DE202004005911U1 - Fluidverteilvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Fluidverteilvorrichtung (10) zur Montage an einer fluidführenden Einrichtung (11, 12) mit einer in Strömungsrichtung angeordneten, parallel zu einer Mittelachse (M) verlaufenden Versorgungsöffnung (19) sowie wenigstens einer vorzugsweise rechtwinklig zur Mittelachse (M) angeordneten, von einem Außenumfang des Körpers (17) her in die Versorgungsöffnung (19) mündenden Entnahmeöffnung (18), die der Aufnahme eines Anschlussstutzen (16) und/oder Blindstopfens (20) dient, zusätzlich mit parallel zur Mittelachse (M) angeordneten und zumindest beidseitig der Entnahmeöffnung (18) gelegenen Bohrungen (27) zur Aufnahme von Verbindungsmitteln, die der Befestigung der Vorrichtung (10) an der fluidführenden Einrichtung (11, 12) dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitigen Bohrungen (27) zumindest teilweise sekantial zum Querschnitt der Entnahmeöffnung (18) angeordnet sind und dass Anschlussstutzen (16) bzw. Blindstopfen (20) jeweils wenigstens einen außenumfänglich angeordneten Einschnitt aufweisen, in die die Verbindungsmittel formschlüssig eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fluidverteilvorrichtung zur Montage an einer fluidführenden Einrichtung mit einer in Strömungsrichtung angeordneten, parallel zu einer Mittelachse verlaufenden Versorgungsöffnung sowie wenigstens einer vorzugsweise rechtwinklig zur Mittelachse angeordneten, von einem Außenumfang des Körpers her in die Versorgungsöffnung mündenden Entnahmeöffnung, die der Aufnahme eines Anschlussstutzens und/oder Blindstopfens dient, zusätzlich mit parallel zur Mittelachse angeordneten und zumindest beidseitig der Entnahmeöffnungen gelegenen Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln, die der Befestigung der Vorrichtung an der fluidführenden Einrichtung dienen.
  • Eine derartige Vorrichtung wird auch als Kreuzverteiler oder Hydrantenzwischenflanschstück bezeichnet und wird insbesondere im Bereich der öffentlichen Wasserversorgung eingesetzt, um von zentralen Versorgungsleitungen abgehende Hauswasseranschlüsse bereit zu stellen. Hierzu weisen die Kreuzverteiler bis zu vier in eine zentrale Versorgungsöffnung mündende Aufnahmen für entsprechende Anschlussstutzen auf.
  • Im Stand der Technik gibt es sowohl aus Kunststoff als auch aus Metall gefertigte Kreuzverteiler, die jedoch beide aus unterschiedlichen Gründen als nachteilig angesehen werden.
  • Kreuzverteiler aus Metall weisen im Allgemeinen einen Körper auf, der vier Entnahmeöffnungen besitzt. Je nach Anzahl der benötigten Abgänge werden in die Entnahmeöffnungen Anschlussstutzen oder aber Blindstopfen eingeschraubt. Von Nachteil ist zunächst, dass die Herstellung metallener Kreuzverteiler vergleichsweise teuer ist und sie darüber hinaus bei Montage und Demontage aufgrund ihres hohen Gewichtes schwer zu handhaben sind. Zwar sind Anschlussstutzen sowie Blindstopfen auf vorteilhafte Weise durch Einschrauben einfach in die mit diesem Gewinde versehenen Entnahmeöffnungen einzusetzen, jedoch ist die Abdichtung mit Hanf und Dichtmasse bzw. mit Dichtband ausgesprochen aufwendig. Soll zudem im Nachhinein ein Blindstopfen gegen einen Anschlussstutzen ausgetaucht werden oder aber schadhafte Blindstopfen bzw. Anschlussstutzen gewechselt werden, sind diese häufig nur schwer aus dem Gewinde herauszudrehen, da das Metall zum Teil korrodiert und sich die verwendeten Dichtmittel mit der Zeit stark verfestigen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Kreuzverteiler aus Kunststoff weisen ebenfalls einen Körper mit Entnahmeöffnungen auf, jedoch werden die Blindstopfen bzw. Anschlussstutzen lediglich eingeschoben und anschließend verschweißt. Das Verschweißen gewährleistet zwar einen dichten Sitz, jedoch lässt sich ein derart ausgestalteter Kreuzverteiler nicht mit zusätzlichen Anschlussstutzen nachrüsten, sondern muss in Gänze ausgetauscht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Fluidverteilvorrichtung zu schaffen, die bei Umgehung der Nachteile des Standes der Technik ein schnelles und einfaches Austauschen der Anschlussstutzen bzw. Blindstopfen ermöglicht.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1, insbesondere durch die kennzeichnenden Merkmale, nämlich dass die beidseitigen Bohrungen sekantial zum Querschnitt der Entnahmeöffnung angeordnet sind und dass Anschlussstutzen bzw. Blindstopfen jeweils wenigstens einen außenumfänglich angeordneten Einschnitt aufweisen, in die Verbindungsmittel formschlüssig eingreifen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es auf vorteilhafte Weise, Anschlussstutzen bzw. Blindstopfen einfach in die entsprechenden Entnahmeöffnungen einzuschieben und sie anschließend durch Anschieben der Verbindungsmittel in die Bohrungen zu sichern. Der formschlüssige Eingriff der Verbindungsmittel in den außenumfänglich angeordneten Einschnitt gewährleistet dabei einen zugfesten und in Richtung einer Längsmittelachse von Anschlussstutzen bzw. Blindstopfen spielfreien Sitz.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Einschnitt als umlaufende Ringnut ausgebildet. Die Ringnut kann auf einfache Weise spangebend durch Eindrehen erzeugt werden und erlaubt auch ein Verdrehen der Anschlussstutzen um ihre Längsmittelachse und erleichtert so eine mögliche Verschraubung von Anschlussstutzen und weiterführenden Wasserleitungen.
  • Es ist alternativ vorgesehen, dass Anschlussstutzen bzw. Blindstopfen jeweils zwei parallel verlaufende, außenumfängliche und beidseitig ihrer Längsmittelachse angeordnete Einschnitte aufweisen, die eine Drehung der vorgenannten Bauteile um ihre Längsmittelachse verhindern und eine definierte Ausrichtung gewährleisten.
  • Wenn die Anschlussstutzen bzw. Blindstopfen im Bereich der Entnahmeöffnung einen außenumfänglich in einer Ringnut angeordneten Dichtring in Art eines O-Rings aufweisen, lässt sich eine besonders einfach herzustellende und in ihrer Handhabung vorteilhafte Abdichtung der vorgenannten Bauteile gegen ein Fluid verwirklichen.
  • Die Verbindungsmittel als Schraubbolzen auszubilden ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Fluidverteilvorrichtung in einer Fluide unter hohem Druck führenden Einrichtung eingesetzt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass sie zwischen einem Hydrantenfuß und einem Hydranten angeordnet ist und dass die Entnahmeöffnungen Anschlussstutzen für Hauswasserleitungen aufnehmen.
  • Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen der Fluidverteileinrichtung, bei denen Körper und/oder Anschlussstutzen bzw. Blindstopfen aus Kunststoff gefertigt sind, da die Herstellung besonders kostengünstig ist.
  • Letztlich ist es von Vorteil, wenn der verwendete Kunststoff Polyethylen ist, da sich dieser durch eine hohe Festigkeit und Haltbarkeit auszeichnet und darüber hinaus als lebensmittelecht gilt und somit für die Trinkwasserversorgung besonders geeignet ist.
  • Weitere Vorteile ergeben sich insbesondere aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fluidverteilvorrichtung,
  • 2 eine Schnittdarstellung der Fluidverteilvorrichtung gemäß der Schnittlinie II–II in 1,
  • 3 einen Anschlussstutzen zur Verwendung mit einer Fluidverteileinrichtung in Seitenansicht,
  • 4 den Anschlussstutzen gemäß 3 entsprechend der Schnittlinie IV–IV,
  • 5 eine Schnittdarstellung gemäß 3 entsprechend der dortigen Schnittlinie V–V,
  • 6 einen Anschlussstutzen zur Verwendung mit einer Fluidverteilvorrichtung in veränderter Ausführungsform,
  • 7 eine Schnittdarstellung des Anschlussstutzens gemäß der Schnittlinie VII–VII in 6,
  • 8 den Anschlussstutzen gemäß der Schnittlinie VIII–VIII in 6,
  • 9 eine Schnittdarstellung der Fluidverteilvorrichtung gemäß Schnittlinie IX–IX in 1 und
  • 10 die Fluidverteilvorrichtung entsprechend der Schnittlinie X–X in 2.
  • In den Zeichnungen ist eine Fluidverteilvorrichtung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Sie ist zwischen zwei Teilen einer fluidführenden Einrichtung montiert, in diesem Fall zwischen einem T-Stück 11 einer Wasserversorgungsleitung und einem Hydrantenfuß 12. Ein Körper 17 der Vorrichtung 10 wird zwischen zwei Flanschen 13 mittels Schraubbolzen 14 und Muttern 15 verspannt. Der Körper 17 weist, wie in 2 zu sehen, Entnahmeöffnungen 18 auf, die vom Außenumfang des Körpers her in eine zentrale Versorgungsöffnung 19, die sich entlang einer Mittelachse M erstreckt, münden. In die Entnahmeöffnungen 18 des Körpers 17 sind bzgl. 1 zum Betrachter weisend sowie rechtsseitig Anschlussstutzen 16 für nicht dargestellte Fluidleitungen, insbesondere Trink- bzw. Hauswasseranschlüsse eingesteckt. Linksseitig sowie auf der rückwärtigen Seite (in 1 nicht zu sehen) befinden sich in den Entnahmeöffnungen 18 Blindstopfen 20.
  • Die 3 bis 8 zeigen, teilweise in Schnittdarstellung, zwei mögliche Ausführungsformen für die Anschlussstutzen 16.
  • Die Anschlussstutzen 16 sind als Rohrstutzen ausgebildet und weisen einen entlang ihrer Längsmittelachse L gelegenen Kanal 21 auf, über den Fluid, insbesondere Wasser, aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung entnommen werden kann. Ein den Entnahmeöffnungen 18 zugeordneter Bereich 22 weist eine Umfangsverdickung auf, die den passgenauen Sitz in den einen entsprechenden Durchmesser aufweisenden Entnahmeöffnungen 18 gewährleistet. Im Bereich 22 befindet sich eine umlaufende Ringnut 23, die der Aufnahme eines Dichtringes 28 dient (siehe 2). Der Dichtring 28 verhindert den Fluidaustritt an der Außenumfangsfläche 24 des Anschlussstutzens 16 (siehe 2 und 10).
  • In den 3 bis 5 ist ein Anschlussstutzen 16 dargestellt, der zwei außenumfänglich parallel verlaufende und beidseitig der Längsmittelachse L gelegene Einschnitte 25 aufweist. Die in den 6 bis 8 darstellte Ausführungsform des Anschlussstutzens 16 weist anstelle der Einschnitte 25 eine umlaufende Ringnut 26 auf. Die Einschnitte 25 bzw. die Ringnut 26 dienen der Befestigung von Anschlussstutzen 16 oder Blindstopfen 20 und werden daher im Folgenden auch als Befestigungseinschnitte und Befestigungsringnut bezeichnet.
  • Wie aus den Schnittdarstellungen der 2 und 10 ersichtlich ist, stellt der Blindstopfen 20 ein an den maximalen Querschnitt der Entnahmeöffnung 10 in seiner Form angepasstes massives Bauteil dar, welches ebenfalls in einem der Versorgungsöffnung 19 zugewandten Bereich eine Ringnut 23 für einen Dichtring aufweist.
  • Darüber hinaus kann der Blindstopfen 20 analog den Ausführungen zu den Anschlussstutzen entweder Einschnitte 25 oder aber eine umlaufende Ringnut 26 zur Befestigung des Blindstopfens 20 in einer Entnahmeöffnung 18 aufweisen.
  • Aus der Schnittansicht in 2 geht hervor, wie die Blindstopfen bzw. die Anschlussstutzen 16 in den Entnahmeöffnungen 18 der Vorrichtung 10 festgesetzt werden. Die Bohrungen 27 sind sekantial zum Querschnitt der Entnahmeöffnungen 18 angeordnet, sie schneiden also die Entnahmeöffnungen 18 zumindest teilweise, so dass durch die Bohrungen 27 geführte Schraubbolzen 14 etwa zur Hälfte in die Befestigungseinschnitte 25 bzw. die Befestigungsnut 26 formschlüssig eingreifen.
  • Um einen Anschlussstutzen in eine Entnahmeöffnung 18 einzusetzen, werden zunächst die Schraubbolzen aus den Bohrungen 27 entfernt und der Anschlussstutzen 16 in die Entnahmeöffnung 18 eingeschoben. Dabei wird der in der Ringnut 23 sitzende und gegenüber dem Außenumfang des Anschlussstutzens 16 Übermaß aufweisende Dichtring 28 zwischen der Innenumfangsfläche 29 der Entnahmeöffnung 18 und der Außenumfangsfläche 24 des Anschlussstutzens 16 dichtend verquetscht.
  • Die Befestigungseinschnitte 25 bzw. Befestigungsringnut 26 sind so angeordnet, dass sie bei eingesetztem Anschlussstutzen 16 im Bereich der Bohrungen 27 liegen. Werden die Schraubbolzen 14 nunmehr wieder durch die Bohrung 27 hindurchgesteckt, greifen sie formschlüssig in die Befestigungsringnut 26 bzw. Befestigungseinschnitte 25 ein, wodurch der Anschlussstutzen 16 zugfest in der Entnahmeöffnung 18 angeordnet ist. Nach dem selben Prinzip werden auch die Blindstopfen 20 eingesetzt.
  • So kann auf einfache und vorteilhafte Weise jeder Anschlussstutzen 16 und jeder Blindstopfen 20 ohne großen Aufwand eingesetzt sowie ausgetauscht bzw. ersetzt werden.
  • In der Schnittdarstellung der 9 ist ein zum Betrachter weisender Anschlussstutzen 16 mit einer Befestigungsringnut 26 dargestellt. Es ist ersichtlich, wie die Schraubbolzen 14 seitlich in die Befestigungsringnut 26 eingreifen. Aufgrund der umlaufenden Ringnut ist es möglich, den Anschlussstutzen 16 um seine Längsmittelachse L zu drehen, was die Schraubmontage nicht dargestellter Anschlussleitungen am Anschlussstutzen 16 erleichtern kann. Sind anstelle der Befestigungsringnut 26 Befestigungseinschnitte vorgesehen, weist der Anschlussstutzen eine definierte Ausrichtung auf, die beispielsweise für bestimmte Arten von zur Verbindung benutzten Steckkupplungen vorteilhaft ist.
  • Letztlich zeigt 10 die Vorrichtung 10 mit Anschlussstutzen 16 und Blindstopfen 20 einer Darstellung gemäß der Schnittlinie X–X der 2. Der Körper 17 weist zwei Ebenen 32 mit jeweils einer um die zentrale Versorgungsöffnung 19 herum angeordneten Ringnut 33 auf. In diesen sind Dichtringe 34 angeordnet, die durch das Verspannen der Vorrichtung 10 zwischen den Flanschen 13 einen Fluidaustritt entlang der Flächen 31 und 32 verhindern.

Claims (9)

  1. Fluidverteilvorrichtung (10) zur Montage an einer fluidführenden Einrichtung (11, 12) mit einer in Strömungsrichtung angeordneten, parallel zu einer Mittelachse (M) verlaufenden Versorgungsöffnung (19) sowie wenigstens einer vorzugsweise rechtwinklig zur Mittelachse (M) angeordneten, von einem Außenumfang des Körpers (17) her in die Versorgungsöffnung (19) mündenden Entnahmeöffnung (18), die der Aufnahme eines Anschlussstutzen (16) und/oder Blindstopfens (20) dient, zusätzlich mit parallel zur Mittelachse (M) angeordneten und zumindest beidseitig der Entnahmeöffnung (18) gelegenen Bohrungen (27) zur Aufnahme von Verbindungsmitteln, die der Befestigung der Vorrichtung (10) an der fluidführenden Einrichtung (11, 12) dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseitigen Bohrungen (27) zumindest teilweise sekantial zum Querschnitt der Entnahmeöffnung (18) angeordnet sind und dass Anschlussstutzen (16) bzw. Blindstopfen (20) jeweils wenigstens einen außenumfänglich angeordneten Einschnitt aufweisen, in die die Verbindungsmittel formschlüssig eingreifen.
  2. Fluidverteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschnitt als umlaufende Ringnut (26) ausgebildet ist.
  3. Fluidverteilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlussstutzen (16) bzw. Blindstopfen (20) außenumfänglich zwei parallel verlaufende und beidseitig ihrer Längsmittelachse (L) angeordnete Einschnitte (25) aufweisen.
  4. Fluidverteilvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlussstutzen (16) bzw. Blindstopfen (20) im Bereich (22) der Entnahmeöffnung (18) einen außenumfänglich in einer Ringnut (23) angeordneten Dichtring (28) wie O-Ring aufweisen.
  5. Fluidverteileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel als Schraubbolzen (14) ausgebildet sind.
  6. Fluidverteileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidverteileinrichtung zwischen einem T-Stück (11) einer Wasserleitung und einem Hydrantenfuß (12) angeordnet ist und dass die Entnahmeöffnung (18) Anschlussstutzen (16) von Hauswasserleitungen aufnehmen.
  7. Fluidverteileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (17) aus Kunststoff gefertigt ist.
  8. Fluidverteileinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlussstutzen (16) bzw. Blindstopfen (20) aus Kunststoff gefertigt sind.
  9. Fluidverteileinrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Kunststoff Polyethylen ist.
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