DE257932C - - Google Patents

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DE257932C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Niederdruckdampfheizungskessel, bei denen ein für den Kessel gefährliches Fallen des Wasserstandes verhütet wird.
Solche Vorrichtungen arbeiten gewöhnlich in der Weise, daß bei Fallen des Wasserstandes selbsttätig Frischwasser in den Kessel gespeist wird. Falls es sich um einen definitiven Verlust des Wassers aus dem Heizsystem handelt,
ίο sind diese Vorrichtungen brauchbar; sie haben aber den Nachteil, daß, wenn Kondenswasser im System aus irgendeinem Grunde zeitweilig zurückgehalten wird oder der Rücklauf sich verzögert, der Kessel nach Einlauf des Kon-
densates zu viel Wasser hat und dieser Überschuß von Hand entfernt werden muß.
Durch die Erfindung wird dieser Mangel beseitigt. Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung, die eine Art der Ausführung darstellt, näher beschrieben. Ein außerhalb des Kesselwassers, über Arbeitsdruckhöhe des Kessels, in einem in die Kondensleitung eingebauten Behälter α befindlicher Wasserüberschuß wird in den Kessel e gespeist, sobald ein durch den Einfluß des Kessel Wasserstandes gesteuerter, im Schwimmerkasten b befindlicher Schwimmer c das Absperrorgan d öffnet. Nach öffnen der Wasserleitung f wird zunächst Kessel e durch α und das Fallrohr g gefüllt.
Sobald der normale Wasserstand im Kessel e erreicht ist, wird das Ventil d durch Schwimmer c geschlossen und dann Fallrohr g und Behälter α bis Überlauf h gefüllt, i bezeichnet das Wasserstandsglas. Bei normalem Betriebe durchläuft das zurückkommende Kondensat den Behälter α und wird durch Ventil d in den Kessel gespeist. Sobald auf irgendeine Art Kondensat im Heizungssystem verlorengeht oder zurückgehalten wird, ersetzt der Wasserüberschuß im Behälter α den Verlust. Durch Zuführung von Frischwasser aus Rohr f oder durch zurücklaufendes Kondensat wird der Wasserstand im Behälter α wieder auf die normale Höhe gebracht. Die Notspeisung aus dem Behälter α ist also weder eine Frischwassernoch eine Kondensatrückspeisung, sondern es ist eine Speisung aus einem vom Kesselinhalt unabhängigen Wasserüberschuß, der wohl nach einiger Zeit aus Kondenswasser besteht, aber doch gegenüber dem Kesselwasser ein Überschuß bleibt.
Die Füllung des Systems erfolgt durch den Behälter a. Sie hat den Vorzug, daß bei Frischwasserzuführung während des Betriebes das Speisewasser durch Mischung mit dem noch vorhandenen Inhalt des Behälters α angewärmt wird. In bekannter Weise kann durch eine weitere, durch den Niedrigstwasserstand beeinflußte Schwimmervorrichtung das Frischwasser selbsttätig dem Behälter α zugeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Speiseeinrichtung für Niederdruckdampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Frischwasserzuleitung (f) gespeiste, oberhalb des Kessels angeordnete Hilfsbehälter (α) in die zum Kessel führende Kondensleitung eingeschaltet ist, und die von dem Hilfsbehälter zum Kessel führende Speiseleitung (g) in der bei Frischwasserleitungen bekannten Weise durch eine vom Kesselwasserstand beeinflußte Absperrvorrichtung (c) geöffnet und geschlossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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