AT274332B - Vorrichtung zum Fixieren eines offenen Rohrendes an der Wandung einer Gießform - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Fixieren eines offenen Rohrendes an der Wandung einer Giessform 
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 dem Durchmesser der   Ringnut --3-- entspricht.   Der   Fingerstern --4-- ist   einstückig aus einem elastisch biegsamen Metallblech angefertigt und seine Finger schnappen in die   Ringnut--3--ein,   wenn sie gleichzeitig in die Mündungsöffnung des Rohres eingeführt werden. 



   Wie die Fig. l und 2 erkennen lassen, weist das die drei Finger bildende, elastisch biegsame Blechstück einen in dessen Mitte angreifenden Schraubenbolzen auf. Das eine Ende des Schraubenbolzens kann beispielsweise durch Schweissung mit dem Blechstück verbunden sein. An jener Stelle, an welcher das Rohrende an der   Wandung --6-- der   Giessform fixiert werden soll, wird in 
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Bevor die Form nach dem Vergiessen des Rohres entmantelt wird, wird die Flügelmutter abgeschraubt, worauf von der Seite auf den Bolzen ein Schlag ausgeübt wird, wodurch die Finger des   Fingersterns --4-- aus   der Ringnut --3-- herausspringen, so dass der Fingerstern leicht aus der Rohröffnung herausgezogen werden kann. An Stelle einer Flügelmutter kann auch eine Exzentereinrichtung verwendet werden, um das Rohrende an der Formwandung festzuklemmen. 



   Die Erfindung bietet auch eine Möglichkeit zur Befestigung einer Abdeckkappe vor einer Rohröffnung, die nicht mit andern Rohren verbunden werden soll und beispielsweise für Inspektionszwecke dient. Die Abdeckkappe kann eine flache Kreisplatte sein, deren Durchmesser dem Aussendurchmesser des Rohrflansches entspricht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Fixieren eines offenen Rohrendes an der Wandung einer Giessform, in welcher das Rohr in vorbestimmter Lage und mit gegen die Formwandung stossendem offenem Ende umgossen EMI2.2 Halter besteht, der als ein regelmässiger, vorzugsweise dreizackiger, etwas gewölbter Fingerstern (4) mit einem zentral daran befestigten Tragbolzen (5) ausgebildet ist, wobei der Tragbolzen eine Bohrung (7) in der Formwandung (6) durchsetzt und mit einer sich an der Formwandung abstützenden Klemmvorrichtung, beispielsweise in Form einer Flügelmutter (8) oder eines Exzenters, versehen ist, mit deren Hilfe der Fingerstern von aussen her in axialer Richtung gegen die Formwandung gezogen werden kann, so dass sich der Fingerstern kniehebelartig in eine am Rohrende vorgesehene Ringnut (3) einpresst und so das Rohrende an der Formwandung festklemmt.