
  • Für die Speisung des Dampferzeugers a ist eine Speisepumpe b vorgesehen, die von einem Motor c oder einer anderen Antriebsmaschine angetrieben wird. Auf der Welle d der Speisepumpe b ist ferner eine Pumpe f für die Trennung des erzeugten Dampf-Wasser-Gemisches angeordnet. Die Speisepumpe b fördert das frische Speisewasser durch die Speiseleitung g über einen Vorwärrner h in den Dampferzeuger a. Das erzeugte Dampf-Wasser-Gemisch wird von dem Verdampfer a durch die Leitung i.' der Pumpe f zugeleitet und in dieser ausgeschleudert; der getrocknete Dampf kann unmittelbar oder erst nach erfolgter überhitzung seinem Verwendungszweck zugeführt werden. In der Pumpe f bildet sich ein Wasserring, der unter dem Druck am Ende des Dampferzeugers steht. Dein abgeschiedenen t#,rasser wird in der Pumpe fein Druck erteilt, der um so größer ist, je mehr unv erdainpftesWasser in .dein zugeführten Dampf-Wasser-Gemisch enthalten ist. Überwiegt der dem zurückgeführten Wasser erteilte Druck den Druck an der Wiedereinspeisungsstelle x, so wird der Zulauf des durch die Speisepumpe b geförderten frischen Speisewassers gehemmt oder ganz unterbrochen. Um einen möglichst kleinen Wasserring in der Pumpe f zu erhalten, wird das ausgeschleuderte Wasser über eine besondere, zweckmäßig mit einem Abschlämmstutzen o versehene Leitung ni, die einen nur geringen Drosselwiderstand hat, unmittelbar in den Dampferzeuger a eingeführt. Das Wasser wird dabei in eine Zone des Dampferzeugers eingeführt, in .der das durch . die Speisepumpe b geförderte Wasser durch Wärmeaufnahme in dem Vorwärmer lc und dem Teil a1 des Dampferzeugers eine Temperatur erreicht hat, die der Temperatur des zurückgeführten Umlaufwassers entspricht. Die Drosselwiderstände, welche die Speisepumpe b bis zu der Wiedereinspeisungsstelle x zu überwinden hat, führen zu einem steileren Verlauf der Kennlinie der Speisepumipe mit Bezug auf die Wiedereinspeisungsstelle.
  • Wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, steht bei flach verlaufender Kennlinie ein kleinerer Regelbereich px, bei stärker abfallender Keimlinie ein großer Regelbereich p, zur Verfügung. Eine Drucksteigerung zp der Schleuderpumpe bewirkt daher im ersten Falle eine größere Fördermengenänderung dQ, im anderen Falle jedoch eine geringe Fördermengenänderung dQl. Daraus ergibt sich, daß eine wesentlich genauere Regelung bei der Wiedereinspeisung mit einer Speisepumpe möglich ist, deren Kennlinie vor der Wiedereinspeisungsstelle x steiler abfällt. Die geringen Schwankungen in der Durchflußrnenge bewirken keine oder nur ganz geringe Druckpendelungen. Auch kann es nicht vorkommen, daß bei einer plötzlichen Drucksteigerung an der Wiedereinspeisungsstelle x die Speisepumpe zum Abfallen gebracht wird. Der Druckabfall in dem Heizflächenteil vor der Wiedereinspeisungsstelle x wird kleiner, da nur die Frischwassermenge und nicht das Frischwasser und eine drei- bis zehnfache Umlaufwassermenge hindurchfließt, der Gesamtdruckabfall wird daher ebenfalls kleiner. Außerdem hat der Wasserring in der Umwälzpumpe f nur den Druckabfall von der Wiedereinspeisungsstelle x bis zur Pumpe f auf7ubringen. Die thermische Ausnutzung der Heizgase ist ebenfalls besser. ,da ein größeres Temperaturgefälle bei der Vorwärmung ausgenutzt wird, weil die Heizgase mehr abgekühlt werden. Es ist daher auch möglich. das Speisewasser mit Abdampf niederen Druckes vorzuwärmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum selbsttätigen Regeln der mittels einer mehrstufigen Kreiselpumpe in einen Zwangumlaufdainpferzeugereingespeisten Frischwassermenge nach Patent 711 713, gemäß dem eine zur Abscheidung des Wassers aus dem Dampf-Wasser-Gemischdienende Wrasserringumwälzpumpe mit einer größten Förderhöhe gleich dem Förderhöhenunterschied der Speisepumpe zwischen Leerlauf und Vollast oder größer als dieser in einem besonderen Gehäuse zugeschaltet und mit der Speisepumpe gekuppelt sowie mit ihrer Druckleitung all die Druckleitung der Speisepumpe angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung des Druckregelbereiches,der Spei#epumpe (b) in der Druckleitung,der Speisepumpe vor der Änschlußstelle der Umwälzpumpe (f) Drosselwiderstände, beispielsweise durch Anschließen der Druckleitung (m) der Umwälzpumpe (f)# hinter dem Vorwärmer (h) oder an eitler Stelle fx) des Verdampfers (a) vorgesehen sind.
DER95753D 1936-03-12 1936-03-12 Einrichtung zum selbsttaetigen Regeln der in einem Zwangumlaufdampferzeuger mit zur Abscheidung des Wassers aus dem Dampf-Wasser-Gemisch dienender Wasserringumwaelzpumpe eingespeisten Frischwassermenge Expired DE744880C (de)

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