DE496059C - Vorrichtung zum Entwaessern von Baumwolle, Linters, Zellstoff, Holzstoff u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Entwaessern von Baumwolle, Linters, Zellstoff, Holzstoff u. dgl.

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DE496059C
DE496059C DEB141623D DEB0141623D DE496059C DE 496059 C DE496059 C DE 496059C DE B141623 D DEB141623 D DE B141623D DE B0141623 D DEB0141623 D DE B0141623D DE 496059 C DE496059 C DE 496059C
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DE
Germany
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linters
wood pulp
rollers
cellulose
sieve
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DEB141623D
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BELLMER MASCHINENFABRIK GEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/26Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length using centrifugal force
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/19Passing bleaching, washing or dyeing liquid through fibrous materials by centrifuging

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entwässern von Baumwolle, Linters, Zellstoff, Holzstoff u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern von Baumwolle, Linters, Zellstoff, Holzstoff u. dgl.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art, bei welchen vor umlaufenden Düsen Sieb-oder Filtertrommeln oder endlose Bänder vorbeigeführt werden, haben den Nachteil, daß bei Reinigung der Sieb- oder Filtereinrichtungen die ganze Maschine zeitweise stillgestellt werden muß. Dieser -Nachteil soll durch die vorliegende Erfindung vermieden "werden.
  • Gemäß der Erfindung sind mehrere endlose Sieb- oder Filterbänder über am Rotor axial zu beiden Seiten von vor -den Düsen angeordneten Fangschalen gelagerte Walzen mit der inneren Schleife zwischen den Üffnungen der Düsen und Fangschalen, mit der äußeren Schleife hinter den Fangschalen herumgeführt.
  • Die neue Einrichtung .arbeitet ununterbrochen, weil sich die Filterbänder beständi selbsttätig leeren, indem der vor den Düsen auf die innere Schleife des Filterbandes aufgeschleuderte, dabei von dem durch die Fangschalen abgeleiteten Wasser geschiedene und bei der weiteren Bewegung der Bänder noch weiter getrocknete Werkstoff -beim Umleiten der Filterbänder nach außen von denselben ab und an die innere Gehäusewand geschleudert wird, so daß sich die Filterbänder beständig selbsttätig leeren. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform .des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt.
  • Abb. r ist ein senkrechter axialer Schnitt, Abb. :2 ein senkrechter Schnitt quer zur Achse der Maschine.
  • Innerhalb eines kreisrunden Gehäuses a ist auf einer in Stehlagern b, b1 drehbaren Achse c ein aus strahlenförmig angeordneten Düsen d zusammengesetzter Düsenstern e befestigt, in welchen ein Zuleitungsrohr f mündet. Auf der gleichen Achse c sowie am Düsenstern e sitzen zwei Scheiben g, h von gleichem Außendurchmesser. Am Rand der Scheiben-, h. sind parallel zur Hauptachse c gelagerte Walzen i angeordnet. Vor den öffnungen der Düsen d sind um je zwei der Walzen i Sieb- oder Filterbänder h gelegt, welche an ihren Rändern mit sogenannten Fleyer-Ketten bzw. deren geschlitzten Bolzenköpfen vernietet sind und in entsprechende Ausfräsungen in an den Enden der Walzen r.' eingreifen. Außerhalb der inneren Schleifen der Filterbänder h sind auf den Rändern der Scheiben g, dz gegen die Düsen d offene Fangschalen ra angeordnet, welche seitlich nach außen geneigt mit Ausläufen o in .einen seitlich am Gehäuse a angesetzten Fangring münden, der an seiner tiefsten Stelle eine Abteilung q besitzt. Das Gehäuse a ist an seiner tiefsten Stelle mit einer Öffnung r versehen. Der Düsenstern e, die Scheiben g, 1a mit dein Kranz von Walzen i und den darübergelagerten Filterbändern k und den Fangschalen n. sind in ihrer zueinander festgestellten Lage gemeinsam mit der Hauptachse c im Gehäuse a drehbar. Die Walzen i, «-elche an nach außen ragenden Achsstümpfen mit Kettenrädern s versehen sind', erhalten durch eine .um dieselben und um ein am Stehlager b1 festgestelltes oder gesondert angetriebenes Kettenrad r gespannte Kette u. eine eigene, gleichgerichtete Drehung, so daß die Filterbänder k beständig vor den Düsen d vorbeilaufen und durch die Walzen i ge-«-endet werden.
  • Zwischen .den Walzen i von zwei Filterbändern k, und zwar an dem einen anliegend und in einem gewissen Abstand von dem andern, sind umlaufende Bürsten v vorgesehen, welche ebenfalls mit Kettenrädern w in die Antriebskette -u der Walzen i. eingreifen und dadurch ihre Drehbewegung erhalten.
  • Innerhalb des Gehäusemantels a sind an seitlichen Führungsringen x, die auf Rollen R durch ein Ketten- und Zahnradgetriebe y bewegt werden, Abstreifer w angeordnet.
  • Die Maschine wirkt folgendermaßen: Der vom @Vasser zu scheidende Stoff wird mit demselben durch die Zuleitung f in den Düsenstern e eingeführt. Das Gemisch erhält durch die Drehung des Düsensterns e eine gewisse Ausströmen.ergie, mit Zvelcher es aus den Düsen d auf die Filterbänder k aufgeschleudert wird. Die Filterbänder k lassen das Wasser nach außen in die Fangschalen 7z durchtreten, aus denen es durch die Ausläufe o zum Fangring p geschleudert und dessen Ableitung q zugeführt wird. Der auf den Bändern k abgelagerte Stoff wird durch deren Bewegung beständig von Düsen ci abgeleitet und, solange er sich auf der inneren Schleife der Bänder k befindet, durch die Zentrifugalwirkung weiterhin entfeuchtet. Sobald die Bänder k um die Walzen i gewendet werden, wird der Stoff von denselben nach außen gegen die Innenwand des Gehäuses a abgeschleudert. Durch die Bürsten v wird das entleerte Band k vollends gereinigt, so daß es nicht verstopft werden kann. Vom Innenumfang des Gehäuses a wird .der Stofflurch die Abstreifer z der Üffnung y zugeführt, von wo er zwecks weiterer Verarbeitung abgeleitet wird.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist eine beispielsweise. Die ganze Einrichtung kann auch um eine senkrechte Achse angeordnet und die Antriebsvorrichtungen -der einzelnen Teile sowie deren Formen können beliebig anders gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Entwässern von Baumwolle, Linters, Zellstoff, Holzstoff u. dgl., bei der ein in einem Gehäuse drehbar angeordneter Düsenstern das Trenngut gegen endlose Sieb- oder Filterbänder schleudert, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses mehrere endlose Sieb- oder Filterbänder (k) jeweils über zwei am Rotor gelagerte Walzen (i) umlaufen und zwischen den beiden glalzen eines jeden Siebbandes (k) j e eine Fangschale (n) mit Abführung angeordnet ist, deren offene Seite gegen den inneren Teil des Siebbandes (k) anliegt.
DEB141623D 1929-01-26 1929-01-26 Vorrichtung zum Entwaessern von Baumwolle, Linters, Zellstoff, Holzstoff u. dgl. Expired DE496059C (de)

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Publications (1)

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DE496059C true DE496059C (de) 1930-04-16

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DEB141623D Expired DE496059C (de) 1929-01-26 1929-01-26 Vorrichtung zum Entwaessern von Baumwolle, Linters, Zellstoff, Holzstoff u. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE496059C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091945B (de) * 1957-06-11 1960-10-27 Norman Otis Peck Zentrifuge mit einer in der Schleudertrommel konzentrisch und relativ zu dieser drehbar angeordneten Innentrommel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091945B (de) * 1957-06-11 1960-10-27 Norman Otis Peck Zentrifuge mit einer in der Schleudertrommel konzentrisch und relativ zu dieser drehbar angeordneten Innentrommel

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