DE102014221886B4 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeug mit einer Bodengruppe, an der mindestens ein Einzel-Rücksitz oder mindestens eine Rücksitzbank angeordnet ist, wobei zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil des jeweiligen Einzel-Rücksitzes oder zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil der jeweiligen vorhandenen Rücksitzbank ISOFIX-Halterungsbügel entsprechend der vorgesehenen Anzahl an Plätzen zur Halterung von Kindersitzen vorgesehen sind, wobei mindestens einzelne ISOFIX-Halterungsbügel (5, 6) eine Gesamtlänge I5,6aufweisen, die in einem Bereich von 50 mm ≤ I5,6≤ 120 mm liegen, dass auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel (5, 6) mit einer Gesamtlänge I5,6≥ ca. 50 mm ein Verstärkungsbauteil (13; 27; 28) an einem karosserieseitigen Ende (19) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5, 6; 10, 11) montiert ist und dass das jeweilige Verstärkungsbauteil (13; 27; 28) eine Höhe h13; h27, h27,28aufweist, die einer Länge l13, l27, l27,28der Längsabschnitte (10, 11) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5, 6) entspricht, dass durch das jeweilige Verstärkungsbauteil (13; 27, 28) ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte (10, 11) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5, 6) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsbauteil (13, 27) und ein Zusatzverstärkungsbauteil (28) aus einem Kunststoff oder Faserverbundkunststoff besteht, dass die Form und Werkstoffeigenschaften des Verstärkungsbauteils (13, 27) und des so ausgelegt sind, dass auch seitliche Kräfte, die auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel (5, 6; 10, 11) das Verstärkungsbauteil (13, 27) und/oder das Zusatzverstärkungsbauteil (28) wirken, zerstörungsfrei abgestützt sind, wobei das Verstärkungsbauteil (13) einen mit einer Durchgangsöffnung (14) versehenen oberen Abschnitt (15) sowie einen mit dem oberen Abschnitt (15) einstückig verbundenen unteren Abschnitt (16) mit einer Durchgangsöffnung (17) aufweist, wobei der obere Abschnitt (15) des Verstärkungsbauteils (13) zur Verstärkung des Halterungsbügels (5) dient und wobei die Durchgangsöffnung (17) des unteren Abschnittes (16) zur Befestigung über ein Befestigungselement (18) an einem Karosserieabschnitt (2) dient.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 10 2004 048 358 B4 ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem ISOFIX-Anbindungen oder ISOFIX-Systeme verwendet werden. Über die ISOFIX-Anbindungen oder ISOFIX-Systeme können auf Rücksitzbänken oder auf Einzel-Rücksitzen Kindersitze an genormten Halterungsbügeln befestigt werden (ISO 13216-1, Internationale Standardisierungsorganisation; genormtes starres Fixierungssystem für Kinderschutzsysteme). - Genormt sind bspw. der Durchmesser des Drahtes des Halterungsbügels sowie der Abstand zwischen den Längs-Abschnitten des U-förmigen Halterungsbügels. In der Regel beträgt die Länge der beiden parallel verlaufenden Längs-Abschnitte des Halterungsbügels ca. 45 mm ± 15 mm.
- Aus der Deutschen Patentanmeldung
DE 10 2011 016 291 A1 , von der die vorliegende Erfindung ausgeht, ist ein Kraftfahrzeug mit einer Bodengruppe bekannt, an der mindestens ein Einzel-Rücksitz angeordnet ist. Zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil des jeweiligen Einzel-Rücksitzes ist ein ISOFIX-Halterungsbügel zur Halterung von Kindersitzen vorgesehen. Der ISOFIX-Halterungsbügel weist eine Gesamtlänge auf, wobei auf dem ISOFIX-Halterungsbügel ein Verstärkungsbauteil an einem karosserieseitigen Ende des ISOFIX-Halterungsbügels montiert. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem bei der jeweils vorhandenen Anzahl an Einzel-Rücksitzen oder Rücksitzbänken verlängerte ISOFIX-Halterungsbügel verwendet werden.
- Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist eine Bodengruppe auf, an der mindestens ein Einzel-Rücksitz oder mindestens eine Rücksitzbank angeordnet ist. Zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil des jeweiligen Einzel-Rücksitzes oder zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil der jeweiligen vorhandenen Rücksitzbank sind ISOFIX-Halterungsbügel vorgesehen, die der vorgesehenen Anzahl an Plätzen zur Halterung von Kindersitzen entsprechen.
- Vorteilhafterweise sind mindestens einzelne ISOFIX-Halterungsbügel vorgesehen, die eine Gesamtlänge l5,6 aufweisen, die in einem Bereich zwischen 50 mm und 120 mm liegen. Auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel mit einer Gesamtlänge l5,6, die größer oder gleich 50 mm ist, ist ein Verstärkungsbauteil an einem karosserieseitigen Ende des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels montiert.
- Das jeweilige Verstärkungsbauteil weist vorteilhafterweise eine Höhe h13; h27, h27, 28 auf, die einer Länge l13, l27 ,l27,28 der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels entspricht. Durch das jeweilige Verstärkungsbauteil ist ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels abgestützt.
- Erfindungsgemäß bestehen das Verstärkungsbauteil und das Zusatzverstärkungsbauteil aus einem Kunststoff. Die Form und die Werkstoffeigenschaften des Verstärkungsbauteils und des Zusatzverstärkungsbauteils sind so ausgelegt, dass auch seitliche Kräfte, die auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel, das jeweilige Verstärkungsbauteil und/oder das jeweilige Zusatzverstärkungsbauteil wirken, zerstörungsfrei abgestützt sind, wobei das Verstärkungsbauteil einen mit einer Durchgangsöffnung versehenen oberen Abschnitt sowie einen mit dem oberen Abschnitt einstückig verbundenen unteren Abschnitt mit einer Durchgangsöffnung aufweist, wobei der obere Abschnitt des Verstärkungsbauteils zur Verstärkung des Halterungsbügels dient und wobei die Durchgangsöffnung des unteren Abschnittes zur Befestigung über ein Befestigungselement an einem Karosserieabschnitt dient.
- Die Längen l13, l27 ,l27,28; der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (entsprechend den Höhen des Verstärkungsbauteils h13; h27, h27, 28 ) liegen vorteilhafterweise in einem Bereich von 10 mm ≤ l13 (h13 ) ≤ 60 mm oder 10 mm ≤ l27, (h27) ≤ 30 mm und 10 mm ≤ l27,28, (h27,28 ) ≤ 30 mm.
- Die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils an dem jeweiligen Halterungsbügel erfolgt vorteilhafterweise dadurch, dass der jeweilige Halterungsbügel durch die jeweilige Durchgangsöffnung des jeweiligen Verstärkungsbauteils hindurch geschoben ist.
- Die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils erfolgt vorteilhafterweise zusätzlich oder alternativ an der Karosserie (Bodengruppe) durch eine Schraubverbindung und/oder eine Clip-Verbindung.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das jeweilige Verstärkungsbauteil zusätzlich oder alternativ über eine Klebverbindung an der Karosserie (Bodengruppe) befestigt ist.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Karosserieabschnittes zur Anordnung einer Rückenlehne einer Rücksitzbank, wobei in der1 ein Tunnel für eine Kardanwelle sichtbar ist, wobei an dem Karosserieabschnitt eine Stirnseite des Tunnels befestigt ist, -
2 eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten Bereiches in der1 , aus der die Ausbildung eines ISOFIX-Halterungsbügels mit einem Verstärkungsbauteil einer ersten Ausführungsform hervorgeht, -
3 einen Längsschnitt durch den in der3 gezeigten ISOFIX-Halterungsbügel, -
4 eine Ansicht von vorne auf die erste Ausführungsform des Verstärkungsbauteil, -
5 eine Ansicht von der Seite auf das in der4 gezeigte Verstärkungsbauteil, -
6 eine perspektivische Ansicht auf das in der4 gezeigte Verstärkungsbauteil, -
7 eine perspektivische Ansicht auf eine Rückseite des in der4 gezeigten Verstärkungsbauteils, -
8 eine zweite Ausführungsform eines Verstärkungsbauteils, das an einen ISOFIX-Halterungsbügel angeordnet ist, und -
9 eine perspektivische Ansicht des in der8 gezeigten Verstärkungsbauteils, wobei zur Erhöhung einer Gesamtdicke in Längsrichtung des ISOFIX-Halterungsbügels ein Zusatzverstärkungsbauteil auf das Verstärkungsbauteil befestigt ist. - Die
1 zeigt einen Karosserieabschnitt 2 eines Kraftfahrzeuges 1, der sich an ein Bodenblech 3 anschließt. In der gezeigten Ausführungsform ist an dem Karosserieabschnitt 2 ein Gehäuse 4 eines Tunnels für eine Kardanwelle angeordnet. - An dem Karosserieabschnitt 2 sind zwei ISOFIX-Halterungsbügel 5 und 6 dargestellt. Im nachfolgenden Text werden die ISOFIX-Halterungsbügel 5, 6 als Halterungsbügel 5, 6 bezeichnet. Der jeweilige Halterungsbügel 5, 6 ist U-förmig aus zwei parallel verlaufenden Längsabschnitten 10, 11 und einem die Längsabschnitte 10,11 verbindenden Querabschnitt 12 ausgebildet.
- Die Halterungsbügel 5, 6 sind in bekannter Weise in der in der
1 gezeigten Ausführungsform an einem rotationssymmetrischen Bauteil 7, 8 befestigt, bspw. angeschweißt. - Zur Befestigung weisen die in der
1 gezeigten Halterungsbügel 5, 6 einen in der3 gezeigten Fußabschnitt 9 auf, an dem der jeweilige Halterungsbügel 5, 6 befestigt ist, bspw. angeschweißt ist. Dieser Fußabschnitt 9 ist an dem rotationssymmetrischen Karosseriebauteil 7, 8 befestigt, bspw. geschweißt. - Ein Durchmesser d12 des verwendeten Drahtes zur Herstellung des Querabschnittes 12 ist genormt. Der Durchmesser d des verwendeten Drahtes ist 6mm +/- 0,1mm. Ferner ist der Abstand t5,6 zwischen den beiden parallel verlaufenden Längsabschnitten 10, 11 genormt. Dieser Abstand t5,6 entspricht mindestens der Länge des Querabschnittes 12 des jeweiligen Halterungsbügels 5, 6.
- Die
2 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des an den Karosserieabschnitt 2 befestigten Halterungsbügels 5, wobei im Unterschied zu der1 an dem Halterungsbügel 5 zusätzlich ein Verstärkungsbauteil 13 angeordnet ist. - In der gezeigten Ausführungsform weist das Verstärkungsbauteil 13 einen mit einer Durchgangsöffnung 14 versehenen oberen Abschnitt 15 sowie einen mit dem oberen Abschnitt 15 einstückig verbundenen unteren Abschnitt 16 mit einer Durchgangsöffnung 17 auf.
- Der obere Abschnitt 15 des Verstärkungsbauteils 13 dient zur Verstärkung des Halterungsbügels 5. Die Durchgangsöffnung 17 des unteren Abschnittes 16 dient zur Befestigung über ein durch eine strichpunktierte Linie symbolisch dargestelltes Befestigungselement 18 an dem Karosserieabschnitt 2.
- Die
3 zeigt einen Längsschnitt durch den mit dem Verstärkungsbauteil 13 versehenen Halterungsbügel 5. In der3 ist der Fußabschnitt 9 des Halterungsbügels 5 erkennbar, der an dem jeweiligen Ende 19 des jeweiligen Längsabschnittes 10, 11 des Verstärkungsbauteils 13 befestigt ist. - In dem Karosserieabschnitt 2 ist eine Durchgangsöffnung 20 ausgebildet, deren Größe und Form so bemessen ist, dass der Halterungsbügel 5, (6) durch die Durchgangsöffnung 20 hindurchschiebbar ist. Sobald der Fußabschnitt 9 mit seiner Außenfläche 21 an der Außenfläche 22 des Karosserieabschnittes 2 anliegt, wird der Fußabschnitt 9 über eine geeignete Befestigung, bspw. über Schweißpunkte, befestigt.
- Die Durchgangsöffnung 14 am oberen Abschnitt 15 des Verstärkungsbauteils 13 ist in ihrem Querschnitt so bemessen, dass der Querabschnitt 12 des Halterungsbügels 5, (6) durch die Durchgangsöffnung 14 hindurchschiebbar ist.
- In der gezeigten Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung 14 eine umlaufende Seitenwand 23 auf, die über in der
7 gezeigte Längsstege 24 a bis 24l mit einer umlaufenden Außenwand 25 zur Abstützung und Versteifung einstückig verbunden sind. - Aus der Schnittansicht der
3 geht hervor, dass über den oberen Abschnitt 15 des Verstärkungsbauteils 13 der jeweilige Längsabschnitt 10, 11 des Halterungsbügels 5, (6) über eine Länge l13 abgestützt ist. Die Länge l13 entspricht der Höhe h13 des Verstärkungsbauteils 13. Über eine Stirnseite 26 des oberen Abschnittes 15 des Verstärkungsbauteils 13 ragt der jeweilige Längsabschnitt 10, 11 des Halterungsbügels 5 (6) um eine Länge lH hinaus. - Die Längsabschnitte 10, 11 des jeweiligen Halterungsbügels 5, 6 weisen eine Gesamtlänge I5,6 auf. Die Gesamtlänge I5,6 liegt in der gezeigten Ausführungsform in einem Bereich von 50 mm ≤ l5,6 ≤ 120 mm. Die Gesamtlänge I5,6 der verwendeten Halterungsbügel 5, 6 hängt von konstruktiven Bedingungen der Karosserie, der Anordnung und der Ausbildung der Rückbank oder der Rücksitze und/oder bspw. der Dicke der Polsterung der Sitze ab.
- Die Länge l13 bzw. die Höhe h13 des oberen Abschnittes 15 des Verstärkungsbauteils 13 hängt u.a. auch davon ab, ob die vorgesehenen Halterungsbügel 5, 6 die vorgeschriebenen Belastungstests bestehen. Entsprechend kann die Höhe h13 des oberen Abschnittes 15 des Verstärkungsbauteils 13 in einem Bereich von 10 mm ≤ l13 ≤ 60 mm liegen.
- Die
4 ,5 ,6 und7 zeigen unterschiedliche Ansichten des Verstärkungsbauteils 13. Aus der5 geht zusätzlich hervor, dass der untere Abschnitt 16 gegenüber dem oberen Abschnitt 15 einen geringen Absatz 16a aufweist. Der Absatz 16a ist erforderlich, da in der gezeigten Ausführungsform das Karosseriebauteil 7, 8, an dem der Halterungsbügel 5, 6 befestigt ist, gewölbt ist und in einen Fahrzeuginnenraum hinein ragt. - Durch die in einer Ausführungsform gewölbte Ausbildung des jeweiligen Bauteils 7, 8 ergibt sich eine Befestigung des Fußabschnittes 9 des jeweiligen Halterungsbügels 5, 6 in einem abgesenkten Bereich, so dass der Fußabschnitt 9 nicht über die Außenfläche 22 des Karosserieabschnittes 2 absteht.
- Die
8 und9 zeigen in perspektivischen Ansichten Ausführungsform eines Verstärkungsbauteils 27, das mit einem Zusatzverstärkungsbauteil 28 in der9 versehen ist. Das Verstärkungsbauteil 27 und das Zusatzverstärkungsbauteil 28 weisen ebenfalls die Durchgangsöffnungen 14 und 17 wie bei dem Verstärkungsbauteil 13 auf. - Das Verstärkungsbauteil 27 unterscheidet sich von dem Verstärkungsbauteil 13 in der Geometrie, indem ein oberer Abschnitt 29 des Verstärkungsbauteils 27 eine Stirnfläche 30 aufweist, die rotationssymmetrisch und eben ist.
- Das Zusatzverstärkungsbauteil 28 weist ebenfalls eine Durchgangsöffnung 31 auf, deren Form und Größe so bemessen ist, dass der jeweilige Halterungsbügel 5, 6 hindurchschiebbar ist.
- Ferner kann das Zusatzverstärkungsbauteil 28 Abschnitte 32a und 32b und 34 aufweisen, die zur Halterung des Zusatzverstärkungsbauteils 28 an dem Verstärkungsbauteil 27 dienen.
- Auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel 5, 6 mit einer Gesamtlänge I5,6 ≥ ca. 50 mm ist ein Verstärkungsbauteil 13; 27; 28 an einem karosserieseitigen Ende 19 des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels 5, 6; 10, 11 montiert. Das jeweilige Verstärkungsbauteil 13; 27; 28 weist eine Höhe h13; h27, h27,28 auf, die einer Länge l13,l27, l27,28 der Längsabschnitte 10, 11 des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels 5, 6 entspricht. Durch das jeweilige Verstärkungsbauteil 13; 27, 28 ist ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte 10, 11 des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels 5, 6 abgestützt.
- Die Längen l13,l27, l27,28 ; (h13; h27, h27,28 ) liegen in einem Bereich von 10 mm ≤ l13 ;(h13 ) ≤ 60 mm oder 10 mm ≤ l27;(h27) ≤ 60 mm und 10 mm ≤ l27,28 ; (h27,28 ) ≤ 30 mm.
Claims (4)
- Kraftfahrzeug mit einer Bodengruppe, an der mindestens ein Einzel-Rücksitz oder mindestens eine Rücksitzbank angeordnet ist, wobei zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil des jeweiligen Einzel-Rücksitzes oder zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil der jeweiligen vorhandenen Rücksitzbank ISOFIX-Halterungsbügel entsprechend der vorgesehenen Anzahl an Plätzen zur Halterung von Kindersitzen vorgesehen sind, wobei mindestens einzelne ISOFIX-Halterungsbügel (5, 6) eine Gesamtlänge I5,6 aufweisen, die in einem Bereich von 50 mm ≤ I5,6 ≤ 120 mm liegen, dass auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel (5, 6) mit einer Gesamtlänge I5,6 ≥ ca. 50 mm ein Verstärkungsbauteil (13; 27; 28) an einem karosserieseitigen Ende (19) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5, 6; 10, 11) montiert ist und dass das jeweilige Verstärkungsbauteil (13; 27; 28) eine Höhe h13; h27, h27, 28 aufweist, die einer Länge l13, l27 , l27,28 der Längsabschnitte (10, 11) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5, 6) entspricht, dass durch das jeweilige Verstärkungsbauteil (13; 27, 28) ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte (10, 11) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5, 6) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsbauteil (13, 27) und ein Zusatzverstärkungsbauteil (28) aus einem Kunststoff oder Faserverbundkunststoff besteht, dass die Form und Werkstoffeigenschaften des Verstärkungsbauteils (13, 27) und des so ausgelegt sind, dass auch seitliche Kräfte, die auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel (5, 6; 10, 11) das Verstärkungsbauteil (13, 27) und/oder das Zusatzverstärkungsbauteil (28) wirken, zerstörungsfrei abgestützt sind, wobei das Verstärkungsbauteil (13) einen mit einer Durchgangsöffnung (14) versehenen oberen Abschnitt (15) sowie einen mit dem oberen Abschnitt (15) einstückig verbundenen unteren Abschnitt (16) mit einer Durchgangsöffnung (17) aufweist, wobei der obere Abschnitt (15) des Verstärkungsbauteils (13) zur Verstärkung des Halterungsbügels (5) dient und wobei die Durchgangsöffnung (17) des unteren Abschnittes (16) zur Befestigung über ein Befestigungselement (18) an einem Karosserieabschnitt (2) dient.
- Kraftfahrzeug nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Längen l13, l27, l27,28 ; (h13; h27, h27,28) in einem Bereich von 10 mm ≤ l13 ;(h13) ≤ 60 mm oder 10 mm ≤ 127;(h27) ≤ 60 mm und 10 mm ≤ l27,28 ; (h27,28 ) ≤ 30 mm liegen. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils (13, 27, 28) an dem jeweiligen Halterungsbügel (5, 6) über die jeweilige Durchgangsöffnung (14, 31) des jeweiligen Verstärkungsbauteils (13, 27, 28) erfolgt, durch die der jeweilige Halterungsbügel (5, 6) hindurch geschoben ist.
- Kraftfahrzeug nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils (13, 27, 28) zusätzlich oder alternativ an der Karosserie (Bodengruppe) (2,3) durch eine Schraubverbindung und/oder eine Clip-Verbindung (18) erfolgt und/oder dass das jeweilige Verstärkungsbauteil (13; 27, 28) über eine Klebverbindung an der Karosserie (Bodengruppe) (2,3) befestigt ist.
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