DE1979975U - Montagevorrichtung fuer bezeichnungsschilder. - Google Patents
Montagevorrichtung fuer bezeichnungsschilder.Info
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- DE1979975U DE1979975U DEH61031U DEH0061031U DE1979975U DE 1979975 U DE1979975 U DE 1979975U DE H61031 U DEH61031 U DE H61031U DE H0061031 U DEH0061031 U DE H0061031U DE 1979975 U DE1979975 U DE 1979975U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L2201/00—Special arrangements for pipe couplings
- F16L2201/60—Identification or marking
Landscapes
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Montagevorrichtung für Bezeichnungsschilder
Die Neuerung bezieht sich auf eine Montagevorrichtung für Bezeichnungsschilder,wie sie bei Rohrleitungssystemen, h.B.
bei sanitären oder Heizungsanlagen zur Kennzeichnung der einzelnen Leitungssstränge üblich sind.
Eine für diesen Zweck bestimmte bekannte Vorrichtung besteht aus einem Spannband,das um das zu beschildernde Rohr
herumgelegt und dann durch Drehen eines Aufwickelstiftes gespannt wird.Das Bezeichnungsschild ist in diesem Falle
am Spannband geführt und wird durch dieses gehalten.Das
Schild selbst ist einbrennlackiert.In den Lack ist die
gewünschte Bezeichnung, z.B. " Vorlauf ", " Rücklauf "
usw. eingraviert.
Die bekannte Konstruktion ist aus verschiedenen Gründen nachteilig.Abgesehen davon,daß sich das schmale Spannband
leicht in die oft vorhandene Isolationshülle des zu be-
—. ρ —
zeichnenden Rohres, ζ.B.Heizungsrohres, eingräbt und deshalb
die Gefahr des Lockerwerdens besteht,ist die unmittelbare
Auflage der Halterung für den Wiekelstift und des Bezeichnungsschildes
selbst auf dem Rohr bzw.auf der Isola—
tionshülle des Rohres nachteiliges treten bei der Montage leicht Beschädigungen der Isolationshülle auf.Insbesondere
ist der Wickelstift geneigt, in das Material der Isolationshülle einzudringen.Die Montage ist alsdann erschwert.
Bei einer anderen bekannten Montagevorrichtung dieser Art ist das Bezeichnungsschild zwar in Abstand von der zu
bezeichnenden Rohrleitung gehalten; jedoch ist der technische Aufwand,durch den dies erreicht wird,unverhältnismäßig
groß» Eine besondere Trägerplatte für das Bezeichnungsschild stützt sich im bekannten Falle auf ein besonderes
Klemmbackensystem ab,an dem die Trägerplatte mittels einer Zylinderschraube befestigt wird.Das auch bei dieser
Konstruktion erforderliche Spannband wird einerseits in die
Trägerplatte eingehängt,dann auf länge geschnitten,um das
Rohr herumgelegt und mit dem anderen Ende wiederum in der
Trägerplatte befestigt.Dabei wird das Spannband auf beiden Seiten des Rohres jeweils durch das Klemmbackensystem geführt,
Die Konstruktion bringt es mit sich,daß das Klemmbackensystem
an die verschiedenen Rohrdurchmesser,zumindest aber an bestimmte Rohrdurchmesserbereiche angepaßt werden muß, so
daß verschiedene Typen auf Lager gehalten werden müssen, um allen Anforderungen - gerecht werden zu können. Der technische
Aufwand für das Schild selbst ist groß, da das auf der Rückseite spritzlackierte und gravierte Schild aus durch-
sichtigem Werkstoff in einem besonderen,ebenfalls
durchsichtigen Gehäusedeckel liegt, der auf die Trägerplatte
aufgeklemmt werden muß»
Die vorgenannten Nachteile werden durch die feuerung überwunden,
die grundsätzlich darin besteht, daß ein Gewindebolzen o.dgl. zur unmittelbaren Halterung eines vorzugsweise
gelochten Spannbandes an dem zu bezeichnenden Rohr und zugleich als Träger und Distanzstück für das Bezeichnungsschild
dient. Vorzugsweise ist der Gewindebolzen gemäß Neuerung in das Material,aus dem das Bezeichnungsschild
hergestellt wird, mit seinem einen Ende eingegossen,während
das freie Ende zum Haltern eines Lochbandes dient,durch das der Gewindebolzen bis zur Anlage am Rohr hindurchgesteckt
wird. Zwei die Enden des gelochten Spannbandes einschliessende Muttern auf dem Gewindebolzen bilden die Voraussetzung
zum Spannen und zur Erzielung eines gewünschten Spanndruckes sowie zur lagesicherung.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird darin gesehen,
daß in das Material des Bezeichnungsschildes oder in angegossenes anderes Material an gewünschter Stelle, vorzugsweise
mittig auf der Rückseite des Bezeichnungsschildes eine Mutter für den Gewindebolzen eingegossen wird, so daß
dieser später - nach Fertigstellung des gravierten Schildes - in die Mutter eingedreht werden kann.
Andere Verbindungsarten liegen im Rahmen fachmännischen
Könnens,
Ausführungsbeispiele der !Feuerung sind in den Zeichnungen
dargestellt.Die Zeichnung zeigt :
in der Figur 1 eine Montagevorrichtung gemäß Neuerung in
perspektivischer Darstellung j
in der Figur 2 einaiin das Material des Bezeichnungsschildes
eingegosseneiiGewindebolzen;
in der Figur 3 einet: in das Material des Bezeichnungsschildes eingegossene Mutter für den Gewindebolzen;
in der Figur 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß
Figur 1 längs der Linie IV-IV, jedoch mit
einer Isolierhülle für das zu bezeichnende Rohr;
in der Figur 5 eine Kugelgelenkverbindung zwischen Bezeichnungsschild
und Gewindebolzen.
Das zu beschildernde Rohr ist in der Fig. 1 mit 1 bezeichnet. Das Bezeichnungsschild 2 wird nun gemäß Neuerung an dem
Rohr 1 durch eine Mechanik gehaltert und befestigt, die aus
dem Gewindebolzen 3, dem Spannband 4 und den Gewindemuttern 5,5' besteht ( vgl.auch Fig.4 )· Die Montage erfolgt in der
Weise,daß zunächst das Spannband 4 in Anpassung an den Rohrdurchmesser
auf Länge geschnitten, dann der Spannstift durch zwei zur Deckung gebrachte Löcher 4' des Spannbandes hirKdurchgesteckt,
auf das zum Rohr hin liegende freie Ende des Gewindebolzens eine Mutter aufgezogen und nun der Gewindebolzen
unter Festhalten der Mutter 5' solange gedreht wird, bis
das freie Ende des Sewindebolzens 3 an der Außenwand des Rohres 1 fest zur Anlage kommt. Das Spannband 4 wird dadurch gespannt.
Eine Gegenmutter 5 sichert den erreichten Spannzustand. Das Schild 2 ist entweder schon auf dem Gewindebolzen
befestigt, falls dieser z.B. eingegossen ist, oder wird später auf diesen aufgeschraubt, in^dem dieser z.B. in
eine eingegossene Mutter eingedreht wird.
Die !Figuren 2 und 3 zeigen die beiden für das Bezeichnungsschild genannten Befestigungsarten, die aber nur als Ausführungs·
beispiele anzusehen sind. In der Figur 2 ist auf der Rückseite des Bezeichnungsschildes 2 ein Klotz 6 angegossen und
gleichzeitig der Gewindebolzen 3 darin befestigt worden. Bei der Ausführungsform nach Fig.3 ist in dem Klotz 6' zunächst
eine Mutter 7 eingegossen worden.In diesem Falle wird der
Gewindebolzen 3! in die Mutter 7 eingeüreht, um das Schild
zu befestigen und zu haltern.
In der Figur 4 ist das Montagesystem gemäß Neuerung im Schnitt IT-IY der Figur 1 für den Fall dargestellt, daß das
zu bezeichnende Rohr,z.B. ein Heizrohr, mit einer Isolationshülle 8 umgeben ist,Wie ersichtlich durchdringt in diesem
Fall der Gewindebolzen 3 die Isolationshülle 8, die zu diesem Zweck,um Beschädigungen zu vermeiden,zweckmäßig vorher
durchbohrt wird»
Im übrigen erfolgt die Montage wie schon oben beschrieben.
Die Figur 5 zeigt in Abweichung von den bisherigen Ausführungsformen
eine Kugelgelenk-Verbindung 9»9' zwischen
Bezeichnungsschild 2 und Gewindebolzen 3"» Diese Konstruktion
ermöglicht eine bevorzugte Einstellung des Bezeichnungsschildes 2 in Richtung auf den Betrachter hin oder wegen
räumlicher Notwendigkeiten.
Das Bezeichnungsschild 2 wird aus Kunststoff, z.B.Gießharz,
vorzugsweise gleichzeitig und baueinheitlich mit dem Befestigungsklotz 6,6' bzw. der Lagerschale 9 hergestellt«
Vorzugsweise wird das Material in der Farbe eingefärbt, die als Beschriftung in Erscheinung treten soll.Zu diesem
Zweck wird das Schild 2 mit einer Außenschicht anderer Farbe,insbesondere weißer Farbe, überzogen.Durch diesen
Überzug hindurch erfolgt alsdann die Gravierung, bis die Farbe des Grundmaterials in der Beschriftung sichtbar geworden
ist.
Claims (5)
- P.A.689 561Schutzansprüche1* Mit einem Spannband ausgerüstete Montagevorrichtung zum Anbringen von Bezeichnungsschildern an Rohrleitungssystemen, z.B,von sanitären Anlagen oder Heizungsanlagen, dadurch gekennzeichnet,daß ein Gewindebolzen(3,3'}3") oder dergl. zur unmittelbaren Halterung eines vorzugsweise gelochten Spannbandes (4) an dem zu bezeichnenden Rohr (1) und zugleich als Träger und Distanzstück für ein Bezeichnungsschild (2) vorgesehen ist.
- 2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das eine freie Ende des Gewindebolzens (3j3!> 3") in das Material des Bezeichnungsschildes (2) eingegossen ist.
- 3. Eontagevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Gewindebolzen (3,3'»3") in ein an das Material des Bezeichnungsschildes (2) angegossene anderes Material eingegossen ist.
- 4· Montagevorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß das Bezeichnungsschild (2) auf der Rückseite mit einer eingegossenen Mutter (7) für den Gewindebolzen (31) ausgerüstet ist.
- 5. " MontagevorricJatung nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß ein Kugelgelenk (9,9!) die Verbindung zwischen dem Bezeichnungsschild (2) und dem Gewindebolzen (3 ") darstellt.6· Montagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschale (9) aus Kunststoff besteht und mit eingeschlossener Kugel (91) an das Material des Bezeichnungsschildes (2) angegossen ist.7· Montagevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spannen des Spannbandes (4) sowie zur Sicherung des Spannzustandes ein Mutternsystem (5,5*) vorgesehen ist.8« Montagevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein gelochtes Spannband (4) benutzt ist.9« Montagevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß das Bezeichnungssehild (2) zweiwchichtig ausgebildet und zum Gravieren der Beschriftungen geeignet ist,10· Montagevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß Teile (Gewindebolzen,Spannband,Muttern) aus Eisen, Stahl oder geeigneten Legierungen, andere Teile dagegen( BezeiohnungsschildjLagerklotz ) aus Kunststoff ■bestehen·11· Montagevorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Teile aus Kunststoff bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH61031U DE1979975U (de) | 1967-12-05 | 1967-12-05 | Montagevorrichtung fuer bezeichnungsschilder. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH61031U DE1979975U (de) | 1967-12-05 | 1967-12-05 | Montagevorrichtung fuer bezeichnungsschilder. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1979975U true DE1979975U (de) | 1968-02-29 |
Family
ID=33345627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH61031U Expired DE1979975U (de) | 1967-12-05 | 1967-12-05 | Montagevorrichtung fuer bezeichnungsschilder. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1979975U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201135A1 (de) * | 1982-01-15 | 1983-07-28 | Franz 6200 Wiesbaden Müller | Befestigungsvorrichtung fuer gegenstaende wie konstruktionsteile, waende, abschirmungen, schilder o.dgl. an mast-, rohr- oder stangenfoermigen traegern, beispielsweise zum anbringen von hinweisschildern an rohrleitungen |
-
1967
- 1967-12-05 DE DEH61031U patent/DE1979975U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201135A1 (de) * | 1982-01-15 | 1983-07-28 | Franz 6200 Wiesbaden Müller | Befestigungsvorrichtung fuer gegenstaende wie konstruktionsteile, waende, abschirmungen, schilder o.dgl. an mast-, rohr- oder stangenfoermigen traegern, beispielsweise zum anbringen von hinweisschildern an rohrleitungen |
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