DE1043732B - Vorrichtung zum Vergiessen einer Muffenverbindung von Roehren - Google Patents

Vorrichtung zum Vergiessen einer Muffenverbindung von Roehren

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DE1043732B
DE1043732B DEG17961A DEG0017961A DE1043732B DE 1043732 B DE1043732 B DE 1043732B DE G17961 A DEG17961 A DE G17961A DE G0017961 A DEG0017961 A DE G0017961A DE 1043732 B DE1043732 B DE 1043732B
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DE
Germany
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pipes
casting
tape
sleeve
clamping
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Pending
Application number
DEG17961A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Mueller
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Gross & Froelich K G
Original Assignee
Gross & Froelich K G
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Publication date
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Publication of DE1043732B publication Critical patent/DE1043732B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • F16L13/106Tools

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vergießen der Muffenverbindungen von Röhren, insbesondere von Steinzeugröhren.
Die bekannten Gießringe aus Metall, die aus zwei mittels eines Scharniers miteinander verbundenen, eine Schließvorrichtung aufweisenden Teilen bestehen, haben den Nachteil, daß bei unrunden Rohren und bei nicht genügend glatter Oberfläche dieser Rohre, deren Fertigungstoleranzen verhältnismäßig groß sind, Vorsorge getroffen werden muß, daß das eingegossene ίο Dichtungsmaterial nicht durch die zwischen dem Rohrumfang und dem Gieß ring bestehenden Spalte ausfließt. Außerdem haben starre Gießringe den Nachteil, daß für Rohre mit verschieden großen Außendurchmessern eine entsprechende Anzahl von Gießringen unterschiedlicher Größe vorrätig gehalten werden muß.
Um diese Mangel zu beseitigen, hat man schon mit einem Spannschloß versehene Vergußmanschetten geschaffen, die aus elastischem Werkstoff bestehen. Diese Ringe passen sich zwar der Oberfläche der Rohre gut an, so daß Spalte zwischen Ring und Rohr vermieden werden. Die Längsdehnung dieser Ringe ist jedoch begrenzt, so daß auch diese Ringe immer nur für Rohre mit im wesentlichen demselben Durchmesser bzw. nur für Rohre mit geringen Unterschieden im Außendurchmesser Verwendung finden können. Auch sind diese elastischen Werkstoffe im allgemeinen wenig hitzebeständig, so daß an der der Vergußmasse zugewandten Fläche dieser Vergußmanschetten eine besondere hitzebeständige Auflage vorgesehen werden muß. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen ist der, daß für die Herstellung der Ringe teure Matrizen, und zwar für alle verschiedenen Ringabmessungen, benötigt werden.
Ein anderer Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß an der Stelle des Schlosses keine oder nur eine sehr beschränkte Möglichkeit zur Anbringung einer Eingießöffnung besteht. Aus diesem Grund konnte für die Gießmanschette kein Band mit über den ganzen Umfang gleichem Querschnitt verwendet, sondern mußte der die Gießmanschette bildende Werkstoff an einer Stelle des Ringumfanges zu einem Eingießtrichter verformt werden.
Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß an Stelle eines Ringes oder einer Manschette ein offenes Band aus biegsamem Werkstoff verwendet wird, an dessen einem Ende eine Einspannvorrichtung für das andere freie Ende des Bandes angebracht ist. Vorzugsweise ist diese Einspannvorrichtung gleichzeitig als Eingießtrichter ausgebildet. Um das Arbeiten mit diesen Gießbändern zu erleichtern, ist die Einspannvorrichtung als Schnellverschluß derart ausgebildet, daß das freie Ende nicht in einen Bügel oder eine Schnalle eingeführt und durch Vorrichtung zum Vergießen
einer Muffenverbindung von Röhren
Anmelder:
Gross & Froelich K. G.,
Stuttgart-S, Müllerstr. 12-14
Karl Müller, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
diese hindurchgezogen werden muß, sondern von der Seite in die U-förmig gestaltete Einspannvorrichtung eingelegt und zwischen den Schenkeln dieser Vorrichtung mittels einer Klemmschraube festgehalten wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen, um ein Rohr gespannten Bandes,
Fig. 2 das Verschlußstück nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht desselben Verschluß Stückes, in Richtung des Pfeiles der Fig. 2 gesehen.
An dem einen Ende des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Bandes 1 ist mittels eines vernieteten Bolzens 2 das Verschlußstück 3 befestigt. Zur Aufnahme des freien Endes des Vergießbandes ist an dem Verschlußstück ein U-förmig ausgebildetes Teil 31 vorgesehen, das nach der Seite der überstehenden Rohrmuffe offen ist. In diesem Teil 31 wird das Vergießband mittels einer Flügelschraube32 und eines an deren Kopf befestigten Preßbackens 33 festgeklemmt. Zwischen der eigentlichen Festhaltevorrichtung 31 und dem den Bolzen 2 aufnehmenden Anschlußteil ist ein Eingießtrichter 34 vorgesehen, der nach der Seite der überstehenden Rohrmuffe offen ist und auf der entgegengesetzten Seite eine über die Seitenbegrenzung des Vergießbandes überstehende Einlaufschnauze 35 aufweist.
Da an das Material des Vergießbandes nur die Forderung einer gewissen Biegsamkeit gestellt werden muß und das Gießband in Längsrichtung elastisch nicht beansprucht wird, kann ein Werkstoff Verwendung finden, der gegenüber den auftretenden Temperaturen unempfindlich ist.
Das Einspannstück für das freie Ende des Gießbandes kann auch so an der Verschlußvorrichtung angebracht sein, daß das freie Ende des Gießbandes von
M9 678/642
außen her, d. h. in radialer Richtung, in das U-förmig ausgebildete Einspannstück eingelegt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Vergießen einer Muffenverbindung von Röhren, insbesondere Steinzeugröhren, in Gestalt eines auf das Einsteckrohr aufgespannten, gegen die Stirnfläche der Muffe des anderen Rohres anliegenden, mit einer Eingießöffnung versehenen, beliebig langen Manschettenbandes aus hitzebeständigem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des Manschettenbandes eine Einspannvorrichtung für das überstehende Bandende vorgesehen ist, die seitlich des Klemmbackens für das freie Bandende eine Eingießöffnung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung die Form eines nach der Stirnseite der überstehenden Muffe zu offenen U hat, dessen einer Schenkel mit einem Gewinde zur Aufnahme einer Spannschraube versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen, mit einem Schraubklemmbacken versehenen Einspannvorrichtung in zur Längsachse der Röhre senkrechten Ebenen liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 673 223;
britische Patentschrift Nr. 324 450;
schweizerische Patentschrift Nr. 39 473.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©«.09678/642 11.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094537B (de) * 1957-05-09 1960-12-08 Hermann Muecher O H G Im Umfange verstellbarer Giessring

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH39473A (de) * 1907-05-29 1908-03-16 Henri Meyer Vorrichtung zur Ermöglichung des Bleieingusses zwecks Verdichtung von Rohrmuffenverbindungen
GB324450A (en) * 1928-11-16 1930-01-30 John Oliver An improved device for use in connection with the pouring of lead into the joints ofpipes
DE1673223U (de) * 1953-07-04 1954-03-11 Pass & Sohn Gummiwerk Vergussmanschette.

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