DE245348C - - Google Patents

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DE245348C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Befestigung für Türdrücker, die aus zwei gegenseitig verschiebbaren Teilen bestehen. Die Erfindung besteht darin, daß die beiden zu befestigenden Drückerteile durch Eintreiben eines zylindrischen, mit einer Schraube verbundenen Stiftes in einen zwischen ihnen befindlichen Schlitz auseinandergepreßt und in Ausbuchtungen, die im Innern der Nuß ausgespart sind, hineingebogen werden.
Es sind bereits Türdrückerbefestigungen bekannt, wobei die beiden gegeneinander verschiebbaren Drückerteile durch eine auf der einen Seite derselben angreifende Druckschraube an die entgegengesetzte Wand der Drucknuß angepreßt und durch Reibung zusammen- und in der Nuß festgehalten werden. Bei dieser Art der Befestigung müssen die aneinanderstoßenden Flächen der Drückerteile, um eine genügend sichere Befestigung zu erzielen, mit einer Zahnung versehen werden, deren genaue Herstellung die Drücker verteuert. Außerdem ist die Befestigung durch Anpressen an eine Wand der Nuß unsicher, wenn das Anpressen nicht mit sehr großer Kraft geschieht, was naturgemäß Schwierigkeiten bietet, da die zum Anpressen dienende Schraube nur beschränkte Abmessungen haben kann.
Es ist andererseits auch bereits bekannt, einen geschlitzten Drückerstift durch eine Druckschraube auseinanderzupressen und so die Befestigung des Stiftes zu bewirken. Dies hat ebenfalls den bereits erwähnten Nachteil der Unsicherheit, welcher noch dadurch erhöht wird, daß der auseinandergepreßte Drückerstift nur an einer Stelle von geringer Ausdehnung an der Wand der Bohrung, in welche er eingesetzt wird, anliegen kann.
Gegenüber diesen bekannten Konstruktionen besitzt der Erfindungsgegenstand den Vorzug, daß durch die Durchbiegung der beiden Drückerteile eine unbedingt sichere Befestigung erzielt wird, denn ein Herausziehen der Drückerteile aus der Nuß müßte mit solcher Kraft geschehen, daß dadurch die durch das Auseinanderpressen bewirkte Formänderung aufgehoben würde, was vollständig ausgeschlossen ist.
Durch die Zeichnung wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι den Gegenstand in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Nuß nach Herausnahme der Drückerstiftenden,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 mit eingelegten Drückerstiftenden,
Fig. 4 die Drückerstiftenden im Schaubild.
Die Stifte α und b, an deren Enden c die Griffe in bekannter Weise befestigt werden, sind an ihren anderen Enden, mit welchen sie in der Nuß d übereinander liegen, derartig ausgespart, daß bei ihrem Zusammenlegen ein Schlitz e entsteht. Die Nuß trägt einen Ansatz f, in dessen Mitte sich eine Bohrung befindet, in deren Wandung ein der Schraube g entsprechendes Gewinde eingeschnitten ist. Diese Schraube g hat an einem Ende einen für irgendeinen Schlüssel passenden Kopf h und läuft an ihrem anderen Ende in einen zylindrischen Teil i aus, dessen Durchmesser um ein weniges größer ist als die Breite des Schlitzes e. Wird nun, nachdem die Drücker
auf die richtige Entfernung voneinander eingestellt sind, die Schraube g angezogen, so drückt sich der Zylinder i, dessen Spitze nur insoweit etwas konisch ist, als zu seinem leichten Eindringen in den Schlitz e nötig ist, fest gegen die Wände des Schlitzes, d. h. gegen die ausgesparten Zapfenenden. Diese werden nun, da der Zylinderdurchmesser etwas größer ist als die Schlitzweite, notwendigerweise zur
ίο Seite gepreßt, und ist, damit eine seitliche Durchbiegung stattfinden kann, die Nuß derartig ausgearbeitet, daß hierfür ein freier Raum k entsteht. Der Druck, welcher durch den Zylinder i auf die Zapfenenden ausgeübt wird, ist überall gleichmäßig, da der Zylinder ebenso lang ist, wie die Zapfen breit sind. Sind also die Drücker auf die gewünschte Entfernung eingestellt und wird darauf die Schraube g angezogen, wodurch sich der Zylinder i in den Schlitz e einpreßt und die Zapfenenden sich nach dem freien Raum k hin durchbiegen, so ist dadurch eine feste Verbindung der beiden Zapfen α und b geschaffen, da es ausgeschlossen ist, daß sich der nunmehr durch die Durchbiegung größer gewordene Gesamtquerschnitt durch die kleinere, vordere Öffnung des Vierkantloches der Nuß d hindurchzwängen kann.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUCH :
    Befestigung des Türdrückers in der Nuß mittels Druckschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß im Innern mit Ausbuchtungen versehen ist, in welche die Drückerzapfen durch die Druckschraube, welche mit ihrem zylindrischen Ende in einen Schlitz zwischen den beiden Drückerzapfen eingreift, durchgebogen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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