DE690509C - Zum Zeichnen und Messen von Winkeln dienender verstellbarer Zeichenwinkel - Google Patents

Zum Zeichnen und Messen von Winkeln dienender verstellbarer Zeichenwinkel

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DE690509C
DE690509C DE1938M0141207 DEM0141207D DE690509C DE 690509 C DE690509 C DE 690509C DE 1938M0141207 DE1938M0141207 DE 1938M0141207 DE M0141207 D DEM0141207 D DE M0141207D DE 690509 C DE690509 C DE 690509C
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DE
Germany
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leg
legs
angle
angles
rails
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Expired
Application number
DE1938M0141207
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Inventor
Georg Mueller
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable
    • B43L7/12Square and pivoted straightedges

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Zum Zeichnen und Messen von Winkeln dienender verstellbarer Zeichenwinkel Die Erfindung betrifft einen zum Zeichnen und Messen von Winkeln dienenden verstellbaren Zeichenwinkel mit einem beide Schenkel verbindenden Gelenkstück, das an einem Schenkel schwenk- und feststellbar gelagert und mit dem anderen Schenkel längs verschieblich verbunden ist.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Zeichenwinkeln dieser Art ist das am Ende eines Schenkels schwenk- und feststellbar gelagerte Gelenkstück schmaler als die Schenkel, so.daß lediglich bei der Bildung eines Winkels von 9o° die Ziehkanten beider Schenkel unmittelbar zusamanenstoßen und so eine bis in die Winkelecke durchgehende Ziehkante ergeben, während bei jeder anderen Winkelstellung in der Winkelecke zwischen beiden Schenkeln eine Lücke in der Ziehkante verbleibt.
  • Dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt. Diese besteht darin, daß das.Gelenkstück aus zwei an dem einen Schenkel beiderseits schwenkbar befestigten, den Gradbogen tragenden Schienen von Schenkelbreite besteht, die mit dem anderen Schenkel durch zwei Schlitzführungen derart längs verschieblich verbunden sind, daß beide Schenkel um einen Winkel von go° gegeneinander verstellt werden können und. in jeder Winkelstellung mit Hilfe der Schienen eine in der Winkelecke durchgehende Ziehkante bilden.
  • Ferner sind gemäß der Erfindung am Kopfende des einen Schenkels des Zeichenwinkels zwei aus der Schenkelebene herausschwenkbare Anschlagplatten vorgesehen, die bei Verwendung des gestreckten Zeichenwinkels als Reißschiene an der Reißbrettkante zur Anlage kommen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß statt der üblichen Flüss-igkeitswäage an dem einen Schenkel ein Zeigerlot angeordnet ist, dessen Ablesung einfacher und genauer ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem. Ausführungbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i den Zeichenwinkel im Längsschnitt,. Abb. 2 in Draufsicht, Abb. 3 einen weiteren Längsschnitt und Abb. q. eine weitere Draufsicht, Abb. 5 eine Stirnansicht und Abb. 6 das Zeigerlot im Längsschnitt.
  • Der Zeichenwinkel besteht aus zwei Schenkeln a und b, die von oben und unten durch ein Gelenkstück zusammengehalten werden, das aus zwei Schienen c, c' von gleicher Breite der Schenkel a, b besteht. Diese Schienen c, c' sind am Schenkel b des Zeichenwinkels um eine Flügelmutterscheibe d schwenk- und feststellbar gelagert. Die freien Enden der Schienen haben je zwei Längsschlitze e, die sich paarweise an den im Schenkel a des Zeichenwinkels verankerten Schäften eines Kopfstiftes f und einer Schraube f' mit Flügelmutter führen. Stoßen die Schenkel a und b nach Abb. i und z in der Linie g stumpf zusammen und sind beide Flügelmuttern d und f festgeschraubt, so bilden beide Schenkel zusammenhängend ein Lineal. Um dieses als Reißschiene benutzen zu können, sind an den beiden Ecken des Kopfes des Schenkels a zwei um je eine ausmittig angeordnete Schraube 1c schwenkbare Anschlagplatten i vorgesehen, die, wie Abb. 5 zeigt, in ausgeschwenkter Lage als Anschläge für das Reißbrett dienen können.
  • Bei Lösung der Schraube f kann der Schenkel a des Zeichenwinkels zwischen den Schienen c, c' um die Schlitzlänge e axial verschoben und durch Anziehen der Schraube f in jeder Lage festgehalten werden. Ist der Schenkel a entsprechend Abb. 3 und 4. soweit als möglich zwischen den Schienen c, c' herausgezogen, so kann er nach Lösung der Schraube d nach beiden Seiten bis zu 9o° geschwenkt und durch Festziehen der Schraubt' in jeder Winkellage festgehalten werden. Dabei überbrücken die mit den Schenkeln gleich breiten Schienen c, c, wie in Abb. 4. punktiert angedeutet, bei Winkelstellungen unter go° die sonst in der Winkelecke auftretende Lücke s zwischen den Ziehkanten beider Schenkel. Das untere Ende der Schiene c ist halbkreisförmig ausgebildet und trägt einen Gradbogen k, so daß die jeweilige Winkelstellung an der am Teil b vorgesehenen :Nullmarke l abgelesen werden kann.
  • Beide Schenkel a und b des Zeichenwinkels liegen also in ein und derselben Ebene schwenkbar. Zwecks gleicher Auflage ist mindestens das untere Verbindungsstück c .in die Schenkel a und b eingelassen, so daß ihre Unterflächen bündig abschließen. An sich würde die Anwendung nur einer Schiene c :genügen, wenn die Flügelmutterschrauben bzw. Kopfstifte unmittelbar in die Schenkel eingeschraubt werden. Da die Zeichenwinkel meist aus Holz hergestellt werden, erscheint diese Unterbringung der Schrauben wenig vorteilhaft.
  • In den Schenkel b ist ein Zeigerlot eingelassen, das bei Hochkantlage des gestreckten Zeichenwinkels dessen jeweilige Winkellage zur Senkrechten anzeigt. Das Zeigerlot ist in einem durch eine Glasscheibe m abgedeckten Gehäusen untergebracht. Zwischen dessen Rückwand und einer Segmentstütze o ist die Achse p drehbar gelagert, die den Zeiger cl trägt. Dessen unteres Ende ist durch eine Bleikugel r gewichtsbelastet, so daß der Zeiger stets senkrecht steht und seine Spitze auf der im Gehäuse angebrachten Skala die jeweilige Abweichung von der Senkrechten genau ablesbar anzeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Zeichnen und Messen von Winkeln dienender verstellbarer "Zeichenwinkel mit einem beide .Schenkel verbindenden Gelenkstück, das an dem einen Schenkel schwenk- und feststellbar gelagert und mit dem anderen Schenkel längs verschieblich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück aus zwei an dein einen Schenkel (b) beiderseits schwenkbar befestigten, den Gradbogen (k) tragenden Schienen (c, c') von Schenkelbreite besteht, die mit dem anderen Schenkel (a:) durch zwei Schlitzführungen (e, f ; e, f') längs verschieblich verbunden sind, derart, daß beide Schenkel um einen Winkel von 9o° gegeneinander verstellt werden können und in jeder Winkelstellung mit Hilfe der Schienen (c, c') eine in der Winkelecke durchgehende Ziehkante bilden. z. Zeichenwinkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf des einen Schenkels (a) zwei aus der Schenkelebene herausschwenkbare Anschlagplatten (i) vorgesehen sind, -die bei Verwendung des gestreckten Zeichenwinkels als Reißschiene an der Reißbrettkante zur Anlage kommen. 3. Zeichenwinkel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der eine Schenkel (b) ein Zeigerlot (q, r) trägt.
DE1938M0141207 1938-04-03 1938-04-03 Zum Zeichnen und Messen von Winkeln dienender verstellbarer Zeichenwinkel Expired DE690509C (de)

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DE (1) DE690509C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894367C (de) * 1951-04-06 1953-10-22 Frank Weber Zeichenvorrichtung

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