DE515711C - Anschlussvorrichtung fuer Gasmesser - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer Gasmesser

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DE515711C
DE515711C DEG74802D DEG0074802D DE515711C DE 515711 C DE515711 C DE 515711C DE G74802 D DEG74802 D DE G74802D DE G0074802 D DEG0074802 D DE G0074802D DE 515711 C DE515711 C DE 515711C
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DEG74802D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Anschlußvorrichtung für Gasmesser Wenn die Rohrinstallation, an welche die Hausgasmesser angeschlossen werden, bezüglich der gegenseitigen Stellung der Rohrenden nicht genau zu den Anschlußstutzen der Gasmesser paßt, dann muß der Gasmesser die Spannungen aufnehmen, welche dadurch entstehen, daß die Rohrenden trotzdem unter Gewaltanwendung mit dem Gasmesser verbunden werden. Dem Gasmesser sollte aber diese Beanspruchung, deren Größe ganz unkontrollierbar ist, nicht zugemutet werden. Beschädigungen der Gasmesser aus genannter Ursache sind keine Seltenheit.
  • Im folgenden wird eine Vorrichtung beschrieben, welche diese Beanspruchung vom Gasmesser fernhä.lt, ohne daß eine besondere Einstellung wegen Entspannung von Fall zu Fall nötig wäre. Die Vorrichtung besteht aus einer Anschlußplatte als Zwischenglied zwischen der (stationären) Installation und dem (auswechselbaren) Gasmesser, wie solche an sich bekannt sind. Auch macht sie Gebrauch von der an sich bekannten Möglichkeit, die Anschlußwinkel in der einen oder anderen Weise zu verdrehen. Nur sind im vorliegenden Falle die Anschlußwinkel nicht nur um senkrecht zu den Rohrachsen verlaufende Achsen drehbar, wie es bereits vorgeschlagen worden ist, sondern gleichzeitig auch um die Rohrachsen selbst drehbar. Daraus ergibt sich insgesamt eine Beweglichkeit derart, daß die Anschlußwinkel, ohne irgendeiner besonderen Feststellung zu bedürfen, im Verhältnis zur Rohrinstallation stets als starres System, aber im Verhältnis zum Gasmesser stets als schmiegsames System wirken.
  • In Abb. z ist die Ansicht der Vorrichtung von vorn dargestellt, inAbb. 2 der Schnitt x-y (Abb. z), in Abb. 3 eine besondere Ansicht eines Einzelteiles, in Abb. q. und 5 andere Stellungen in Ansicht von vorn.
  • Die Anschlußplatte a dient der ganzen Einrichtung als Grundplatte. Sie wird mittels Bolzen b an der Wand befestigt. Sie enthält außerdem zwei mit Feingewinde versehene Bohrungen, in denen je eine Scheibe c eingeschraubt ist. Mit den Scheiben c ist je eine senkrecht dazu angeordnete Gelenkscheibe d fest verbunden, die mit Bohrungen e versehen ist (Abb. 3).
  • Jedes der beiden Gelenke setzt sich nun in folgender Weise fort: Das Gelenkstück bildet das Rohrwinkelstück f, welches zu diesem Zweck mit einem auf d passenden Schlitz versehen ist. Die Schraube g dient als Gelenkzapfen. In das Winkelstück f ist mit Gewinde L ein weiteres Winkelstück h eingeschraubt, und dieses wird mit seinem freien Ende i an den Gasmesser angeschlossen. Die Rohrinstallation wird bei k an das Winkelstück f angeschlossen. Der Gelenkzapfen g hat die gemeinsame Achse m-»i mit dem Rohranschluß k. Das Gewinde l hat mit dem Gewinde der Scheibe c die gemeinsame Achse ii-n. Ist nun eine Rohrinstallation mit einer Anschlußplatte gemäß obiger Beschreibung versehen, dann spielen Ungenauigkeiten in der Herstellung des Gasmessers keine Rolle. Die Auswechseleng eines Gasmessers gegen einen anderen erfordert keine Änderung der Installation, selbst wenn gewisse Maßabweichungen vorhanden sind. Diese Maßabweichungen können so groß sein, däß Gasmesser der nächst größeren oder nächst kleineren Flammenzahl verwendet werden können. Es treten keinerlei Spannungen dadurch auf.
  • Wenn die Maßabweichungen der Gasmesser darin bestehen, daß die Anschlußverschraubungen zu großen oder zu kleinen Abstandhaben; so gleicht sich dies dadurch aus; daß die Winkelstücke f um die Achsen m-m schwenkbar sind. Die Maßabweichungen können auch darin bestehen, däß die Achsen der Anschlußverschraubungen etwas geneigt statt genau parallel stehen. Dies gleicht sich dadurch aus, daß die Winkel h sich in den Gewinden l um die Achsen n-n drehen können. So wirkt also die ,ganze Vorrichtung, selbst in dem mit der Rohrinstallation fest verbundenen Zustande, dem Gasmesser gegenüber als schmiegsames System, wobei besonders zu bemerken ist, daß nicht etwa eine besondere Ein- oder Feststellung nach den jeweiligen Maßen des anzuschließenden Gasmessers erfolgt, sondern daß das System ohne weiteres, wie elastisches Material, ganz zwanglos dem Anschrauben folgt und auch keine Spannung auf den Gasmesser ausübt.
  • Selbst wenn die bei k angeschlossenen Rohre der Installation nicht maßgerecht verlegt sein sollten, und also nur unter Aufwendung von Gewalt auf den richtigen Abstand zwischen den beiden Achsen m-m gebracht sein sollten, so bedarf es in keiner Weise irgendeiner Einstellung der Vorrichtung, um diese Spannung von den Anschlüssen des Gasmessers fernzuhalten, sondern diese Spannung wird ohne weiteres von der Vorrichtung aufgenommen, weil der Abstand zwischen den beiden Gelenkzapfen g trotz der sonstigen Schmiegsamkeit der Einrichteng starr ist. Ob die Gasmesseranschlüsse im Einzelfälle wirklich spannungsfrei sind, das ist von der mehr oder weniger sorgfältigen Montage völlig unabhängig geworden.
  • Die Vorrichtung paßt sich den verschiedensten Installationsbedingungen ohne weiteres an. In Abb. i ist der Fall dargestellt; daß beide Leitungen von oben zur Anschlußplatte kommen. Wenn aber, wie in Abb. q. dargestellt, das Eingangsrohr von links und das Ausgangsrohr von oben kommt, so braucht nur das linke Winkelstück f mit seiner Mündung k um die Achse n-n geschwenkt zu werden. Dabei dreht sich die Scheibe c mit ihrem Gewinderand in a entsprechend. (Daß gleichzeitig mit der Drehung infolge des Gewindes eine geringe Verschiebung nach vorn oder hinten stattfindet, ist belanglos.) In Abb. 5 ist noch der weitere Fall dargestellt, daß das Eingangsrohr von unten kommt. Die gleichen Variationen sind auch für den Ausgangsrohranschluß möglich, sowie alle sich daraus ergebenden Kombinationen. Und für alle diese Fälle erkennt man, daß sieh Spannungen der Rohrinstallationen niemals auf die Gäsmesseranschlüsse auswirken können.
  • Die Drehbarkeit der Scheibe c in der Grundplatte a kann auch durch gewöhnliche Einlagerung statt durch Gewinde erzielt werden. Die beiden Drehmöglichkeiten, nämlich die der Scheibe c um die Achse n-n und die des Winkels f um den Zapfen g, können auch kombiniert werden zu einem Kugelgelenk; welches im Schnittpunkt der Schenkelachsen in-in und iZ-n, d.. h. irn Scheitelpunkt des Winkels, seinen Drehpunkt haben müßte.
  • Die Grundplatte a kann zugleich Träger für eine Gasmesserstütze irgendwelcher Foren sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anschlußvorrichtung für Gasmesser mit an einem starren Verbindungsstück befestigten Anschlußstutzen für die Hausleitung und den Messer, dadurch gekennzeichnet, daB bei Verwendung von Anschlußwinkeln, die um senkrecht zu der Ebene der Leitungsrohre verlaufende Achsen auf dem Verbindungsstück drehbar sind, auch noch eine Drehbarkeit dieser Winkel um die Leitungsrohrachsen vorgesehen ist.
DEG74802D 1928-11-09 1928-11-09 Anschlussvorrichtung fuer Gasmesser Expired DE515711C (de)

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DE515711C true DE515711C (de) 1931-01-10

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