Einrichtung an Schneeräummaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung mit Förderschnecken an Schneerä:um- inasehinen.
Bekannte Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, da.ss der von der Schnecke er fasste Schnee infolge der bei der Rotation derselben auftretenden Zentrifugalkräfte in die äussern Partien der Schnecken gelangt und dort auf eine unerwünscht hohe Um fangsgeschwindigkeit beschleunigt wird; da durch wird der Schnee stark verdichtet und die entstehenden Zusammenballungen führen zu Betriebsstörungen, und zwar insbesondere bei grösseren Rotationsgeschwindigkeiten der Schnecken.
Sie können daher in den bekann ten Ausbildungen nur mit geringen Ge schwindigkeiten in Betrieb gesetzt werden, so dass sieh nur geringe Räimileistimgen erzielen lassen.
Diese Nachteile sind bei der Einrichtung #,-emäss der Erfindung behoben; diese Ein- rielituna ist dadurch gekennzeichnet, dass die der Drehwelle benachbarten Teile einer Sehneekenanordnung als Förderorgane, je doeli die äussern Teile als Räumorgane ausge bildet sind.
Die praktische Ausbildung kann derart sein, dass die R.adialschnitte der Wände der Räumteile der Schnecke mindestens ange- näliert achsnormal liegen.
Als Abfuhreinrich- tung kann an der Ausmündung der Schnecke ein Schleuderrad angeordnet sein, das gegen die Schnecke zu offen ist oder Eintritts öffnungen für den Schnee aufweist und mit der Schnecke gleichsinnig oder entgegen gesetzt zu ihr angetrieben werden kann,
wo bei insbesondere verschiedene Geschwindig keiten von Schnecke und Schleuderrad mög- lieh sind. Die Schraubenfläche der Schnecke selbst kann in verschiedener Weise ausgebil det sein und gegebenenfalls auch einen Wand absatz mit mindestens angenähert achspar alleler Erzeugenden zwischen der Räumzone und der Förderzone aufweisen.
Als die Räumung unterstützende zusätz liche Organe können messerartige Körper vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäss wesentliche Unter teilung in eine Räum- und eine Förderzone kann auch baumässig durch Teilung der Schneckenanordnung zum Ausdruck gebracht werden, indem eine eigene Räumschnecke um eine Förderschnecke vorgesehen werden kann, wobei beide Schnecken mit gleicher oder ver schiedener Geschwindigkeit gleichsinnig oder gegensinnig angetrieben oder auch gegebenen falls miteinander gekuppelt werden können.
In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele der . Einrichtung lediglich schematisch dargestellt. Hierbei sind die Fig.1 und 3 bis 7 schematische. Längsschnitte, die Fig. 2, 8, 9 -und 10 Schaubilder und Fig. 11 ein schematischer Querschnitt einer Sonderausführung.
Auf der Drehwelle 1 ist eine Schnecke an geordnet, deren Schraubenflächen aus zwei Partien bestehen, von welchen die Partie 2 vornehmlich der R.ärtmung dient und die Par tie 3 zur Förderung bestimmt. ist.
Hierbei kann die an der Welle 1 sitzende Förderpartie 3, wie in Fig. 1 dargestellt, muldenförmig- ausgebildet sein und die daran anschliessende Räumpartie 2 etwa achsnormale Rudial- schnitt.e aufweisen.' Die ganze Anordnung ist aus dem Schau bild gemäss Fig. 2 ersichtlich und zeigt auch noch Messer 4 als zusätzliche Räumorgane, tlie gleichzeitig, zur Versteifung der Einrielz- tung dienen.
Diese Messer 4 können gegen einander versetzt angeordnet sein, wie dies Fig. 2 zeigt, oder gemäss Fig. 8 über mehrere Schraubengänge der Räu mflächen 2 gerad linig durchlauien, wodurch sich eine beson ders wirksame Versteifung ergibt. Am Aus lauf der Schnecke ist eine Abfuhreinrichtung, vorgesehen. Sie ist beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 als mit der Welle 1 koaxiales Schleuderrad 5 dargestellt.
Es weist auf einer Seite Eintrittsöffnungen 6 für den Schnee auf oder ist dort offen ausgebildet. Die andere Seite 7 ist geschlossen. Die Schau felanordnung des Schleuderrades ist in üblicher Weise vorgesehen. Beim Ausfüh rungsbeispiel ist das Schleuderrad 5 mit der Welle 1 über eine Nabe 8 in Verbindung. Durch diese oder eine gleichsinnige Anord- nimg können die Drehrichtung des Sehleti- derrades und der Schnecke und deren Ge schwindigkeiten nach Wahl variiert und da mit eine Anpassung an verschiedene Räum verhältnisse vorgenommen werden.
Die Wirksamkeit des Räumvorganges kann bei entsprechender Schneebeschaffen heit dureh sehräge Anordnung (Feg. 3) der Flächen 2 der Räumpartien in Bezug auf die 'V#Telle 1 gesteigert. werden, wobei die Wahl des Winkels 9 von den hauptsächlich zu be rücksichtigenden Räumverhältnissen abhängt.
Der von den Flächen 2 erfasste Schnee wird gegen die Welle 1 hin befördert, weil die Schraubenflächen '? in den reihenden Schneekörper messerartig einschneiden und auf den abgeschnittenen Teil infolge der Nei gung der rotierenden Schra.ubenflä.clien 2 und der Fahrgeschwindigkeit eine axiale Schub Bewegung ausüben. Insbesondere bei geneig'.en Schraubenflächeil ? im Sinne voll Fifl-. :; oder Fig. 8 wird der Annäherungsimpuls an die Welle 1 gesteigert.
Hierbei wird der Schnee- körper gleichzeitig etwas komprimiert, was für die weitere Abfuhr von Vorteil ist.
Die Verschiebung des geräumten Schnees in die Zone der Rotationsachse hat zur Folge, dass die Weiterförderung des Sehnees ohne bedeutende Umfangsgeschwindigkeit erfolgen kann, was von grösstem Vorteil ist.
Diese Wirkung ist keineswegs etwa vom Vorhan densein koaxialer, zylindrischer Schrauben- flä.ehen 10 oder ähnlieher Ausbildungen ab- bängig. In einem solchen Falle kann die Aus bildung nach Fig. 4 mit gekrümmter Quer sehnittsform der Räumzone ? oder nach Fig. 5 mit etwa geradliniger Querschnittsforni der Räurrifl.äehe 2 erfolgen.
Es kann jede mögliehe Form von Schrau benflächen, mit einheitlicherreigun@ oder verschiedene Neigungen, mit gleiehbleibender oder veränderlieher Krümmung. als Kombina- tion ebener oder gekrümmter Flächen zur An wendung gelangen, wobei die Querschnitte dieser Schraubenflä.ehen von stetigen oder unstetigen Linienzü;en -ebildet sein können.
Die Fig. 6 und 7 sind lediglich wahllos aus der Vielzahl der Mögliehkeiten herausgegrif fene Beispiele.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausfiih- rungcmöglichkeit sind zwei Räum- und För derschnecken \?, 3 auf der Drehwelle 1 mit gegensinniger Wirkungsrichtung vorgesehen.
Die Drehwelle 1 ist in einem Gehäuse 12 ge- lägert.; senkreeht zur Welle 1 ist. in der -Mit- telpartie des Gehäuses 12 die Welle 11 eines Sehleuderra.des 13 voro,esehen. Die in gegen sinniger Riehtunfl wirksamen Fördersehnek- ken reichen nicht bis zur 1-Iittelpartie der Weile 1, wo somit ein Raum zur Aufnahme des zugebrachten Sebnees entstellt,
aus wel- ehem er, durch die Wirkung der Schnecken enden unterstützt, dem Schleuderrad zuge führt wird. An Stelle eines Schleuderrades kann auch eine andersgeartete Abfuhreinrich- tung vorgesehen sein.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Ansbilduag mit. zwei übereinanderliegenden Wellen 1 dargestellt, deren jede mit in gegensinniger Richtung wirksamen Förderschnecken 2, 3 ausgestattet ist. Sie bringen in den einander entgegenlaufenden Richtungen 16 und 17 den Schnee dem Mittelbereich und darauffolgend der Absehleudereinrichtung 13 zu. Die Dreh richtung der Schnecken kann gleichsinnig oder bei entsprechender Ausbildung derselben im Sinne der Fig. 11 gegenläufig, z.
B. mit vorderem Zusammenlauf, gewählt. sein. Der Isa.min 14 der Auswurfeinrichtung kann vor teilhaft um eine Verstellachse 15 in min destens zwei verschiedene Auswurfrichtuugen umstellbar ausgebildet sein.
Es ist auch im Rahmen der Erfindung ge legen, bei Anordnung mehrerer koaxialer Schneeken für diese verschiedene Geschwin digkeiten vorzusehen. Dies kann z. B. durch Teilung in eine eigene Räumschnecke und in eine eigene Fördersehneeke erfolgen.
In allen Fällen können sowohl eingängige als auch mehrgängige Schnecken Anwendung finden.
Device on snow removal machines The subject of the invention is a device with screw conveyors on snow plow: um- inasehinen.
Known devices of this type have the disadvantage that the snow caught by the screw gets into the outer parts of the screws as a result of the centrifugal forces occurring during rotation and is accelerated there to an undesirably high circumferential speed; because the snow is heavily compressed and the resulting agglomerations lead to operational disruptions, in particular when the screws rotate at higher speeds.
They can therefore only be put into operation at low speeds in the well-known trainings, so that only small amounts of räimileistimgen can be achieved.
These disadvantages are eliminated with the device #, - em according to the invention; This standard is characterized in that the parts of a tendon arrangement adjacent to the rotary shaft are designed as conveying organs, depending on the outer parts, the outer parts are designed as clearing organs.
The practical training can be such that the radial sections of the walls of the broaching parts of the worm are at least partially normal to the axis.
As a discharge device, a centrifugal wheel can be arranged at the mouth of the screw, which is too open towards the screw or has inlet openings for the snow and can be driven with the screw in the same direction or opposite to it,
where in particular different speeds of the worm and centrifugal wheel are possible borrowed. The helical surface of the screw itself can be ausgebil det in various ways and optionally also have a wall shoulder with at least approximately axially parallel generators between the clearing zone and the conveying zone.
Knife-like bodies can be provided as additional organs supporting the evacuation.
The essential subdivision according to the invention into a clearing and a conveying zone can also be expressed structurally by dividing the screw arrangement, in that a separate clearing screw can be provided around a conveyor screw, both screws being driven in the same or opposite directions at the same or different speeds if necessary can be coupled together.
In the drawing are some examples of the Ausfüh. Device shown only schematically. Here, Figures 1 and 3 to 7 are schematic. Longitudinal sections, FIGS. 2, 8, 9 and 10 diagrams, and FIG. 11 a schematic cross section of a special design.
On the rotating shaft 1, a screw is arranged, the screw surfaces of which consist of two parts, of which the part 2 is mainly used for R.ärtmung and the Par tie 3 intended for promotion. is.
Here, the conveyor section 3 seated on the shaft 1, as shown in FIG. 1, can be trough-shaped and the adjoining reaming section 2 can have a rudial section which is approximately normal to the axis. The entire arrangement can be seen from the illustration according to FIG. 2 and also shows knives 4 as additional clearing organs, which at the same time serve to stiffen the Einrielz-.
These knives 4 can be arranged offset from one another, as shown in FIG. 2, or according to FIG. 8 straight linig durchlauien over several screw threads of the Räu mflächen 2, whereby a FITS effective stiffening results. A discharge device is provided at the end of the screw. In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, it is shown as a centrifugal wheel 5 coaxial with the shaft 1.
It has entry openings 6 for the snow on one side or is open there. The other side 7 is closed. The blade arrangement of the centrifugal wheel is provided in the usual way. In the Ausfüh approximately example, the centrifugal wheel 5 is connected to the shaft 1 via a hub 8. Through this arrangement or an arrangement in the same direction, the direction of rotation of the side indicator wheel and the worm and their speeds can be varied as desired and an adaptation to different spatial conditions can be made.
The effectiveness of the clearing process can be increased with the corresponding snow composition by the very inclined arrangement (Fig. 3) of the surfaces 2 of the clearing parts in relation to the 'V # part 1. be, the choice of the angle 9 depends on the main space to be taken into account.
The snow covered by the surfaces 2 is carried towards the shaft 1 because the helical surfaces'? Cut into the row of snow bodies like a knife and exert an axial thrust movement on the cut part due to the inclination of the rotating screw surfaces 2 and the driving speed. Especially with inclined parts of the screw surface? in the sense of full Fifl-. :; or FIG. 8 the approach impulse to the shaft 1 is increased.
At the same time, the snow body is compressed somewhat, which is advantageous for further removal.
The shifting of the cleared snow into the zone of the axis of rotation has the consequence that the tendon can be conveyed further without significant peripheral speed, which is of great advantage.
This effect is in no way dependent on the presence of coaxial, cylindrical screw surfaces 10 or similar designs. In such a case, the training from FIG. 4 with a curved cross sectional shape of the clearing zone? or according to FIG. 5 with an approximately straight cross-sectional shape of the Räurrifl.äehe 2.
Any possible shape of screw surfaces can be used, with uniform angles or different slopes, with constant or variable curvature. be used as a combination of flat or curved surfaces, whereby the cross-sections of these screw surfaces can be formed by continuous or discontinuous lines.
6 and 7 are merely randomly selected from the multitude of possibilites fene examples.
In the embodiment shown in FIG. 9, two clearing and conveying screws 3 are provided on the rotating shaft 1 with opposite directions of action.
The rotating shaft 1 is supported in a housing 12; is perpendicular to shaft 1. In the middle part of the housing 12, the shaft 11 of a Sehleuderra.des 13 can be seen. The conveyor tendons, which are effective against sensible deforestation, do not extend up to the middle section of the period 1, where a space for receiving the sebum that has been brought in is thus distorted.
from which it is fed to the impeller, supported by the action of the screw ends. Instead of a centrifugal wheel, a different type of discharge device can also be provided.
In Figs. 10 and 11 is an image with. two shafts 1 lying one above the other are shown, each of which is equipped with screw conveyors 2, 3 which act in opposite directions. In the mutually opposite directions 16 and 17, they bring the snow to the central area and then to the deflector device 13. The direction of rotation of the screws can be in the same direction or in opposite directions with a corresponding design of the same in the sense of FIG.
B. with front confluence, chosen. be. The Isa.min 14 of the ejection device can be designed to be able to be switched around an adjustment axis 15 in at least two different ejection directions.
It is also within the scope of the invention to provide ge when arranging several coaxial Schneeken for these different speeds. This can e.g. B. be done by dividing it into its own auger and its own conveyor screw.
In all cases, both single-flight and multi-flight screws can be used.