DE102014221886A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
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- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/26—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles for children
- B60N2/28—Seats readily mountable on, and dismountable from, existing seats or other parts of the vehicle
- B60N2/2887—Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix
- B60N2/289—Fixation to a transversal anchorage bar, e.g. isofix coupled to the vehicle frame
Abstract
Es ist bereits bekannt, sog. ISOFIX-Systeme zur Befestigung von Kindersitzen in einem Kraftfahrzeug zu verwenden. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem ISOFIX-Rückhaltesysteme vorgesehen sind und die ISOFIX-Halterungsbügel trotz einer größeren Länge als übliche ISOFIX-Halterungsbügel eine ausreichende Crash-Sicherheit haben. Dies wird dadurch erreicht, dass mindestens einzelne ISOFIX-Halterungsbügel eine Gesamtlänge l5,6 aufweisen, die in einem Bereich von 50 mm ≤ l5,6 ≤ 120 mm liegen, dass auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel mit einer Gesamtlänge l5,6 ≥ ca. 50 mm ein Verstärkungsbauteil an einem karosserieseitigen Ende des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels montiert ist und dass das jeweilige Verstärkungsbauteil eine Höhe h13; h27, h27,28 aufweist, die einer Länge l13, l27,28, l27,28 der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels entspricht, dass durch das jeweilige Verstärkungsbauteil ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels abgestützt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 10 2004 048 358 B4 ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, bei dem ISOFIX-Anbindungen oder ISOFIX-Systeme verwendet werden. Über die ISOFIX-Anbindungen oder ISOFIX-Systeme können auf Rücksitzbänken oder auf Einzel-Rücksitzen Kindersitze an genormten Halterungsbügeln befestigt werden (ISO 13216-1, Internationale Standardisierungsorganisation; genormtes starres Fixierungssystem für Kinderschutzsysteme). - Genormt sind bspw. der Durchmesser des Drahtes des Halterungsbügels sowie der Abstand zwischen den Längs-Abschnitten des U-förmigen Halterungsbügels. In der Regel beträgt die Länge der beiden parallel verlaufenden Längs-Abschnitte des Halterungsbügels ca. 45 mm ± 15 mm.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem bei der jeweils vorhandenen Anzahl an Einzel-Rücksitzen oder Rücksitzbänken verlängerte ISOFIX-Halterungsbügel verwendet werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist eine Bodengruppe auf, an der mindestens ein Einzel-Rücksitz oder mindestens eine Rücksitzbank angeordnet ist. Zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil des jeweiligen Einzel-Rücksitzes oder zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil der jeweiligen vorhandenen Rücksitzbank sind ISOFIX-Halterungsbügel vorgesehen, die der vorgesehenen Anzahl an Plätzen zur Halterung von Kindersitzen entsprechen.
- Vorteilhafterweise sind mindestens einzelne ISOFIX-Halterungsbügel vorgesehen, die eine Gesamtlänge l5,6 aufweisen, die in einem Bereich zwischen 50 mm und 120 mm liegen. Auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel mit einer Gesamtlänge l5,6, die größer oder gleich 50 mm ist, ist ein Verstärkungsbauteil an einem karosserieseitigen Ende des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels montiert.
- Das jeweilige Verstärkungsbauteil weist vorteilhafterweise eine Höhe h13; h27, h27,28 auf, die einer Länge l13, l27, l27,28 der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels entspricht. Durch das jeweilige Verstärkungsbauteil ist ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels abgestützt.
- Die Längen l13, l27, l27,28; der Längsabschnitte des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (entsprechend den Höhen des Verstärkungsbauteils h13; h27, h27,28) liegen vorteilhafterweise in einem Bereich von 10 mm ≤ l13 (h13) ≤ 60 mm oder 10 mm ≤ l27, (h27) ≤ 30 mm und 10 mm ≤ l27,28, (h27,28) ≤ 30 mm.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen das Verstärkungsbauteil und das Zusatzverstärkungsbauteil aus einem Kunststoff. Die Form und die Werkstoffeigenschaften des Verstärkungsbauteils und des Zusatzverstärkungsbauteils sind so ausgelegt, dass auch seitliche Kräfte, die auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel, das jeweilige Verstärkungsbauteil und/oder das jeweilige Zusatzverstärkungsbauteil wirken, zerstörungsfrei abgestützt sind.
- Die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils an dem jeweiligen Halterungsbügel erfolgt vorteilhafterweise dadurch, dass der jeweilige Halterungsbügel durch die jeweilige Durchgangsöffnung des jeweiligen Verstärkungsbauteils hindurch geschoben ist.
- Die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils erfolgt vorteilhafterweise zusätzlich oder alternativ an der Karosserie (Bodengruppe) durch eine Schraubverbindung und/oder eine Clip-Verbindung oder dgl..
- In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das jeweilige Verstärkungsbauteil zusätzlich oder alternativ über eine Klebverbindung an der Karosserie (Bodengruppe) befestigt ist.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Karosserieabschnittes zur Anordnung einer Rückenlehne einer Rücksitzbank, wobei in der1 ein Tunnel für eine Kardanwelle sichtbar ist, wobei an dem Karosserieabschnitt eine Stirnseite des Tunnels befestigt ist, -
2 eine perspektivische Ansicht eines vergrößerten Bereiches in der1 , aus der die Ausbildung eines ISOFIX-Halterungsbügels mit einem Verstärkungsbauteil einer ersten Ausführungsform hervorgeht, -
3 einen Längsschnitt durch den in der3 gezeigten ISOFIX-Halterungsbügel, -
4 eine Ansicht von vorne auf die erste Ausführungsform des Verstärkungsbauteil, -
5 eine Ansicht von der Seite auf das in der4 gezeigte Verstärkungsbauteil, -
6 eine perspektivische Ansicht auf das in der4 gezeigte Verstärkungsbauteil, -
7 eine perspektivische Ansicht auf eine Rückseite des in der4 gezeigten Verstärkungsbauteils, -
8 eine zweite Ausführungsform eines Verstärkungsbauteils, das an einen ISOFIX-Halterungsbügel angeordnet ist, und -
9 eine perspektivische Ansicht des in der8 gezeigten Verstärkungsbauteils, wobei zur Erhöhung einer Gesamtdicke in Längsrichtung des ISOFIX-Halterungsbügels ein Zusatzverstärkungsbauteil auf das Verstärkungsbauteil befestigt ist. - Die
1 zeigt einen Karosserieabschnitt2 eines Kraftfahrzeuges1 , der sich an ein Bodenblech3 anschließt. In der gezeigten Ausführungsform ist an dem Karosserieabschnitt2 ein Gehäuse4 eines Tunnels für eine Kardanwelle angeordnet. - An dem Karosserieabschnitt
2 sind zwei ISOFIX-Halterungsbügel5 und6 dargestellt. Im nachfolgenden Text werden die ISOFIX-Halterungsbügel5 ,6 als Halterungsbügel5 ,6 bezeichnet. Der jeweilige Halterungsbügel5 ,6 ist U-förmig aus zwei parallel verlaufenden Längsabschnitten10 ,11 und einem die Längsabschnitte10 ,11 verbindenden Querabschnittes12 ausgebildet. - Die Halterungsbügel
5 ,6 sind in bekannter Weise in der in der1 gezeigten Ausführungsform an einem rotationssymmetrischen Bauteil7 ,8 befestigt, bspw. angeschweißt. - Zur Befestigung weisen die in der
1 gezeigten Halterungsbügel5 ,6 einen in der3 gezeigten Fußabschnitt9 auf, an dem der jeweilige Halterungsbügel5 ,6 befestigt ist, bspw. angeschweißt ist. Dieser Fußabschnitt9 ist an dem rotationssymmetrischen Karosseriebauteil7 ,8 befestigt, bspw. geschweißt. - Ein Durchmesser d12 des verwendeten Drahtes zur Herstellung des Querabschnittes
12 ist genormt. Der Durchmesser d des verwendeten Drahtes ist 6 mm +/– 0,1 mm. Ferner ist der Abstand t5,6 zwischen den beiden parallel verlaufenden Längsabschnitten10 ,11 genormt. Dieser Abstand t5,6 entspricht mindestens der Länge des Querabschnittes12 des jeweiligen Halterungsbügels5 ,6 . - Die
2 zeigt eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des an den Karosserieabschnitt2 befestigten Halterungsbügels5 , wobei im Unterschied zu der1 an dem Halterungsbügel5 zusätzlich ein Verstärkungsbauteil13 angeordnet ist. - In der gezeigten Ausführungsform weist das Verstärkungsbauteil
13 einen mit einer Durchgangsöffnung14 versehenen oberen Abschnitt15 sowie einen mit dem oberen Abschnitt15 einstückig verbundenen unteren Abschnitt16 mit einer Durchgangsöffnung17 auf. - Der obere Abschnitt
15 des Verstärkungsbauteils13 dient zur Verstärkung des Halterungsbügels5 . Die Durchgangsöffnung17 des unteren Abschnittes16 dient zur Befestigung über ein durch eine strichpunktierte Linie symbolisch dargestelltes Befestigungselement18 an dem Karosserieabschnitt2 . - Die
3 zeigt einen Längsschnitt durch den mit dem Verstärkungsbauteil13 versehenen Halterungsbügel5 . In der3 ist der Fußabschnitt9 des Halterungsbügels5 erkennbar, der an dem jeweiligen Ende19 des jeweiligen Längsabschnittes10 ,11 des Verstärkungsbauteils13 befestigt ist. - In dem Karosserieabschnitt
2 ist eine Durchgangsöffnung20 ausgebildet, deren Größe und Form so bemessen ist, dass der Halterungsbügel5 , (6 ) durch die Durchgangsöffnung20 hindurchschiebbar ist. Sobald der Fußabschnitt9 mit seiner Außenfläche21 an der Außenfläche22 des Karosserieabschnittes2 anliegt, wird der Fußabschnitt9 über eine geeignete Befestigung, bspw. über Schweißpunkte, befestigt. - Die Durchgangsöffnung
14 am oben Abschnitt15 des Verstärkungsbauteils13 ist in ihrem Querschnitt so bemessen, dass der Querabschnitt12 des Halterungsbügels5 , (6 ) durch die Durchgangsöffnung14 hindurchschiebbar ist. - In der gezeigten Ausführungsform weist die Durchgangsöffnung
14 eine umlaufende Seitenwand23 auf, die über in der7 gezeigte Längsstege24a bis24l mit einer umlaufenden Außenwand25 zur Abstützung und Versteifung einstückig verbunden sind. - Aus der Schnittansicht der
3 geht hervor, dass über den oberen Abschnitt15 des Verstärkungsbauteils13 der jeweilige Längsabschnitt10 ,11 des Halterungsbügels5 , (6 ) über eine Länge l13 abgestützt ist. Die Länge l13 entspricht der Höhe h13 des Verstärkungsbauteils13 . Über eine Stirnseite26 des oberen Abschnittes15 des Verstärkungsbauteils13 ragt der jeweilige Längsabschnitt10 ,11 des Halterungsbügels5 (6 ) um eine Länge lH hinaus. - Die Längsabschnitte
10 ,11 des jeweiligen Halterungsbügels5 ,6 weisen eine Gesamtlänge l5,6 auf. Die Gesamtlänge l5,6 liegt in der gezeigten Ausführungsform in einem Bereich von 50 mm ≤ l5,6 ≤ 120 mm. Die Gesamtlänge l5,6 der verwendeten Halterungsbügel5 ,6 hängt von konstruktiven Bedingungen der Karosserie, der Anordnung und der Ausbildung der Rückbank oder der Rücksitze und/oder bspw. der Dicke der Polsterung der Sitze ab. - Die Länge l13 bzw. die Höhe h13 des oberen Abschnittes
15 des Verstärkungsbauteils13 hängt u. a. auch davon ab, ob die vorgesehenen Halterungsbügel5 ,6 die vorgeschriebenen Belastungstests bestehen. Entsprechend kann die Höhe h13 des oberen Abschnittes15 des Verstärkungsbauteils13 in einem Bereich von 10 mm ≤ l13 ≤ 60 mm liegen. - Die
4 ,5 ,6 und7 zeigen unterschiedliche Ansichten des Verstärkungsbauteils13 . Aus der5 geht zusätzlich hervor, dass der untere Abschnitt16 gegenüber dem oberen Abschnitt15 einen geringen Absatz16a aufweist. Der Absatz16a ist erforderlich, da in der gezeigten Ausführungsform das Karosseriebauteil7 ,8 , an dem der Halterungsbügel5 ,6 befestigt ist, gewölbt ist und in einen Fahrzeuginnenraum hinein ragt. - Durch die in einer Ausführungsform gewölbte Ausbildung des jeweiligen Bauteils
7 ,8 ergibt sich eine Befestigung des Fußabschnittes9 des jeweiligen Halterungsbügels5 ,6 in einem abgesenkten Bereich, so dass der Fußabschnitt9 nicht über die Außenfläche22 des Karosserieabschnittes2 absteht. - Die
8 und9 zeigen in perspektivischen Ansichten einer zweiten Ausführungsform eines Verstärkungsbauteils27 , das mit einem Zusatzverstärkungsbauteil28 in der9 versehen ist. Das Verstärkungsbauteil27 und das Zusatzverstärkungsbauteil28 weisen ebenfalls die Durchgangsöffnungen14 und17 wie bei dem Verstärkungsbauteil13 auf. - Das Verstärkungsbauteil
27 unterscheidet sich von dem Verstärkungsbauteil13 in der Geometrie, indem ein oberer Abschnitt29 des Verstärkungsbauteils27 eine Stirnfläche30 aufweist, die rotationssymmetrisch und eben ist. - Das Zusatzverstärkungsbauteil
28 weist ebenfalls eine Durchgangsöffnung31 auf, deren Form und Größe so bemessen ist, dass der jeweilige Halterungsbügel5 ,6 hindurchschiebbar ist. - Ferner kann das Zusatzverstärkungsbauteil
28 Abschnitte32a und32b sowie33 und34 aufweisen, die zur Halterung des Zusatzverstärkungsbauteils28 an dem Verstärkungsbauteil27 dienen. - Auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel
5 ,6 mit einer Gesamtlänge l5,6 ≥ ca. 50 mm ist ein Verstärkungsbauteil13 ;27 ;28 an einem karosserieseitigen Ende19 des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels5 ,6 ;10 ,11 montiert. Das jeweilige Verstärkungsbauteil13 ;27 ;28 weist eine Höhe h13; h27, h27,28 auf, die einer Länge l13, l27, l27,28 der Längsabschnitte10 ,11 des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels5 ,6 entspricht. Durch das jeweilige Verstärkungsbauteil13 ;27 ,28 ist ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte10 ,11 des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels5 ,6 abgestützt. - Die Längen l13, l27, l27,28; (h13; h27, h27,28) liegen in einem Bereich von 10 mm ≤ l13; (h13) ≤ 60 mm oder 10 mm ≤ l27; (h27) ≤ 60 mm und 10 mm ≤ l27,28; (h27,28) ≤ 30 mm.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004048358 B4 [0002]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- ISO 13216-1 [0002]
Claims (5)
- Kraftfahrzeug mit einer Bodengruppe, an der mindestens ein Einzel-Rücksitz oder mindestens eine Rücksitzbank angeordnet ist, wobei zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil des jeweiligen Einzel-Rücksitzes oder zwischen einer Rückenlehne und einem Sitzteil der jeweiligen vorhandenen Rücksitzbank ISOFIX-Halterungsbügel entsprechend der vorgesehenen Anzahl an Plätzen zur Halterung von Kindersitzen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einzelne ISOFIX-Halterungsbügel (
5 ,6 ) eine Gesamtlänge l5,6 aufweisen, die in einem Bereich von 50 mm ≤ l5,6 ≤ 120 mm liegen, dass auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel (5 ,6 ) mit einer Gesamtlänge l5,6 ≥ ca. 50 mm ein Verstärkungsbauteil (13 ;27 ;28 ) an einem karosserieseitigen Ende (19 ) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5 ,6 ;10 ,11 ) montiert ist und dass das jeweilige Verstärkungsbauteil (13 ;27 ;28 ) eine Höhe h13; h27, h27,28 aufweist, die einer Länge l13, l27, l27,28 der Längsabschnitte (10 ,11 ) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5 ,6 ) entspricht, dass durch das jeweilige Verstärkungsbauteil (13 ;27 ,28 ) ein karosserieseitiger Abschnitt der Längsabschnitte (10 ,11 ) des jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügels (5 ,6 ) abgestützt ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längen l13, l27, l27,28; (h13; h27, h27,28) in einem Bereich von 10 mm ≤ l13; (h13) ≤ 60 mm oder 10 mm ≤ l27; (h27) ≤ 60 mm und 10 mm ≤ l27,28; (h27,28) ≤ 30 mm liegen.
- Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsbauteil (
13 ,27 ) und das Zusatzverstärkungsbauteil (28 ) aus einem Kunststoff oder Faserverbundkunststoff besteht, dass die Form und Werkstoffeigenschaften des Verstärkungsbauteils (13 ,27 ) und des Zusatzverstärkungsbauteils (28 ) so ausgelegt sind, dass auch seitliche Kräfte, die auf den jeweiligen ISOFIX-Halterungsbügel (5 ,6 ;10 ,11 ) das Verstärkungsbauteil (13 ,27 ) und/oder das Zusatzverstärkungsbauteil (28 ) wirken, zerstörungsfrei abgestützt sind. - Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils (
13 ,27 ,28 ) an dem jeweiligen Halterungsbügel (5 ,6 ) über die jeweilige Durchgangsöffnung (14 ,31 ) des jeweiligen Verstärkungsbauteils (13 ,27 ,28 ) erfolgt, durch die der jeweilige Halterungsbügel (5 ,6 ) hindurch geschoben ist. - Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des jeweiligen Verstärkungsbauteils (
13 ,27 ,28 ) zusätzlich oder alternativ an der Karosserie (Bodengruppe) (2 ,3 ) durch eine Schraubverbindung und/oder eine Clip-Verbindung oder dgl. (18 ) erfolgt und/oder dass das jeweilige Verstärkungsbauteil (13 ;27 ,28 ) über eine Klebverbindung an der Karosserie (Bodengruppe) (2 ,3 ) befestigt ist.
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