DE615253C - Verfahren zum Entwrasen von Braunkohle - Google Patents

Verfahren zum Entwrasen von Braunkohle

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DE615253C
DE615253C DE1930615253D DE615253DD DE615253C DE 615253 C DE615253 C DE 615253C DE 1930615253 D DE1930615253 D DE 1930615253D DE 615253D D DE615253D D DE 615253DD DE 615253 C DE615253 C DE 615253C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L5/00Solid fuels

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entwrasen von Braunkohle Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und die entsprechenden Vorrichtungen zum Entwrasen der Braunkohle bei ihrer Förderung von den Trocknern zu -den Pressen.
  • Von der Entwrasung der Kohle hängt die Beschaffenheit der zu erzeugenden Briketts ab. Enthält die Kohle. beim Pressen noch eine gewisse Wassermenge in Form von Wassertröpfchen, die bei nicht genügender Wrasenableitung durch Kondensation entstehen, so wird durch die in der Kohle eingeschlossenen Wassertropfen beim Pressen das Brikett auseinandergesprengt. Dadurch entstehen die sogenannten Spalterbriketts. Diese Spalterbriketts stellen eine Ausschußware dar. Ihre Vermeidung ist daher von einer-erheblichen wirtschaftlichen Bedeutung.
  • Bisher wurde die Entwrasung der Kohle in sogenannten Kühlhäusern vorgenommen. In diesen rutschen die Kohlekörnchen dicht zusammengelagert zwischen beiderseitig jalousieartig angeordneten Blechen sehr langsam herunter. Eine Entwrasung der Kohle aus dem Innern heraus ist durch eine solche Anlage nicht möglich. Lediglich die zwischen den Jalousieblechen nach außen freiliegende Kohle kann durch Berührung mit der Luft entwrasen.
  • Im Innern der Kohlenschicht findet nur eine Abkühlung statt, wobei immer noch Kondenswasser abgeschieden wird, das als Wassertropfen in die Kohle gelangt.
  • Die Wirkung des Kühlhauses beruht also in erster Linie auf dem Abkühlen der Kohle und nur zum kleinen Teile auf der l:Lntwrasung derselben.
  • Man hat ferner versucht, die Entwrasung des Kühlhauses dadurch zu verbessern, daß man quer durch die Jalousien Luft gesaugt hat. Es ist jedoch unmöglich, auf eine so große Fläche die Luft so regelmäßig zu verteilen, daß überall je Quadratmeter annähernd die gleiche Luftmenge durchtritt. Die Dichte der Kohlenschicht ist außerordentlich verschieden. Die Luft wird also nur dort: durch die Kohlenschicht treten, wo die Dicht: der Kohle am geringsten ist. Die dichteren Kohlenschichten lassen dagegen die Luft nicht durch, so daß die Entwrasung nur auf einem kleinen Teil der Kohlenfläche möglich ist und nicht wirksam wird.
  • Zur Vergrößerung der Entwrasungswirkung hat man ferner versucht, die Kohle bereits auf dem Transportwege zum Kühlhause dadurch zu entwrasen, daß man die zwecks Abscheidung von zu großen Knorpeln eingebaute Siebtrommel belüftet und die Luft absaugt. Da aber auch in der Siebtrommel die Kohle gehäuft liegt, so ist ein Durchdringen der Kohle mit Luft auch hier nicht möglich, selbst wenn man zur Verteilung der in der Siebtrommel angehäuften Kohle Schaufeln anbringt, welche die dicke Kohlenschicht lohkern sollen., Die vorliegende Erfindung beschreitet nun zur -Vermeidung dieses Nachteiles einen grundsätzlich anderen Lösungsweg, indem sie die Luft mit der Kohle in Berührung bringt, wenn die Kohleteilchen durch einen freien Fall der Kohle voneinander getrennt sind. Die -Luft kann dann alle Kohleteilchen umspülen und den' gebildeten Wrasen aufnehmen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt nun im Rahmen dieser Erkenntnis nach der Erfindung dadurch, daß die getrocknete heiße Braunkohle durch einFördermittel (Schnecke) über ein Sieb verteilt und durch ein sich an dieses anschließendes geschlossenes Gehäuse in freiem Fall auf so langer Strecke hindurchgeführt wird, daß im Gegenstrom durch das Gehäuse hindurchgesaugte Luft, deren Menge zur Aufnahme der Feuchtigkeit aus der Braunkohle ihrer jeweiligen Korngröße,Temperatur und Menge angepaßt ist, mit dem aus der Kohle gebildeten Wrasen zusammen ein Gemisch bildet, dessen Temperatur am Ausgang des Gehäuses oberhalb des Taupunktes des Gemisches liegt.
  • Wird diese Regel befolgt, so spielt sich der Arbeitsvorgang bei der Entwrasung der Kohle in der Weise ab, daß zunächst die kalte Luft unten in. dem geschlossenen Gehäuse mit der Kohle zusammentrifft, die sich durch die Wrasenentziehung schon stark abgekühlt hat. Die Luft nimmt aber auch aus dieser Kohle noch eine gewisse Feuchtigkeit auf und wird erwärmt. Dadurch ist die Luft befähigt, weiteren Wrasen aus der wärmeren Kohle aufzunehmen, in die sie nun aufsteigt. Eine weitere Erwärmung der Luft ist die Folge, wodurch sie wieder in die Lage gesetzt ist, beim Aufsteigen in noch heißere Teile des Kohlenstromes noch mehr Wrasen aufzunehmen. Schließlich trifft sie am oberen Ende des Kohlefallraums mit der heißesten Kohle zusammen und bleibt auch dort noch aufnahmefähig für den Wrasen, der in der Nähe des Abzugsrohres noch entwickelt wird.
  • Auf dem ganzen Wege bleibt somit die, Luft fähig, den jeweils entwickelten Wrasen aufzunehmen, so daß sie schließlich noch ungesättigt aus dem Kohlefallrauin abströmt. Auf diese Weise ist die Gewähr dafür gegeben, daß sich innerhalb des Braunkohlenstromes nicht wieder Wasser aus dem Luftwrasengemisch abscheidet. _ Für den ordnungsmäßigen Betrieb ist dabei wichtig, daß die heiße Kohle dem oder den Gehäusen, in welchen sie frei herunterfällt, oben stets zugeführt und unten daraus wieder abgeführt wird. Vorteilhaft schließt sich daher an das Gehäuse, in welchem die Braunkohle frei herunterfällt, unten unmittelbar eine Förderschnecke o. dgl. an, welche für entsprechende Abführung der - entwrasten Braunkohle sorgt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B der Fig, i und Fig. 3 ein waagerechter Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2. Fig. q. zeigt den unteren Teil der Fig.2 bei einer anderen Ausführungsform; Fig. 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform; Fig.6 ist ein Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. 5 und Fig.7 ein Querschnitt nach der Linie G-H der Fig. 6.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 besteht die Vorrichtung aus einem senkrechten Gehäuse a, das oben durch das Gehäuse b einer Zuführungsschnecke c für die Braunkohle und unten durch das Gehäuse d einer Abführungsschnecke e abgeschlossen ist. Die beiden Schnecken a und e sind so zueinander geneigt angeordnet, daß sowohl die von den Trocknern kommende, in Fig. i links eintretende heiße Braunkohle als auch die aus dem Gehäuse a austretende Braunkohle, welche in die Pressen gelangt, aufwärts gefördert wird. Jedoch hat diese Aufwärtsförderung nichts mit dem Wesen der Einrichtung zu tun. Der Boden des Gehäuses b der Zuführungsschnecke c ist als ein Sieb f ausgebildet, dessen Maschenweite so groß ist, daß der feinste Staub der Braunkohle hindurchfallen kann. Der abgesaugte Braunkohlenstaub fällt daher in Form eines Stromes g frei durch das Gehäuse a nach unten, welches einen so großen Querschnitt hat, daß der Strom g die seitlichen Gehäusewandungen nicht berührt (Fig. 2). Durch eine Schurre lt am Boden des Gehäuses a wird die Braunkohle der Schnecke e zugeleitet.
  • Seitlich von der Schnecke e ist das Gehäuse d mit einem Stutzen i versehen, der sich über die ganze Länge der Schnecke erstreckt und durch einen Rost k abgedeckt ist, durch den Außenluft in das Gehäuse eintreten kann. Die in das Gehäuse a eintretende Luft wird auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Anzahl von über die Länge des Gehäuses verteilten Leitungen nz abgesaugt, die sich mit trichterförmigen Hauben zz dicht unterhalb des Gehäuses b der Zuführungsschnecke c an das Gehäuse a anschließen. Die Leitungen na . sind von einer gemeinsamen Saugleitung o abgezweigt.
  • Die durch den Rost k eingesaugte Luft muß, da sich zwischen der Stelle, an welcher sie in das Gehäuse a eintritt, und den Saugstutzen n der Braunkohlenstrom g aus dem abgesaugten feinen Kohlenstaub befindet, durch diesen Strom hindurchtreten. Die Kohleteilchen sind auf ihrem Wege von den Siebböden f bis zum Eintreffen auf die Schurre lt, den sie im freien Fall durchlaufen, in gewissem Maße voneinander getrennt, so daß die durchgesaugte Luft die einzelnen Kohleteilchen gut umspülen kann. Die Luft kann daher den aus der Kohle entwickelten Wrasen gründlich und schnell aufnehmen. Die Abluft wird durch die Hauben n und Saugleitungen m schnell aus dem Bereich des Kohlenstromes g herausgebracht und kommt dabei nur in geringem Maße mit den kühlen Wandungen des Gehäuses a in Berührung. Es ist hierdurch vermieden, daß sich aus der Abluft wieder Wasser abscheidet und in die Kohle zurückfällt, was ein Platzen der aus der Kohle hergestellten Briketts zur Folge haben könnte.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. wird die durch das Gehäuse a hindurchgesaugte Luft mittels einer Leitung t unter einen doppelten Treppenrost 2c geleitet, der unten die Breite des Braunkohlenstromes g hat und sich über die ganze Länge des Gehäuses a erstreckt. Der Rost zt ist dicht oberhalb der Schnecke e angeordnet und läßt seitlich im Gehäuse a Kanäle frei, durch welche die Kohle zur Ableitungsschnecke e gelangen kann.
  • Die Luft wird durch den Rost u über den ganzen Querschnitt des IKohlenstromes ä fein verteilt, wodurch die Wrasenaufnahme der Luft noch weiter begünstigt wird. Auch werden die Kohleteilchen wirksam gebremst, wodurch die Berührungszeit verlängert wird.
  • An die Stelle des Rostes können auch Düsenrohre treten.
  • Die Entwrasung der Braunkohle kann noch dadurch begünstigt werden, daß die Berührungszeit zwischen der Luft und der Braunkohle vergrößert wird,'indem man die Fallgeschwindigkeit der Braunkohle verkleinert. Zu diesem Zweck können in dem Gehäuse wechselständig untereinander Schurren p eingebaut werden, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. 6 dargestellt ist. Beim Auftreffen der Braunkohle auf die Schurren p wird einerseits deren Fallgeschwindigkeit verringert und anderseits der Weg zwischen der Zuführungsschnecke a und der Abführungsschnecke e vergrößert. Die Berührungszeit zwischen der Luft und der Braunkohle ist daher ohne Vergrößerung der Abmessungen des Gehäuses a verlängert und somit ein wirksamerer Wärmeaustausch erzielt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist auch der Boden des Gehäuses b der Zuführungsschnecke c als Sieb ausgebildet; die Siebe haben aber verschiedene Maschenweite. Die heiße Braunkohle wird hier durch die waagerecht liegende Schnecke c in der Fig. 5 am rechten Ende von den Trocknern her zugeführt. Das Sieb f1 hat eine .ebenso große Maschenweite wie die Siebe f bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3, so daß nur der Staub hindurchfällt. Die sich in der Förderrichtung der Kohle anschließenden Siebe f2, f3, f4 ... haben immer größere Maschenweite, so daß Kohle von einem immer gröberen Korn hindurchfällt. An jedes Sieb schließt sich unten ein besonderes Gehäuse a1, 0, a3, a4... .an, welches unten in das Gehäuse d der Abführungsschnecke e mündet. Die Kohle fällt daher im freien Fall in Korngrößen klassiert durch getrennte Gehäuse herunter, wobei-sie über die in diesen Gehäusen angeordnete Schurren p geleitet wird (Fig. 5).
  • In das Gehäuse d`.der Abführungsschnecke e wird an den Stellen, an welchen die Gehäuse a1, a2, a3, a4. .. münden, Luft eingeführt, indem vors einer gemeinsamen Luftzuführungsleitung r haubenartige Stutzen s1, 32, s3, s4. . . abgezweigt sind; welche in das Gehäuse d münden und sich über die ganze Länge der einzelnen Gehäuse d . . . erstrecken. Die Ab-, saugung der Luft erfolgt an der den Stutzen s1, s2... entgegengesetzten Seite des Gehäuses d, a2... durch die Saugleitungen ml, m2..., indem beispielsweise zwei Saugstutzen n in jedes Gehäuse a1, a2.. . münden. Der Durchgangsquerschnitt der Leitungen ml ist größer als der der Leitungen m2 tisw.
  • Beim. Betriebe dieser Vorrichtung wird dem durch das Gehäuse a1 im freien Fall hindurchtretenden Strom g aus dem feinsten Korn infolge des großen Saugquerschnittes der Leitungen W durch den Stutzen s1 eine Luftmenge zugeführt, welche entsprechend der Kohlenmenge, der Korngröße und dem Wassergehalt die volle Sättigung der Luft vermeidet. Durch das Sieb f2 fällt schon ein gröberes Korn nach unten. Entsprechend dem kleineren Saugquerschnitt der Leitungen m2 wird z. B. eine dieser Korngröße angepaßte kleinere Luftmenge durch den Saugstutzen s2 in das Gehäuse ä2 eingeführt. Die durch das Sieb f3 fallende Kohle hat ein noch gröberes Korn und eine kleinere Menge, so daß die in das Gehäuse a3 eingeleitete Luftmenge noch kleiner ist und so fort. Durch diese Anpassung der Luftmenge an die Korngröße, die Kohlenmenge und den Wassergehalt der Braunkohle ist insbesondere auch erzielt, daß keine zu großen Luftmengen eingeführt werden, daß also an Luft und an Energie zur Bewegung derselben gespart wird.
  • Die geringere Luftströmung hat schließlich auch eine sehr wünschenswerte geringere Staubabführung zur Folge.
  • Die Regelung der den einzelnen Gehäusen a1, a2... zugeführten Luftmengen kann in verschiedener Weise, z. B. mit Hilfe von Absperrorganen, erfolgen, welche in die Luftzuleitungen eingeschaltet sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 wird die durch die Leitung r zugeführte Luft unter Berücksichtigung der Temperatur der Kohle, der Kohlenmenge, ihres Wassergehaltes, der Luftmenge und der Größe der Wandungen der Gehäuse so vorgewärmt, daß die Temperatur der Abluft, welche das Gehäuse a bzw. die Gehäuse a1, ag.. . durch die Saugstutzen ia verläßt, noch oberhalb des Taupunktes liegt, also keine Wasserabscheidung innerhalb der Gehäuse stattfinden kann. Dabei wird noch die den einzelnen Gehäusen a1, d°. . . durch die Stutzen s1, s2 ... zugeführte Luft verschieden vorgewärmt, und zwar unter Berücksichtigung der Kohlentemperatur und der verschiedenen Korngrößen, welche durch die Siebe f l, f 2. . . hindurchtreten. Hierdurch ist ebenfalls weiter verhütet, daß eine frühzeitige Wasserabscheidung aus der Abluft eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Entwrasen der Braunkohle bei ihrer Förderung von den Trocknern zu den Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß die getrocknete heiße Braunkohle durch ein Fördermittel (Schnecke) über ein Sieb verteilt, dabei nach Korngröße klassiert und durch ein sich an das Sieb anschließendes, geschlossenes Gehäuse nur in freiem Fall auf so langer Strecke hindurchgeführt wird, daß im Gegenstrom durch das Gehäuse hindurchgesaugte Luft, deren Menge zur Aufnahme der Feuchtigkeit aus der Braunkohle ihrer jeweiligen Korngröße, Temperatur und Menge angepaßt ist, mit dem aus der Kohle gebildeten Wrasen zusammen ein Gemisch bildet, dessen Temperatur am Ausgang des Gehäuses oberhalb des Taupunktes des Gemisches liegt. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die getrocknete heiße Braunkohle in jeder Korngröße durch ein besonderes geschlossenes Gehäuse in freiem Fall hindurchgeleitet wird.
DE1930615253D 1931-12-09 1930-08-03 Verfahren zum Entwrasen von Braunkohle Expired DE615253C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19537050A1 (de) * 1995-10-05 1997-04-10 Joest Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Kühlen von Trockenbraunkohle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19537050A1 (de) * 1995-10-05 1997-04-10 Joest Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Kühlen von Trockenbraunkohle

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DE641026C (de) 1937-01-18

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