DE102009024363A1 - Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile Download PDF

Info

Publication number
DE102009024363A1
DE102009024363A1 DE200910024363 DE102009024363A DE102009024363A1 DE 102009024363 A1 DE102009024363 A1 DE 102009024363A1 DE 200910024363 DE200910024363 DE 200910024363 DE 102009024363 A DE102009024363 A DE 102009024363A DE 102009024363 A1 DE102009024363 A1 DE 102009024363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
component
components
pin
receiving slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910024363
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Siegfried Hohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Illinois Tool Works Inc filed Critical Illinois Tool Works Inc
Priority to DE200910024363 priority Critical patent/DE102009024363A1/de
Publication of DE102009024363A1 publication Critical patent/DE102009024363A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0607Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other
    • F16B5/0621Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship
    • F16B5/0635Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips joining sheets or plates to each other in parallel relationship fastened over the edges of the sheets or plates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/02Releasable fastening devices locking by rotation
    • F16B21/04Releasable fastening devices locking by rotation with bayonet catch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/10Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of bayonet connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile miteinander, umfassend ein Klammerelement mit mindestens zwei Schenkeln, die zwischen sich einen Aufnahmeschlitz begrenzen, mit einer durch einen ersten der Schenkel verlaufenden Befestigungsöffnung, und mit einer der Befestigungsöffnung des ersten Schenkels gegenüberliegenden, an dem zweiten der Schenkel ausgebildeten Rastaufnahme, und ein Befestigungselement mit einem Kopf und einem von dem Kopf ausgehenden stiftförmigen Abschnitt, der durch die Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und den Aufnahmeschlitz hindurch geschoben und in der Rastaufnahme des zweiten Schenkels verrastbar ist, wobei in dem verrasteten Zustand ein Abstand zwischen dem Kopf und dem ersten Schenkel besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile miteinander. Beispielsweise bei Kraftfahrzeugen ist es oftmals erforderlich zwei flache Bauteile miteinander zu verbinden. Dabei kann es sich um Verkleidungsbauteile, z. B. zur Unterbodenverkleidung oder auch anderweitig eingesetzte Bleche handeln. Zur Verbindung bzw. Befestigung solcher Elemente wird derzeit eine Kombination aus einer Metallklammer und einer Schraube verwendet. Mittels der in das Gewinde eingeschraubten Schraube werden dann über die Klammer die beiden Bauteile miteinander verbunden. Mit solchen Vorrichtungen wird eine große Kraftaufnahme erreicht. Gleichzeitig besitzt die bekannte Vorrichtung einen hohen Grad an Toleranzausgleich. Nachteile sind allerdings hohe Kosten und eine aufwendige Montage.
  • Ausgehend von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die jederzeit ausreichende Haltekräfte zur Verfügung stellt und dabei kostengünstig und einfach zu montieren ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen sowie der Beschreibung und den Figuren.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile miteinander, umfassend
    • – ein Klammerelement mit mindestens zwei Schenkeln, die zwischen sich einen Aufnahmeschlitz begrenzen, mit einer durch einen ersten der Schenkel verlaufenden Befestigungsöffnung, und mit einer der Befestigungsöffnung des ersten Schenkels gegenüberliegenden, an dem zweiten der Schenkel ausgebildeten Rastaufnahme, und
    • – ein Befestigungselement mit einem Kopf und einem von dem Kopf ausgehenden stiftförmigen Abschnitt, der durch die Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und den Aufnahmeschlitz hindurch geschoben und in der Rastaufnahme des zweiten Schenkels verrastbar ist, wobei in dem verrasteten Zustand ein Abstand zwischen dem Kopf und dem ersten Schenkel besteht.
  • Das erfindungsgemäße Klammerelement kann beispielsweise eine C-Form besitzen. Es bildet einen Aufnahmeschlitz zur Aufnahme eines der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile. Im an dem Klammerelement verrasteten Zustand des Befestigungselements besteht zwischen der Unterseite des Kopfes des Befestigungselements und der Außenseite des ersten Schenkels des Klammerelements ein Abstand und damit ein Freiraum. Dieser Abstand dient zur Aufnahme des anderen der miteinander zu verbindenden Bauteile.
  • So kann erfindungsgemäß in dem Aufnahmeschlitz ein erstes, mit einer Ausnehmung, insbesondere einem Durchbruch, versehenes Bauteil so aufgenommen werden, dass die Ausnehmung des ersten Bauteils mit der Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und der Rastaufnahme des zweiten Schenkels fluchtet. An den mit der Befestigungsöffnung versehenen ersten Schenkel kann entsprechend ein zweites, ebenfalls mit einer Ausnehmung, insbesondere einem Durchbruch, versehenes Bauteil so angesetzt werden, dass die Ausnehmung des zweiten Bauteils ebenfalls mit der Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und der Rastaufnahme des zweiten Schenkels fluchtet. Der stiftförmige Abschnitt kann dann zur Verbindung der beiden Bauteile bei in dem Aufnahmeschlitz gehaltenem ersten Bauteil und an den ersten Schenkel angesetztem zweiten Bauteil durch das zweite Bauteil, die Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und das in dem Aufnahmeschlitz befindliche erste Bauteil hindurchgeschoben und in der Rastaufnahme des zweiten Schenkels verrastet werden. Auf diese Weise wird eine sichere Befestigung der beiden Bauteile aneinander erreicht.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement ersetzt also die beim Stand der Technik vorgesehene Schraube. Entsprechend muss das Klammerelement nicht in aufwendiger Weise mit einem Schraubengewinde versehen werden. Vielmehr wird das Befestigungselement in einfacher Weise lediglich an der Rastaufnahme des Klammerelements verrastet. Somit ist eine unkomplizierte, schnelle und weitgehend druckfreie Montage möglich. Dadurch werden Kosten eingespart. Die erforderliche Montagekraft ist gering. Auch eine Demontage, z. B. für eine Wartung, ist erfindungsgemäß in einfacher Weise möglich, indem das Befestigungselement aus seiner Verrastung wieder gelöst wird.
  • Die Klammer besitzt eine spezielle Rastgeometrie, die für ein sicheres Verrasten des Befestigungselements an dem Klammerelement, also einen Festsitz, und damit eine sichere Verbindung der beiden Bauteile sorgt. So wird eine hohe Haltekraft bei der Befestigung der Bauteile aneinander erreicht. Insbesondere können durch das Design der beiden Vorrichtungsbestandteile und die richtige Materialwahl hohe Kräfte aufgenommen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich außerdem durch eine hohe Flexibilität aus. Sie kann auf einem großen Einsatzgebiet zur Verbindung unterschiedlichster Bauteile verwendet werden.
  • Bei den erfindungsgemäß zu verbindenden Bauteilen kann es sich um flache Bauteile handeln. Insbesondere kann die Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sein. Bei den Bauteilen kann es sich um Verkleidungselemente, z. B. Unterbodenverkleidungselemente, Bleche oder ähnliches handeln.
  • Gemäß einer Ausgestaltung können der erste und/oder der zweite Schenkel des Klammerelements ein Rastelement aufweisen, das bei einem in dem Aufnahmeschlitz aufgenommenen ersten Bauteil mit dem ersten Bauteil verrastbar ist Insbesondere kann das Rastelement in einer geeigneten Ausnehmung des Bauteils verrasten. Dabei kann es sich in besonders einfacher Weise um die Ausnehmung handeln, durch die das Befestigungselement zur Verbindung der Bauteile geführt wird. Die Verrastung des Klammerelements an dem ersten Bauteil stellt eine Verliersicherung dar, die das erste Bauteil für die anschließende Verbindung mit dem zweiten Bauteil in einer definierten Position zu der Klammer hält.
  • Auch ist es möglich, eine geeignete Ausgestaltung des Klammerelements vorzusehen, so dass ein Aufstecken des Klammerelements auf das Bauteil nur in einer vorgegebenen Richtung, insbesondere einer vorgegebenen Drehrichtung, des Klammerelements, möglich ist (nach Art einer Poka Yoke Sicherung). Dazu kann das Klammerelement im Bereich seiner Kontaktfläche mit dem Bauteil asymmetrisch ausgeführt sein. Beispielsweise kann das Klammerelement im Bereich einer bei einem in dem Aufnahmeschlitz aufgenommenen ersten Bauteil mit dem Bauteil in Kontakt stehenden Oberfläche einen Vorsprung besitzen, der in einer entsprechenden Ausnehmung des Bauteils aufgenommen werden kann. Der Vorsprung ist dabei insbesondere asymmetrisch zu dem Klammerelement ausgebildet, so dass das Klammerelement nur in einer vorgegebenen Richtung auf das Bauteil aufgesteckt werden kann. Die Richtung wird durch den Vorsprung und die korrespondierende Ausnehmung an dem Bauteil vorgegeben. Nur bei in der Ausnehmung aufgenommenem Vorsprung fluchten die Öffnungen des Bauteiles und des Klammerelements für das Befestigungselement miteinander.
  • In besonders einfach zu montierender und gleichzeitig besonders sicherer Weise bei hohen Haltekräften kann das Befestigungselement gemäß einer weiteren Ausgestaltung mit seinem stiftförmigen Abschnitt nach Art eines Bajonett-Verschlusses in der Rastaufnahme verrastet werden. Es kann vorgesehen sein, dass das Befestigungselement an seinem stiftförmigen Abschnitt mindestens einen Rastvorsprung aufweist, der in einer ersten relativen Drehstellung des stiftförmigen Abschnitts zu der Rastaufnahme in mindestens eine zu dem Rastvorsprung korrespondierende Öffnung der Rastaufnahme eingeführt werden kann, und dass durch eine Drehung des mit seinem mindestens einen Rastvorsprung in die mindestens eine korrespondierende Öffnung der Rastaufnahme eingeführten stiftförmigen Abschnitts der mindestens eine Rastvorsprung entlang mindestens einer Rampe geführt wird und in einer Enddrehstellung an der Rampe verrastet. Insbesondere kann der stiftförmige Abschnitt mindestens zwei Rastvorsprünge bzw. Rastnasen besitzen. Die Befestigungsöffnung des ersten Schenkels ist entsprechend derart ausgebildet, dass der stiftförmige Abschnitt mit seinen Rastvorsprüngen durch diese hindurch geführt werden kann. Zum Verrasten des stiftförmigen Abschnitts kann dieser beispielsweise um 90° gedreht werden. Alternativ ist es auch möglich, eine reine Verrastung des Befestigungselements an der Klammer vorzusehen, beispielsweise indem der stiftförmige Abschnitt geeignete Rastelement aufweist, die durch ein Eindrücken des stiftförmigen Abschnitts in axialer Richtung in die Rastaufnahme auch ohne Verdrehen des stiftförmigen Abschnitts in dieser verrasten (verclipsen).
  • Das Klammerelement kann nach einer weiteren Ausgestaltung mindestens einen dritten Schenkel aufweisen, wobei der dritte Schenkel und der erste Schenkel zwischen sich einen zweiten Aufnahmeschlitz bilden, und wobei der dritte Schenkel ebenfalls eine durch diesen verlaufende Befestigungsöffnung aufweist, die mit der Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und der Rastaufnahme des zweiten Schenkels fluchtet. Gemäß dieser Ausgestaltung besitzt das Klammerelement also eine S-Form. Der dritte Aufnahmeschlitz dient entsprechend zur Aufnahme des zweiten der miteinander zu verbindenden Bauteile. Entsprechend wird der stiftförmige Abschnitt zur Verbindung der Bauteile dann auch durch die Befestigungsöffnung des dritten Schenkels geführt. Bei dieser Ausgestaltung muss der Abstand zwischen dem Kopf des stiftförmigen Abschnitts und dem ersten Schenkel des Klammerelements entsprechend ausreichend groß sein, so dass in dem durch den Abstand gebildeten Freiraum der dritte Schenkel und das zweite Bauteil aufgenommen werden können.
  • Um den Toleranzausgleich z. B. für variierende Bauteildicken zu vergrößern, kann vorgesehen sein, dass zumindest der Kopf des Befestigungselements in Axialrichtung des stiftförmigen Abschnitts federnd nachgiebig ist. Alternativ oder zusätzlich kann ein solcher Toleranzausgleich jedoch auch durch eine entsprechende Wahl der Rastgeometrie des Klammerelements erreicht werden.
  • In besonders kostengünstiger und dabei einfach herstellbarer Weise, z. B. durch ein Spritzgussverfahren, können das Klammerelement und/oder das Befestigungselement aus Kunststoff bestehen. Außerdem bestehen bei dieser Ausgestaltung keinerlei Korrosionsprobleme.
  • Die Erfindung betrifft auch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem zwei jeweils mit einer Ausnehmung versehenen Bauteile miteinander verbindenden Zustand, wobei
    • – in dem Aufnahmeschlitz das erste der beiden Bauteile so aufgenommen ist, dass die Ausnehmung des ersten Bauteils mit der Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und der Rastaufnahme des zweiten Schenkels fluchtet,
    • – an den mit der Befestigungsöffnung versehenen ersten Schenkel das zweite der beiden Bauteile so angesetzt ist, dass die Ausnehmung des zweiten Bauteils ebenfalls mit der Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und der Rastaufnahme des zweiten Schenkels fluchtet, und
    • – der stiftförmige Abschnitt des Befestigungselements durch das zweite Bauteil, die Befestigungsöffnung des ersten Schenkels und das in dem Aufnahmeschlitz befindliche erste Bauteil hindurch geschoben und in der Rastaufnahme des zweiten Schenkels verrastet ist.
  • Die mit der Vorrichtung verbundenen Bauteile können entsprechend Bauteile eines Kraftfahrzeugs sein, insbesondere flache Bauteile, wie Bleche, Verkleidungselemente (z. B. Unterbodenverkleidung) oder ähnliches.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Klammerelement und das Befestigungselement einteilig in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei das Klammerelement und das Befestigungselement über eine dünne Materialbrücke miteinander verbunden sind, so dass das Klammerelement und das Befestigungselement durch Aufbrechen der Materialbrücke voneinander getrennt werden können. Das Klammerelement und das Befestigungselements werden also zunächst als einteiliges Bauteil mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt, wobei ein dünner Verbindungssteg zwischen dem Klammerelement und dem Befestigungselement als Sollbruchstelle verbleibt. Anschließend werden das Klammerelement und das Befestigungselement dann entlang des Verbindungssteges bzw. der Materialbrücke voneinander getrennt. Dies vereinfacht die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Außerdem ist es dann möglich, das Klammerelement und das Befestigungselement erst im Zuge der Verbindung der beiden Bauteile miteinander zu trennen. So können das Klammerelement und das Befestigungselement beim Ansetzen an die Bauteile noch über die Materialbrücke miteinander verbunden sein, so dass kein aufwendiges Positionieren des Befestigungselements relativ zu dem Klammerelement erforderlich ist. Die Position der beiden Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zueinander ist vielmehr noch durch die Materialbrücke festgelegt. Erst wenn anschließend das Befestigungselement in dem Klammerelement verrastet wird, wird die Materialbrücke aufgebrochen, beispielsweise durch ein axiales Verschieben des Befestigungselements relativ zu dem Klammerelement oder durch einen leichten Schlag auf das Befestigungselement, und das Klammerelement so von dem Befestigungselement gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 ein Klammerelement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten perspektivischen Ansicht,
  • 2 das Klammerelement aus 1 in einer zweiten perspektivischen Ansicht,
  • 3 ein Befestigungselement einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer ersten perspektivischen Ansicht,
  • 4 das Befestigungselement aus 3 in einer zweiten perspektivischen Ansicht,
  • 5 das in 1 gezeigte Klammerelement in einer ersten Betriebsstellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 das in 1 gezeigte Klammerelement in einer weiteren Betriebsstellung in einer perspektivischen Schnittansicht,
  • 7 das in 1 gezeigte Klammerelement in einer weiteren Betriebsstellung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 8 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer weiteren Betriebsstellung in einer Seitenansicht,
  • 9 die in 8 gezeigte Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 10 die in 9 gezeigte Vorrichtung in einer weiteren Betriebsstellung in einer Draufsicht,
  • 11 die in 10 gezeigte Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht,
  • 12 eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausgestaltung in einer Schnittansicht,
  • 13 eine erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausgestaltung in einer Seitenansicht,
  • 14 einen Teil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausgestaltung in einer perspektivischen teilgeschnittenen Ansicht, und
  • 15 den in 14 gezeigten Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren perspektivischen Ansicht.
  • In den 1 und 2 ist ein Klammerelement 12 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Klammerelement 12 besitzt einen ersten Schenkel 14 und einen dem ersten Schenkel 14 gegenüberliegenden und mit diesem über einen Steg 16 verbundenen zweiten Schenkel 18. Zur Material- und Gewichtsersparnis besitzen beide Schenkel 14, 18 durch Versteifungsrippen 20 begrenzte Materialausnehmungen 22. Der erste Schenkel 14 besitzt eine im Wesentlichen ebene und rechteckige, dem zweiten Schenkel 18 zugewandte Innenfläche 24. Der zweite Schenkel 18 besitzt ebenfalls eine im Wesentlichen ebene und rechteckige, dem ersten Schenkel 14 zugewandte Innenfläche 26. Mit ihren Innenflächen 24, 26 begrenzen die beiden Schenkel 14, 18 zwischen sich einen Aufnahmeschlitz 28. Der Aufnahmeschlitz 28 wird stirnseitig von einer Innenfläche 30 des Stegs 16 begrenzt. Zu erkennen ist, dass der zweite Schenkel 18 im Bereich der dem Steg 16 gegenüberliegenden Öffnung des Schlitzes 28 von dem Schlitz weg abknickt und so die Einführöffnung des Schlitzes 28 vergrößert. Dadurch wird das Einführen eines Bauteils in den Aufnahmeschlitz 28 erleichtert. Der erste Schenkel 14 besitzt darüber hinaus eine durch diesen hindurch verlaufende Befestigungsöffnung 32. Der zweite Schenkel 18 besitzt entsprechend eine der Befestigungsöffnung 32 des ersten Schenkels 14 gegenüberliegende Rastaufnahme 34. Die Funktion der Befestigungsöffnung 32 und der Rastaufnahme 34 wird unten noch näher erläutert.
  • In den 3 und 4 ist ein Befestigungselement 36 der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Befestigungselement 36 besitzt einen im Wesentlichen kreisförmigen Kopf 38, von dessen Unterseite 40 zentral ein stiftförmiger Abschnitt 42 ausgeht. An seinem distalen Ende besitzt der stiftförmige Abschnitt 42 zwei senkrecht zur Stiftachse von dem stiftförmigen Abschnitt ausgehende und in einem Winkel von 180° zueinander angeordnete Rastvorsprünge 44, insbesondere Rastnasen 44. An seiner Oberseite besitzt der Kopf 38 eine zentrale Öffnung 46, durch die mittels eines geeigneten Werkzeuges das Befestigungselement 36 um die Achse des stiftförmigen Abschnitts 42 gedreht werden kann.
  • In dem dargestellten Beispiel bestehen sowohl das Klammerelement 12 als auch das Befestigungselement 36 aus Kunststoff, hergestellt beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren.
  • Zur Verbindung zweier flacher Bauteile, vorliegend zweier Unterbodenverkleidungselemente eines Kraftfahrzeugs, wird zunächst das Klammerelement 12 so auf ein erstes der miteinander zu verbindenden Bauteile 48 geschoben, dass dieses Bauteil 48 bis zum Anschlag in den Aufnahmeschlitz 28 gelangt. Dies ist in 5 durch den Pfeil 50 veranschaulicht. Das Bauteil 48 besitzt eine Ausnehmung 52 in Form eines Durchbruchs, die im in den Aufnahmeschlitz 28 vollständig eingeführten Zustand des Bauteils 48 mit der Befestigungsöffnung 32 des ersten Schenkels 14 und der Rastaufnahme 34 des zweiten Schenkels 18 fluchtet. Das Bauteil 48 besitzt darüber hinaus an seiner in den Aufnahmeschlitz 28 eingeschobenen Vorderseite zwei seitliche Vorsprünge 54, die das Bauteil 48 im in den Aufnahmeschlitz 28 eingeschobenen Zustand seitlich arretieren. In 6 ist der in den Aufnahmeschlitz 28 eingeführte Zustand des Bauteils 48 in einer Schnittansicht gezeigt. Dabei ist zu erkennen, dass an dem zweiten Schenkel 18 des Klammerelements 12 ein Rastvorsprung 56 vorgesehen ist, der bei vollständig in den Aufnahmeschlitz 28 eingeführtem Bauteil 48 in der Ausnehmung 52 des Bauteils 48 verrastet und so als Verliersicherung das Bauteil 48 auch in Längsrichtung sicher positioniert.
  • Anschließend wird das zweite der miteinander zu verbindenden Bauteile 58 an die Außenseite des ersten Schenkels 14 angesetzt. Das zweite Bauteil 58 besitzt ebenfalls eine Ausnehmung 60. Es wird dabei derart an den ersten Schenkel 14 des Klammerelements 12 angesetzt, dass diese Ausnehmung 60 mit der Befestigungsöffnung 32 des ersten Schenkels 14, der Ausnehmung 52 des ersten Bauteils 48 und der Rastaufnahme 34 des zweiten Schenkels 18 fluchtet. Dies ist in den 7 und 8 dargestellt. Zur festen Verbindung der beiden Bauteile 48, 58 miteinander wird anschließend das Befestigungselement 36 mit seinem stiftförmigen Abschnitt 42 durch die Ausnehmung 60 des zweiten Bauteils 58, die Befestigungsöffnung 32 des ersten Schenkels 14 und die Ausnehmung 52 des ersten Bauteils 48 hindurch in die Rastaufnahme 34 des zweiten Schenkels 18 geschoben, wie dies in den 8 und 9 gezeigt und in 8 durch den Pfeil 62 veranschaulicht ist. Die Befestigungsöffnung 32 des ersten Schenkels 14 ist so ausgebildet, dass der stiftförmige Abschnitt 42 mit seinen Rastvorsprüngen 44 gerade in zwei möglichen relativen Drehstellungen zu der Befestigungsöffnung 32 durch diese hindurch geschoben werden kann. Anschließend wird das Befestigungselement 36 in der Rastaufnahme 34 des zweiten Schenkels 18 verrastet, indem es beispielsweise mittels eines in die Öffnung 46 des Kopfes 38 eingreifenden Werkzeuges verdreht wird, im vorliegenden Beispiel um 90°. Dies soll im Folgenden näher erläutert werden.
  • Beispielsweise in den 2, 10 und 11 ist zu erkennen, dass die Rastaufnahme 34 des zweiten Schenkels 18 eine durchgehenden Öffnung aufweist, die derart mit der Befestigungsöffnung 32 des ersten Schenkels 14 fluchtet, dass der stiftförmige Abschnitt 42 mit seinen Rastnasen 44 gerade in derselben relativen Drehstellung durch die Befestigungsöffnung 32 und die entsprechende Öffnung der Rastaufnahme 34 geschoben werden kann. Dieser Zustand ist in der Draufsicht in 10 gezeigt. Zu erkennen ist weiterhin, dass ausgehend von den Öffnungen der Rastaufnahme 34 zwei ansteigende Rampen 64 für die Rastvorsprünge 44 vorgesehen sind. In der Darstellung in 10 befinden sich diese Rampen 64 in Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn hinter den Rastvorsprüngen 44. An die Rampen 64 schließt sich jeweils eine Vertiefung 66 an. Die Vertiefungen 66 werden jeweils einerseits von dem Ende der Rampen 64 und andererseits von einem Anschlag 68 begrenzt. Wird das Befestigungselement 36 nun aus der in 10 gezeigten Stellung um 90° gegen den Uhrzeigersinn verdreht, werden die Rastvorsprünge 44 zunächst über die Rampen 64 geführt und verrasten anschließend in den Vertiefungen 66, in denen sie einerseits von den Anschlägen 68 und andererseits von den Rampen 64 sicher gehalten werden. In diesem in 11 gezeigten Zustand sind die beiden Bauteile 48 und 58 sicher miteinander verbunden. Zwischen der Unterseite 40 des Kopfes 38 und der Außenseite des ersten Schenkels 14 des Klammerelements 12 besteht dabei ein Abstand, in dem sich das zweite Bauteil 58 befindet.
  • In 12 ist eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die weitgehend der zuvor beschriebenen Ausgestaltung entspricht. In 12 ist eine Schnittansicht der Vorrichtung im die beiden Bauteile 48 und 58 miteinander verbindenden Zustand gezeigt. Im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt der Kopf 38 des Befestigungselements 36 bei dieser Ausgestaltung allerdings im Bereich seines äußeren Umfangs einen federnd nachgiebigen Abschnitt 70 in Form eines Federtellers 70. Auf diese Weise wird eine federnde Nachgiebigkeit des Befestigungselements 36 in Axialrichtung des stiftförmigen Abschnitts 42 und damit ein Toleranzausgleich an unterschiedliche Bauteildicken ermöglicht.
  • 13 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, ebenfalls in einem zwei Bauteile 48, 58 miteinander verbindenden Zustand, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht ebenfalls weitgehend dem in den 1 bis 11 beschriebenen Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt das Klammerelement 12 jedoch einen über einen Steg 72 mit dem ersten Schenkel 14 verbundenen dritten Schenkel 74. Das Klammerelement 12 besitzt also eine S-Form. Der dritte Schenkel 74 ist dabei analog zu dem zweiten Schenkel 18 aufgebaut, wobei der erste Schenkel 14 und der dritte Schenkel 74 zwischen sich einen zweiten Aufnahmeschlitz 76 für die Ausnahme des zweiten Bauteils 58 bilden. Auf diese Weise wird das zweite Bauteil 58 ebenfalls in definierter Position für die Verbindung mit dem ersten Bauteil 48 gehalten. Dazu kann das zweite Bauteil 58 den Vorsprüngen 54 des ersten Bauteils 48 entsprechende Vorsprünge 78 besitzen. Weiterhin kann beispielsweise an dem dritten Schenkel 74 ebenfalls ein dem Rastvorsprung 56 des zweiten Schenkels 18 entsprechender Rastvorsprung (nicht gezeigt) vorgesehen sein, der in der Ausnehmung 60 des zweiten Bauteils 58 verrastet und dieses somit auch in Längsrichtung sicher positioniert.
  • Die 14 und 15 zeigen eine Ausgestaltung der Vorrichtung und insbesondere des Klammerelements 12 mit einer Verdrehsicherung. Insbesondere besitzt das Klammerelement 12 im Bereich einer bei einem in dem Aufnahmeschlitz 28 aufgenommenen ersten Bauteil 48 mit dem Bauteil 48 in Kontakt stehenden Oberfläche einen Vorsprung 80, der in einer entsprechenden Ausnehmung 82 des Bauteils 48 aufgenommen ist. Dies ist insbesondere in der Darstellung in 14 zu erkennen, bei der die obere Hälfte des Klammerelements 12 zur Veranschaulichung weggeschnitten ist. Der Vorsprung 80 und die Ausnehmung 82 erlauben das Aufstecken des Klammerelements 12 auf das Bauteil 48 nur in einer vorgegebenen Ausrichtung. Damit wird eine Verdrehsicherung gegen ein Verdrehen der Klammer 12 um 180° nach Art einer Poka Yoke Sicherung bereitgestellt. Eine Fehlmontage ist somit ausgeschlossen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile miteinander, umfassend – ein Klammerelement (12) mit mindestens zwei Schenkeln (14, 18), die zwischen sich einen Aufnahmeschlitz (28) begrenzen, mit einer durch einen ersten der Schenkel (14) verlaufenden Befestigungsöffnung (32), und mit einer der Befestigungsöffnung (32) des ersten Schenkels (14) gegenüberliegenden, an dem zweiten der Schenkel (18) ausgebildeten Rastaufnahme (34), und – ein Befestigungselement (36) mit einem Kopf (38) und einem von dem Kopf (38) ausgehenden stiftförmigen Abschnitt (42), der durch die Befestigungsöffnung (32) des ersten Schenkels (14) und den Aufnahmeschlitz (28) hindurch geschoben und in der Rastaufnahme (34) des zweiten Schenkels (18) verrastbar ist, wobei in dem verrasteten Zustand ein Abstand zwischen dem Kopf (38) und dem ersten Schenkel (14) besteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Schenkel (14, 18) ein Rastelement (56) aufweisen, das bei einem in dem Aufnahmeschlitz (28) aufgenommenen ersten Bauteil (48) mit dem ersten Bauteil (48) verrastbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (12) im Bereich einer bei einem in dem Aufnahmeschlitz (28) aufgenommenen ersten Bauteil (48) mit dem Bauteil (48) in Kontakt stehenden Oberfläche einen Vorsprung (80) besitzt, der in einer entsprechenden Ausnehmung (82) des Bauteils (48) aufgenommen werden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (36) mit seinem stiftförmigen Abschnitt (42) nach Art eines Bajonettverschlusses in der Rastaufnahme (34) verrastet werden kann.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das Befestigungselement (36) an seinem stiftförmigen Abschnitt (42) mindestens einen Rastvorsprung (44) aufweist, der in einer ersten relativen Drehstellung des stiftförmigen Abschnitts (42) zu der Rastaufnahme (34) in mindestens eine zu dem Rastvorsprung (42) korrespondierende Öffnung der Rastaufnahme (34) eingeführt werden kann, und – dass durch eine Drehung des mit seinem mindestens einen Rastvorsprung (44) in die mindestens eine korrespondierende Öffnung der Rastaufnahme (34) eingeführten stiftförmigen Abschnitts (42) der mindestens eine Rastvorsprung (44) entlang mindestens einer Rampe (64) geführt wird und in einer Enddrehstellung an der Rampe (64) verrastet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (12) mindestens einen dritten Schenkel (74) aufweist, wobei der dritte Schenkel (74) und der erste Schenkel (14) zwischen sich einen zweiten Aufnahmeschlitz (76) bilden, und wobei der dritte Schenkel (74) ebenfalls eine durch diesen verlaufende Befestigungsöffnung aufweist, die mit der Befestigungsöffnung (32) des ersten Schenkels (14) und der Rastaufnahme (34) des zweiten Schenkels (18) fluchtet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Kopf (38) des Befestigungselements (36) in Axialrichtung des stiftförmigen Abschnitts (42) federnd nachgiebig ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (12) und/oder das Befestigungselement (36) aus Kunststoff bestehen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in einem zwei jeweils mit einer Ausnehmung (52, 60) versehenen Bauteile (48, 58) miteinander verbindenden Zustand, dadurch gekennzeichnet, – dass in dem Aufnahmeschlitz (28) das erste der beiden Bauteile (48) so aufgenommen ist, dass die Ausnehmung (58) des ersten Bauteils (48) mit der Befestigungsöffnung (32) des ersten Schenkels (14) und der Rastaufnahme (34) des zweiten Schenkels (18) fluchtet, – dass an den mit der Befestigungsöffnung (32) versehenen ersten Schenkel (14) das zweite der beiden Bauteile (58) so angesetzt ist, dass die Ausnehmung (60) des zweiten Bauteils (58) ebenfalls mit der Befestigungsöffnung (32) des ersten Schenkels (14) und der Rastaufnahme (34) des zweiten Schenkels (18) fluchtet, und – dass der stiftförmige Abschnitt (42) des Befestigungselements (36) durch das zweite Bauteil (58), die Befestigungsöffnung (32) des ersten Schenkels (14) und das in dem Aufnahmeschlitz (28) befindliche erste Bauteil (48) hindurch geschoben und in der Rastaufnahme (34) des zweiten Schenkels (18) verrastet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (12) und das Befestigungselement (32) einteilig in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei das Klammerelement (12) und das Befestigungselement (32) über eine dünne Materialbrücke miteinander verbunden sind, so dass das Klammerelement (12) und das Befestigungselement (32) durch Aufbrechen der Materialbrücke voneinander getrennt werden können.
DE200910024363 2009-06-04 2009-06-04 Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile Withdrawn DE102009024363A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910024363 DE102009024363A1 (de) 2009-06-04 2009-06-04 Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910024363 DE102009024363A1 (de) 2009-06-04 2009-06-04 Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009024363A1 true DE102009024363A1 (de) 2010-12-09

Family

ID=43049292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910024363 Withdrawn DE102009024363A1 (de) 2009-06-04 2009-06-04 Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009024363A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019190593A (ja) * 2018-04-26 2019-10-31 株式会社パイオラックス 部材取付構造及び該部材取付構造に用いられるクリップ
DE202019103624U1 (de) * 2019-07-01 2020-10-05 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH U-förmiges Klemmstück zum Verbinden von zwei Bauteilen
DE102019114008A1 (de) * 2019-05-24 2020-11-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Toleranzausgleichsbefestigungssystem mit verbesserter Funktionalität

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2019190593A (ja) * 2018-04-26 2019-10-31 株式会社パイオラックス 部材取付構造及び該部材取付構造に用いられるクリップ
JP7035298B2 (ja) 2018-04-26 2022-03-15 株式会社パイオラックス 部材取付構造及び該部材取付構造に用いられるクリップ
DE102019114008A1 (de) * 2019-05-24 2020-11-26 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Toleranzausgleichsbefestigungssystem mit verbesserter Funktionalität
DE202019103624U1 (de) * 2019-07-01 2020-10-05 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH U-förmiges Klemmstück zum Verbinden von zwei Bauteilen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007003813B3 (de) Verbindungselement sowie Verbindungsanordnung
DE102010048029B4 (de) Ausrichteinrichtung
DE102006017878A1 (de) Befestigungsclip
EP1857690A2 (de) Verbindungselement für Bauteile eines Kraftfahrzeugs
DE102010024870A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Bauteils an einem Befestigungsbolzen
DE102009024363A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile
DE102013210865B4 (de) Vollständig in Eingriff stehende Gelenkanordnung
DE102006061617A1 (de) Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand
DE202010010424U1 (de) Wanddurchführungsklemme für elektrische Leiter
DE102019101180B4 (de) Halter
EP2110566A2 (de) Verbindungsgruppe zur Befestigung eines Anbauelements auf einem Trägerelement
EP3535824B1 (de) Sammelschienenhalter und eine entsprechende anordnung
DE102006007244A1 (de) Befestigungselement mit Gewindeabschnitt
DE102011014152B4 (de) Steckverbinderelement und Steckverbindungssystem zur Verbindung zweier Bauteile
DE102004042906B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Bauteils einer Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit einer Befestigungsplatte
EP3608588B1 (de) Haltefeder für leuchte
EP3628450B1 (de) Sicherungseinrichtung zur mechanischen sicherung zumindest eines anschlusssteckers an einem gehäuse
EP0791759A1 (de) Schnellverschluss
DE102009033129B4 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
EP1596076B1 (de) Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von wenigstens zwei Teilen, sowie eine Verwendung und ein Verfahren mittels eines derartigen Verbindungselements
DE102005012714A1 (de) Clipsystem zur Befestigung eines Anbauteils an einem Trägerteil
EP4036425B1 (de) Verbinder für zwei bauteile
DE10208505B4 (de) Verbindungselement, Anordnung aus Verkleidungsteil mit Verbindungselement und Dichtungsprofil und Verfahren zur Montage
EP2090789B1 (de) Verbinder für rinnenförmige Profilstäbe und Verbindungsanordnung
DE202010004995U1 (de) Befestiger zur Befestigung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee