DE1650025C - Anschlußelement für Rohre - Google Patents

Anschlußelement für Rohre

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DE1650025C
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DE
Germany
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ring
cap
pipe
sealing
flange
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Grossauer, Alfred, Hunzenschwil, Aargau (Schweiz)
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Description

Innenring 3 b wird beim Aufschrauben der Kappe 2 fest gegen das Rohr gepreßt und ist seinerseits durch den zwischen Kappenflansch 2 α und Außenrohr 3 α festgeklemmten Randflansch 4 einwandfrei gegen unerwünschtes Ausstoßen aus dem Außenrohr gesichert; die so erreichte Fixierung des Innenringes 3 b wird durch die dem letzteren als Abstützung dienende Rippe 5 α des Außenringes noch verbessert. Soll ein größeres Rohr angeschlossen werden, so wird vor dessen Montage der Innenring 3 & aus dem Außenring 3 α entfernt; der verbleibende Außenring 3 a wird beim Aufschrauben der Kappe 2 fest zwischen Kappenflansch 2α und Stutzen Ic festgeklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

trotz unveränderter Beibehaltung des Verschraubungs- Patentansprüche: elementes jeder wegnehmbare innere Ring des Dichtungselementes in beiden Axialrichtungen ge-
1. Anschlußeiement für Rohre mit Gewinde- sichert ist.
stutzen, Überwurfkappe und zwischen der Stirn- 5 Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gefläche des Stutzens und einem Randflansch der löst, daß bei einem Anschlußelement der eingangs Kappe angeordnetem Dichtungselement, das aus erwähnten Art der bzw. die koaxiale(n), je nach wenigstens zwei koaxial ineinanderliegenden Außendurchmesser des anschließenden Rohres weg-Ringen besteht, wobei nur der äußere Ring des nehmbare(n) innere(n) Ring(e) je einen die äuLere Dichtungselementes zwischen dem Stirnende des io Stirnseite ihres benachbarten äußeren Ringes überStutzens und dem Randflansch der Kappe abge- greifenden Stirnflansch aufweist bzw. aufweisen, der stützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die radiale, ebene Innenseite des Randder bzw. die koaxiale(n), je nach Außendurch- flansches der Kappe abstützt. Das Dichtungselement messer des anzuschließenden Rohres wegnehm- gemäß der Erfindung besteht somit aus einem kobare(n) innere(n) Ring(e) (3 b) je einen die 15 axial zusammengesteckten Satz von Dichtungsringen, äußere Stirnseite ihres benachbarten äußeren von denen der äußere im wesentlichen zylindrisch Ringes überg eifenden Stirnflansch (4) aufweist ausgebildet ist, die inneren Ringe jedoch je einen bzw. aufweisen, der sich gegen die radiale, ebene Stirnflansch aufweisen, die alle den gleichen Außeninnenseite des Randflansches (2 α) der Kappe (2) durchmesser aufweisen wie der zylindrische äußere abstützt. ao Ring.
2. Anschlußelement nach Anspruch 1, dadurch Dadurch können unter Wahrung der Axialgekennzeichnet, daß der dem äußeren Ring (3 a) sicherung aller Ringe des Dichtungselementes in nachgeordnete innere Ring (? b) kürzer ist als weiten Grenzen Durchmesserunterschiede zwischen jener und sich mit seiner inneren Stirnseite an zwei miteinander zu verbindenden Rohren mit dem einer inneren Umfangsrippe (5 a) des äußeren 25 gleichen Dichtungselement in der Weise überbrückt Ringes (3 a) abstützt. werden, daß man die entsprechende Anzahl von
inneren Ringen entfernt.
Besonders vorteilhaft für die Axialsicherung des
inneren Ringes ist es, wenn der dem äußeren Ring
30 nachgeordnete innere Ring axial kürzer ist als jener und mit seiner inneren Stirnseite sich an einer inneren Umfangsrippe des äußeren Ringes abstützt.
Die Erfindung betrifft ein Anschlußelement für In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Rohre mit Gewindestutzen, Überwurfkappe und zwi- Erfindungsgegenstandes im Axialschnitt dargestellt, sehen der Stirnfläche des Stutzens und einem Rand- 35 In der Zeichnung ist 1 ein Ni; pel mit zwei durch flansch der Kappe angeordnetem Dichtungselement, einen Bund 1 α getrennten Gewindestutzen 1 b und das aus wenigstens zwei koaxial ineinanderliegenden 1 c. Der Gewindestutzen 1 b dient z. B. dem AnRingen besteht, wobei nur der äußere Ring des schluß des Nippels 1 an die Leitungsarmatur oder Dichtungselementes zwischen dem Stirnende des eine andere feste Installation, oder er kann unter Stutzens und dem Randflansch der Kappe abge- 40 Verwendung einer nicht gezeichneten Überwurfstützt ist. mutter dem Anschluß eines Rohres dienen. Der
Dieses Element kann entweder an einer festen Stutzen 1 c dient dem Anschluß eines (nicht gefnstallation angebracht und zum Befestigen eines zeichneten) Rohres und ist zu diesem Zweck mit Rohres oder als Verbindungselement zwischen zwei einer Überwurf-Gewindekappe 2 versehen. Zwischen Rohren mit gleichen oder unterschiedlichen Außen- 45 der freien Stirnfläche des Stutzens 1 c und der durchmessern eingesetzt werden. radialen, ebenen Innenseite eines einwärts ragenden
Bisher war es üblich, die Außendurchmesser- Rpndflansches 2 α der Kappe 2 ist ein zweiteiliges Differenz von zwei miteinander zu verbindenden Dichtungselement 3 angeordnet. Es besttht z. B. aus unterschiedlichen Rohren unter Beibehaltung des Kunststoff und weist einen zylindrischen Außenring Verschraubungselementes durch einen besonderen 50 3 α und einen passend in den letzteren eingesteckten Dichtungsring mit dieser Differenz angepaßtem Innenring Zb auf. Dieser besitzt einen äußeren Querschnitt zu überbrücken, der nach außen hin, Randflansch 4, dessen Außendurchmesser jenem des gegenüber einem Schraubring, durch eine besondere Außenringes 3 α gleich ist; der Außenring 3 α stützt Ringscheibe abgestützt werden mußte. Diese Vor- sich mit seiner inneren Stirnseite auf der freien Stirnriclitung hat insbesondere die Nachteile, daß für jede 55 fläche des Stutzens Ic ab, während der Randflansch 4 Rohrgröße ein besonderer Dichtungsring und eine des Innenringes 3 b von der ebenen Innenseite des besondere Ringscheibe auf Lager gehalten werden Randflanscnes 2 α der Kappe 2 beim Aufschrauben mußten und daß der Dichtungsring nicht gegen ein der letzteren auf den Stutzen 1 c gegen die äußere Hincindrückcn in den Innenraum d^s Verbindungs- Stirnseite des Außenringes 3 a gepreßt wird. Die elementes gesichert ist. 5o Innenwand des Ringes 3 α ist mit einer Umfangsrippe
Auch ähnliche bekannte Anschlußelementc mit 5 a versehen; die Rippe kann statt durchlaufend auch elastischem Innenring haben den Nachteil, daß sie unterbrochen sein.
bei axialer Verschiebung des zugeordneten Rohres Der Innenring 3 b ist kürzer als der Außenring 3 a,
keine oder nur eine ungenügende Sicherung gegen und zwar so, daß seine innere Stirnseite gegen die ein seitliches Herausquetschen des Innenringes auf- 65 Rippe Sa des Außenringes 3 a stößt. Wird das weisen. Dichtungselement 3 in seiner zweiteiligen, gezcich-
Aufgabc der Erfindung ist cs,.cin Anschlußeiement netcn Form verwendet, so kann ein Rohr mit relativ der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß kleinem Außendurchmesser montiert werden. Der

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