DE536307C - Anschlussvorrichtung fuer Gasmesser - Google Patents

Anschlussvorrichtung fuer Gasmesser

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DE536307C
DE536307C DEL77054D DEL0077054D DE536307C DE 536307 C DE536307 C DE 536307C DE L77054 D DEL77054 D DE L77054D DE L0077054 D DEL0077054 D DE L0077054D DE 536307 C DE536307 C DE 536307C
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turntable
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DEL77054D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/18Supports or connecting means for meters
    • G01F15/185Connecting means, e.g. bypass conduits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Anschlußvorrichtung für Gasmesser Die Erfindung betrifft die bekannten Anschlußvorrichtungen für Gasmesser, die im wesentlichen aus einem plattenförmigen Verbindungsstück mit zwei Winkelabzweigstücken besteht und auch für solche Fälle brauchbar sein sollen, bei denen der Abstand der Anschlußstutzen des Gasmessers nicht immer genau mit dem Abstand der Winkelabzweigstücke auf der Platte voneinander übereinstimmt. Man hat zu diesem Zweck schon vorgeschlagen, diese Abzweigstücke um Achsen drehbar zu machen, die mit den Achsen der zur Anschlußplatte parallelen Achsen der Abzweigstutzen zusammenfallen.
  • Die mit der Erfindung gebrachte Verbesserung dieser Anordnung besteht nun darin, daß durch eine neue, besonders günstige Lagerung der Abzweigstücke an der Platte der Abstand des zum Gasmesser führenden Anschlußendes jedes Winkelanschlußstücks von der Platte möglichst klein gemacht ist, nämlich dadurch, daß für die Stutzen Lager angewendet sind, welche die Stutzen von außen umfassen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Anschlußvorrichtung für Gasmesser, bei der auf dem Verbindungsstück Winkelabz-,veigstücke sitzen, die um die Achse der zur Plattenebene parallelen Stutzen drehbar sind.
  • Fig.2 zeigt eine Anschlußeinrichtung für sich in größerem Maßstab, bei welcher das Winkelabzweigstück links in einer anderen Stellung und mit einer anderen Lagerung gezeichnet ist als rechts.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt einen Teil der Anschlußplatte in Draufsicht.
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Winkelanschlußstückes.
  • Fig. 6 zeigt wieder bei einer und derselben Anschlußplatte links und rechts zwei verschiedene Anbringungsarten der Winkelabzweig stücke.
  • Fig.7 zeigt in der linken Hälfte einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 6, in der rechten Hälfte einen Schnitt nach Linie E-F der Fig.6, teilweise eine Ansicht.
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht des Anschlußstückes auf der linken Seite der Fig. 6 und 7-. Fig.9 zeigt im Schnitt parallel der Bildebene der Fig.8 eine andere Ausführungsform.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen trägt das plattenförmige Verbindungsstück i, welches an der Wand zu befestigen ist, die Winkelabzweigstücke 2, die einerseits an das Zu-bzw. Ableitungsrohr 3 und 4 der Gasleitung und anderseits an den Zuleitungs- bzw. Austrittsstutzen 5 und 6 des Gasmessers 7 angeschlossen werden und den Gasmesser selbst tragen können.
  • In allen Fällen sind die Winkelabzweigstücke in bekannter Weise um die Achse des clem Anschluß des Gasmessers dienenden Stutzens auf dem Verbindungsstück i drehbar, um für verschiedene Lagen des Zuleitungs- bzw. Ableitungsrohres 3 bzw. 4 einen denkbar einfachen Anschluß zu ermöglichen. Außer dieser Drehbarkeit ist in ebenfalls bekannter Weise noch eine Drehbarkeit um eine der Anschlußplatte i parallele Achse vorhanden.
  • Gemäß Fig.3 bis 5 können zu diesem Zweck Bügel oder Schellen 8 um den einen Schenkel des Anschlußstückes 2 fassen, die in entsprechenden Befestigungslöchern g der Platte i auf dieser wahlweise in drei verschiedenen Stellungen befestigt werden können, um für den der Platte i parallelen Stutzen jedes Anschlußstückes drei verschiedene Einstellungen zu ergeben. Dabei kann der Bügel oder die Schelle 8 auch gemäß der rechten Hälfte der Fig. 2 beiderseits um den zum Gasmesser führenden Stutzen herumgreifen, wenn das Anschlußstück zu diesem Zweck T-förmig gestaltet ist. In diesem Fall kann man, wie die Zeichnung erkennen läßt, mit im ganzen vier Befestigungslöchern auf der Platte i auskommen.
  • Es ist vorteilhaft, hierbei einen unmittelbaren Eingriff der Winkelabzweigstücke in die Platte i zu schaffen, der bei Herstellung der Anschlußverbindungen den Büge18 von der Beanspruchung durch die hierbei ausgeübten Drehmomente entlastet.
  • Zu diesem Zweck sind die Anschlußstücke 2 mit Vorsprüngen i i von der Gestalt eines Flachringsektors versehen, denen in der Platte i Ausnehmungen in Gestalt eines Kreuzschlitzes 12 zugeordnet sind.
  • Eine in mancher Beziehung günstigere Lagerung für die Abzweigstücke auf der Platte i läßt sich unter Verwendung einer Art von Drehschemeln gemäß den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 bis g schaffen.
  • Die Drehschemel 13 nehmen den einen Schenkel der Anschlußstücke 2 einerseits in einem nach oben völlig offenen Lagerstuhl 14, anderseits in einem Lagerauge 15 für einen an dem Anschlußstück befindlichen Zapfen 16 auf. Dieses Lagerauge kann ebenfalls nach oben, bei 17, offen sein, jedoch nur in einer Breite, die wenig größer ist als der Durchmesser des Lagerzapfens. Dann kann das Anschlußstück gegen unbeabsichtigtes Herausheben aus der Lagerung dadurch gesichert werden, daß das Lagerauge über die Breite der Schlitzöffnung 17 hinaus ausgedreht ist und der Mutter 18 auf dem Zapfen 16 ein entsprechender Ansatz ig gegeben ist, der in jene Ausdrehung eintritt. Bei dem gezeichneten Beispiel ist die Ausdrehung und der Ansatz konisch gestaltet.
  • Der Drehschemel selbst ist in der Platte i um .einen senkrecht zu dieser Platte gerichteten Zapfen2o drehbar. Der Drehzapfen kann mittels einer Mutter 2i in der Platte festgehalten werden, die in einer Einsenkung ?2 der Platte Platz findet. Wie in der rechten Hälfte der Fig. 6 und 7 gezeigt ist, genügt für die Lagerung des Anschlußstückes a im Drehschemel 13 auch das eine Lagerauge 15, und es kann der offene Lagerstuhl 14 erspart werden. In diesem Fall läßt sich der Drehschemel als einfacher Winkel ausbilden, der je nach Bedarf in einem der vier Löcher g auf der Plattei festgeschraubt wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig.6 bis 8 baut sich etwas höher als diejenige nach Fig.2 bis 5. Sie kann jedoch dadurch wieder niedriger gehalten werden, daß der Drehschemel gemäß Fig. g in die- Platte i eingelassen wird und die ihm entsprechende Ausdrehung oder Bohrung in der Platte i für ihn zugleich als Lagerung an Stelle des Drehzapfens 2o verwendet ist.
  • Auch andere Durchbildungen sind möglich. Wesentlich ist -stets, daß die Anschlußstücke denkbar geringe Abmessungen bekommen und möglichst nahe an die Platte i herangerückt werden können, da die Lagerung für die zweite Schwenkbarkeit, nämlich diejenige um eine der Platte i parallele Achse, nicht innerhalb der Abzweigstücke angeordnet ist, sondern außen um diese herumgreift.

Claims (7)

  1. hATCNTANSPRÜC.ECE: i. Anschlußvorrichtung für Gasmesser, bei der zwei Winkelabzweigstücke auf einer Verbindungsplatte um die Achse der zur Plattenebene parallelen Stutzen drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager die Stutzen von außen umfassen.
  2. 2. Anschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lagerung eine auf der Verbindungsplatte befestigte, den Anschlu_ßstutzen umfassende Schelle dient.
  3. 3. Anschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelanschlußstück auf der der Platte zugekehrten Seite einen Vorsprung aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung in der Platte eingreift.
  4. 4. Anschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung die Gestalt eines Flachringsegments und die Ausnehmung in der Platte die Gestalt eines Kreuzschlitzes hat.
  5. 5. Anschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für das Arischlußstück ein Drehschemel mit senkrecht zur Plattenebene stehender Drehachse ist.
  6. 6. Anschluß nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschemel in die Platte eingelassen ist.
  7. 7. Anschluß ,nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschemel um einen zur Plattenebene senkrechten Zapfen drehbar und für die der Platte parallele Lagerung einen völlig offenen Lagerstuhl (1q.) und außerdem ein Lagerauge (15) für einen am Anschlußstück befindlichen Zapfen (16) trägt, das auf eine Breite von wenig mehr als der Zapfendurchmesser offen und mit einer Ausdrehung versehen ist, in die ein entsprechender Ansatz einer auf den Zapfen zu schraubenden Mutter eingreift, um sodann zu verhindern, daß der Zapfen das Lager verläßt. B. Anschluß nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrehung (17) und der Ansatz der Mutter (18) kegelig sind.
DEL77054D 1929-12-22 1929-12-22 Anschlussvorrichtung fuer Gasmesser Expired DE536307C (de)

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