DE895286C - Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung des Raumgewichtes pulverfoermiger Stoffe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Erhoehung des Raumgewichtes pulverfoermiger Stoffe

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DE895286C
DE895286C DED11150A DED0011150A DE895286C DE 895286 C DE895286 C DE 895286C DE D11150 A DED11150 A DE D11150A DE D0011150 A DED0011150 A DE D0011150A DE 895286 C DE895286 C DE 895286C
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Hans Dohse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur Erhöhung des Raumgewichtes pulverförmiger Stoffe Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und Vorrichtungen zur Erhöhung des Raumgewichtes pulverförmiger Stoffe. Viele Stoffe fallen bekanntlich in sehr fein verteilter Form an und besitzen in dieser Form ein verhältnismäßig großes Volumen bei einem entsprechend niedrigen Raumgewicht, da feste Stoffe in feiner Verteilung große Gasmengen einschließen können. In vielen Industrien besteht die Forderung nach möglichst weitgehendem Aufschluß und nach möglichst feiner Verteilung solcher festen Stoffe, beispielsweise in der Gummifüllstoffindustrie. In zahlr&ichen Fällen hat das niedrige Raumgewicht nachteilige Folgen hinsichtlich der Umsetzung dieser feinverteilten Stoffe mit anderen Stoffen, weil große Reaktionsräume erforderlich sind. Der Hauptnachteil bei allen Stoffen mit niedrigem Raumgewicht besteht bezüglich der Verpackung, des Versandes und der Lagerung. Je höher das Raumgewicht, desto geringer der Aufwand für Verpackung, Versand und Lagerung und desto geringer die Gefahr vorzeitiger oder unerwünschter Reaktionen. Besonders ungünstig wirkt sich ein niedriges Raumgewicht aus auf Verpackung und Transport billiger pulverförmiger Massengüter, wie beispielsweise Kalkhydrat. Ein hierbei vielfach beobachtetes Wertverhältnis von Verpackung zu Füllgut von 1 : 3 oder gar 1 2 ist unwirtschaftlich, zumal die Verpackung, beispielsweise Papiersäcke, meist nur einmal verwendbar ist.
  • Zur Erhöhung des Raumgewichtes von feinverteilten Stoffen der verschiedensten Arten sind bereits Vorridhtungen bekanntgeworden, die sich jedoch nicht für die Behandlung von Massenagütern eignen. Ein bereits bekanntes, geeignetes Verfahren arbeitet mit zwei oder vier Walzen, durch die das eingerchlossene Gas vom Gut abgesaugt und das Gut mechanisch verdichtet wird. Je nach der Beschaffenheit der zu verdichtenden Stoffe kann jedoch nicht in allen Fällen mit diesem Verfahren eine optimale Entgasung und Verdichtung erreicht werden, da die der Entgasung dienenden Filterflächen auf den Walzenmänteln angeordnet sind und die Zone des mechanischen Druckes durchlaufen.
  • Mit dem Verfahren vorliegender Erfindung wird die Aufgabe, das Raumgewicht f,einverteilter Stoffe unter Anwendung von Unterdruck und mechanischem Druck zu erhöhen, in der Weise gelöst, daß der zu verdichtende Stoff mittels unter Unterdruck stehender Filterflächen angesaugt, entgast und zu einer Druckzone hin befördert, vor der Druckzone von den Filterflächen abgenommen und dann einer mechanischen Pressung unterworfen wird. Für die Entgasung wie die mechanische Pressung kommen nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung rotierende Walzen in Frage.
  • Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beispielsweise geeignete Vorrichtung besteht nach einer Ausführungsform der Erfindung aus einem Gehäuse mit einer Einfüllöffnung für das zu verdichtende Gut und einer Auslaßöffnung für das verdichtete Gut. Unterhalb der Einfüllöffnung sind zwei gegenläufige Walzen mit Filterflächen angeordnet, deren Abstand in der Ebene des gemeinsamen Achsschnittes so groß ist, daß kein wesentlicher Druck auf die Filtermäntel der Walzen während des Betriebes auftritt. Diese Walzen stehen unter Unterdruck, evakuieren und transportieren das zu entgasende Gut. Unterhalb dieser Entgasungswalzen und oberhalb der Auslaßöffnung sind rotierende Druckwalzen angeordnet, deren Durchmesser und Abstand in der Ebene des gemeinsamen Achsschnittes so gewählt ist, daß zwischen ihnen das entgaste Gut den gewünschten Grad -der mechanischen Verdichtung erfährt. Von den Entgasungswalzen können zu den Drudvalzen Leitflächen führen, die als Abstreifer für das entgaste Gut dienen, das auf den gasdurchlässigen Mantelflächen der Entgasungswalzen liegt und von diesen transportiert wird. Von der Druckzone der Druckwalzen zur Auslaßöffnung hin kann ein Stutzen vorgesehen sein, der das entgaste und komprimierte Gut von den Druckwalzen nimmt und durch den es in Strangform herausgepreßt wird.
  • Nach einer weiteren Aus führungs form der Erfindung besteht eine Vorrichtung aus einem Gehäuse mit Einfüll- und Auslaßöffnung und einem einzigen rotierenden Walzenpaar, das der Entgarung und mechanischen Pressung dient. Von den zwei entgegengesetzt zueinander rotierenden Walzen trägt die unter der Einfüllöffnung gelegene an beiden Stirnseiten je einen an der Innenseite gasdurchlässigen hohlen Filterkragen, durch die das Gut entgast und zur Druckzone gefördert wird. Die Führung des entgasten Gutes zur Druckzone kann durch Leitflächen unterstützt werden. Die Druckzone liegt in der Ebene des gemeinsamen Achsschnittes der beiden Walzen, von deren Abstand der Grad der Verdichtung des Gutes abhängt.
  • Weitere Leitflächen nehmen den verdichteten Stoff von den Walzen ab und leiten ihn zur- Auslaßöffnung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besitzt die eine Walze nur einen überlappenden Fi.lterkragen. Die Leitflächen, die das verdichtete Gut von den Walzen abnehmen, haben die Form eines Stutzens, durch den das entgast und verdichtete Gut zur 'Auslaßöffnung als geschlossener Strang gepreßt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Mantelfläche einer Walze profiliert, die Gegenwalze ist mit einem Filterkragen versehen, der die profilierte Walze überlappt. In der Druckzone, das ist die Ebene des gemeinsamen Achsschnittes der beiden Walzen, wird das entgaste Gut in das Profil der Prnfilwalze eingepreßt und in diesem Profil zu einer zur Druckzone versetzten Auslaßöffnung transportiert. Das entgaste und verdichtete Gut kommt auf diese Weise hinter der Druckzone in eine flächige Berührung mit einer Walze und wird deshalb auch gegen Druck gefördert. Das Profil der Profilwalze kann hinter der Druckzone durch Führungsflächen bis zur Auslaßöffnung abgedeckt werden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Vorrichtung im Schnitt mit zwei Entgasungs- und zwei Druckwalzen; Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung im Querschnitt mit zwei Walzen von welchen eine mit die zweite Walze überlappenden Kragen versehen ist; Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Schnitt nach 111-111 der Fig. 2; Fig. 4 zeigt im Querschnitt eine Vorrichtung mit zwei Walzen, von welchen eine einen die zweite Walze überlappenden Kragen besitzt; Fig. 5 zeigt dieselbe Vorrichtung im Schnitt nach V-V der Fig. 4; Fig. 6 zeigt eine im wesentlichen der Fig. 4 ähnliebe Vorrichtung, jedoch ist eine der Walzen als Profilpreßwalze ausgebildet, und die Austrittsöffnung ist zur Druckzone versetzt; Fig. 7 zeigt dieselbe Vorrichtung im Schnitt VII-VII der Fig. 6.
  • In dem in Fig. I mit I bezeichneten Gehäuse, das oben eine Einfüllöffnung 2 hat, sind unterhalb dieser Öffnung zwei Walzen 3 und 3' angeordnet, die von außen nach innen laufen. Die Mantelflächen dieser Walzen sind, wie in der Zeichnung die gestrichelte Linie veranschaulicht, gasdurchlässig.
  • Die Wellen 4 und 4' der Walzen 3 und 3' sind hohl.
  • Unterhalb der Walzen 3 und 3' liegen ebenfalls von außen nach innen laufende, mit 5 und 5' bezeichnete Druckwalzen. Etwa von der gemeinsamen Ebene des Achsschnittes der Achsmitten 6 und 6' geht ein Stutzen 7 durch das Gehäuse nach außen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der zu verdichtende Stoff gelangt durch die (Dffnung 2 in das Gehäuse 1. Er wird durch die Walzen 3 und 3' entgast, da diese Walzen hohl sind und durch ihre gleichfalls hohlen Achsen 4 und ' an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind. Der entgaste Stoff wird durch Leitflächen 8 und 8' auf die Druckwalzen 5 und 5' geführt, zwischen welchen der entgaste Stoff zusammengepreßt und dann durch den Stutzen 7 in Form eines Stranges nach außen gedrückt wird.
  • Gemäß Fig. 2 sind in einem Gehäuse 11 zwei Walzen I3 und 14 angeordnet. Die Walze 13 hat zwei hohle Kragen 15 und 15', welche die Walze 14 an beiden Seiten überlappen. Die Innenflächen I6 und I6' der Kragen 15 und I5' sind gasdurchlässig.
  • Der Innenraum der hohlen Kragen 15 und I5' steht in unmittelbarer Verbindung mit der hohlen Welle I7 der Walze I3.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der zu verdichtende Stoff fällt, wie mit Pfeilen angegeben, durch die Einfüllöffnung 18 auf die Walze 13 zwischen deren Kragen 15 und 15'. Das in dem Stoff enthaltene Gas entweicht durch die beispielsweise als Filter ausgebildeten Flächen 16 und I6' in die hohlen Kragen und von hier durch die hohle Welle I7 in die Vakuumleitung. Der entgaste Stoff gelangt dann bei der Drehung der Walzen in dem mit Pfeilen angegebenen Sinn gemäß Fig.3 in den zwischen den beiden Walzen I3 und 14 gelassenen Spalt 19 (Druckzone) und von hier durch die Austrittsöffnung 20 aus dem Gehäuse entgast und verdichtet hieraus.
  • Zur Vermeidung von Stauungen können gemäß Fig. 3 Leitflächen vorgesehen werden, von welchen das zwischen den Kragen 15 und I5' angeordnete, mit der Gehäusewand fest verbundene Leitblech 21 den Stoff zum Spalt 19 hinführt, während -die ebenfalls mit der Gehäusewand fest verbundenen Leitbleche 22 und 23 den verdichteten Stoff von den Walzen 13 und 14 abnehmen. Die Leitbleche 22 und 23 begrenzen die Austrittsöffnung 20.
  • Bei der Vorrichtung der Fig. 4 und 5 sind wiederum in einem Gehäuse 3I zwei Walzen 32 und 33 angeordnet, die sich gegenläufig zur Austrittsöffnung hin drehen. Die Walze 32 hat einen hohlen Kragen 34, der die Walze 33 überlappt. Die in Richtung der Walze 33 liegende Fläche 35 des Kragens 34 ist wiederum gasdurchlässig. Ebenfalls hat die Walze 32 eine hohle, an eine Vakuumpumpe angeschlossene Welle 36, so daß Gas, wie in der Zeichnung mit Pfeilen angegeben, durch die Fläche 35 in den Kragen 34 und in die Welle 36 gelangen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Stoff, dessen Raumgewicht erhöht werden soll, wird durch die Öffnung 37 des Gehäuses 3I, wie mit Pfeilen angegeben, in die Vorrichtung eingefüllt. Bei der Drehung der Welle wird er von dem Kragen 34 mitgenommen und dabei entgast.
  • Das Zusammenpressen des Stoffes erfolgt in dem zwischen den beiden Walzen 32 und 33 gelassenen Spalt 38 (Druckzone), von welchem ein Stutzen 39 aus dem Gehäuse herausführt. Durch den Stutzen 39 wird das Gut von den Walzen 32 und 33 abgenommen und in Form eines Stranges nach außen gedrückt. Um das Gut mit Sicherheit in die eigentliche Druckzone zu lenken, dient das mit der Wand des Gehäuses 3I verbundene, vor der Druckzone 38 angeordnete Leitblech 40.
  • In dem Gehäuse 50 der in den Fig. 6 und 7 veranschaulichten Vorrichtung laufen, wie mit Pfeilen angegeben, zwei Walzen 51 und 52 mit entgegengesetztes Drehrichtung. DieWalze52 hat wiederum einen die Walze 51 überlappenden hohlen Kragen 53, der in unmittelbarer Verbindung mit der hohlen Welle 54 der Walze 52 steht. Der hohle Kragen 53 ist auf seiner der Walze 51 zugekehrten Seite 55 gasdurchlässig. Die Walze 51 'hat ein U-förmiges Profil, das mit 56 bezeichnet ist. Zum Austreten des entgasten und verdichteten Gutes ist ein gegen die Druckzone 56 b-eispielsweise um I800 versetzter Stutzen 57, der die Austrittsöffnung darstellt, vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der zu verdichtende Stoff wird durch die Einfüllöffnung 58, wie mit Pfeilen angegeben, in das Gehäuse 50 gegeben. Der Stoff fällt auf den Kragen 53 der Walze 52, wo er auf seinem Wege zu der in der Ebene der gemeinsamen Achsmitte der beiden Walzen und 52 mit 59 bezeichneten Druckzone entgast wird. Ein Leitblech60 hilft das Gut von der Filterfläche 55 in diese Zone zu führen. Der entgaste und in das Profil gepreßte Stoff wird in dem Profil 56 von der Walze 51 zum Stutzen 57 transportiert, der es von der Walze abnimmt, und durch welchen er zwangsläufig nach außen gedrückt wird.
  • Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können so gebaut werden, daß die Walzenpaare horizontal, vertikal oder geneigt liegen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -I. Verfahren zur Erhöhung des Raumgewichtes pulverförmiger Stoffe unter Anwew dung von Unterdruck und mechanischem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verdichtende Stoff mittels unter Unterdruck stehender Filterflächen angesaugt, -utgast und zu einer Druckzone hin befördert, vor der Druckzone von den Filterflächen abgenommen und dann einer mechanischen Pressung unterworfen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, -daß die Entgasung wie die mechanische Pressung mittels rotierender Walzen durchgeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), das mit einer tEinfüllöffnung (2) für den zu verdichtenden Stoff und einer Auslaßöffnung (7) für den verdichteten Stoff versehen ist, zwei gegenüberliegende, mit gasdurchlässigen Mantelflächen versehene, unter Unterdruck stehende und unterhalb der Einfüllöffnung angeordnete Walzen (3, 3%, deren Abstand in der Ebene des gemeinsamen Achsschnittes so groß ist, daß kein wesentlicher Druck auf die Filterflächen der Walzen während des Betriebes auftritt, und zwei gegenüberliegende, bei der Austrittsöffnung angeordnete Druckwalzen (5, 5').
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch ein «Gehäuse (II), welches eine Öffnung (i8) zum Einfüllen des zu verdichtenden Stoffes und eine weitere Öffnung (20) zum Auslassen des verdichteten Stoffes hat, und zwei unterhalb der Einfüllöffnung entgegengesetzt zueinander zur Austrittsöffnung(20) hin laufende Walzen, von welchen die bei der Einfüllöffnung (I8) liegende Walze (I3) zwei die andere Walze (I4) zu beiden Seiten überlappende, auf den Innenseiten (I6, I6') gasdurchlässige hohle Kragen (I5 und I5') hat, deren Hohlräume durch die hohle Achse (I7) der Walze (i6) an eine Vakuumpumpe angeschlossen sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, gelçennzeichnet durch ein mit einer Eintritts- (37) und Austrittsöffnung versehenes Gehäuse (3I) und zwei innerhalb dieses Gehäuses entgegengesetzt zueinander zur Austrittsöffnung hin laufende .Walzen(32 und 33), von welchen die an der Eintrittsöffnung (37) liegende Walze (32) einen hohlen, die zweite Walze (33) überlappenden Kragen (34) hat, deren Hohlraum durch die hohle Welle (36) der Walze (32) mit einer Vakuumpumpe in Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Kragen (53) der einen Walze (52) überlappte Walze (51) ein Profil (56) hat-und dieAustrittsöffnung (57) zur Druckzone versetzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, gekennzeichnet durch Leitflächen, die das auf den Filterfläcihen angeschlagene und entgaste Gut der Druckzone zuführen.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 7, gekennzeichnet durch Leitflächen, die das entgaste und verdichtete Gut aus der Druckzone zur Austrittsöffnung leiten.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062678B (de) * 1955-01-10 1959-08-06 Dow Corning Einrichtung mit Foerderbaendern und Quetschwalzen zum Entlueften und Formen eines feinzerteilten Festmaterials zu Kuegelchen
DE1088031B (de) * 1958-10-30 1960-09-01 Engelsmann Akt Ges J Vorrichtung zum Verdichten von voluminoesen Stoffen
DE1147564B (de) * 1961-06-02 1963-04-25 Emil Hutt Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Entlueften und Kompri-mieren von pulverigen Stoffen
DE2544733A1 (de) * 1975-10-07 1977-04-21 Mathieu Ernst Ulrich Verfahren zum entlueften, verdichten und verfestigen von losem, pulverfoermigem bis kleinstueckigem gut ohne bindemittel
US4980106A (en) * 1988-09-23 1990-12-25 Degussa Aktiengesellschaft Method for dry-pelletizing carbon black and equipment to implement the method

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