DE469587C - Schleuse fuer die absatzweise oder fortlaufende Zufuehrung langfaserigen Guts - Google Patents

Schleuse fuer die absatzweise oder fortlaufende Zufuehrung langfaserigen Guts

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DE469587C
DE469587C DEN26919D DEN0026919D DE469587C DE 469587 C DE469587 C DE 469587C DE N26919 D DEN26919 D DE N26919D DE N0026919 D DEN0026919 D DE N0026919D DE 469587 C DE469587 C DE 469587C
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Germany
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long
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DEN26919D
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NEUERBURG SCHE VERWALTUNGS GES
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NEUERBURG SCHE VERWALTUNGS GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/60Devices for separating the materials from propellant gas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Schleuse für die absatzweise oder fortlaufende Zuführung langfaserigen Guts Um bei Zuführung von langfaserigem Gut, z. B. geschnittenem Tabak, zu Verarbeitungsmaschinen, z. B. Zigarettenmaschinen, mittels Luft die Luft vom Tabak zu trennen, verwendet man meist sogenannte Schleusentrommeln, durch die der Zuführungstrichter von der weiteren Verarbeitungsstelle, also etwa dem Förderband einer Zigarettenstrangmaschine, getrennt ist, und durch deren Antrieb das geschnittene langfaserige Gut, sei es -fortlaufend, sei es absatzweise, der Verarbeitungsmaschine, also- z. B. den einen Strang bildenden Teilen einer Zigaretteiunaschine,, vom Zuführungstrichter zugeleitet wird.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen tritt der Nachteil auf, daß das empfindliche Gut zwischen den Abschlußrändern der Auslaufmündung des Zuführungstrichters und den Fugen zwischen Schleusentrommel und Gehäuse gequetscht und zum Teil zerrissen und zerkleinert wird. Außerdem fördern diese bekannten Schleusen auch die Verunreinigungen, die noch in diesem langfaserigen Gut enthalten sind, insbesondere Staub und Sand, mit zur Verarbeitungsmaschine.
  • Es ist auch bekannt, durchlochte drehbare Trommeln, die durch eine innere feststehende Wand in einen Saug- und Druckraum unterteilt sind, zur Fördergutzuführung und -reinigung zu benutzen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht in der Einschaltung einer solchen bekannten Fördertrommel zwischen Zuführung des Trichters und Auslaufmündung einer Tabakschleuse in solcher Weise, daß das Schleusengehäuse die Trommel in einem gewissen. Abstand umschließt, was zur Folge hat, daß der zur Auslaufmündung zu fördernde geschnittene Tabak nicht beschädigt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in drei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i im senkrechten Längsschnitt eine Ausführungsform mit absatzweiser Förderung des geschnittenen langfaserigen Gutes, Abb. a im senkrechten Schnitt eine zweite Ausführungsform, gleichfalls für absatzweise Zuführung des langfaserigen Gutes, Abb.3 im senkrechten Querschnitt und Abb. q. im senkrechten Längsschnitt eine dritte Ausführungsform mit fortlaufender Förderung des langfaserigen Gutes.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist um eine gelochte Trommel i ein feines Drahtgewebe a gelegt. Die Trommel i dreht sich im Gehäuse 3 frei herum und ist durch eine feststehende Scheidewand q. in zwei Abteilungen unterteilt. Der obere Raum ist durch einen Stutzen 5 mit einer Saugpumpe verbunden. Der untere Raum kann durch einen Stutzen 6 mit der Außenluft in Verbindung gebracht werden. An derjenigen Stelle der Trommel, wo von der Innenseite die Trommel 4 anliegt, ist ein kurzes, um zwei Walzen 7 und 8 laufendes endloses Band 9 angeordnet. Unter dem Behälter 3 ist ein Zellenrad io vorgesehen. i i ist die Saugleitung.
  • Es ist zweckmäßig, Trommel i und Zellenrad io nicht dauernd laufen zu lassen, sondern schrittweise, wozu ein geeignetes Schaltwerk Verwendung finden kann.
  • Bei vier Kammern des Zeilenrades io müß@e dasselbe in vier Vierteldrehungen einmal herumgedreht sein. Auch die Trommel 9 muß dann in vier Schritten .einmal um 36o° gedreht werden.
  • An derjenigen Stelle, wo die Scheidewand 4 an die Trommel i sich anlegt, hat der Tabak beim Drehen der Trommel i das Bestreben, sich zurückzuwälzen. Um dieses zu vermeiden, ist das Band 9 vorgesehen, das die Breite der Trommel i hat. Der Tabak wird schon vom Band 9 gehalten, bevor er an der Innenkante der Wand ¢ vorbeigeht. Läßt man durch Stutzen 6 dauernd oder hin und wieder Luft eintreten, so kann man auf diese Weise das Drahtgewebe 2 ausblasen.
  • In Abb. 2 ist die Trommel i innen und außen in zwei Hälften geteilt, innen durch die feststehende Wand 4 und außen durch eine freiliegende Walze 12 und durch das Gehäuse 3 selbst. Die Walze 12 kann auch gleichzeitig noch die Arbeit des Bandes 9. der Abb. i übernehmen. Das Gut, das sich in' dünner Schicht auf der Trommel i anlagert, wird zwischen Walze 12 und Trommel i hindurchbefördert, wobei die Walze 12 sich nach der Schichthöhe abhebt.
  • Bei der Ausführungsform nach AbU. 3 und 4 wird die Trommel i dauernd gedreht und ist in zwei Teile geteilt. Der Druchraunr 13 hat nur bei 14 Luftaustrittslöcher. Das Gehäuse 3 liegt bei 15 an der Trommel an.
  • Das Gut wird von der Saugseite der Trommel i bis an die Stelle 16 mitgenommen. Hier fällt es ab und sammelt sich im Raum 17. Ist dieser Raum vollgefüllt, so schiebt die Trommel i das Gut mit heraus. Wie Abb. 4 zeigt, wird die Trommel i durch Schnecke 18 und Schneckenrad i9 angetrieben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleuse für die absatzweise oder fortlaufende Zuführung langfaserigen Gutes unter Verwendung einer durch eine Querwand in einen Saug- und Druckraum unterteilten drehbaren Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Trommel (i) zwischen Zuführungstrichter und einer vom Schleusengehäuse dicht umschlossenen Kammerschleuse oder zwischen Zuführungstrichter und Austrittsmündung des Gutes so angeordnet ist, daß die Gehäusewand sie in einem gewissen Abstand umschließt.
  2. 2. Schleuse nach Anspruch i mit am Trommelmantel anliegendem Abstreiforgan in Form einer Walze oder eines Bandes und in solcher Umlaufrichtung angetrieben, daß ein Zurücksaugen des langfaserigen Gutes an der Trennungsstelle zwischen Saug- und Druckseite der Trommel verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, - daß die Abstreifvorrichtung an .der Trennungsstelle des Trommelmantels zwischen Saug- und Druckraum anliegt.
  3. 3. Schleuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern durch eine Querwand. (4) in Saug- und Druckraum unterteilte drehbare Trommel (i) so in dem sie in einem gewissen Abstand umschließenden Schleusengehäuse (3) gelagert ist, daß sich dieses Gehäuse auf der einen Seite dicht an den Trommelmantel anlegt, während auf der entgegengesetzten Seite das Abstreiforgan den Abschluß bildet, so daß innere und äußere Seite in Saug- und Druckraum unterteilt sind und dadurch Eine Herausförderung des langfaserigen Gutes ohne Verwendung einer Kammerschleuse möglich ist.
DEN26919D 1927-02-09 1927-02-09 Schleuse fuer die absatzweise oder fortlaufende Zufuehrung langfaserigen Guts Expired DE469587C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3039473A (en) * 1959-06-12 1962-06-19 Hauni Werke Koerber & Co Kg Method and apparatus for the production of a continuous tobacco rod
US3074413A (en) * 1959-03-13 1963-01-22 American Mach & Foundry Cigarette making machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3074413A (en) * 1959-03-13 1963-01-22 American Mach & Foundry Cigarette making machine
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