CH317044A - Einrichtung an Schneeräummaschinen - Google Patents
Einrichtung an SchneeräummaschinenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H5/00—Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
- E01H5/04—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
- E01H5/08—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements
- E01H5/09—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
- E01H5/098—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about horizontal or substantially horizontal axises perpendicular or substantially perpendicular to the direction of clearing
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Description
Einrichtung an Schneeräummaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung mit Förderschnecken an Schneerä:um- inasehinen. Bekannte Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, da.ss der von der Schnecke er fasste Schnee infolge der bei der Rotation derselben auftretenden Zentrifugalkräfte in die äussern Partien der Schnecken gelangt und dort auf eine unerwünscht hohe Um fangsgeschwindigkeit beschleunigt wird; da durch wird der Schnee stark verdichtet und die entstehenden Zusammenballungen führen zu Betriebsstörungen, und zwar insbesondere bei grösseren Rotationsgeschwindigkeiten der Schnecken. Sie können daher in den bekann ten Ausbildungen nur mit geringen Ge schwindigkeiten in Betrieb gesetzt werden, so dass sieh nur geringe Räimileistimgen erzielen lassen. Diese Nachteile sind bei der Einrichtung #,-emäss der Erfindung behoben; diese Ein- rielituna ist dadurch gekennzeichnet, dass die der Drehwelle benachbarten Teile einer Sehneekenanordnung als Förderorgane, je doeli die äussern Teile als Räumorgane ausge bildet sind. Die praktische Ausbildung kann derart sein, dass die R.adialschnitte der Wände der Räumteile der Schnecke mindestens ange- näliert achsnormal liegen. Als Abfuhreinrich- tung kann an der Ausmündung der Schnecke ein Schleuderrad angeordnet sein, das gegen die Schnecke zu offen ist oder Eintritts öffnungen für den Schnee aufweist und mit der Schnecke gleichsinnig oder entgegen gesetzt zu ihr angetrieben werden kann, wo bei insbesondere verschiedene Geschwindig keiten von Schnecke und Schleuderrad mög- lieh sind. Die Schraubenfläche der Schnecke selbst kann in verschiedener Weise ausgebil det sein und gegebenenfalls auch einen Wand absatz mit mindestens angenähert achspar alleler Erzeugenden zwischen der Räumzone und der Förderzone aufweisen. Als die Räumung unterstützende zusätz liche Organe können messerartige Körper vorgesehen sein. Die erfindungsgemäss wesentliche Unter teilung in eine Räum- und eine Förderzone kann auch baumässig durch Teilung der Schneckenanordnung zum Ausdruck gebracht werden, indem eine eigene Räumschnecke um eine Förderschnecke vorgesehen werden kann, wobei beide Schnecken mit gleicher oder ver schiedener Geschwindigkeit gleichsinnig oder gegensinnig angetrieben oder auch gegebenen falls miteinander gekuppelt werden können. In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele der . Einrichtung lediglich schematisch dargestellt. Hierbei sind die Fig.1 und 3 bis 7 schematische. Längsschnitte, die Fig. 2, 8, 9 -und 10 Schaubilder und Fig. 11 ein schematischer Querschnitt einer Sonderausführung. Auf der Drehwelle 1 ist eine Schnecke an geordnet, deren Schraubenflächen aus zwei Partien bestehen, von welchen die Partie 2 vornehmlich der R.ärtmung dient und die Par tie 3 zur Förderung bestimmt. ist. Hierbei kann die an der Welle 1 sitzende Förderpartie 3, wie in Fig. 1 dargestellt, muldenförmig- ausgebildet sein und die daran anschliessende Räumpartie 2 etwa achsnormale Rudial- schnitt.e aufweisen.' Die ganze Anordnung ist aus dem Schau bild gemäss Fig. 2 ersichtlich und zeigt auch noch Messer 4 als zusätzliche Räumorgane, tlie gleichzeitig, zur Versteifung der Einrielz- tung dienen. Diese Messer 4 können gegen einander versetzt angeordnet sein, wie dies Fig. 2 zeigt, oder gemäss Fig. 8 über mehrere Schraubengänge der Räu mflächen 2 gerad linig durchlauien, wodurch sich eine beson ders wirksame Versteifung ergibt. Am Aus lauf der Schnecke ist eine Abfuhreinrichtung, vorgesehen. Sie ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 als mit der Welle 1 koaxiales Schleuderrad 5 dargestellt. Es weist auf einer Seite Eintrittsöffnungen 6 für den Schnee auf oder ist dort offen ausgebildet. Die andere Seite 7 ist geschlossen. Die Schau felanordnung des Schleuderrades ist in üblicher Weise vorgesehen. Beim Ausfüh rungsbeispiel ist das Schleuderrad 5 mit der Welle 1 über eine Nabe 8 in Verbindung. Durch diese oder eine gleichsinnige Anord- nimg können die Drehrichtung des Sehleti- derrades und der Schnecke und deren Ge schwindigkeiten nach Wahl variiert und da mit eine Anpassung an verschiedene Räum verhältnisse vorgenommen werden. Die Wirksamkeit des Räumvorganges kann bei entsprechender Schneebeschaffen heit dureh sehräge Anordnung (Feg. 3) der Flächen 2 der Räumpartien in Bezug auf die 'V#Telle 1 gesteigert. werden, wobei die Wahl des Winkels 9 von den hauptsächlich zu be rücksichtigenden Räumverhältnissen abhängt. Der von den Flächen 2 erfasste Schnee wird gegen die Welle 1 hin befördert, weil die Schraubenflächen '? in den reihenden Schneekörper messerartig einschneiden und auf den abgeschnittenen Teil infolge der Nei gung der rotierenden Schra.ubenflä.clien 2 und der Fahrgeschwindigkeit eine axiale Schub Bewegung ausüben. Insbesondere bei geneig'.en Schraubenflächeil ? im Sinne voll Fifl-. :; oder Fig. 8 wird der Annäherungsimpuls an die Welle 1 gesteigert. Hierbei wird der Schnee- körper gleichzeitig etwas komprimiert, was für die weitere Abfuhr von Vorteil ist. Die Verschiebung des geräumten Schnees in die Zone der Rotationsachse hat zur Folge, dass die Weiterförderung des Sehnees ohne bedeutende Umfangsgeschwindigkeit erfolgen kann, was von grösstem Vorteil ist. Diese Wirkung ist keineswegs etwa vom Vorhan densein koaxialer, zylindrischer Schrauben- flä.ehen 10 oder ähnlieher Ausbildungen ab- bängig. In einem solchen Falle kann die Aus bildung nach Fig. 4 mit gekrümmter Quer sehnittsform der Räumzone ? oder nach Fig. 5 mit etwa geradliniger Querschnittsforni der Räurrifl.äehe 2 erfolgen. Es kann jede mögliehe Form von Schrau benflächen, mit einheitlicherreigun@ oder verschiedene Neigungen, mit gleiehbleibender oder veränderlieher Krümmung. als Kombina- tion ebener oder gekrümmter Flächen zur An wendung gelangen, wobei die Querschnitte dieser Schraubenflä.ehen von stetigen oder unstetigen Linienzü;en -ebildet sein können. Die Fig. 6 und 7 sind lediglich wahllos aus der Vielzahl der Mögliehkeiten herausgegrif fene Beispiele. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausfiih- rungcmöglichkeit sind zwei Räum- und För derschnecken \?, 3 auf der Drehwelle 1 mit gegensinniger Wirkungsrichtung vorgesehen. Die Drehwelle 1 ist in einem Gehäuse 12 ge- lägert.; senkreeht zur Welle 1 ist. in der -Mit- telpartie des Gehäuses 12 die Welle 11 eines Sehleuderra.des 13 voro,esehen. Die in gegen sinniger Riehtunfl wirksamen Fördersehnek- ken reichen nicht bis zur 1-Iittelpartie der Weile 1, wo somit ein Raum zur Aufnahme des zugebrachten Sebnees entstellt, aus wel- ehem er, durch die Wirkung der Schnecken enden unterstützt, dem Schleuderrad zuge führt wird. An Stelle eines Schleuderrades kann auch eine andersgeartete Abfuhreinrich- tung vorgesehen sein. In den Fig. 10 und 11 ist eine Ansbilduag mit. zwei übereinanderliegenden Wellen 1 dargestellt, deren jede mit in gegensinniger Richtung wirksamen Förderschnecken 2, 3 ausgestattet ist. Sie bringen in den einander entgegenlaufenden Richtungen 16 und 17 den Schnee dem Mittelbereich und darauffolgend der Absehleudereinrichtung 13 zu. Die Dreh richtung der Schnecken kann gleichsinnig oder bei entsprechender Ausbildung derselben im Sinne der Fig. 11 gegenläufig, z. B. mit vorderem Zusammenlauf, gewählt. sein. Der Isa.min 14 der Auswurfeinrichtung kann vor teilhaft um eine Verstellachse 15 in min destens zwei verschiedene Auswurfrichtuugen umstellbar ausgebildet sein. Es ist auch im Rahmen der Erfindung ge legen, bei Anordnung mehrerer koaxialer Schneeken für diese verschiedene Geschwin digkeiten vorzusehen. Dies kann z. B. durch Teilung in eine eigene Räumschnecke und in eine eigene Fördersehneeke erfolgen. In allen Fällen können sowohl eingängige als auch mehrgängige Schnecken Anwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung mit Förderschnecken an Schneeräummaschinen, dadurch gekennzeich net, dass die der Drehwelle (1) benachbarten Teile (3) einer Schneckenanordnung als För derorgane, jedoch die äussern Teile (2) als Räumorgane ausgebildet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Radialschnitte der Wände der Räumteile (2) der Schnecke mindestens angenähert achsnormal liegen.2. Einrichtung nach Patentanspiaich, da durch gekennzeichnet, dass die Radialsehnitte der Wände der Räumteile (2) schräg zur Achse (1) verlaufen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, ge- kennzeichnetdurch eine an die Ausmündung der Schnecke angeschlossene Abfuhreinrich- tung (5, 13).Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspzaich 3, gekennzeichnet durch ein Schleuderrad als Abfuhreinrichtung (5, 13). 5. Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen in der Schrauben fläche der Schnecke vorgesehenen Wandabsatz (10) mit mindestens angenähert achsparalle ler Erzeugenden zwischen der Räumzone (2) und der Förderzone (3) der Schnecke. 6.Einrichtung nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch zusätzliche, zwischen den Schraubenflächen der Räumzone (2) vor gesehene Räumorgane (4) in Form von Messern, welche die axial gegenüberliegenden Schraubenwandteile verbinden und dadurch Versteifungsorgane bilden. 7.Einrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine Räumschnecke und eine den Schnee von der Räumschnecke ab nehmende Förderschnecke. S. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Räiunsehnecke und die Förder- schnecke mit verschiedener Geschwindigkeit antreibbar sind. 9.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Schnecken (2, 3) und des Schleuderrades (5) der Abfuhreinrich- timg zueinander parallel angeordnet sind. 10. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Schnecken (2, 3) und des Schleuderrades (13) zueinander senkrecht stehen. 1.1.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 10, dadurch gekenn zeichnet, da.ss zu beiden Seiten der Abfuhr einrichtung (5, 7.3) mindestens ein Paar ko axialer, gegensinnig wirksamer Schnecken (2, 3) vorgesehen ist. 12. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 3, 10 und 11, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schnecken (2, 3) jedes Paares übereinander angeordnet sind. 13.Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3, 10 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schnecken (2, 3) mit einer vom 1-,ehleuderrad verschiedenen Ge schwindigkeit regelbar angetrieben sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT317044X | 1952-03-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH317044A true CH317044A (de) | 1956-11-15 |
Family
ID=3671473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH317044D CH317044A (de) | 1952-03-07 | 1953-03-07 | Einrichtung an Schneeräummaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH317044A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133415B (de) * | 1957-07-19 | 1962-07-19 | Ing Friedrich Schallert | Schneeraeummaschine |
US3101142A (en) * | 1961-12-27 | 1963-08-20 | Doyer Cornelis | Loading or digging device |
-
1953
- 1953-03-07 CH CH317044D patent/CH317044A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1133415B (de) * | 1957-07-19 | 1962-07-19 | Ing Friedrich Schallert | Schneeraeummaschine |
US3101142A (en) * | 1961-12-27 | 1963-08-20 | Doyer Cornelis | Loading or digging device |
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